Cover-Bild Legend (Band 1) - Fallender Himmel
Band 1 der Reihe "Legend"
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 10.03.2014
  • ISBN: 9783785579404
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Marie Lu

Legend (Band 1) - Fallender Himmel

Spannende Trilogie über Rache, Verrat und eine legendäre Liebe ab 13 Jahre
Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer)

Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Eine Welt der Unterdrückung.
Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden.
Und eine grenzenlose Liebe, die dem Hass entgegentritt.
Dies ist die Geschichte von Day und June.
Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!

„Fallender Himmel“ ist der erste Band der Legend-Trilogie. Die New-York-Times-Bestseller-Autorin bettet die zeitlose Geschichte ihrer Legend-Trilogie über Rache, Verrat und eine legendäre Liebe in ein dystopisches Setting, das erschreckend realistisch und aktuell wirkt: ein Unrechtsregime, das jedes Aufbegehren brutal unterdrückt, Straßenschlachten und ein trotz aller Widrigkeiten unstillbarer Durst nach Freiheit und Gerechtigkeit. Mehr Infos rund ums Buch unter:
www.LegendFans.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2020

Sehr gelungene Dystopie mit tollen Charakteren

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Inhalt:
Der unbeschreibliche Wunsch nach Rache bringt June auf eine schwierige Mission. Dabei erschleicht sie sich das Vertrauen von Day, den meistgesuchten Verbrecher. Dieser erweist sich jedoch als ...

Inhalt:
Der unbeschreibliche Wunsch nach Rache bringt June auf eine schwierige Mission. Dabei erschleicht sie sich das Vertrauen von Day, den meistgesuchten Verbrecher. Dieser erweist sich jedoch als das Gegenteil von böse. June beginnt, die Welt durch Days Augen zu sehen und merkt fast zu spät, dass sie nur eine Marionette in einem perfiden Spielchen ist...🤭
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Diese Buch ist einfach klasse 😍
Der Schreibstil von Marie Lu ist unglaublich flüssig und man wird augenblicklich in den Lesebann katapultiert.
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Anfangs hatte ich zwar meine Schwierigkeiten mit dem Perspektivenwechsel zwischen den Protagonisten (ist Day ein Mädchen? Oder doch ein Junge) und den unangekündigten Tempuswechsel.

Hier wird zwischen der Gegenwart und der Kindheit der beiden geswitcht.
••
Bis zur Hälfte konnte mich die Story leider nicht vollends gepackt, was spätestens ab der zweiten Hälfte erheblich besser wurde.
••
Die erste Hälfte konnte man aber leider ziemlich voraussehen, aufgrund des Klappentextes :(
Die Spannung wurde hier etwas genommen, aber gegen Ende immer enormer 😻
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Ich bin dabei nur so durch die Buchseiten geflogen und sie förmlich eingesaugt 😁
••
Die Hauptcharaktere June & Day haben mir von Anfang an sehr gut gefallen👍🏻 Durch den Wechsel der Perspektiven konnte man die Gefühlslagen beider Seiten sehr gut deuten und besser kennenlernen.

Beide sind sehr authentisch und voller Energie, mutig und lassen sich in keiner Hinsicht etwas anbrennen 🧡

••
Fazit: sehr gelungene Dystopie, die aber gleichzeitig sehr erschreckend ist 😨
•• Gesamt: 4,8/5 🌟

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Veröffentlicht am 15.03.2019

Marie Lu beweist mal wieder ihr können

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Wow! Ich bin nur durch Zufall auf dieses Buch gestoßen. Vom ersten Moment an, als ich das Buch in einem Video von MelodyofBooks sah, wusste ich: Das muss ich lesen! Das Buch ist schon 2012 auf Deutsch ...

Wow! Ich bin nur durch Zufall auf dieses Buch gestoßen. Vom ersten Moment an, als ich das Buch in einem Video von MelodyofBooks sah, wusste ich: Das muss ich lesen! Das Buch ist schon 2012 auf Deutsch erschienen und ich bin immer noch am Rätseln, wie ich es bisher übersehen konnte. Nicht nur das Marie Lu einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen ist, auch die Story hört sich so fesselnd an, dass ich es mir direkt in der nächsten Buchhandlung gekauft habe. Und nun sitze ich hier, habe immer noch Gänsehaut von diesem großartigen Buch und versuche die richtigen Worte dafür zu finden, was es in mir ausgelöst hat.

Die Geschichte handelt von Day und June. Sie leben in einer Welt, die von der Seuche befallen ist und strenge Regeln herrschen. Gerechtigkeit ist für viele ein Fremdwort. In den Slums kämpfen die Meisten um ihr überleben, während der Elektor eisig über die Republik herrscht. Eigentlich wären sich die Beiden nie begegnet. June ist der Liebling der Republik – das allbekannte Wunderkind. Sie ist die Einzige, die im großen Test die volle Punktzahl erreicht hat. Seitdem wird sie überall gefeiert, besucht die renommierteste Uni des ganzen Landes, macht ihren Abschluss schon mit 15, obwohl man erst mit 16 zu studieren beginnt. Day hingegen ist der meistgesuchteste Verbrecher des Landes. Ein Gesetzloser und laut Republik eine Gefahr für die Menschen. Sie kommen aus unterschiedlichen Welten und doch treffen sie aufeinander.

June war mir ab der ersten Seite an sympathisch. Genauer gesagt ist sie sogar eine der sympathischsten Protagonisten, die ich je kennengelernt habe. Sie ist taff und stark, weiß sich zu behaupten und ist risikobereit. June ist selbstsicher, tapfer und unglaublich schlau. Immer wieder kann sie mich durch ihre einmalige Beobachtungsgabe, ihr unglaubliches Auffassungsvermögen und das daraus folgende Schlussfolgern begeistern. Sie ist so clever und schlau, glaubt an das Gute und ist einfach einzigartig. Ich liebe ihre lockere, doch zugleich auch wachsame Art, ihr fallen Dinge auf, die ich im Lebtag nicht beachtet hätte, die Details und Kleinigkeiten führt sie so gekonnt zusammen, dass ich immer wieder verblüfft bin. Auch die Beziehung zu ihrem Bruder, lässt mein Herz immer wieder aufgehen. Er ist ihr ein und alles, sie würde alle für Metias tun.

Und nicht nur June konnte sich in mein Herz schleichen. Auch andere Figuren haben mich immer wieder überraschen und begeistern können. Da wäre beispielsweise Day, der schon eine klasse für sich ist. Er ist das passende Gegenstück zu June, beide ergänzen sich perfekt und ich bin sehr glücklich darüber, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wird. So bekommt der Leser eine gute Sicht in beide Perspektiven und Gedanken. Genauso wie June ist Day fast schon übermenschlich schlau. Obwohl er Einzelgänger ist und keiner Organisation, wie den Patrioten angehört, schafft er es, die Regierung um den Schlaf zu bringen. Day hat mehr Motive als es zuerst scheint. Vor allem bei ihm merkt man, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt und nicht alles so ist, wie es zuerst scheint. Er hat schon schlimmes erlebt und gute gründe Vater Staat zu hassen. Seine Loyalität gegenüber seiner Familie sticht immer wieder hervor, durch Erinnerungen merkt man, wie viel er schon für sein junges Alter erlebt hat, wie sehr er schon geprägt wurde und trotzdem die Hoffnung nicht aufgibt. Day und June sind für mich absolute Herzenscharaktere, sie zeigen dem Leser so viel, sind einzigartig und ich liebe sie über alles.

Natürlich sind auch die Nebencharaktere super ausgearbeitet, ich meine hallo, wir sprechen hier von Marie Lu, was muss man da noch zu sagen? Tess (eine Freundin von Day), John (Days Bruder) und Metias (Junes Bruder) haben auch ihren eigenen Part in der Story. Vor allem Metias und Johns Taten lassen den Leser Gänsehaut bekommen. Die Emotionen im Buch sind auf alle Fälle da, sie sind greifbar, sie regen den Leser zum Nachdenken an was bedingungslose Liebe wirklich bedeutet.

,,Seine Stimme lässt mich all die Dinge, die mir durch den Kopf wirbeln, vergessen und füllt meine Gedanken stattdessen mit Verlangen und Angst, manchmal sogar Ärger, aber sie löst jedes mal etwas aus. Etwas, das vorher nicht da gewesen ist."

Genauso wie Days Stimme etwas bei June auslöst, löst die Geschichte etwas bei dem Leser aus. Die Spannung und Action sind immer präsent, manchmal lauern sie nur im Hintergrund, doch das Buch hat etwas bestimmtes an sich, sodass man es nicht weglegen kann. Auf jeder neuen Seite beginnt das nächste Rätsel, das nächste Abenteuer, die nächste Erfahrung oder Lehre, denn dieses Buch lehrt einen auf seine Weise so viel. Manchmal muss man schon zwischen den Zeilen lesen, um die Bedeutung der Worte zu verstehen, oder es sich noch einmal durch den Kopf gehen lassen, doch man lernt immer wieder etwas neues.

Die Liebesgeschichte zwischen Day und June finde ich sehr gut. Sie wirkt realistisch, es ist keine Liebe auf den ersten Blick, doch beiden spüren schon beim ersten Aufeinandertreffen diesen gewissen Funken. Es scheint, als würden sie sich ohne Worte verstehen, beide ergänzen sich unterbewusst perfekt miteinander. Die Liebesgeschichte steht nicht im Vordergrund der Geschichte und ist trotzdem immer spürbar. Ich hätte mir noch ein paar mehr Szenen der beiden erhofft, da sie rückblickend betrachtet nicht so viel Zeit miteinander verbracht haben, doch ich bin mir sicher, dass sich dies in band 2 ändern wird
Es ist ein komisches Gefühl, hier mit dir zu sein. Ich kenne dich kaum. Aber… manchmal kommt es mir vor, als wären wir ein und dieselbe Person, nur dass wir in zwei verschiedenen Welten geboren wurden.
Zum Schluss möchte ich auch noch mal auf die Story zu sprechen kommen, obwohl man dazu gar nicht großartig viel sagen braucht. Zwar denkt man zuerst, dass sie recht vorhesehbar wird ( das ist sie auch auf die ein oder andere Weise), jedoch schafft es Marie Lu immer wieder neue Überraschungen in die Geschichte einzubringen. Außerdem gibt es da auch eine ganz bestimmte Sache in dem Buch, die sich so langsam anzubahnen scheint, ich aber noch nicht genau weiß, was daraus werden wird. Auf jeden Fall bleibt es spannend.

,,Jeder Tag bedeutet vierundzwanzig neue Stunden. Jeder Tag bedeutet, dass alles möglich ist. Man lebt den Moment oder man stirbt darin, aber man lebt sein Leben einen Tag nach dem anderen.
Und man versucht immer, auf die Sonnenseite zu gelangen. Ins Licht."

Fazit: Mich konnte dieses Buch ab der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Wieder einmal hat Marie Lu bewiesen, dass sie großartige Ideen hat und einzigartige Charaktere erschaffen kann. Dieses Buch war gefüllt mit Emotionen, Spannung und Intrigen. Ich kann es jedem wirklich nur wärmstens empfehlen und bin sehr gespannt auf Band 2.

Charaktere: 4,5/5 – Cover: 3/5 – Setting: 4/5 – Handlung: 4/5 – Spannung: 4,5/5

Veröffentlicht am 16.06.2018

eine wunderschöne Liebesgeschichte in einer harten dystopischen Welt

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Inhalt

Day ist einer der meist gesuchten Terroristen in der Republik. Er bietet der Regierung die Stirn und manipuliert gerne mal das ein oder andere.
June hingegen lebt in einer ganz anderen Welt. Die ...

Inhalt



Day ist einer der meist gesuchten Terroristen in der Republik. Er bietet der Regierung die Stirn und manipuliert gerne mal das ein oder andere.
June hingegen lebt in einer ganz anderen Welt. Die mit Geld und Macht. June kämpft mit ihren persönlichen Problemen und wird dann zu einem General der Republik rekrutiert. Ihr Leben wurde komplett auf den Kopf gestellt und trotzdem geht sie die Sache an und macht sich auf die Suche nach Day. Sie will ihn fassen und zur Hinrichtung bringen.
Als sie Day dann persönlich kennenlernt wird ihr etwas klar. Die Republik ist nicht das, was sie vorgeben zu sein...

Meine Meinung



Dieser erste Band fand ich echt gut gemacht. Es war kein absolutes Highlight, aber trotzdem echt gut. Ich kann mir allerdings sehr gut vorstellen, dass die nächsten beiden Bände ein Highlight werden könnten. Ich habe die beiden Charaktere geliebt. June ist eine unglaublich starke und entschlossene Protagonistin. Sie weiss sich selbst zu helfen, ist unglaublich clever und versteckt sich nicht vor Wahrheiten, sondern blickt ihnen ins Auge. Auch den Schreibstil von Marie Lu gefiel mir sehr gut. Man kam sehr schnell voran mit lesen und trotzdem war alles sehr spannend und detailreich erklärt.

Fazit



Das Buch kann ich nur empfehlen. Die Liebesgeschichte fand ich einfach nur schön und stand nicht zu doll oder zu wenig im Vordergrund. Ausserdem gefiel mir den Schreibstil sehr gut und das Buch schnell lesen. Bin auf jeden Fall gespannt auf die nächsten Teile und kann mir vorstellen, dass es noch um einiges besser wird.

Veröffentlicht am 06.11.2017

Gemeinsam eine Legende!

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"Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber gemeinsam sind sie eine Legende!"

Klappentext

Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und eine grenzenlose ...

"Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber gemeinsam sind sie eine Legende!"

Klappentext

Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und eine grenzenlose Liebe, die dem Hass entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber gemeinsam sind sie eine Legende!

Erster Satz

Meine Mutter glaubt, dass ich tot bin.

Meinung

Ich frage mich ehrlich, wer sich diesen Klappentext ausgedacht hat, denn hier fehlt ein fettes ACHTUNG SPOILER oben drüber. Ein klarer Fall von weniger ist mehr? Eigentlich ja nicht, aber nun ja... fast den kompletten Plot zu spoilern, ist schon echt fies.

Nichtsdestotrotz ist dieser Band 1 ziemlich spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Ich habe sowohl mit Day als auch mit June ordentlich gelitten, es war ein kaum endendes "Oh nein!" Schnell weiterlesen! "Bitte nicht!" Tränen rollen...

Auch wenn man durch den Klappentext ungefähr wusste wie der Band endet, hat es nicht weniger Spaß gemacht, es zu lesen! Ich bin so gespannt wie es weitergeht!

Zu June und Day kann ich nur sagen, dass die beiden echte Kämpfer sind. Klar, sie sind mir persönlich etwas zu perfekt - wenn ihr das Buch lest, dann wisst ihr genau was ich damit meine! Aber hey, es gibt noch 2 weitere Bände, in denen hoffentlich noch ein paar Charakterschwächen aufgedeckt werden! Ich bleibe hier einfach mal etwas hoffnungsvoll.

Interessant finde ich neben den dystopischen Elementen hier eindeutig den gewissen Krimi-Anteil. Ich habe mir schon meine eigene Lösung des "Rätsels" in meinem Kopf zurechtgelegt und mal sehen, ob ich mit meinen Vermutungen richtig liege. Hehe, aber alles zu seiner Zeit.

Fazit

Ein spannender Jugendroman, der die Tränen ordentlich fließen lässt. Ich erwarte viel von der Fortsetzung!

Veröffentlicht am 08.05.2024

klassische Jugenddystopie

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Die USA in einer fernen Zukunft. Umwelt und Gesellschaft sind nicht mehr mit der heutigen vergleichbar. Nicht nur der Kampf zwischen der Republik im Westen der ehemaligen USA und der Kolonien im Osten ...

Die USA in einer fernen Zukunft. Umwelt und Gesellschaft sind nicht mehr mit der heutigen vergleichbar. Nicht nur der Kampf zwischen der Republik im Westen der ehemaligen USA und der Kolonien im Osten des Kontinents, bedroht die Bevölkerung, sondern auch Seuchen, Armut und das politische System, von dem nur die reiche Oberschicht profitiert. In diesem Land leben Day, der meistgesuchte Verbrecher des Landes, und June, die Eliteschülerin der Militärakademie. Gezwungendermaßen kreuzen sich die Wege der beiden, und sie müssen ihr Gewissen auf eine harte Probe stellen.

Ich hatte das Buch schon länger in meinem Regal herumstehen und wollte wieder einmal was leichtes, lockeres und anspruchsloses für zwischendurch lesen, das vor allem Potential hat, mich auch zu unterhalten und auch Potential für einen Pageturner hat. Und da ist Jugenddystopie eigentlich nie ein Griff daneben. Sehr schnell wird die Geschichte sehr spannend. Man ist sogleich mitten in der Handlung, lernt eine neue Welt kennen, neue Charaktere und erlebt mit diesen Abenteuern. Day und June waren beide zwar jetzt nicht übermäßig gut ausgearbeiutet und auch nicht sonderlich sympathisch. Ich stand ihnen recht neutral gegenüber. Aber sie passen sehr gut zur Geschichte. Allerdings kommen mir die beiden, sie sind ca. 14 Jahre alt, dann doch ein wenig sehr jung für die Geschichte vor.

Was ich ein wenig vermisst habe, nicht störend, aber Potential wäre definitv da gewesen, ist das Worldbuilding. Das System der Republik, die Hintergründe zum Krieg mit den Kolonien, die Rolle der Rebellen oder auch die Hintergrundgeschichte der beiden Hauptcharaktere bleibt mir leider zu sehr im Nebel. Es zeigen sich wirklich gute Ansätze und es drängt mich, mehr über diese welt zu erfahren. Leider schätze ich es aber nicht so ein, dass sich in den beiden Nachfolgebänden das Worldbuilding steigern wird.

Zur Liebesgeschichte: ja ist halt da, war nicht besonders ausgefeilt und die Geschichte hätte sie meiner Meinung nach auch nicht gebraucht. Sie ist für mich oft ein bisschen seicht beschrieben und wenig greifbar, sodass ich das Gefühl bekommen habe, dass es keinen Unterschied machen würde, ob die Liebe zwischen Day und June überhaupt mit in die Geschichte miteinflösse. Für eine Jugenddystopie von vor 10 Jahren gehört sie auch irgendwie mit dazu.

Im Generellen entspricht das Buch in vielen Aspekten dem Strickmuster, dass ich von diesem Genre aus dieser Zeit habe. Aber deswegen kann ich die Punkte, die ich gerade Kritisiert habe, nicht zu sehr gewichten, weil mir klar war, worauf ich mich einlasse, und ich die leichte und lockere Unterhaltung bekommen habe, die ich gesucht habe. Buch funktioniert also.

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