Cover-Bild Das Mondscheincafé
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 18.04.2024
  • ISBN: 9783423352277
Mai Mochizuki

Das Mondscheincafé

Der inspirierende SPIEGEL-Bestseller
Sabine Mangold (Übersetzer), Yukiko Luginbühl (Übersetzer)

Dieses Café weist uns den Weg

Ein Muss für Fans von John Strelecky (und Katzen):

Das Mondscheincafé hat keinen festen Standort, taucht unvorhersehbar in Vollmondnächten in Kyoto auf – und wird von Katzen betrieben.

Eine erfolgreiche Drehbuchautorin in der Krise, ein Fernsehregisseur mit gebrochenem Herzen und zwei Unternehmer mit beruflichen Schwierigkeiten finden sich in der Nacht plötzlich in einem halb träumenden Zustand dort wieder. Im Café erhalten sie neben süßen Köstlichkeiten lebensverändernde Ratschläge zu Liebe, Arbeit und Beziehungen von den charismatischen Katzen, die das astrologische Horoskop ihrer Gäste interpretieren.

Basierend auf dem japanischen Mythos, dass Katzen den Menschen, von denen sie gut behandelt wurden, etwas zurückgeben möchten, verzaubert diese Geschichte Leser auf der ganzen Welt.

Ein atemberaubender Sternenhimmel, süße Leckereien, sprechende Katzen und inspirierende Lebensweisheiten basierend auf den astrologischen Lebensphasen – das perfekte Buch zum Wegträumen! 

Mit wunderschöner Sonderveredelung: Leuchtet im Dunkeln! 

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2024

Triff die Nacht in Kyoto: Wo Katzenflüstern dein Schicksal webt!

0

"Das Mondscheincafé" von Mai Mochizuki ist eine poetische Reise durch die Nacht, in der die Linien zwischen Traum und Realität verschwimmen. Die Autorin nimmt uns mit in die malerischen Gassen von Kyoto, ...

"Das Mondscheincafé" von Mai Mochizuki ist eine poetische Reise durch die Nacht, in der die Linien zwischen Traum und Realität verschwimmen. Die Autorin nimmt uns mit in die malerischen Gassen von Kyoto, wo das Café nur bei Vollmond erscheint und Ratschläge erteilt, die das Leben der Gäste verändern. Die Verbindung von japanischer Folklore und Astrologie schafft eine einzigartige Erzählung, die uns daran erinnert, dass die Antworten, die wir suchen, oft direkt vor unseren Augen liegen. Für Liebhaber der japanischen Kultur bietet das Buch einen wahren Schatz, der zur Selbstfindung und zum persönlichen Wachstum anregt.

Die atmosphärischen Kurzgeschichten in diesem Buch sind wie Sterne am nächtlichen Himmel – jedes einzelne strahlt mit seiner eigenen Schönheit und Bedeutung. Die Charaktere, die jeweils ihre eigenen Herausforderungen und Krisen bewältigen, werden von den charismatischen Katzen des Cafés auf eine Reise der Selbstreflexion geführt. Diese Verbindung von Astrologie und dem japanischen Glauben, dass Katzen denen, die ihnen Gutes tun, Glück bringen, schafft eine einzigartige narrative Struktur, die sowohl verzaubert als auch zum Nachdenken anregt.

Die Mischung aus Astrologie, dem Mythos um Katzen und der Reise zur Selbstentdeckung ist brillant umgesetzt. Durch die subtilen Verknüpfungen der Charaktere und ihre individuellen Lebensgeschichten eröffnet sich ein reiches Panorama menschlicher Erfahrungen und Emotionen.

"Das Mondscheincafé" ist mehr als nur eine Geschichte über persönliche Transformation; es ermutigt die eigenen Lebensphasen zu überdenken. Es ist ein Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch inspiriert und dazu motiviert, den eigenen Weg zu finden. Es ist eine traumhafte, inspirierende Kurzreise zu sich selbst und ein Buch, das man immer wieder gerne zur Hand nimmt – als Geschenk für sich oder einen geliebten Menschen, um sowohl das Herz als auch den Geist zu bereichern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.05.2024

Ein märchenhafter Ausflug in die Welt der Astrologie

0

Das kleine Büchlein mit 200 Seiten fällt aufgrund seines schönen Covers auf, das im Dunklen leuchtet. Auf dem Cover sieht man den Wohnwagen, in dem Katzen ein Café betreiben. Das Café erscheint in Vollmondnächten ...

Das kleine Büchlein mit 200 Seiten fällt aufgrund seines schönen Covers auf, das im Dunklen leuchtet. Auf dem Cover sieht man den Wohnwagen, in dem Katzen ein Café betreiben. Das Café erscheint in Vollmondnächten und immer nur für eine kurze Zeit.
Mizuki Serikawa schreibt Drehbücher für Videospiele, früher war sie sehr erfolgreich, doch mittlerweile bekommt sie kaum noch Aufträge. Als die Regisseurin Akari Nakayama sie um ein Treffen bittet, setzt Mizuki große Hoffnungen auf eine Zusammenarbeit. Nach dem Treffen macht sie einen Spaziergang am Ufer des Kamogawa-Flusses und entdeckt einen Wohnwagen, neben dem ein Lampion mit der Aufschrift MONDSCHEINCAFE hängt. Davor stehen ein paar Tische mit Stühlen. Mizuki wird von einem menschengroßen Tuxedo-Kater namens Merkur bedient, der von einer schneeweißen Perserkatze namens Venus unterstützt wird. Der Chef des Cafés, der Meister, ist ein siamesischer Kater namens Saturnus.
Mizuki erfährt, dass sie sich mit ihren 40 Jahren in der Marsperiode befindet. Unsere Lebensphasen sind nach den Planeten des Sonnensystems benannt: Die Mondphase dauert von der Geburt bis zum siebten Lebensjahr, danach folgt die Merkurperiode (8.-16. Lebensjahr), die Venusphase (16.-25. Lebensjahr), die Sonnenphase (26.–35. Lebensjahr), die Marsphase (36.-45. Lebensjahr), Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto.
Es ist wichtig, jede Lebensphase richtig abzuschließen, andernfalls können keine Fortschritte erzielt werden. „Jede Lebensphase hat ihre gewissen Lektionen, und wenn man eine verpasst, dann benötigt man Nachhilfeunterricht.“ (S. 46)
Der Katzenmeister erstellt Mizuki ihr Geburtshoroskop, am Nachthimmel erscheint ihr Geburtsdiagramm, in dem er ihren Lebenslauf erkennen kann. „Das Geburtshoroskop umreißt gewissermaßen das eigene Schicksal. Man kann es auch als Lebenskompass bezeichnen. Aber vor allem zeigt es uns, wer wir selbst sind. Sich selbst zu kennen, ist immer der erste Schritt auf der Suche nach dem persönlichen Weg.“ (S. 200)
Seit etwa zwanzig Jahren leben wir im Zeitalter des Wassermanns, die zweitausend Jahre davor nennt man das Zeitalter der Fische, der Übergang vollzieht sich allmählich. Mizuki erkennt, dass ihre Drehbücher nicht mehr zeitgemäß sind und nicht in das gerade angebrochene Aquarius-Zeitalter passen.
Weitere Kundinnen im Mondscheincafé sind die Regisseurin Akari Nakayama und die junge Schauspielerin Satsuki Ayukawa. Akari ist beruflich erfolgreich, sehnt sich aber nach einem Partner und ist heimlich in den Stylisten Jirō verliebt. Als sie im Gespräch mit ihm erwähnt, dass sie nach einer zweiten Stylistin sucht, empfiehlt er Megumi Hayakawa, eine Sandkastenfreundin von ihm.
Satsuki Ayukawa ist junge Schauspielerin, die einem Shitstorm ausgesetzt wird, der dazu führt, dass sie ihre Hauptrolle verliert.
Mizumoto ist Inhaber einer IT-Firma. Er erstellt eine Website für Megumi, die den Friseursalon ihrer Eltern übernommen hat.
Im Epilog erfahren wir, was die Kunden und Kundinnen des Mondscheincafés verbindet und warum gerade sie dafür ausgewählt wurden, von den Katzen Ratschläge für ihr Leben zu erhalten.
Das Buch ist ein märchenhafter Ausflug in die Welt der Astrologie. Es hat mich auf Geburtshoroskope neugierig gemacht. Ob unsere Schwächen und Stärken und der grobe Lebenslauf tatsächlich schon bei der Geburt vorgezeichnet sind? Die Rahmenhandlung und die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ich empfehle das Büchlein allen, die gerne japanische Literatur lesen und natürlich allen, die sich für Astrologie interessieren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2024

Rezension zu "Das Mondscheincafe"

0

Meinung:
"Das Mondscheincafe" von Mai Mochizuki hat mich zutiefst berührt und verzaubert. Diese ruhige und herzerwärmende Lektüre ist wie ein warmes Licht in der Dunkelheit - perfekt für gemütliche Abende ...

Meinung:
"Das Mondscheincafe" von Mai Mochizuki hat mich zutiefst berührt und verzaubert. Diese ruhige und herzerwärmende Lektüre ist wie ein warmes Licht in der Dunkelheit - perfekt für gemütliche Abende zum Entspannen. Die einfühlsame Geschichte hat mich von Anfang bis Ende fasziniert und ich konnte mich vollkommen in die Welt der Charaktere hineinversetzen. Besonders beeindruckt hat mich die Art, wie die Lebensweisheiten und Botschaften des Buches durch die charmanten Katzen im Café vermittelt wurden. Ihre Weisheit und ihr unterhaltsames Auftreten haben die Geschichte noch lebendiger gemacht.

Die Beschreibungen der Speisen und Getränke im Café haben mich zusätzlich regelrecht hungrig gemacht. Ich wünschte, ich könnte mich auch mal in dieses Café setzen & einen einzigartig leckeren Mitternachtssnack genießen während ich mit Katzen über das Leben philosophiere.


Fazit:
Insgesamt war "Das Mondscheincafe" eine Geschichte, die mich auf vielfältige Weise berührt hat und die ich daher weiterempfehlen kann. Sie hat mich nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken angeregt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.11.2024

Das Mondscheincafé

0

Katzen möchten Menschen, die sie gut behandelt haben etwas zurückgeben und agieren in einem Café, dass in Vollmondnächten in Kyoto auftaucht. Allerdings hat das Café keinen festen Standort und man kann ...

Katzen möchten Menschen, die sie gut behandelt haben etwas zurückgeben und agieren in einem Café, dass in Vollmondnächten in Kyoto auftaucht. Allerdings hat das Café keinen festen Standort und man kann nichts bestellen, man bekommt die Köstlichkeiten auf den Leib geschneidert, während Ratschläge anhand des astrologischen Horoskops verteilt werden.
Ich kenne mich mit Astrologie und Horoskopen nicht wirklich aus und habe mich einfach durch die Kapitel leiten lassen, was mir ein unvoreingenommenes Bild auf die Geschichte ermöglicht hat. Zu diesem Aspekt kann ich also nicht viel sagen, aber was mir sehr gefallen hat, ist das Mythos. Gerade weil Katzen als Haustiere oft einen schlechteren Ruf haben als andere Vierbeiner, war es schön zu sehen, wie sie den Menschen in einer schwierigen Lage und auf so spezielle Art geholfen haben. Auch das Zusammenführen der Handlungsstränge war gelungen, weil ich anfangs tatsächlich dachte, dass die Kunden beliebig ausgewählt wurden. Ein richtig süßes Buch!

Veröffentlicht am 25.10.2024

Katzencafé mal anders

0

Ein wandelndes Café, das von Katzen betrieben wird, die einem gleichzeitig auch noch die Sterne lesen. So eine Idee kann nur aus Japan kommen.
Es hat mich schon immer gefreut, dass Katzen in Japan so einen ...

Ein wandelndes Café, das von Katzen betrieben wird, die einem gleichzeitig auch noch die Sterne lesen. So eine Idee kann nur aus Japan kommen.
Es hat mich schon immer gefreut, dass Katzen in Japan so einen besonderen Stand haben. Und gerade mit fortschreitenden Alter wünscht man sich alle Lebensweisheiten die man kriegen kann.
Somit hat mich „Das Mondschein Café“ gleich neugierig gemacht, obwohl es fernab von dem liegt, was ich sonst so lese.

Unterteilt ist das 200 Seiten schmale Büchlein in vier Abschnitte.
Wir lernen eine Drehbuchautorin, eine Regisseurin und zwei Jungunternehmer kennen, die gerade alle eine Krise durchmachen und wieder auf den rechten Weg finden müssen. Scheinbar im Traum erscheint ihnen dann wie aus dem Nichts ein Café in Form eines Foodtrucks. Dort bekommen sie von menschengroßen, sprechenden Katzen eigens für sie kreierte Köstlichkeiten serviert. Obendrauf gibt es wegweisende Ratschläge geradewegs aus dem Universum.

Man spürt beim lesen auf jeden Fall den japanischen Vibe wie man ihn aus Mangas und Animes kennt. Sprechende und aufrecht gehende Katzen sind da ja keine Seltenheit. Für mich ein bisschen ungewohnt, weil das Thema für mich lange vorbei ist, aber bei Katzen geht mir einfach immer das Herz auf.

Schön fand ich auch, dass die Abschnitte miteinander verbunden sind, denn alle Protagonisten kennen sich untereinander. Das ergibt ein rundes und sehr warmherziges Ende, das auf dem Mythos verweist, nachdem Katzen den Menschen etwas zurückgeben, die gut zu ihnen waren.

Da viel über Astrologie, Planeten und Sterne gesprochen wird, bin auch ich neugierig geworden. Das mit den verschiedenen Häusern fand ich aber ganz schön kompliziert und ich suche noch immer nach einer einfacheren Methode, mein Haus zu finden. Also da haben mir die Miezen das nicht gut genug erklärt.

Was man aber mitnehmen kann, egal in welchem Haus man ist, sind die daraus resultierenden Weisheiten. Ich denke, ich bin auf einem guten Weg mit einem Job der mir gefällt und einer hübsch eingerichteten Wohnung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere