Cover-Bild Der Spurenfinder (Spurenfinder, Bd. 1)
Teil 1 der Serie "Spurenfinder"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.11.2023
  • ISBN: 9783957133090
Marc-Uwe Kling, Johanna Kling, Luise Kling

Der Spurenfinder (Spurenfinder, Bd. 1)

Roman: 6 CDs
Marc-Uwe Kling (Sprecher), Bernd Kissel (Illustrator)

»Elos von Bergen war nicht einfach irgendein Spurensucher. Er war es, der das Rätsel des Obelisken von Tarnok gelöst hat. Er brachte der Gräfin von Oberlinden ihren Greifen zurück. Er fing den Traummörder von Altschwanenberg. Er war der berühmteste Spurensucher der Verlorenen Provinzen. Wobei er sich selbst nie als Spurensucher bezeichnet hätte. Elos von Bergen war  Spurenfinder .«

Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos – sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen – an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2024

Super Stilmix

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Marc-Uwe Kling war mir bisher nur durch die Känguru-Bücher und die Neinhorn-Bücher bekannt, die ich beide richtig toll fand und gerne gelesen habe. Nun hat der Autor zum ersten Mal auch einen Krimi geschrieben, ...

Marc-Uwe Kling war mir bisher nur durch die Känguru-Bücher und die Neinhorn-Bücher bekannt, die ich beide richtig toll fand und gerne gelesen habe. Nun hat der Autor zum ersten Mal auch einen Krimi geschrieben, und noch dazu seine beiden Töchter als Co-Autorinnen herangezogen. Aus meiner SIcht ist das Buch ein echter Leseerfolg.
Es geht um einen Spurenfinder, der zusammen mit seinen beiden frechen Kindern einen Mord aufklären muss. Was den Stil angeht, so kombiniert Kling Fantasyliteratur mit Humor und Krimigenre. Und das ist gelungen: Das Buch ist spannend, die Ermittlung rund um den Mord interessant. Dennoch sind die Dialoge total lebhaft, die Figuren sehr liebevoll gezeichnet und immer wieder klingt typischer "Känguru-Humor" durch.
Leider habe ich das Buch selbst gelesen. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass man die Bücher von Marc-Uwe Klingt besser als Hörbuch hört, das ist noch lustiger. Trotzdem glasklare Empfehlung!

Veröffentlicht am 09.01.2024

Ein grandioses Hörerlebnis

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Marc-Uwe Kling ist ein deutschsprachiger Autor, der mit Titeln wie "Die Känguru-Chroniken" und "Qualityland" zur einer kleinen Berühmtheit herangewachsen ist.
Der Spurenfinder ist sein neuer Genre-Mix ...

Marc-Uwe Kling ist ein deutschsprachiger Autor, der mit Titeln wie "Die Känguru-Chroniken" und "Qualityland" zur einer kleinen Berühmtheit herangewachsen ist.
Der Spurenfinder ist sein neuer Genre-Mix aus Fantasy und Krimi und wer diesen Mix auch so skurril findet, dem kann ich nur ans Her legen, dieses Buch zu beginnen. Die Klings haben hier eine Geschichte niedergeschrieben, die ein herrliches Vergnügen war anzuhören. Humorvoll und mit viel Geschick führt Elos von Bergen, in Zusammenarbeit mit seinen Kindern Ada und Naru, die Leser durch einen rätselhaften Fall führt, bei dem der Dorfvorsteher von Friedhofen ermordet wurde.
Klings Erzählweise und auch Erzählerstimme, den er selbst spricht sein Hörbuch, verleihen seinen Figuren den notwendigen Charme, um sowohl junge als auch ältere Leser zu begeistern. Kling haucht seinen Charakteren so viel Leben ein, speziell durch die kleinen Wortspielereien und Plänkereien, und verliert dennoch nie den roten Faden der Geschichte. Mir gefallen seine Hörbücher bisher immer einen Tick mehr als die regulären Bücher, aber kann beides jedem empfehlen, der beim Lesen auch gerne Schmunzelmomente erlebt. 5 von 5 Sternen vergebe ich dem Buchtitel "Der Spurenfinder".

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Veröffentlicht am 09.01.2024

Spaß für alle

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Bücher von Marc-Uwe Kling, muss man in meinen Augen als Hörbücher konsumieren. Gelesen sind sie bereits gut, aber gehört sind sie etwas ganz besonders. Was wohl daran liegt dass er sie selbst liest und ...

Bücher von Marc-Uwe Kling, muss man in meinen Augen als Hörbücher konsumieren. Gelesen sind sie bereits gut, aber gehört sind sie etwas ganz besonders. Was wohl daran liegt dass er sie selbst liest und ganz genau weiß wie etwas klingen soll und in welchem Tempo jeder Charakter für sich spricht.
Die Geschichte ansich ist für ihn untypisch. Zwar besteht sich aus einer großen Portion Humor, aber es steckt nicht so viel Gesellschaftskritik in ihren Zeilen. Ich würde es „Familienfreundlich“ betiteln, denn die Geschichte ist nicht nur was für Eltern sondern könnte auch etwas für jüngere sein (hier keine Altersempfehlung von mir, Eltern können am Besten einschätzen wie Kinder z.B.: mit dem Thema Mord umgehen und ob es etwas wäre was für sie bereits in Ordnung ist oder eben nicht).
Die Charaktere waren, mir fällt kein besseres Wort ein, süß. Besonders Naru hat es mir angetan. Sie hatten eine sehr erfrischende Art und schafften es mich für sich zu gewinnen.
Die Geschichte an sich ist schön zu hören, wenn auch nicht übermäßig komplex (also auch etwas für Fantasy-Einsteiger). Und ein Tipp für jene die immer mal nach Geschenkideen für die Herren der Schöpfung suchen: meinen Mann (der ziemlich kritisch ist) hat das Hörbuch gut gefallen und auch er hatte Spaß daran.

Bewertung: 5/5

Fazit: Ein Buch das man auf jeden Fall hören sollte

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Gerne mehr vom Spurenfinder

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Marc-Uwe Kling überrascht in jeder seiner Geschichten aufs Neue. Nach seinen Känguru-Chroniken, dem Dystopie-Roman Quality Land sowie einigen Kinderbüchern für Jüngere folgt nun ein schräger Fantasy-Jugend-Krimi, ...

Marc-Uwe Kling überrascht in jeder seiner Geschichten aufs Neue. Nach seinen Känguru-Chroniken, dem Dystopie-Roman Quality Land sowie einigen Kinderbüchern für Jüngere folgt nun ein schräger Fantasy-Jugend-Krimi, den er zusammen mit seinen zwölfjährigen Töchtern verfasst hat. Die folgende Rezension bezieht sich auf die Hörbuchfassung, die der Autor wieder einmal mehr fantastisch gut mit unterschiedlichen Stimmfarben selbst vorliest. In dem Roman geht es um den erfolgreichen Spurenfinder Elos von Bergen (ja, darauf legt Elos wert: Er ist SpurenFINDER, nicht SpurenSUCHER. Der Running Gag zieht sich wie einige andere durch das ganze Buch und wird mit jeder Wiederholung besser). Er ist eine Art Kommissar, der sich aber nach einigen turbulenten Abenteuern zur Ruhe gesetzt hat, um an seinen Memoiren zu arbeiten. Dass er dies ausgerechnet in dem Ort Friedhofen (der Name ist Programm) macht, bereitet seinen beiden Kindern, den Zwillingen Ada und Naru, keine Freude. Doch dann geschieht ein Mord und Vater und Kinder ziehen gemeinsam los, um ihn aufzuklären. Die Grundgeschichte ist rasch nachvollziehbar, die Umsetzung jedoch fantastisch, gruselig und spannend. Mal tauchen monsterhafte Wesen und Gestaltwandler auf, mal gerät die Familie in Machtkämpfe der Herrschenden, dann wieder geht es um das Familienleben im Haushalt eines alleinerziehenden Vaters von zwei lebhaften Zwillingen. Die Dialoge strotzen vor Ironie und sind sehr unterhaltsam. Dadurch ist der 336 Seiten starke Roman (das Hörbuch dauert knapp 8 Stunden) allerdings eher was für leseerfahrene Jugendliche. Auch die Zuordnung der Fantasienamen von Protagonisten und Spielorten ist anfangs nicht ganz leicht. Dann aber taucht man ein in eine spannende Spurensuche – äh, -findung…

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Ein sehr gelungenes Genre-Experiment!

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Der Spurenfinder (einige würden wohl „Detektiv“ sagen) Elos von Bergen hat sich mit seinen Zwillingen Ada und Naru nach einem Zwischenfall mit einem Magier, der ihr Haus in Brand steckte, in das kleine, ...

Der Spurenfinder (einige würden wohl „Detektiv“ sagen) Elos von Bergen hat sich mit seinen Zwillingen Ada und Naru nach einem Zwischenfall mit einem Magier, der ihr Haus in Brand steckte, in das kleine, verschlafene Dörfchen Friedhofen zurückgezogen. Dort genießt er seinen Ruhestand bis zu dem Tag, als der Holzfäller den Dorfvorsteher Emmett ermordet im Wald auffindet. Dass dieser Fall Elos und seine Kinder in ein gefährliches Abenteuer stürzt, hätte dabei niemand gedacht…
Ich bin ein sehr großer Marc-Uwe Kling Fan. Ob die Känguru-Trilogie inklusive Apokryphen, das Neinhorn, Qualityland – ich habe alles verschlungen. Tatsächlich ist mir bei dieser Geschichte zuerst das Cover ins Auge gestochen und danach erst der Autor. Am „Spurenfinder“ ging für mich also kein Weg vorbei! Das „Genre“ ist allerdings neu und so war ich sehr gespannt, was mich bei einer „Fantasy-Krimi-Komödie“ wohl erwarten würde. Und was soll ich sagen? Vorgefunden habe ich die von mir geliebten Wortspiele und die Marc-Uwe Kling so ganz eigene Wortmagie, tolle und facettenreiche Figuren, eine Detektivgeschichte zum Miträtseln und abschnittsweise große Spannung und Action, beheimatet in einem Fantasy-Setting. Der Erzählstil ist stellenweise sehr detailreich und ausschweifend, ist aber nie langatmig oder zäh. Der Schlagabtausch zwischen den Protagonisten ist einmalig, manchmal etwas kindisch, aber doch voller Wortwitz. Hier und da erkennt man die Federführung der Töchter, würde ich mal behaupten.
Zum Hörbuch: Alles, was Marc-Uwe Kling selbst vertont, hat einen ganz besonderen Wert, finde ich. Denn so ist alles exakt so ver- und betont, wie es sich der Autor selbst beim Schreiben vorgestellt hat. Die etwas schnarrende Stimme von Elos von Bergen hätte meine Fantasie so selbst nie hervorgebracht, sie passt aber einfach exakt zum immer leicht genervten Charakter der Figur. Und wie großartig ist bitte die Intonation der Stimmonade?! Ich hatte acht Stunden lang allerfeinsten Hörspaß, danke dafür!
Zur Printausgabe: Was mir natürlich bei der Hörversion fehlte, sind zum einen die Landkarten, die ich wirklich gelungen finde, und die mir beim Lesen immer wieder einen Anhaltspunkt boten, und zum anderen die wunderbaren Illustrationen von Bernd Kissel. Die Bleistiftzeichnungen sind passend zum Stil der Erzählung angefertigt und treffen in vielen Punkten das, was mir auch meine Fantasie ins Hirn spielte.
Den drei Klings ist hier eine wirklich tolle, witzige, spannende und einmalige Geschichte gelungen. Man muss sich auf sie einlassen, dann kann man große Freude an ihr haben.
Ich hatte bei und mit beiden Versionen großen Spaß bin nun gespannt auf weitere Experimente von Marc-Uwe Kling (und seinen Töchtern)!

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