When the Stars Align

(Meine Meinung)

Cover:
Das Cover ist schlicht und einfach, aber dennoch einfach nur zauberhaft. Ich liebe die goldenen Details sehr. Was ich auch sehr mag ist, dass das Cover sehr gut zu Inhalt und Titel passt.

Schreibstil:
Der Einstieg gelingt sehr leicht durch den angenehmen Schreibstil der Autorin. Er liest sehr sehr gut und auch flüssig.

Story:
Mir hat die Geschichte gut gefallen.

Die Charaktere mochte ich sehr gerne.

Vor allem mit Lola konnte ich mich an Menschen Stellen echt sehr gut identifizieren.
Manchmal gab es Reaktionen die ich nicht ganz verstanden habe, aber das schiebe ich tatsächlich darauf, dass jeder Mensch anders ist. Was man hier auch sehr gut sieht, wenn man von so einem Thema auch schon selbst betroffen war.
Die Autorin geht sehr gut mit ernsten Themen um und verpackt sie echt gut. Man sieht hier aber auch, dass sowas überhand gewinnen kann und das Leben regiert.
Ich muss sagen, dass mir die psychischen Probleme etwas zu viel waren, weil der Hauptaugenmerk anfangs sehr darauf liegt.

Ab ca. 100 Seiten nimmt die Geschichte an fahrt auf, leider hat es sich für mich bis dahin etwas gezogen. Irgendwie hat es wie eine lange Einleitung gewirkt.
Aber ab diesem Punkt, wo sie sich begegnen und kennenlernen war ich echt sehr positiv überrascht sowie begeistert. Die Protagonisten haben mich sehr für sich eingenommen. Und es war super schön der Geschichte zu folgen und die Entwicklung die sie durchmachen zu sehen.

Auch wenn das Buch Schwächen für mich hatte, hat es mir dennoch gut gefallen.

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Was erwartet uns in diesem Buch mit diesem schönen Cover? Zuerst muss ich den Schreibstil loben, der es mir sehr leicht gemacht hat, schnell durch zu sein. Am Anfang muss ich aber sagen, hat sich die Geschichte ein bisschen gezogen, bis sie richtig in Fahrt kam. Ungefähr bis 40% der Story ist es ein wenig zum Durchkämpfen, was jedoch sehr belohnt wird. Diese Story zeigt ein Tabu-Thema auf, was selten in Büchern vorkommt. Und zwar eine Zwangsstörung. Obwohl die Hauptperson Lola wahrscheinlich noch eine relativ harmlose Form davon hat. Das gibt es noch viel schlimmer. Ich fand das sehr schön von der Autorin, wie sie Ängste und Liebe miteinander verbunden hat. Die grobe Übersetzung des Titels heißt "Wenn die Sterne richtig stehen". Denn es geht auch darum, sich seine Ängste einzugestehen und Hilfe anzunehmen. Eine wirklich tolle Geschichte, die ich weiterempfehlen kann. 8/10 ⭐ von mir.

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When the Stars Align von Lydia Schmölzl




Meinung

In diesem Mental Health Roman bringt Lydia Schmölzl die Persönlichkeit von Lola, sowie ihre Gedanken und Gefühlswelt Seite für Seite näher, auf eine Weise, wie sie authentischer und realistischer nicht sein könnte, sodass selbst Menschen ohne Zwangsstörung sich sehr gut in den Kopf jener Betroffenen hineinversetzen können.

Im Laufe der Geschichte trifft Lola, so wie wir auch, auf Felix, mit dem sie gemeinsam immer mehr aus ihrer Komfortzone bricht. Besonders diese langsame, aber stetige Art der Persönlichkeitsentfaltung gefiel mir sehr gut. Das Thema Selbstreflexion ist hier sehr gut eingearbeitet und lässt auch einen selbst über so manches nachdenken.

Mit Felix hat die Autorin einen wunderbaren Charakter geschaffen, der einfach perfekt zu Lola passt. Und auch Felix durchläuft eine unglaublich nahbare Entwicklung. Denn beide haben ein schweres Päckchen zu tragen. Doch was das für welche sind und wie sie im Laufe der Geschichte wachsen und warum sie nötig waren, dass erfahrt ihr in diesem unglaublich tollen Buch.

Diese Roman zeigt insbesondere, dass wir Menschen immer nur vor den Kopf schauen können, niemals dahinter, und dass selbst kleinste Verhaltensweisen von uns großes bewirken können. Auch der Stil war wunderschön zu lesen und das einzige, was mir ein wenig fehlte, waren die Gedanken und Stimme von Felix.


Fazit

When the Stars Align ist eine herzerwärmende Geschichte zum nachdenken über Mental Health und im besonderen die Gedanken und Gefühlswelt betroffener Menschen. Mit zauberhaften und nahbaren Charakteren erleben wir eine warmherzige Geschichte, von der wir mehr brauchen und die gewiss bleibend im Gedächtnis währt.

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Die Geschichte von Lola und Felix ist sehr vielschichtig und eindeutig anders als ich erwartet habe. Ich wurde in jeglicher Hinsicht zum Nachdenken angeregt und konnte einiges aus der Geschichte mitnehmen. Lydia Schreibstil ist meiner Meinung sehr eigen, aber im positiven Sinne. Ich finde man kann leicht in die Gefühlswelten der Charaktere eintauchen. Die Dialoge waren unterhaltsam, teilweise sogar sarkastisch, was sehr spannend war. Die Story wird an sich alleinig aus Lolas Sicht erzählt, wodurch man sich besser in sie hineinversetzen kann. Die Geschichte hat den Pluspunkt das sie auch online Rollenspiele miteinbezieht, was mir persönlich sehr gefällt. Der Einstieg in die Geschichte war interessant und sehr informativ. Es gab eine ausführliche Beschreibung von Lolas Situation, was auf den ersten Blick jedoch sehr überfordernd sein kann. Denn die Story ist so authentisch, dass ich die Anstrengung der Protagonistin direkt nachvollziehen konnte. Lolas Entwicklung ist sehr vielschichtig und wurde zum Ende hin deutlich, was mich glücklich gemacht hat. Ich finde es schön, dass die Autorin Themen wie Mentale Gesundheit in Verbindung mit Ängsten und Zwängen anspricht. Die Protagonisten sind interessant und individuell, wohingegen die Nebenfiguren jedoch etwas verblassen. Doch da das Augenmerk auf Lola lag, denke ich kann man darüber hinwegsehen. Die Lovestory zwischen Lola und Felix wurde sehr sanft gestaltet und super integriert. Ich konnte die emotionale Verbindung zwischen ihnen spüren, jedoch hat mir noch etwas gefehlt. Denn die Geschichte legt den Fokus nicht auf die Liebesgeschichte, sondern vielmehr auf die Krankheit und die Entwicklung der Protagonistin. Das Buch hat mich überrascht. Ich finde es schön wie die Autorin auf Zwangsstörungen eingeht und das Thema mit einem lieblichen Touch abrundet. Mir hat es gefallen, in die Geschichte abzutauchen, jedoch konnte ich nicht ganz warm mit der Story werden, da sie für mich manchmal etwas langwierig war. Dennoch kann ich sagen das dieses Buch eine Bereicherung für mich darstellt, weshalb ich der Geschichte aufgerundete vier Herzen gebe.

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„When The Stars Align“ von Lydia Schmölzl handelt von Lola.
Lola leidet unter Zwangsstörungen und lebt damit mehr oder weniger von der Außenwelt abgeschottet. Doch auf einmal ist sie dann doch gezwungen, ihre Wohnung zu verlassen, um ihre Rückenschmerzen behandeln zu lassen. Von niemand geringerem als dem Physiotherapeuten Felix. Doch auch er hat Dinge zu verbergen, die tiefer liegen als man erstmals denken könnte.

Erstmal hat die Autorin es geschafft, uns Lola‘s Zwangsstörung sehr nahe zu bringen. Als Leser hat man das Gefühl, sie sehr gut verstehen zu können.
Felix hat für mich anfangs sehr in sich gekehrt gewirkt, da er eben auch seine eigenen Probleme zu tragen hat.
Doch obwohl ich so meine Startschwierigkeiten mit Felix hatte, konnte man die Verbindung und den Aufbau der Beziehung zwischen den beiden direkt spüren, das konnte mich positiv überraschen.
Durch den Schreibstil der Autorin hat alles sehr echt gewirkt, mir kam es stellenweise leider etwas ‚too-much‘ rüber.

Insgesamt ist „When the Stars Align“ ein Buch, was einem als Leser sehr gut die Augen öffnen kann, aber auch gleichzeitig guter Lesestoff für zwischendurch ist.
Für mich sind es insgesamt 4/5 Sterne und ich werde sicherlich noch das ein oder andere Buch der Autorin lesen.

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