"Niemand kämpft so gut für dich wie du selbst."
Klappentext:
»Manche Dinge vermisst man für immer.«
Vor vier Jahren wurde Vianne von einer Sylphe gebissen. Im folgenden Dämonenfieber verlor sie all ihre Hexenkräfte. Um zu überleben, musste sie ihre ...
Klappentext:
»Manche Dinge vermisst man für immer.«
Vor vier Jahren wurde Vianne von einer Sylphe gebissen. Im folgenden Dämonenfieber verlor sie all ihre Hexenkräfte. Um zu überleben, musste sie ihre Heimat und ihre große Liebe Ezra Tocqueville verlassen. Nun kehrt sie geheilt nach Frankreich zurück, das mittlerweile hinter einer riesigen Mauer liegt, die die Welt vor den Dämonen schützt. Vianne ist fest entschlossen, sich ihre Magie und Ezra zurückzuholen.
Vorher muss sie jedoch den jetzigen Großmeister der Magier überzeugen, einen Pakt mit den Dämonen zu schließen. Aber Ezra hat seine eigenen Pläne und in diesen kommt Vianne nicht mehr vor …
Meine Meinung:
Ich habe bis jetzt jedes Buch von Marah Woolf gelesen und keines davon hat mich bis jetzt enttäuscht, auch mit Sister of the Stars hat sie bei mir wieder einen Volltreffer gelandet. Soweit ich zurückdenken kann haben mich Hexen und Dämonen schon immer fasziniert. Die Umsetzung des Buches gefällt mir sehr gut, besonders gefällt mir dass, das Buch in unserer Zeit spielt.
Die Geschichte ist aus der Sichtweise von Vianne, der jüngsten der drei Hexenschwestern geschrieben. Die drei Geschwister sind vom Charakter sehr unterschiedlich, bilden aber eine untrennbare Einheit. Die älteste Schwester heißt Aimée, sie ist klug, besonnen und die, die auf alle aufpasst und alles zusammenhält, dann gibt es noch Maëlle, sie ist rebellisch, wild, kann aber die Menschen auch schnell für sich einnehmen. In vielerlei Hinsicht ist Maëlle meine Lieblings Hexenschwester.
Nachdem die Drei in ihre Heimat zurückkehren werden sie von Ash begleitet, einem Mitglied der Kongregation und Freund der Schwestern. Er wird als lieb ziemlich zuvorkommend beschrieben, trotzdem mochte ich ihn nicht besonderes. Nicht zu vergessen ist natürlich Ezra Tocqueville, Viannes große Jugendliebe. Er ist vom Charakter ziemlich verschlossen und Vianne gegenüber teils sehr abweisend, sendet aber oft auch sehr widersprüchliche Signale. Das genaue Gegenteil von Ezra ist Caleb. Caleb ist Ezras Freund und Verbündeter und einer meiner absoluten Favoriten in dem Buch. Viel mehr möchte ich aber nicht zu ihm erzählen. Sonst würde ich zu viel vorwegnehmen.
Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, bei dem man am liebsten sofort nach dem nächsten Band greifen möchte.
Fazit:
Das Buch war von der ersten bis zur letzten Seite mitreißen und spannend und für mich der perfekte Auftakt der Reihe.