Cover-Bild Lake Paradise – Ein Zuhause für das Glück
Band 1 der Reihe "Lake Paradise-Reihe"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 13.09.2022
  • ISBN: 9783499007484
Manuela Inusa

Lake Paradise – Ein Zuhause für das Glück

Die neue Bestsellerserie von Manuela Inusa: Lake Paradise – der Ort, an dem Herzen sich begegnen.

Lexi Dawson will endlich diese schmerzhafte Leere hinter sich lassen. Die Hochzeit war bereits geplant – als ihre Jugendliebe Keith vor zwei Jahren beim Wandern tödlich verunglückte. Und Lexi blieb nichts als ein Traum, der nie wahr werden würde. Mittlerweile schafft sie es, ihren Alltag wieder zu meistern und nach vorne zu blicken. Auch wenn sie noch immer nicht glaubt, dass sie je einen anderen Mann als Keith lieben wird. Zumal es in dem kleinen, idyllischen Ort, in dem sie aufgewachsen ist, auch überhaupt keine Männer gibt, für die sie sich interessieren würde. Doch Lexi hat nicht damit gerechnet, dass eines Tages ein gut aussehender Fremder in Lake Paradise auftaucht. Und noch viel weniger damit, dass dieser eigentlich gar nicht so fremd ist …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2022

Schön, aber etwas eintönig

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Lexi kann ihre Trauer über den plötzlichen Tod ihres Verlobten nicht so recht überwinden. Obwohl ihr die Einwohner des malerischen Ortes „Lake Paradise“ wohlgesonnen sind und sie unterstützen, wo es nur ...

Lexi kann ihre Trauer über den plötzlichen Tod ihres Verlobten nicht so recht überwinden. Obwohl ihr die Einwohner des malerischen Ortes „Lake Paradise“ wohlgesonnen sind und sie unterstützen, wo es nur geht, ist es für die junge Frau unvorstellbar, sich neu zu verlieben. Doch eines Tages taucht ein attraktiver Unbekannter im Ort auf, der umgehend zum Gesprächsthema wird. Als Lexi auf den Neuankömmling trifft, stellt sie erstaunt fest, dass sie ihn bereits kennt.

„Lake Paradise – Ein Zuhause für das Glück“, ist ein wahres Wohlfühlbuch. Ich fühlte mich in diesem etwas surrealen Ort sofort aufgehoben und heimisch, was wohl in erster Linie dem warmherzigen Schreibstil von Manuela Inusa zu verdanken war. Beim Lesen machte sich nämlich schon auf den ersten Seiten ein positive Atmosphäre bemerkbar, die alles durchdrang, selbst die eher unschönen Situationen. Ich mag das ja sehr, denn damit wird stets großzügig Hoffnung und gute Laune versprüht. Aber leider wurde diese Stimmung im Laufe der Handlung ziemlich überreizt, und damit dem Kitsch Tür und Tor geöffnet.

Auffällig amüsant, manchmal aber schon fast grenzwertig, zeigten sich die urigen Bewohner des Ortes, mit ihrer unverhohlenen Neugier, die mich jedoch stellenweise etwas entsetzte. Hier brauchte es keine Zeitung, der Buschfunk schlug kräftig und so erschreckend schnell, dass jegliche Privatsphäre zunichtegemacht wurde. Allerdings zeigte sich auch ein fester Zusammenhalt zwischen den Menschen in Lake Paradise, was mich dann letztlich wieder etwas versöhnte.

Mit den Protagonisten Lexi und Aaron kam ich sehr gut aus. Sie trugen das Herz auf dem rechten Fleck, was man Aaron allerdings nicht sofort anmerkte. Er kam als Bad Boy in die Stadt, wobei ich mir seine Rolle etwas maskuliner gewünscht hätte. Vielleicht lag es daran, dass ich in den Kapiteln, welche die Sicht von Aaron vermittelten, trotzdem das Gefühl hatte, seine Geschichte würde aus der Sicht einer Frau erzählt werden. Für mich gab es im Ton kaum einen Unterschied zwischen den Lexi- und den Aaron-Kapiteln, was meiner Meinung nach unter anderem für zu wenig Spannung sorgte. Trotzdem gefiel mir Aarons Entwicklung wesentlich besser, als die der weiblichen Hauptfigur, die für mich fast nicht greifbar war. Lexi war mir in manchen Situationen zu jammervoll, während sie mir vorkam, wie ein Kind, das alle mögen, alles durfte, und nichts musste.
Außerdem hätte man der Handlung an sich etwas mehr Pep verleihen können, da sich die Dinge ab und an ganz schön in die Länge zogen.

Im Nachhinein wirkte der Roman auf mich, als hätte man nicht nur einmal den Weichzeichner angesetzt, was sich auch im etwas farblich zu intensiven Cover widerspiegelt. Ich mochte die Geschichte, sie war mir allerdings in allem etwas zu viel, hart an der Grenze zum Kitsch. Trotzdem kann man sich mit diesem Roman durchaus wohlfühlen, wenn man weiß, auf was man sich einlässt.

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Veröffentlicht am 18.09.2022

Durchschnittsroman

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Ich habe mich auf einen super süßen Wohlfühlroman gefreut und bekam ihn auch, aber eher unausgereift serviert.

Als erstes gefiel mir, dass der Roman sehr relatable startete. Die Protagonistin Lexi ist ...

Ich habe mich auf einen super süßen Wohlfühlroman gefreut und bekam ihn auch, aber eher unausgereift serviert.

Als erstes gefiel mir, dass der Roman sehr relatable startete. Die Protagonistin Lexi ist seit langer Zeit single und sieht es positiv. Sie muss selten einkaufen, etc.

Alles andere jedoch war mir an der Geschichte viel zu seicht und einfach. Die Sprache, die Charaktere, die zudem auch noch ohne große Ecken und Macken daher kamen und perfekt miteinander harmonierten. Das kann es auch nur in einem fiktiven Dorf geben. Daher wirkte der Roman schon bald sehr fad und langweilig. Es kam keine wirkliche Spannung auf, da das Paar relativ schnell zueinander fand. Hier hätte Inusa viel mehr ausarbeiten können. Es langsamer, interessanter, spannender angehen können.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass viele Details leider offen bleiben. Teilweise kann ich das aber sogar nachvollziehen. Bei den Nebenhandlungen unter anderem. Denn da will Inusa natürlich die Spannung halten und vor allem die Leserinnen zwingen die weiteren Folgebände zu kaufen. Bei mir funktioniert das nur nicht. Dafür war mir dieser Roman zu nichtssagend. Er war insgesamt ganz nett für einen verregneten Herbstsonntag, an dem man sonst nichts tut, aber in zwei Wochen schon wird er für mich in ewige Vergessenheit geraten.

Der größte und wichtigste Punkt, der mich als Leserin aber verletzt und enttäuscht zurückgelassen hat, ist, dass das Ende fast absolut offen bleibt. Das große Problem vor denen sie stehen wird kein bisschen aufgelöst. Why?!

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Veröffentlicht am 14.09.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen…

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Ein Zuhause für das Glück ist der Auftakt der neuen Lake Paradise-Reihe aus der Feder von Manuela Inusa.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Rowohlt Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ein Zuhause für das Glück ist der Auftakt der neuen Lake Paradise-Reihe aus der Feder von Manuela Inusa.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Rowohlt Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich wollte schon sehr lange endlich einmal ein Buch von Manuela Inusa lesen, und da kam mir der Auftakt ihrer neuen Lake Paradise- Reihe gerade recht.
So vom Inhalt her schien das für mich in Richtung der Redwood-Reihe zu sein, die ich ja sehr gerne mochte. Und auch die Vorschuss-Lorbeeren waren groß.
Der Schreib- und Erzählstil der Autorin ist angenehm, da kann ich grundsätzlich nichts gegen sagen.
Nur leider, leider muss ich sagen, dass mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen konnte.
Die Grundidee ist ansich nicht schlecht, aber es gab ein paar Dinge, die mir persönlich nicht so gefallen haben.
Ich fand die beiden Protagonisten ehrlich gesagt nur schwer greifbar, und bin leider bis zum Ende nicht richtig warm mit ihnen geworden.
Mir war auch insgesamt an einigen Stellen Zuviel von allem. Das mag der amerikanischen Mentalität entsprechen, meins ist es so überhaupt nicht.
Ich finde zudem auch, dass es an manchen Stellen ein bisschen zu langatmig ist.
Fazit
Ich muss sagen, dass ich mir deutlich mehr von der Geschichte erwartet habe. Das ist sehr schade, denn man konnte durchaus in manchen Momenten erkennen, dass die Reihe Potential hat.
Obwohl ich diesen Reihenauftakt nur mittelmäßig fand, möchte ich die Reihe weiter verfolgen, da ich die Hoffnung habe, dass mir die Folge-Bände besser gefallen könnten.

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Der lockere und flüssige Schreibstil macht den Einstieg in die Geschichte einfach. Jedoch empfand ich von allem etwas zu viel...,zu viel das Wort Paradise. Jede Ecke, Haus, Straße und gefühlt jede Blume ...

Der lockere und flüssige Schreibstil macht den Einstieg in die Geschichte einfach. Jedoch empfand ich von allem etwas zu viel...,zu viel das Wort Paradise. Jede Ecke, Haus, Straße und gefühlt jede Blume lautet was mit Paradise. Das nächste zu viel - Mais. Ja es ist eine Ortschaft, die lebt von der Wirtschaft Mais, aber so extrem das auszuleben, war mir doch etwas suspekt. Zu viel - Trascht und Klatsch. Die drei älteren Damen gingen mir doch sehr auf die nerven. Immer diese Gier nach der neuesten Information und dann gleich erzählen "Hast du schon gehört?" - ich weiß nicht, damit konnte ich mich einfach nicht anfreunden. Ebenso auch wenig mit dem Charakter Lexi. Dafür das ihre große Liebe auf tragischerweise kurz vor Hochzeit ums Leben gekommen ist, fehlt mir hier absolut der Tiefgang. Auch Aaron scheint nicht gerade eine einfache Kindheit gehabt zu haben und darauf wird ebenfalls nicht so tiefgründig eingegangen.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist ganz nett, aber einiges vorhersehbar. Das Drama war kein wirkliches Drama. Letzendlich habe ich das Buch quer gelesen und wusste immer noch was davor passiert war, ohne es gelesen zu haben.

Man hätte mehr aus der Geschichte holen können mit Tiefgang und weniger Tratsch und schöne heile Welt. Leider hat mich das Buch nicht überzeugen können, was jedoch bestimmt andere begeisternden Leser finden wird. ;) Meine Rezension ist keine persönliche Kritik an die Autorin, die viel Zeit, Kraft, Mühe, Leidenschaft und Herz in diese Buchreihe gelegt hat. Dafür vielen Dank.

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Das Mais Paradies

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Der Roman 'Lake Paradise - Ein Zuhause für das Glück' von der Autorin Manuela Inusa ist wohl der Auftakt einer Art Wohlfühlbuch-Reihe. Ich habe aus mehreren Berichten herausgelesen das die Autorin für ...

Der Roman 'Lake Paradise - Ein Zuhause für das Glück' von der Autorin Manuela Inusa ist wohl der Auftakt einer Art Wohlfühlbuch-Reihe. Ich habe aus mehreren Berichten herausgelesen das die Autorin für dieses Genre bekannt ist.
In diesem Buch geht es um Lexi die einen schweren Verlust erlitten hat, Aaron der mit familiären Problemen kämpft und ihr zusammentreffen nach langer Zeit. Es funkt und somit haben die Stadtbewohner endlich mal wieder was interessantes zu tratschen.
Ich mag eigentlich so idyllische Geschichten gerne, aber diese war mir echt etwas zu kitschig Schon allein das alles, wirklich alles in dieser Kleinstadt Paradise im Namen trägt hat mich kurz mit den Augen rollen lassen. Paradise Street, Paradise Avenue, Paradise Boulevard...und natürlich jedes Geschäft. Und das Thema Mais war auch eindeutig zuviel und die ganze Stadt inklusive ihrer Bewohner war mir etwas unheimlich und fast schon Sektenähnlich. Lexi ist sehr naiv und recht unemanzipiert und Aaron war über Dinge überrascht die mich mit dem Kopf schütteln ließen. Sein Kumpel steht als frisch gebackener Vater Nachts auch auf wenn das Baby schreit??? Aaron hat anscheinend noch nie was von Fläschen gehört. Und viele Sachen mehr noch die ich komisch fand. Ich könnte mir vorstellen das es absolute Liebhaber für dieses Buch gibt und der Schreibstil lässt sich gut lesen. Meins war es so gar nicht.

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