Cover-Bild Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers
Band 2 der Reihe "Food Universe"
(16)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 30.09.2022
  • ISBN: 9783751720861
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marie Graßhoff

Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers

Roman. »Marie Graßhoff ist eine Meisterin der Worte. Hat mich von Seite eins an gepackt.« ANABELLE STEHL

Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akira schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verfolgung der Diebe - nicht ahnend, dass sie damit in einen jahrhundertealten Krieg hineingezogen werden ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2022

Spannendes "Superhelden"-Buch

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Zunächst möchte ich anmerken, dass das Cover des Buches "Spicy Noodles - Der Geschmack des Feuers" schon etwas Besonderes ist. Die sich auf dem schwarzen Hintergrund züngelnden Flammen haben einen magischen ...

Zunächst möchte ich anmerken, dass das Cover des Buches "Spicy Noodles - Der Geschmack des Feuers" schon etwas Besonderes ist. Die sich auf dem schwarzen Hintergrund züngelnden Flammen haben einen magischen Effekt.. Auch die gewählte Schriftart für den Titel des Buches hat etwas dynamisches an sich und passt somit ausgezeichnet zu der feurigen Grundlage.
Nun zum Inhalt: Der junge Toma muss dem Ernst des Lebens in die Augen blicken... Nachdem es mit dem erhofften Studienplatz nicht geklappt hat, wird er von seinem Vater auf die Straße gesetzt. Seine letzte Hoffnung ist sein Großvater Shiro, der das mittlerweile etwas heruntergekommene und spärlich besuchte japanische Restaurant Spicey Noodles betreibt. Der etwas schrullige alte Mann freut sich sehr über die Hilfe seines Enkels, schließlich hat er die Hoffnung, dass Toma bald in seine Fußstapfen tritt und dieser seine Natur als Göttererbe endlich anerkennt. Die Zeiten in New York sind unruhig. Ein Serienkiller namens Overkill ist auf Beutezug. Doch was steckt wirklich dahinter? Welche Ziele verfolgt Overkill?
Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Marie Graßhoff hat einen lebendigen Schreibstil, der es dem Leser leicht macht, sich schnell in die Geschichte einzufinden. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Toma erzählt. Jedoch gibt es auch wenige kurze Kapitel, die aus der Perspektive von Overkill geschildert werden. Die Auflösung, wer Overkill ist, kam überraschend und ist entsprechend ein gut gelungener Wendepunkt.
der Geschichte. Insgesamt hat sich der Spannungsbogen durch das gesamte Buch gezogen, sodass ich keine Längen feststellen konnte.
Toma ist ein interessanter Protagonist, der anfangs noch etwas naiv ist. Es ist jedoch schön zu sehen, wie er sich im Verlauf der Handlung persönlich weiterentwickelt. Sympathiepunkte erhält der alte Shiro von mir. Er ist ein toller Großvater, den man trotz seiner kuriosen Art einfach mögen muss.
Ich habe "Hard Liquor - Der Geschmack der Nacht", den ersten Teil der Food Universe Reihe der Autorin Marie Grasshoff noch nicht gelesen. Da "Spicey Noodles" mir jedoch wirklich gut gefallen hat, und mich die Autorin mit ihrem Schreibstil sowie ihrem Ideenreichtum überzeugen konnte, werde ich das bald nachholen. Darüber hinaus freue ich mich schon auf den nächsten Teil der Reihe.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Der Junge mit den Essstäbchen

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„Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers“ wurde von Marie Graßhoff geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Food Universe Reihe. Dieser Band kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden, ...

„Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers“ wurde von Marie Graßhoff geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Food Universe Reihe. Dieser Band kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden, da es in diesem Teil um eine andere Person geht. In dieser Geschichte geht es um Toma und seine Abenteuer im Restaurant seines Großvaters geht.
Klappentext:
Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akira schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verfolgung der Diebe - nicht ahnend, dass sie damit in einen jahrhundertealten Krieg hineingezogen werden ...
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir. Es ist düster und mysteriös. Passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Die Handlung wird aus der Perspektive von Toma erzählt. Indem sein Vater ihn rauschmeißt, bekommt er die Chance, seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Anfangs hat er mir richtig leidgetan. Doch je weiter die Handlung ging, desto klarer wurde, dass sich sein Leben dadurch komplett verändern könnte. Er findet einen Platz, an dem er sich zuhause fühlt. Findet gefallen daran, mit seinem Großvater in der Küche zu stehen und lernt eine interessante, junge Frau namens Akari kennen. Wären da nicht die komischen Gestalten, die in der Stadt ihr Unwesen treiben und magische Essstäbchen. Familienerbstücke, mittels deren der/die erstgeborene/r der Familie Kräfte erhält.
Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf. Es kommt zu vielen Situationen, mit denen man nicht rechnet. Nicht nur Toma muss überlegen, wem er noch trauen kann. Wer meint es ernst mit ihm und wer hat Absichten, die sein neu gefundenes Leben auf den Kopf stellen könnten?
Dieser Band hat mir besser gefallen als der Vorgänger. Eine unterhaltsame Geschichte, bei der angedeutet wurde, dass die Reihe damit noch lange nicht vorbei ist. Ich bin mal gespannt, um welche Fähigkeiten es im nächsten Band gehen wird.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Feurig

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Toma fliegt zuhause raus. Hat er doch angeblich die Wohnung abgebrannt und die Aufnahmeprüfungen an allen Hochschulen vergeigt. Großvater Shiro nimmt ihn auf und beschäftigt ihn in seinem Restaurant. Unglaublich: ...

Toma fliegt zuhause raus. Hat er doch angeblich die Wohnung abgebrannt und die Aufnahmeprüfungen an allen Hochschulen vergeigt. Großvater Shiro nimmt ihn auf und beschäftigt ihn in seinem Restaurant. Unglaublich: er soll ein Nachkomme des shintoistischen Gott des Feuers sein. Glaubt er nicht, hat vielmehr - wie alle- Angst vor Overkill, dem unerkannten nächtlichen Mörder. Wer ist er? Was will er? Vor allem: was will er von Toma?
Einspieler einer Morningshow werden zu Erklärungen genutzt, sprechen über die Empfindungen der Bürger New Yorks.
Die Ereignisse spitzen sich zu, es wird lebensgefährlich. Marie Graßhoff läßt ganz allmählich ein spannendes Szenario mit verschiedensten Charakteren entstehen. Unglaubliche Kräfte, positive wie auch negative, vereinigen sich. Langsamer Start, furioses Finale!

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Bin unentschlossen

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Ich liebe Bücher von Marie Graßhoff und ich habe eine Schwäche für Superhelden. Dass Marie Graßhoff also eine Reihe über Superhelden schreibt, schien mir wie ein Wink des Schicksals. Den ersten Band mochte ...

Ich liebe Bücher von Marie Graßhoff und ich habe eine Schwäche für Superhelden. Dass Marie Graßhoff also eine Reihe über Superhelden schreibt, schien mir wie ein Wink des Schicksals. Den ersten Band mochte ich auch wirklich gerne, obwohl ich mit der etwas skurrilen Art der Geschichte erstmal warm werden musste. Band 2 kam mir nun wie ein Abklatsch der Geschichte um Captain Vodka vor, wenn auch mit einem cooleren, vielschichtigeren Schurken. Die Bände lassen sich gut unabhängig voneinander lesen, da die Handlung in sich abgeschlossen ist.

Zum Inhalt: Als Toma die Zulassung zum Jurastudium aufgrund seiner Noten nicht erhält, schmeißen ihn seine Eltern kurzerhand raus. Da er nicht weiß wohin, flüchtet er sich zu seinem Großvater, mit dem die Familie seit Jahren keinen Kontakt pflegt. In dessen Restaurant will er sich sammeln und die nächsten Schritte überlegen. Doch dazu kommt es nicht. Denn Tomas Großvater erzählt ihm von seiner Bestimmung als Erbe eines Feuergottes und dass es an Toma ist, den gefürchteten Serienmörder Overkill aufzuhalten. Kann Toma sein Erbe antreten und New York retten?

Die Story um Overkill und alles was damit zusammenhängt fand ich wirklich superspannend. Damit hat Toma im Gegensatz zu Captain Vodka eine richtig coole Nemesis, wie es sich für eine Superheldengeschichte gehört. Generell finde ich, dass in diesen Buch richtig viele coole Superkräfte enthüllt wurden und man viele neue Götternachfahren kennenlernt.

Captain Vodka war für mich im letzten Buch einfach so eine richtig coole Antiheldin im Stile von Deadpool oder ähnlichen. An Toma hingegen war in meinen Augen lange gar nichts heldenhaftes oder außergewöhnliches. Seine Geschichte hat mich irgendwie deutlich weniger mitgerissen. Die Geschichte selbst verlief in einem ähnlichen Schema wie Band 1 und wirkte dadurch ein bisschen wie ein Abklatsch auf mich.

Das Buch ich wieder toll geschrieben, keine Frage. Und ich mochte den Gedanken des Spicy Noodles als Safe Space für Göttererben aller Art, auch wenn diese Idee maximal am Ende wirklich umgesetzt wurde. Generell ging es diesmal mehr um Gemeinschaft, Zugehörigkeit und Zusammenhalt als im ersten Band.

Ich fand das Buch aufgrund der coolen Schurken durchaus lesenswert, bin aber unentschlossen, ob es mich dazu verleitet auch den Folgeband zu lesen.

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Veröffentlicht am 17.05.2023

Große Vorfreude und ein großer Dämpfer

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Das Cover gefällt mir gut. Das Feuer im Hintergrund harmoniert wunderbar mit dem Feuer im Untertitel. Das Cover fällt einem definitiv ins Auge.
Das Buch liest sich gut und flüssig.
Obwohl es sich sehr ...

Das Cover gefällt mir gut. Das Feuer im Hintergrund harmoniert wunderbar mit dem Feuer im Untertitel. Das Cover fällt einem definitiv ins Auge.
Das Buch liest sich gut und flüssig.
Obwohl es sich sehr gut liest, bin ich nur schwer durch das Buch gekommen. Toma versingt einen großen Teil der Geschichte in Selbstmitleid und das hat mich mehr und mehr verärgert, weil ich so etwas überhaupt nicht abkann. Die Nebencharaktere haben mir deutlich besser gefallen. Dazu kommt, dass sich die Handlung generell sehr gezogen hat. Bis wirklich Spannung aufkam, war das Buch schon fast vorbei.

Insgesamt war es für mich ein deutlich schwächerer Teil als sein Vorgänger.

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