A Touch of Wilderness

Das Cover ist zwar schlicht gehalten, sieht aber sehr ansprechend aus und der angedeutete Sonnenaufgang in der Schrift passt gut zur Geschichte. Es handelt sich hier um den ersten Band einer Dilogie, der in sich abgeschlossen ist, im zweiten Teil wird es um die beste Freundin der Protagonistin dieses Bandes gehen.
Nun aber erstmal zum Inhaltlichen: Nike ist mit ihrem Leben in Köln unzufrieden, das Studium findet sie öde, mit ihren Eltern versteht sie sich gerade auch nicht gut und ihr Freund scheint sich nur noch für seine Arbeit zu interessieren. Sie soll das Weinunternehmen ihrer Eltern übernehmen, doch eigentlich hat sie gar keine Lust darauf. Da kommt ihr das Angebot der Tierschutzorganisation, in der sie ehrenamtlich arbeitet, gerade recht: sie soll für 3 Monate als Volunteer nach Südafrika in den Kruger Nationalpark reisen und dort in der Sibaya Lodge, einem Tierschutzprojekt, arbeiten. Vor Ort trifft sie auf den Safariguide Liam, der ihr Herz schneller klopfen lässt.
Das Setting im Südafrika hat mich mitreißen können und ich konnte in Gedanken mit in den Nationalpark reisen. Bildhafte und malerische Beschreibungen lassen die Landschaft vor dem inneren Auge lebendig werden. Wir begleiten Nike zu zahlreichen Ausflügen und Safaris in die wilde Seite Afrikas und man lernt einiges über die dortige Tier- und Pflanzenwelt. Auch das Thema Tierschutz spielt hier eine zentrale Rolle. Auf einfühlsame Art und Weise wird hier ein differenzierter Blick auf die Wilderei geworfen.
Erzählt wird die Geschichte größtenteils aus Nikes Perspektive, das ein oder andere Kapitel wird auch aus Liams Sicht erzählt, sodass man sich gut in beide hineinversetzen kann. Die Liebesgeschichte der beiden entwickelt sich sehr zärtlich, was mir gut gefallen hat, es passt zur gesamten Atmosphäre des Buches. In der Lodge herrscht ein schönes und offenes Klima, die anderen Volunteers scheinen super nett zu sein und es gelingt Nike echte Freundschaften zu schließen.
Insgesamt mochte ich die Geschichte sehr gerne, es war interessant, Nike auf ihrer Suche zu sich selbst zu begleiten und mit ihr das wunderschöne Land Südafrika näher zu erkunden. Ich vergebe 4,5 Sterne und freue mich schon auf Sophies Geschichte.

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"Aber mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass das Wort Zuhause da beginnt, wo man Menschen um sich hat, in deren Nähe man sich wohlfühlt." (S.223)

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Nike ergreift die Chance die sich ihr bietet und reist für einen Einsatz bei einem Tierschutzprojekt nach Afrika. Dabei landet sie im Kruger Nationalpark und lernt dabei nicht nur die Tiere und deren wunderschöne Natur kennen. Sondern auch Liam der ein Mitarbeiter im Lodge des Nationalparks ist. Da scheint es direkt eine Verbindung zu geben zwischen den Beiden.

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Mareike entführt einen einerseits nach Südafrika zu dem wundervollen Sibaya Lodge und der wundervollen Vielfalt der Tiere die alle geschützt werden sollten. Man spürt die Leidenschaft und die Wichtigkeit die dahinter steckt und das Artenschutz in Afrika ein wichtiges Thema ist. Das finde ich, hat die Autorin sehr gut transportieren können. Die einzelnen Begegnungen waren besonders und haben einen Teil des Charmes von dem Buch ausgemacht. Vor allem das Lodge und seine Mitarbeiter.

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Genauso wie der Wein, den man durch Nike nochmal mit ganz anderen Augen sieht. Denn er ist viel mehr als nur ein Genussmittel. Da steckt so viel Arbeit dahinter und zeigt wie ansteckend und bereichernd die Leidenschaft eines Menschen sein kann. Es war fast so, als würde man beim umblättern jeder Seite selbst in Afrika sitzen, die Tiere um einen herum, ein Glas Wein in der Hand und das Leben genießen und trotzdem spüren, was von Bedeutung ist.

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Die Begegnungen von Nike und Liam würde ich als Slowburn einordnen und passen auch sehr gut. Man spürt, dass es eine Anziehung gibt. Sie haben es auch gar nicht so leicht, denn jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Es gibt spannende Elemente, in der Geschichte, es lädt ein zum träumen und hat auch den ein oder anderen Herzklopf Moment.
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Ich gebe 4,5 von 5⭐️

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Nike, die nicht sehr glücklich mit ihrem Studium ist, bekommt die Gelegenheit für drei Monate bei einem Tierschutzprojekt im Kruger-Nationalpark mitzuarbeiten. Dort lernt sie nicht nur die beeindruckende Tierwelt kennen, sondern auch den Safariguide Liam, der ihr Herz höher schlagen lässt. Aber ist er wirklich der, für den sie ihn hält?

A Touch of Wilderness hat mich mit einem einzigarten Setting in Südafrika beeindruckt. Ich hatte durch den sehr bildlichen Schreibstil ein direktes Kopfkino vor Augen und hatte selbst das Gefühl mitten im Kruger Nationalpark zu sein. Ganz große Liebe für dieses Setting! Es wird auch ein wichtiges Thema angesprochen, nämlich die Wilderei, was mich ziemlich schockiert hat. In der gesamten Handlung passiert eher wenig, aber das gleicht das Setting wieder aus. Liam und Nike habe ich sehr ins Herz geschlossen. Die beiden sind einfach so süß zusammen. Die ganzen Mitarbeiter bei dem Tierschutzprojekt sind super sympathisch und ich wäre dort auch gerne dabei gewesen. Besonders gut haben mir die morgendlichen Touren in die Wildnis gefallen und auch die gemeinsamen Momente mit Liam und Nike waren so, so süß. Liebe ja Szene bei Sonnenuntergang sehr. Das Ende war für mich wunderschön und perfekt!

Das Buch kann ich euch nur weiterempfehlen. 4,5/5 Sterne.

Ein schlichtes Cover, dass eine abenteuerliche Geschichte mitten in Südafrika mitbringt und zwei liebenswürdige Figuren, die man schnell ins Herz schließt.

Ich habe mich sehr auf die Geschichte von Nike und Liam gefreut und habe dadurch auch sehr leicht hineingefunden. Gerade Nikes Zweifel um ihre Zukunft und ihre aufwühlenden Gedanken waren für mich von der ersten Seite an sehr greifbar, denn Mareike Allnoch hat einen sehr schönen Schreibstil. Durch die Nähe zu Nike, die ich schnell zu ihr aufbauen konnte, war ich neugierig auf ihren Weg und habe sie sehr gerne nach Südafrika begleitet.

Die Geschichte wird zunächst nur aus der Sicht von Nike geschrieben und gemeinsam mit ihr kommt man in Südafrika an und bekommt die ersten Einblicke in die Aufgaben des Tierschutzprojekts. Mir haben die Einblicke in Südafrika und der Arbeit im Tierschutzprojekt richtig gut gefallen, denn sie werden spannend und informativ gestaltet, bringen aber auch noch genügend Platz für die Figuren. Mit kurzen Kapitel bin ich schnell durch die Geschichte gekommen, was aber auch daran lag, dass ich mich neben Nike beim Lesen sehr wohlgefühlt habe.

Schon früh trifft man aber auch auf die ersten Schattenseiten, die sich in Südafrika verbergen und bringen dadurch eine aufwühlende Komponente mit. Die Autorin baut die ernsten und furchtbaren Einblicke aber nicht so ein, dass die Geschichte durchweg bedrückend zu lesen sind. Zwar habe ich diese Gedanken nicht durchweg vergessen können und trotzdem habe ich mit Nike und Liam auch zu ein wenig Leichtigkeit gefunden habe.

Wie schon gesagt, habe ich sehr früh zu Nike gefunden, denn ich konnte Nike mit ihren Gedanken sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich selbst nicht gänzlich die gleichen Erfahrungen gemacht habe. Hinzu kommt, dass ich sie für ihre eigenen Endscheidungen ein Stück bewundert habe und dass sie die Stärke besitzt, sich soweit von Zuhause wegzubegeben, zu einem unbekannten Ort, mit unbekannten Herausforderungen. Ihre Entwicklung fand ich durchweg authentisch und habe sie auch sehr gerne verfolgt. Für mich war sie durchweg eine liebenswürdige Protagonistin, die sich für andere einsetzt . Liam ist ebenso liebenswürdig und aufopferungsvoll, bringt dabei aber auch eine Vergangenheit mit, die er noch nicht gänzlich hinter sich gelassen hat, sich dadurch aber zum besseren verändert hat.

Ich mochte die Geschichten der beiden sehr gerne, denn sie ist nicht nur schön zu lesen, sondern bringt auch außerhalb von Nike und Liam viel mit. Ich mochte die beiden sehr gerne und fand ihre Geschichte lesenswert. Dennoch hat mir gerade im Hinblick auf ihre gegenseitigen Gefühle und die Entwicklung zwischen den beiden etwas die Tiefe gefehlt. Mir sind ihre Gefühle für einander etwas zu kurz gekommen bzw. waren für mich nicht komplett greifbar. Ebenso hat es mir zwischendrin etwas an Abwechslung gefehlt und ich hätte mir ein paar mehr Szenen zwischen Nike und Liam alleine gewünscht. Dennoch ist es eine schöne Geschichte, für ruhige Lesestunden, die zwischendrin trotzdem auch aufwühlend sind.

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Das Buch nimmt einen mit auf eine atemberaubende Reise ins Herz Südafrikas, und ich muss sagen, das Setting war einfach traumhaft! Die Beschreibungen des Kruger-Nationalparks und die intensiven Begegnungen mit der Tierwelt haben mich komplett in den Bann gezogen. Es fühlte sich an, als wäre ich selbst dort, umgeben von dieser unberührten Natur und den majestätischen Tieren.

Die Geschichte dreht sich um Nike, die ihren Sommer in einem Tierschutzprojekt in Südafrika verbringt. Von malerischen Sonnenuntergängen bis hin zu exotischen Erlebnissen – es gab so viele Momente, die mir das Gefühl gaben, direkt in Nikes Abenteuer einzutauchen. Besonders faszinierend fand ich die Themen, die Mareike Allnoch anspricht. Einige davon waren wirklich schockierend und haben mich zum Nachdenken angeregt, was dem Buch eine besondere Tiefe verleiht.

Was die Charaktere angeht, mochte ich Nike und auch den charismatischen Safariguide Liam sehr. Ihre Beziehung entwickelt sich inmitten all dieser Abenteuer, und die Chemie zwischen ihnen war spürbar. Allerdings hätte ich mir bei den Charakteren manchmal ein bisschen mehr Hintergrundwissen gewünscht. Einige Aspekte ihrer Vergangenheit oder ihrer Beweggründe bleiben leider etwas im Dunkeln, was das Verständnis ihrer Handlungen manchmal erschwert hat.

Insgesamt ist "A Touch of Wilderness" ein sehr gelungenes Buch, das nicht nur durch das fantastische Setting und die spannende Handlung punktet, sondern auch durch die tieferen Themen, die Mareike Allnoch aufgreift. Wenn ihr auf der Suche nach einem romantischen Abenteuer seid, das euch gleichzeitig zum Nachdenken bringt, kann ich euch dieses Buch definitiv empfehlen. Ich bin schon gespannt, was die Autorin als Nächstes auf Lager hat und wie es im zweiten Band der Dilogie weitergehen wird.

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