Cover-Bild Die Känguru-Offenbarung (Die Känguru-Werke 3)
Band 3 der Reihe "Die Känguru-Werke"
(11)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.03.2014
  • ISBN: 9783548375137
Marc-Uwe Kling

Die Känguru-Offenbarung (Die Känguru-Werke 3)

Endlich: Es geht weiter! Nach dem Manifest folgt die Offenbarung! Hier kommt die fulminante Fortsetzung der Fortsetzung: Das Beuteltier und der Kleinkünstler auf der Jagd nach dem mysteriösen Pinguin. Haltet euch bereit: »Dies ist die Offenbarung des Kängurus, dem Asozialen Netzwerk zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und sie wurde gesandt durch eine E-Mail zu seinem Knecht Marc-Uwe, der bezeugt hat das Wort des Kängurus und das Zeugnis vom Asozialen Netzwerk, was er gesehen hat. Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung, denn die Zeit ist nahe.« Halleluja.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2018

Das Känguru ist wieder da!

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Es wird wieder lustig: das Känguru ist wieder da.

Auch in diesem Roman arbeitet Marc-Uwe Kling die Probleme der Welt wunderbar mit seinem Humor auf!

Es sollte mehr solche Bücher geben!

Ich will an ...

Es wird wieder lustig: das Känguru ist wieder da.

Auch in diesem Roman arbeitet Marc-Uwe Kling die Probleme der Welt wunderbar mit seinem Humor auf!

Es sollte mehr solche Bücher geben!

Ich will an dieser Stelle eigentlich gar nichts zum Buch sagen. Nur: Lest es! Ihr werdet es nicht bereuen!

Dies ist ein Buch, dass sich nicht einordnen lässt. Es ist auch nicht nur ein Buch. Es ist ein Statement!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Feinsinniger Humor

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Kling hat seine Leser mit diesem Abschluss der Trilogie nicht enttäuscht. Es kommt zum spannenden Showdown mit dem Antagonisten, der ethischen Schlacht zwischen Kängurus und Pinguinen. Dabei wird jedoch ...

Kling hat seine Leser mit diesem Abschluss der Trilogie nicht enttäuscht. Es kommt zum spannenden Showdown mit dem Antagonisten, der ethischen Schlacht zwischen Kängurus und Pinguinen. Dabei wird jedoch die direkte Konfrontation vermieden, geschickt baut der Autor die Handlung zielführend auf, sodass auch das Ende trotz einer gewissen Offenheit befriedigend wirkt. Im Laufe der Geschichte lässt Kling dabei keine stilistischen Mittel aus, wodurch ein abwechslungsreiches Leseerlebnis garantiert ist.

Der beliebte Kleinkünstler scheint auch in diesem finalen Teil nicht an Schärfe und Fingerspitzengefühl verloren zu haben. Das Känguru ist noch genauso verrückt aber auch genial und einfallsreich, wodurch es große Sympathie erlangt. Dadurch verzeiht man ihm auch den ein oder anderen gemeinen Seitenhieb gegen den Ich-Erzähler Marc-Uwe. Dieser ergänzt durch seine gelungene Mischung aus resignierter Passivität und ironischen Einschüben das ungewöhnliche Duo ideal.

Es bleibt zu hoffen, dass Kling in naher Zukunft wieder etwas Geld braucht und deshalb über weitere Abenteuer mit dem Beuteltier nachdenkt. Zu gerne würde ich lesen, wie der süße Familienzuwachs sich entwickelt.

Insgesamt überzeugt das Buch mit feinsinnigen Humor, der klassische Satire mit der wohl einzigartigen fiktiven Freundschaft zu einem Schnaps-Pralinen essenden, kommunistischen Känguru kombiniert und somit jenseits typischer Genre-Grenzen unterhält. Dabei sind die system- und gesellschaftskritischen Kurztexte, trotz zahlreicher Wortspiele und Überzeichnungen oft allzu wahr!

Veröffentlicht am 05.02.2019

gelungener Abschluss der Känguru-Trilogie!

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Nachdem mit das Känguru-Manifest ein klein wenig enttäuscht hatte, war ich beim Lesen der Känguru-Offenbarung endlich wieder Feuer und Flamme: gespickt mit trockenem, schwarzen Humor bleibt hier selten ...

Nachdem mit das Känguru-Manifest ein klein wenig enttäuscht hatte, war ich beim Lesen der Känguru-Offenbarung endlich wieder Feuer und Flamme: gespickt mit trockenem, schwarzen Humor bleibt hier selten ein Schmunzler auf der Strecke oder gar ein Auge trocken (vor Lachen!). Herrlich falsch zugeordnete Zitate und geniale stilistische Einfälle runden die Story(s) um das Känguru und den Künstler (!!) Marc-Uwe herrlich gelungen ab.

Ich muss es unbedingt noch einmal lesen!

Veröffentlicht am 27.11.2018

Und jetzt auch noch ein Pinguin?

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Endlich geht es weiter mit den Geschichten rund um das verrückte Känguru!

Marc-Uwe Kling und sein Känguru sind nun auf den Spuren des Pinguins, dem Nachbarn der beiden, der versucht, die Weltherrschaft ...

Endlich geht es weiter mit den Geschichten rund um das verrückte Känguru!

Marc-Uwe Kling und sein Känguru sind nun auf den Spuren des Pinguins, dem Nachbarn der beiden, der versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Dabei tappen sie wieder in die irrwitzigsten Geschichten und erleben allerhand.

Der Schreibstil ist wieder gewohnt locker und flockig, gefällt mir insgesamt sehr gut. Zwar muss man, um einige Witze zu verstehen, auch der Geschichte und der aktuellen Politik nicht abgeneigt sein, aber wer darüber Bescheid weiß, wird hier einiges zu lachen haben.

Highlight sind wieder einmal die "vertauschten Zitate", die der Autor und sein Känguru ein ums andere Mal vom Stapel lassen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

„Frisch, frech und völlig absurd“

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„Frisch, frech und völlig absurd“
… Zitat von Oscar Wilde vom Buchrücken.

Zum Inhalt (gemäß der Beschreibung auf dem Buchrücken):
Das Känguru und der Kleinkünstler verfolgen den Pinguin um die halbe Welt. ...

„Frisch, frech und völlig absurd“
… Zitat von Oscar Wilde vom Buchrücken.

Zum Inhalt (gemäß der Beschreibung auf dem Buchrücken):
Das Känguru und der Kleinkünstler verfolgen den Pinguin um die halbe Welt. Wird es ihnen gelingen, den bösartig-bourgeoisen Weltverschlechterungsplan des falschen Vogels zu durchkreuzen?

Dieses Buch ist eine Ansammlung von kurzen Kapiteln, die jeweils ganz unterschiedliche Themen aufgreifen, aber eigentlich immer einen aktuellen oder politischen oder satirischen Bezug haben.

Gut fand ich beispielsweise das beschriebene Graffiti:
„Mit Schwarz stand an der Wand: „Sei ungehorsam!“
Mit Rot stand darunter: „Nein!“ “ (S. 18)

Ja, das Geschriebene ist irgendwie lustig, aber beim Lesen fragte ich mich doch so einige Male, ob ich mir die Ergüsse eines Pinguins und eines Kängurus wirklich antun muss.
Manche Dialoge sind schon etwas langatmig.
Ich kann mir das Buch ehrlich gesagt als Fernseh-Show fast besser vorstellen – da ist es nach einer oder zwei Stunden rum und man fühlt sich bestens unterhalten.
Aber es waren eben doch auch einige lustige Szenen dabei, die mich den Kopf nicken liesen oder mich zum Schmunzeln brachten.
Deshalb dann doch 4 Sterne.

Fazit: Diesem Ausspruch („Frisch, frech und völlig absurd“) kann ich im Bezug auf dieses Buch voll und ganz zustimmen!