Nach langem Flehen seines Förderers Cosimo de’ Medici kehrt der berühmte Bildhauer Donatello nach Florenz zurück. Behütet im Hause Donatellos aufgewachsen, weiß Alegra nicht, welch grausames Schicksal ihren Vater vor Jahren wirklich ereilt hat. Die junge Frau begehrt gegen ihr einsames, zurückgezogenes Leben auf und Donatello erkennt, dass sein lang gehütetes Geheimnis ans Licht zu kommen droht. Als Alegra auf einem ihrer Spaziergänge Fabrizio begegnet und sich in ihn verliebt, ahnt sie nicht, wer er wirklich ist …
Alegra hat kein leichtes Leben, denn viele Jahre lebt sie bei Donatello im Verborgenen. Als Kind mußt sie mit ansehen wie ihr Vater gefoltert und ermordet wurde. Donatello hatte sie damls spontan zu sich ...
Alegra hat kein leichtes Leben, denn viele Jahre lebt sie bei Donatello im Verborgenen. Als Kind mußt sie mit ansehen wie ihr Vater gefoltert und ermordet wurde. Donatello hatte sie damls spontan zu sich genommen. Doch irgendann kann sie wieder durch Florenz laufen. Der Stadt in der Sodoom und Gomorra herrschen. Promt verliebt sie sich in Fabrizio nicht wissen das er ein Henker ist. Donatello versucht sie vor allem zu beschützten, der aber selber viel zu verbergen hat. Große Geheimnisse die dann doch ans Licht kommen.
Fazit:
Ein historischer Roman aus dem Jahr 1434 ,wo in Florenz Hass, Lügen Intrigen, Sodmomie und leider wenig Liebe herrschen.
in historischer Roman über das Leben in Florenz im Jahre 1434. Alegra wächst dort wohlbeschützt im Haus ihres Retters auf, nachdem ihr Vater öffentlich gefoltert und hingerichtet wurde. Sie hat alles mit ...
in historischer Roman über das Leben in Florenz im Jahre 1434. Alegra wächst dort wohlbeschützt im Haus ihres Retters auf, nachdem ihr Vater öffentlich gefoltert und hingerichtet wurde. Sie hat alles mit ansehen müssen und lebt seitdem versteckt vor den Florentinern bei Donatello. Nach Jahren wagt sie sich wieder unter Menschen und promt verliebt sie sich in Fabrizio, nicht wissend das er an Hinrichtungen beteiligt ist. In Florenz herrschen in diesen Zeiten nur Machtkämpfe, Intrigen, Grausamkeiten, Geheimnisse, Lügen, geheime Männerliebschaften und deren Folgen.
Fazit:
Man erfährt viel über das damalige Leben in Florenz, wo das Volk sehr gespalten ist und Hass grossgeschrieben wird. Damatische Verfolgungen und mittendrin Alegra die versucht ihren Weg zu finden und sich der Malerei verschieben hat. Ihre aufkeimende LIebe zu Fabrizio wird nur nebenbei beschrieben, da hätte man mehr drauss machen können, als zuviel über die vielen Grausamkeiten in der stadt gegenüber Menschen zu berichten.
Alegra ist im Hause des Bildhauers Donatello aufgewachsen. Sie weiß nicht wie grausam ihr Vater ums Leben gekommen ist und warum der Bildhauer sie aufgenommen hat. Sie lebt zurückgezogen in seinem Haus. ...
Alegra ist im Hause des Bildhauers Donatello aufgewachsen. Sie weiß nicht wie grausam ihr Vater ums Leben gekommen ist und warum der Bildhauer sie aufgenommen hat. Sie lebt zurückgezogen in seinem Haus. Als Alegra die Bekanntschaft von Fabrizio macht, verliebt sie sich. Doch auch Fabrizio hat ein Geheimnis.
Wir sind im Jahre 1422 bis 1466. Es ist eine sehr schwere Zeit für alle und man kann sich glücklich schätzen, das nicht mit erlebt zu haben. Manuela Terzi nimmt uns mit in diese Zeit und bringt sie uns näher. Wir sind in der wunderschönen Stadt Florenz, aber eben das Florenz der Vergangenheit. Da galten andere Regeln wie heute. Wer aber historische Roman aus dieser Zeit liebt, sollte dieses Buch unbedingt lesen, denn diesen Liebhabern wird es gefallen. Es gibt wunderschöne Szenen, aber auch einige grausame Szenen und man spürt oft die Machtlosigkeit der Menschen. Eine Zeit, die für die Menschen oft furchtbar war.
Der Schreibstil ist wunderbar, aber mich konnte das Buch leider nicht wirklich einfangen. Wenn ich ein Buch lese, möchte ich gerne wirklich abtauchen, das ist mir bei diesem Buch leider nicht gelungen. Kaum einer der Protagonisten war mir wirklich sympathisch und die ständige Wiederholung der lapislazuliblauen Augen hat mich oft genervt. Hierfür kann ich leider nur 3Sterne vergeben.
Alegra, Titelfigur des historischen Romans „Alegra, das Mündel der Medici, muss als Kind miterleben, wie ihr Vater von den fanciulli, der italienischen „Kinderpolizei“, abgeführt und hingerichtet wird. ...
Alegra, Titelfigur des historischen Romans „Alegra, das Mündel der Medici, muss als Kind miterleben, wie ihr Vater von den fanciulli, der italienischen „Kinderpolizei“, abgeführt und hingerichtet wird. Sie wächst lange im Verborgenen auf, im Hause des Malers Donatello, dessen Förderer Cosimo de Medici ist. Doch als junge Frau drängt es sie, die Welt um sie herum kennenzulernen. Aber nicht alles, was ihr widerfährt, gefällt ihr, auch wenn die Begegnung mit Fabrizio bei ihr bisher nicht gekannte Gefühle weckt. Dabei ist auch er einer der fanciulli.
Eigentlich sind die Voraussetzungen für einen opulenten historischen Roman gegeben: Liebe, Kunst, das stimmungsvolle Florenz, die Zeit der Ränke und Machtspiele unter den Medici und das spannende Phänomen der fanciulli: eine Bande Halbwüchsiger, denen es gestattet war, Menschen für ihre Sünden in dem Sinne zu bestrafen, dass sie z. B. in den Häusern Luxusgut und anrüchige Gegenstände wie die Porträts von Nackten zerstören durften oder diejenigen verprügeln konnten, die ihnen keine Almosen gaben oder zu guter Letzt Menschen, die sich wiederholt versündigten, zur Hinrichtung geleiteten.
Leider verliert sich der Roman zusehends mehr in melodramatischen Gefühlsausbrüchen, sodass bisweilen der historische Kontext ganz ins Hintertreffen gerät. Das Verhalten der Figuren ist dabei recht häufig gänzlich unmotiviert und wechselt innerhalb von Zeilen zwischen Zorn und Liebesbekundungen, Verachtungen und Verständnis usw. Im letzten Drittel wird die Verwicklung der Figurenkonstellationen immer abstruser: Totgeglaubte tauchen wieder auf, nur um kurz darauf wieder zu verschwinden, Liebesbeziehungen wechseln von hetero zu bi und auch darin mehrfach zwischen den Figuren, was total unglaubwürdig wirkt. Gerade noch vor Eifersucht rasend auf den Nebenbuhler um eine Frau, stellt sich heraus, dass der junge Mann gar nicht auf Frauen steht, sondern auf Männer. Und auch dies passiert nicht einmal, sondern öfter.
Ich war mit ganz anderen Leseerwartungen an das Buch herangetreten, sodass das Buch nicht meinem Geschmack entsprochen hat.
