Cover-Bild BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 832
  • Ersterscheinung: 17.06.2013
  • ISBN: 9783442380299
Marc Elsberg

BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

Roman - Der SPIEGEL-Bestseller verfilmt als Serie mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle
„800 Thriller-Seiten vom Feinsten, auf denen Elsberg es versteht, ein erschreckendes und erschreckend realistisches Bild eines Blackouts zu zeichnen.“ ntv.de

An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt …

Von Bild der Wissenschaft zum spannendsten Wissensbuch des Jahres 2012 gekürt — »Elsberg flicht vier Handlungsfäden zu einem atemberaubenden Spannungsstrang zusammen.«

Lesen Sie auch den aktuellen Thriller von Marc Elsberg: °C - Celsius! Ein Klimathriller, der alles auf den Kopf stellt.

Außerdem erhältlich:

BLACKOUT als Premiumausgabe – mit einer exklusiven Kurzgeschichte von Marc Elsberg und weiteren Extras!
ZERO: Sie wissen, was du tust
HELIX: Sie werden uns ersetzen
GIER: Wie weit würdest du gehen?
Der Fall des Präsidenten

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2018

Fantasie oder irgendwann Wirklichkeit?

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Wie bin ich auf das Buch aufmerksam geworden?
Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, durch einen Vortag von Herrn Elsberg auf einer IT-Konferenz, auf der er darstellte, wie er die Recherchen für das ...

Wie bin ich auf das Buch aufmerksam geworden?
Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, durch einen Vortag von Herrn Elsberg auf einer IT-Konferenz, auf der er darstellte, wie er die Recherchen für das Buch gemacht hat. Herrn Elsbergs Recherche-Erzählungen und Andeutungen zum Buch waren so mitreißend, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Inhalt:
Auf einmal fällt der Strom aus und hunderte Haushalte stehen ohne Licht & Co da. Ein ganz normaler Fall, oder? Aber was ist, wenn der Strom auch nach Stunden/Tagen/Wochen nicht oder nur kurzzeitig wieder kommt? Und was ist, wenn dies nicht nur in einer Ortschaft passiert, sondern in Ländern bzw. einem ganzen Kontinent? Piero Manzano, ein ehemaliger Hacker und IT-Mitarbeiter findet nach und nach die Fakten über den Stromausfall heraus. Leider schenkt ihm kein Gehör und als er die Aufmerksamkeit bekommt, rückt er auf einmal in den Verdacht beteiligt zu sein. Es bahnen sich mehrere Katastrophen an und Wasser sowie Lebensmittel werden zur Mangelware. Das absolute Chaos breitet sich aus und ohne Strom wird es nur noch schwieriger den oder die Täter zu finden…
→ Mehr mag ich an dieser Stelle nicht verraten, vielleicht liest der ein oder andere das Buch ja noch bzw. möchte es noch lesen

Cover:
Das Cover ist schlicht, aber doch auffällig.

Schreibstil:
Der Autor schafft es, den Leser von Anfang an mitzureißen. Es finden mehrere Ortswechsel bzw. -sprünge statt und man kann sich ggf. nicht immer alle beteiligten Orte & Personen merken, dies stört allerdings nicht wirklich, da es die Stimmung, also das Durcheinander und Chaos vermittelt, die auch in der Handlung vorkommt.

Persönliche Gesamtbewertung:
Das Buch ist eines meiner Lieblingsbücher. Die Darstellungen und Situationen wirken erschreckend echt und sind durchaus realistisch (auch wenn ich hoffe, dass dies nie eintreten möge). Ich habe das ganze Buch geradezu verschlungen. Die Spannung hält von der ersten bis zur letzten Seite an. Die ganze Geschichte regte echt zum Nachdenken an, wie abhängig wir in (so ziemlich allen Lebenslagen) von Strom sind. Es ist definitiv ein Muss für jeden Thriller- und/oder Technik-Fan.

Veröffentlicht am 15.03.2018

Ein Thriller, den man nicht so schnell vergisst

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In Blackout - Morgen ist es zu spät schildert Marc Elsberg ein "Was-wäre-wenn-Szenario" ... mitten in Europa.

Die Stromnetze brechen zusammen und europaweit wird die Stromversorgung unterbrochen. Strom ...

In Blackout - Morgen ist es zu spät schildert Marc Elsberg ein "Was-wäre-wenn-Szenario" ... mitten in Europa.

Die Stromnetze brechen zusammen und europaweit wird die Stromversorgung unterbrochen. Strom ist nach Wasser und Lebensmitteln ein absolut unverzichtbarer Bestandteil der modernen Welt. Unser ganzes Leben lang sind wir daran gewöhnt, dass der Strom direkt aus der Steckdose kommt, wann immer wir ihn benötigen. Doch was wäre, wenn er uns plötzlich und überraschend nicht mehr zur Verfügung stünde? Nicht kühlende Kühlschränke, kein frisches Wasser mehr, keine funktionierenden Toiletten ... Wie würden wir unser Leben dann wohl meistern?

Die Katastrophe beginnt in Italien. Zunächst geht man von technischen Schwierigkeiten aus und hofft, dass sich diese innerhalb weniger Stunden beheben lassen. Nach mehreren Tagen wird schließlich klar, dass mehr hinter diesem Stromausfall steckt als anfangs vermutet. Von wem gehen die vermeintlichen Hackerangriffe aus? Die Krisenstäbe tagen, verschiedene Katastrophenschutzmaßnahmen sind eingeleitet. Wasser, Lebensmittel, Heizwärme und sogar die wichtige Krankenversorgung werden stetig knapper und fallen irgendwann ganz weg/aus. Der gesellschaftliche Zusammenhalt beschränkt sich nur noch auf das Nötigste und die öffentliche Ordnung bricht zusammen. Jeder kämpft um das eigene Überleben. Der pure Egoismus und die blanke Angst sind wesentlich stärker als alle Konventionen der Zivilisation.

Der Schreibstil ist flüssig und präzise. Der Autor versteht es, seine Inszenierungen geschickt zu stricken und einzusetzen. Dabei wählt er bewusst leicht verständliche Wörter und hält auch den Satzbau angenehm einfach.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Sie sind weder zu komplex noch zu trist. Allerdings blieb mir kein einzelner Charakter nachhaltig in Erinnerung, was bei solch einer Thematik sicher nicht relevant ist. Der Fokus liegt einzig auf den Geschehnissen und den allgemeinen Gefühlsbeschreibungen.

Für mich war der ständige Wechsel der Schauplätze etwas ungewohnt, zeigte mir jedoch das physische wie auch das psychische Leiden der Bevölkerung in ganz unterschiedlichen Gegenden. Ich konnte mich gut in die Lage der Opfer hineinversetzen und hatte oft ein mulmiges Gefühl beim Lesen. Manchmal jedoch wird der Realitätssinn des Lesers arg strapaziert.

Das Cover ist salopp gesagt okay. Mir fällt auch nichts Besseres ein, was den Inhalt des Buches irgendwie spiegeln würde. Vielleicht ein paar Stromleitungen über einer Europakarte?

Fazit: Ein Thriller, den man nicht so schnell vergisst. Der Denkanstoß über die Abhängigkeit unserer Bevölkerung ist, meiner Meinung nach, sehr gelungen. Marc Elsberg schrieb im Nachwort, dass er Kompromisse eingehen musste, um den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. In Wirklichkeit bräche die Infrastruktur vermutlich viel schneller zusammen. Schockierend, oder?

Veröffentlicht am 21.02.2018

Was, wenn es morgen soweit ist?

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Der Klappentext

An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden ...

Der Klappentext

An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt

Das Cover

Das Cover ist recht schlicht gestaltet und wird durch einen Prägedruck mit UV-Spotlack geziert auf dem, zusätzlich zum Schriftzug Blackout, die Reset-Taste an prominenter Stelle zu sehen ist. Das wirkt. Vor allem, wenn man das Buch gelesen hat.

Das Buch

Im 800 Seiten Erstlingswerk von Marc Elsberg geht es um nichts Geringeres als den Blackout und seine dramatischen Folgen in der zunehmenden Vernetzung der globalisierten Welt. Auch wenn das Buch lediglich Fiktion ist, so beruht es doch auf Fakten und ist geradezu herausragend recherchiert. Elsberg versteht es die zugrundeliegenden Sachverhalte dem Leser verständlich zu machen und daraus diese spannende Story zu konstruieren. Zudem nennt er immer wieder Beispiele aus der Vergangenheit und macht dadurch diese Geschichte zu dem was sie ist: Glaubhaft!

Die Charaktere werden nicht so tief ausgearbeitet, was der Spannung und dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch tut. Der Autor nimmt uns und seinen Protagonisten Piero Manzano mit durch eine „Hetzjagd“ quer durch Europa. Und gerade das erzeugt Tempo und gnadenlose Spannung. Gerade war der Schauplatz noch Brüssel im nächsten Augenblick ist es Paris, dann wieder Berlin.

Fazit

Mich hat das Buch gefesselt. Ich konnte und wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Marc Elsberg zeigt auf erschreckende Weise, was morgen schon grausame Wahrheit werden könnte und man ertappt sich bei dem Gedanken: Was wäre, wenn es soweit ist? Wie würde man selbst mit der Situation umgehen? Man stellt fest, dass der Blackout erst der Anfang ist…

Eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 19.10.2017

Erschreckend realistisch

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> https://blackndbeautiful.wordpress.com/2017/10/18/blackout-morgen-ist-es-zu-spaet/
Cover:
Der gesamte Buchumschlag ist tiefschwarz, mit roter und weißer Aufschrift. Das Titelbild wird großflächig vom ...

> https://blackndbeautiful.wordpress.com/2017/10/18/blackout-morgen-ist-es-zu-spaet/
Cover:
Der gesamte Buchumschlag ist tiefschwarz, mit roter und weißer Aufschrift. Das Titelbild wird großflächig vom Buchtitel in roter Schrift bedeckt und in dem „O“ findet sind ein Power-On/Off-Symbol. Dieser schlichten Gestaltung gelingt es auf subtile Weise einen Zusammenhang zum Inhalt herzustellen. Nicht nur durch das dargestellte Symbol, sondern auch durch die rote Schrift auf schwarzem Hintergrund – mich erinnert diese stark an eine Notbeleuchtung.
Im Buchladen würde ich „Blackout“ definitiv in die Hand nehmen und mich näher damit befassen. Somit erfüllt das Cover genau seine Aufgabe.

Inhalt:
Das Buch ist in Hauptkapitel in Form von Tagen unterteilt und innerhalb der Tage in Unterkapitel. Diese tragen jeweils den Titel des Ortes oder der Stadt in der sie spielen und helfen so der Orientierung des Lesers. Sie sind sehr kurz gehalten (im Schnitt circa 5 Seiten), sodass man schnell in das typische „Ein-Kapitel-geht-noch“-Muster verfällt. Die Handlung beginnt mit Tag 1, dem Tag des Stromausfalls. Man steigt in das Geschehen durch verschiedene Figuren an verschiedenen Schauplätzen ein und erlebt den Ausfall so quasi hautnah mit. Dabei handelt es sich um Schlüsselpersonen, die später an der Krisenlösung beteiligt sind und auf die man dementsprechend im Buch immer wieder trifft. Auch den Protagonisten Piero Manzano lernt man gleich zu Beginn kennen und begleitet ihn von dort an bei seiner Entdeckung des Hackerangriffs bis hin zu seinem Versuch die Behörden und Unternehmen darauf hinzuweisen. Als er endlich Gehör findet, beginnen die Ermittlungen und der Kampf gegen den unbekannten Gegner. Manzano wird als externer Berater für diese Ermittlungen herangezogen und während man diese als Leser an den verschiedenen Orten begleitet, werden nach und nach die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Vorfällen in den Städten deutlich und die verschiedenen Akteure treten in Kontakt zueinander.
Zwischen den Unterkapiteln der verschiedenen Orte, gibt aus auch wenige aus der „Kommandozentrale“. Diese Kapitel geben Einblicke in das Handeln der Verursacher der Ausfälle, sind aber sehr kurz gehalten, sodass sie nur sehr wenig verraten.
Im Laufe des Buches spitzt sich die Lage immer weiter zu und die Folgen der Ausfälle werden immer dramatischer, wobei es keine Aussicht auf eine Besserung oder Behebung zu geben scheint. Darauf wie sich die ganze Lage genau entwickelt und ob und wie die verschiedenen Ermittlern den Attentätern auf die Spur kommen, möchte ich nicht weiter eingehen, da das wichtige Schlüsselmomente spoilern würde.

Der Schreibstil von Marc Elsberg ist sehr angenehm und erlaubt ein flüssiges Lesen. Aufgrund der Thematik gibt es viele Fachbegriffe, er schafft es jedoch diese geschickt einzubinden und zu erklären, sodass man auch als Laie zu keinem Zeitpunkt ratlos oder überfordert ist oder gar der Lesefluss dadurch gestoppt werden würde. Trotz der Länge von 800 Seiten, wird das Level an Spannung durchweg aufrechterhalten. Die Spannung rührt vor allem daher, dass alles so unwahrscheinlich nachvollziehbar und vorstellbar ist. Durch die reale Existenz der Schauplätze und die gut recherchierten Fakten, kommt man als Leser mehr als nur einmal an den Punkt wo man sich ernsthaft frägt „Was wäre wenn…?“.

Fazit:
Zu Beginn erschien mir der Einstieg etwas lang und zu ausführlich. Beim Lesen habe ich aber schnell gemerkt, dass dies notwendig ist, um alle Akteure ausreichend vorzustellen und den Leser an diese heranzuführen, sodass man auch im Laufe des Buches den Überblick behält und die Handlung nachvollziehen kann.
Nach diesem kurzen Zweifel, der schnell aus dem Weg geräumt war, hat mich das Buch dann sofort gepackt. Man steigt direkt in das Geschehen ein, somit herrscht von Anfang an Spannung. Man will unbedingt wissen wie es weiter geht und die kurzen Kapitel verwandeln das Buch zu einem absoluten Page-Turner. Hätte ich in letzter Zeit nicht so wenig Zeit zum Lesen gehabt, ich hätte das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen. Man bekommt mehr als nur einen Anstoß sich Gedanken über die Welt zu machen in der wir leben und wie viele Dinge wir als selbstverständlich betrachten. Aufgrund dessen und mit dem Hintergrund, dass die Story von Blackout sehr realistisch ist und theoretisch so denkbar wäre kann ich hier eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Das Buch gehört zu meinen Lesehighlights von 2017!

Veröffentlicht am 12.09.2017

Beängstigend Realistisch..

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Inhalt
Ist Fortschritt ein Rückschritt? - Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es bald nicht mehr. Der Countdown läuft ...
An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale ...

Inhalt
Ist Fortschritt ein Rückschritt? - Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es bald nicht mehr. Der Countdown läuft ...
An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, werden dubiose E-Mails auf seinem Computer gefunden. Selbst unter Verdacht wird Manzano eins klar: Ihr Gegner ist ebenso raffiniert wie gnadenlos. Unterdessen liegt Europa im Dunkeln, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben.

Meine Meinung
Der ungemein packende und spannende Roman von Marc Elsberg names Blackout ist einfach nur genial. Eine mitreißende Story, die jeden Leser zum Nachdenken und vielleicht auch Handeln anregt.
Aber von vorne...
Anfangs ist es mir recht schwer gefallen, in die Geschichte hineinzukommen. Das lag vor allem daran, dass es mehrere Handlungsstränge gibt. Im Laufe des Buchs verliert man sich jedoch immer mehr in dem Buch und ich habe ständig über die Handlung nachdenken müssen. Was passiert wenn der Strom nicht wieder kommt? Wird es zu einer radioaktiven Verseuchung kommen? Werden die Menschen ihre Menschlichkeit behalten?
All diese Fragen und noch viele weitere werden in dem Buch behandelt. Es ist ungemein packend und man kann sich wirklich nicht mehr losreißen.
Die vielen Handlungsstränge führen dazu, dass das ganze Ausmaß des Geschehens verdeutlicht werden kann. Zudem bringen sie noch mehr Spannung mit ein.
Besonders bemerkenswert finde ich, dass Marc Elsberg bei der Recherche für das Buch ganze Arbeit geleistet hat. Jedes Detail hat es abgewogen und mit Wissenschaftlern Interviews geführt. Wenn das nicht voller Einsatz ist...
Damit hat Elsberg eine erschreckend realitätsnahe, präapokalyptische Atmosphäre erschaffen, die uns alle dazu bewegen sollte, über unseren Stromkonsum und unsere Abhängigkeit davon, nachzudenken.
Dieses Buch wurde nicht umsonst zum spannendsten Wissensbuch des Jahres 2014 gewählt!


Cover
Das Cover hat mich sofort interessiert. Obwohl es recht schlicht ist, wird doch deutlich, um was es geht. Der "OFF"-Knopf signalisiert dem Leser sofort, dass die Thematik mit Elektronik oder Technologie zusammenhängen muss. Außerdem gefällt mir besonders, dass der Schriftzug "BLACKOUT" aussieht wie Neonröhren oder eben beleuchtet, was zusätzlich auf Strom als Bezug hindeutet. Insgesamt ein gut durchdachtes Cover mit Signalcharakter.


Fazit
Blackout von Marc Elsberg ist ein genialer Roman oder auch Thriller, der bis zur letzten Seite mitreißt. Die Handlung ist absolut spannend und realitätsnah, dass man nur darauf wartet dasselbe zu erleben.
Ich kann diese Story jedem nur ans Herz lesen. Ich bin der Überzeugung, dass es wirklich für jeden Bücherliebhaber eine interessante, wissenswerte und überaus spannende Lektüre sein wird.