Josie ist Expertin für gebrochene Herzen und Seelen in Not. Sie ist Therapeutin und kann jedem helfen - nur sich selbst nicht. Auch nach Jahren in der Ferne kommt sie nur ungern in ihren Heimatort Echo Lake zurück. Während die Besucher im Freizeitpark ihrer Familie unvergesslich schöne Stunden verleben, verbindet Josie mit ihm den Verlust eines geliebten Menschen. Für sie steht fest: Sie wird schnellstmöglich wieder abreisen. Doch dann trifft sie auf Ethan, ihre erste große Liebe. Den Mann, den sie einst zurückließ ...
Auftakt der neuen Liebesroman-Reihe aus Vermont - zum Wegträumen schön!
In "Zweimal heißt für immer" geht es um Josie, die nach zehn Jahren in ihre alte Heimat Echo Lake zurückkehrt und plötzlich wieder Ethan gegenüber steht, dem Mann, den sie damals heiraten wollte.
Ich hatte ...
In "Zweimal heißt für immer" geht es um Josie, die nach zehn Jahren in ihre alte Heimat Echo Lake zurückkehrt und plötzlich wieder Ethan gegenüber steht, dem Mann, den sie damals heiraten wollte.
Ich hatte keine Probleme in die Geschichte zu finden. Ich mochte Josie recht gern und konnte ihr Gefühlschaos nachvollziehen. Nur manchmal hab ich ihr Verhalten gegenüber Ethan als ein wenig unfair empfunden. Was Ethan angeht, war ich am Anfang ein bisschen skeptisch, weil er eher abweisend wirkt, doch nach und nach lernt man ihn besser kennen und fängt an ihn zu verstehen. Dass er mit dem Avery-Haus so eine tolle Einrichtung ins Leben gerufen hat, macht ihn zu einem sehr sympathischen Charakter. Die Idee hat mir sehr gefallen. Genauso wie das Setting in Echo Lake und dem Weihnachtspark mitten im Sommer. Interessant ist auch die Entwicklung von Josies Mutter.
Die Liebesgeschichte zwischen Josie und Ethan ist nett und romantisch, auch wenn ich mir ein paar mehr intensive Szenen zwischen den beiden gewünscht hätte.
Fazit: Für mich ist der Roman eine schöne Geschichte für diese Jahreszeit, da tatsächlich ein bisschen Weihnachtsstimmung verbreitet. Ich wurde gut unterhalten. Leider war die Handlung gerade im Mittelteil stellenweise ein bisschen flach. Dafür hat mich das Ende wirklich positiv überrascht.
Der Roman "Zweimal heißt für immer" umfasst ca. 400 Seiten auf 42. Kapiteln und einem Epilog.
Kurzer Plot:
Josie Kendrew, ist 28 Jahre alt, und arbeitet als Psychologin in Boston. Aus ihrer alten Heimat, ...
Der Roman "Zweimal heißt für immer" umfasst ca. 400 Seiten auf 42. Kapiteln und einem Epilog.
Kurzer Plot:
Josie Kendrew, ist 28 Jahre alt, und arbeitet als Psychologin in Boston. Aus ihrer alten Heimat, Echo Lake, erhält sie eine schlimme Nachricht. Josie´s Vater liegt nach einem schweren Schlafanfall auf der Intensivstation.
Nach 10 Jahren kehrt Josie nun nach Echo Lake zurück, um ihre Mutter zu unterstützen, und um ihren Vater im Krankenhaus zu besuchen.
Josie´s Vater betreibt den Vergnügungspark "Snowflake Village", dort dreht sich 365 Tage im Jahr alles um Weihnachten. "Wenn du ein Weihnachtsparadies betreibst, das das ganze Jahr geöffnet hat, bleibt kein Raum für eine Beziehung." Seite 133
Als Josie vor 10 Jahren "geflüchtete" ist, war sie mit Ethan Thomas Miller verlobt. Ethan arbeitet heute als Finanzchef in "Snowflake Village", und ist in Echo Lake geblieben.
Josie muss sich jetzt mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Auf den ersten Blick scheint sich nichts in ihrer alten Heimat geändert zu haben, wo sich alles in ihrer Familie um "Snowflake Village" gedreht hatte...
Josie fühlte sich damals von ihren Eltern im Stich gelassen... Bei ihren Vater Andy drehte sich alles um den Park, und ihre Mutter Diana wurde Alkoholikerin. Josie wollte einfach nur noch weg, und auch ihr Verlobter Ethan, konnte sie nicht halten.
Josie und Ethan hatten damals die 8- jährige Avery ins Herz geschlossen. Das kleine Mädchen starb an Krebs, und für Josie stand somit noch mehr fest, sie musste weg... Avery´s letzter Wunsch an Josie und Ethan: „Dass ihr jedes Mal, wenn ihr einen Schmetterling seht, an mich denkt.“ - Seite 337
Ursprünglich will Josie nur zwei Wochen in Echo Lake bleiben, um im Vergnügungspark mitzuhelfen und ihre Mutter zu unterstützen. Aber die Genesung ihres Vater geht nur langsam voran, und nicht nur durch Ethan erkennt sie langsam, dass sich einiges geändert hat...
Doch wird sie ihr neues Leben in Boston aufgeben können, um jetzt in Echo Lake glücklich zu werden?
Mein Fazit:
Der Roman ist eine kleine Liebeserklärung an Weihnachten, auch wenn es nur am Rande eine Rolle spielt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, und die Protagonisten sind auf ihre eigene Art und Weise sympatisch.
Eine schöne und leichte Geschichte, die gut unterhält!
Inhalt:
Josie ist Expertin für gebrochene Herzen und Seelen in Not. Sie ist Therapeutin und kann jedem helfen - nur sich selbst nicht. Auch nach Jahren in der Ferne kommt sie nur ungern in ihren Heimatort ...
Inhalt:
Josie ist Expertin für gebrochene Herzen und Seelen in Not. Sie ist Therapeutin und kann jedem helfen - nur sich selbst nicht. Auch nach Jahren in der Ferne kommt sie nur ungern in ihren Heimatort Echo Lake zurück. Während die Besucher im Freizeitpark ihrer Familie unvergesslich schöne Stunden verleben, verbindet Josie mit ihm den Verlust eines geliebten Menschen. Für sie steht fest: Sie wird schnellstmöglich wieder abreisen. Doch dann trifft sie auf Ethan, ihre erste große Liebe. Den Mann, den sie einst zurückließ ...
Meine Meinung:
Vielen Dank an die Lesejury und den Verlag, dass ich an der Leserunde mit dem Manuskript teilnehmen durfte!
Angesprochen fühle ich mich sofort vom Cover. Das Paar müsste man nicht unbedingt sehen, ich mag es einfach nicht. Ich fühle mich in meiner Vorstellung der Figuren dann immer so „eingeschränkt“, weil ich ja praktisch schon ein Bild vor Augen habe. Ansonsten gefällt mir die Aufmachung wirklich gut, es sieht nach Sommer und schöner Natur aus.
Der Schreibstil ist sehr einfach, für mich nichts besonderes,sondern einfach mal gut zu lesen. Besonders interessant wird das Leseerlebnis durch Rückblenden, in denen man als Leser so einiges aus der Vergangenheit der beiden Protagonisten erfährt.
Josie hat ihre Heimat Echo Lake vor zehn Jahren völlig überstürzt verlassen. Direkt zu Anfang kommt es zu einem unschönen Ereignis, weshalb sie gezwungenermaßen zurückkehren muss. Ich habe Josie als sehr starke Persönlichkeit wahrgenommen. Sie wusste, was sie will: nicht länger als unbedingt nötig zu bleiben. Daraus wird nur leider nicht wirklich was und Josie muss sich ihrer Vergangenheit stellen. Josie hat damals nicht nur ihre Eltern, sondern auch alle ihre Freunde zurückgelassen. Sie wird nicht mit offenen Armen empfangen, was ihr ja eigentlich nur entgegenkommt, weil sie nicht bleiben will. Doch irgendwie begreift Josie dann endlich, dass es so nicht funktioniert. Sie ist stark und weiß was sie will, und doch hat sie mich stellenweise genervt...
Auch Ethan hat es mir nicht leicht gemacht. Die beiden Protagonisten sind Mitte 20, aber bei Ethan hatte ich zwischenzeitlich nicht das Gefühl. Er will Josie eigentlich gar nicht da haben und denkt sich Sachen aus, die meiner Meinung nach schon ziemlich kindisch sind. Das hat mich wirklich gestört. Ansonsten haben mir besonders die Rückblenden zu ihm gefallen. Da zeigt er, wie einfühlsam er doch sein kann. Ja, er ist verletzt, weil Josie damals einfach so gegangen ist, aber sein Verhalten ist dennoch seltsam. Seine Verletztheit kommt gar nicht wirklich rüber und es scheint, als würde er manchmal seinen Kopf so gar nicht benutzen.
Josie und Ethan müssen miteinander reden über das, was in der Vergangenheit geschehen ist. Dass das aus Spannungsgründen nicht sofort geschieht, ist logisch. Aber mir passierte das klärende Gespräch einfach viel zu spät. Die beiden hätten viel viel früher miteinander reden müssen, anstatt sich mit ihren jeweiligen alten Gefühlen auseinanderzusetzen. Das hat für mich leider so gar keinen Sinn gemacht und hat mich genervt. Keiner der beiden war scheinbar in der Lage, dieses Gespräch zu führen, aber danach geschieht alles Schlag auf Schlag.
Alles in allem eine tolle Geschichte mit einem etwas anderen Setting, was wirklich interessant ist. Da mich die beiden Protagonisten allerdings zeitweise genervt haben, muss ich leider Abzüge machen. Eine nette Geschichte für zwischendurch, aber mehr auch nicht.
Als Josie ihrem Heimatort Echo Lake vor 10 Jahren den Rücken kehrte, hatte sie nur ein Ziel: alles hinter sich lassen und nie wieder zurückkehren. Weg von ihrer verkorksten Familie, dem Weihnachtspark ...
Als Josie ihrem Heimatort Echo Lake vor 10 Jahren den Rücken kehrte, hatte sie nur ein Ziel: alles hinter sich lassen und nie wieder zurückkehren. Weg von ihrer verkorksten Familie, dem Weihnachtspark ihres Vaters und besonders von ihrem Verlobten Ethan. Doch der Schlaganfall ihres Vaters zwingt sie schließlich zurück in die kleine Provinzstadt in der sich scheinbar nichts verändert hat und sie muss lernen sich ihrer Vergangenheit zu stellen, wie schmerzhaft diese auch sein mag.
"Echo Lake- zweimal heißt für immer" ist ein Liebesroman, der sich fast ausschließlich um die beiden Hauptfiguren Josie und Ethan und ihre gemeinsame Vergangenheit bzw. Gegenwart dreht und behandelt neben der Liebesgeschichte an sich, auch heiklere Themen, wie Krankheit oder Sucht, alles im Setting des Weihnachtsparks "Snowflake Village"
Josie und Ethan sind solide Charaktere mit denen man mitfühlen, die man jedoch, vor allem anfangs, nicht unbedingt mögen muss. Die Sympathie ihnen gegenüber baut sich erst mit der Zeit auf, was besonders den Rückblicken zu verdanken ist, die einem das, teilweise komische und überreagierte, Verhalten der Beiden verständlich machen.
Die Story an sich ist nicht neu und wer das Buch beginnt, weiß sicher vorauf es am Ende hinaus läuft, doch besonders die Nebencharaktere und die Entwicklungen der Hauptfiguren, macht das Buch dennoch interessant. Wie zu erwarten liegt der Fokus dabei nicht auf Spannung oder großen Enthüllungen, sondern auf den kleinen Momenten und intensiven Gefühlen, die besonders durch den tollen Schreibstil der Autorin getragen werden. Sie schafft es auch eine lockere Art und Weise genau die Richtige Mischung aus Sachlichkeit und Emotionen zu transportieren, so das am Ende mit Sicherheit kein Auge trocken bleibt.
Das Buch war, obwohl die Handlung nicht sehr gehaltvoll ist, sehr kurzlebig und zu keinem Zeitpunkt langweilig, was besonders den emotionalen Rückblicken zu verdanken ist und mir hat es wirklich viel Freude bereitet. Mir als riesen Weihnachtsfan hat besonders der Hauptort der Handlung gefallen, der Weihnachts- Freizeitspark von Josies Vater. Die vielen kleinen Details und die spürbare Weihnachtsstimmung sind wirklich ein echtes Highlight, vor allem da ich das Buch in der Weihnachtszeit gelesen habe.
Alles in allem handelt es sich um einen emotionalen Liebesroman, der nicht mit gerade mit einer spannenden Handlung, dafür aber mit großen Gefühlen und einem tollen Schreibstil besticht. Ein Buch für alle, die Lust haben zwei Menschen durch ihre Turbulente Vergangenheit bis ins Glück zu begleiten.
Inhalt:
Josie kehrt aufgrund eines Schlaganfalls ihres Vaters in ihre ihr verhasste Heimat Echo Lake zurück. Hier ist sie in Snowflake Village, dem Weihnachtspark der Familie groß geworden. Mit ihrer ...
Inhalt:
Josie kehrt aufgrund eines Schlaganfalls ihres Vaters in ihre ihr verhasste Heimat Echo Lake zurück. Hier ist sie in Snowflake Village, dem Weihnachtspark der Familie groß geworden. Mit ihrer Heimkehr kehren auch verdrängte Erinnerungen und Gefühle auf und besonders ihr Exverlobter Ethan, ihre Mutter und ihre ehemalige beste Freundin scheinen wie ausgewechselt. Wie wird sie mit diesen Gefühlen umgehen oder wird sie abermals fliehen?
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und es fällt einem leicht die Geschichte zu lesen. Jedoch bleibt er auch eher oberflächlich, weshalb mir etwas die Tiefe gefehlt hat.
Mit der Hauptprotagonistin Josie bin ich erst langsam warm geworden. Dieses große Geheimnis , wieso Josie letztendlich aus Echo Lake verschwunden ist, liegt so zentral im Fokus der Geschichte und wird dann nur ganz klein und schnell aufgelöst. Auch mit Ethan konnte ich mich manchmal einfach nicht identifizieren, da es für meinen Geschmack kein richtiges Drama gab. Da wird er von ihr vor dem Altar stehen gelassen und es kommt nie zu einer richtigen Aussprachen zwischen Josie und Ethan. Für mich zeigt er hier zu wenig Engagement. Besonders Molly, die ehemalige beste Freundin von Josie, habe ich nicht gemocht. Ihre Beweggründe sind für mich ziemlich schwer zu erkennen und auch insgesamt war sie kein sympathischer Charakter in dieser Geschichte.
Da hätte ich mir besonders mehr von Ben und Ethans Bruder gewünscht, die eindeutig mehr Sympathiepunkte haben.
Die Geschichte an sich finde ich eine wirklich gute Idee, die wenn sie Umsetzung stimmen würde, auch sehr gut ankommen würde. Allerdings fehlt mir hier einfach die emotionale Tiefe. Abgeholt hat mich das Buch leider nicht.
Fazit:
Ein gutes Buch für zwischendurch, allerdings ohne emotionale Tiefe. Zum Abschalten eine nette Idee, aber ich müsste es nicht noch einmal lesen.