Cover-Bild Young Elites (Band 2) - Das Bündnis der Rosen
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 11.10.2017
  • ISBN: 9783785584156
Marie Lu

Young Elites (Band 2) - Das Bündnis der Rosen

Spannende Fantasy-Trilogie ab 14 Jahre
Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer)

Adelina hat nur ein Ziel vor Augen: Rache. An der Inquisition, den weißen Soldaten, die sie beinahe getötet hätten, und an der Gemeinschaft der Dolche, von der sie verraten und verstoßen wurde. Unter dem Namen Weiße Wölfin sucht sie gemeinsam mit ihrer Schwester nach weiteren Begabten, um ein eigenes Bündnis zu schließen. Mit dessen Hilfe wollen sie der grausamen Verfolgung durch die Inquisition für immer ein Ende bereiten. Aber Adelina ist alles andere als eine Heldin. Ihre finsteren Kräfte entgleiten mehr und mehr ihrer Kontrolle. Verzweifelt kämpft sie gegen diese innere Dunkelheit an – und droht den Kampf zu verlieren.

Auch im zweiten Band der historischen Fantasy-Trilogie zaubert Spiegel-Bestsellerautorin Marie Lu wieder eine originelle Geschichte in einer märchenhaften Welt mit einer Antiheldin, die sich zwischen Macht und Liebe entscheiden muss. Actionreich, düster und romantisch!

Das Bündnis der Rosen“ ist der zweite Band der Young Elites -Trilogie. Der Titel des ersten Bandes lautet „Die Gemeinschaft der Dolche“.

Mehr Infos und Extras zu  Young Elites unter:
www.young-elites.com

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2018

Tolle und düstere Fortsetzung

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Klappentext
Adelina hat nur ein Ziel vor Augen: Rache. An der Inquisition, den weißen Soldaten, die sie beinahe getötet hätten, und an der Gemeinschaft der Dolche, von der sie verraten und verstoßen wurde. ...

Klappentext
Adelina hat nur ein Ziel vor Augen: Rache. An der Inquisition, den weißen Soldaten, die sie beinahe getötet hätten, und an der Gemeinschaft der Dolche, von der sie verraten und verstoßen wurde. Unter dem Namen Weiße Wölfin sucht sie gemeinsam mit ihrer Schwester nach weiteren Begabten, um ein eigenes Bündnis zu schließen. Mit dessen Hilfe wollen sie der grausamen Verfolgung durch die Inquisition für immer ein Ende bereiten. Aber Adelina ist alles andere als eine Heldin. Ihre finsteren Kräfte entgleiten mehr und mehr ihrer Kontrolle. Verzweifelt kämpft sie gegen diese innere Dunkelheit an – und droht den Kampf zu verlieren.

Meine Meinung
Auch dieses Buch konnte mich wieder insbesondere aufgrund der Hauptfigur des Buches überzeugen.

Adelinas Charakter wird von Finsternis geprägt, was auch ihre Handlungen beeinflusst. Hier in diesem Band wird die Veränderung, die sie in Band 1 durchgemacht noch einmal richtig deutlich. Die vermeintliche Heldin des Buches scheint eher dem Bösen zugewandt zu sein, als dem Guten. Sie versucht alles irgendwie so zu rechtfertigen, dass es eben so klingt, als würde sie etwas Gutes tun, doch als Leser merkt man, dass sie eher „die Böse“ in dem Buch darstellt. Das hat mich gleichzeitig überrascht (da ich ein Buch aus der Perspektive des Gegners noch nicht gelesen habe) und fasziniert, da es wirklich spannend war, ein Buch mal aus dieser Perspektive zu lesen. Vor allem fand ich es spannend, Adelinas Gedankenkrieg zu verfolgen. Dieser hat auch einen auch als Leser zwiegespalten. Einerseits hofft man mit ihr, dass sie ihre Ziele erreicht, aber andererseits ist man dem auch abgeneigt, da man genau merkt, dass die Mittel, zu denen sie greift, durchweg böse sind. Sie ist einfach ein durch und durch interessanter Charakter, der das Buch prägt und interessant macht.

Die Handlung ist von der ersten Seite an wieder sehr fesselnd. Das Buch setzt genau da an, wo Band 1 aufgehört hatte. Es passiert sehr viel (auch viele überraschende Wendungen), sodass es nie langweilig wird. Genauso wie Band 1 ist auch die Handlung in diesem Band sehr von Action, Brutalität und Düsternis geprägt. Es ist also nichts für schwache Nerven. Ansonsten wird die Handlung auch sehr nachvollziehbar dargestellt. Insbesondere Adelinas Entscheidungen sowie die Art und Weise wie sie handelt, sind aufgrund ihrer Gedanken, die in der Ich-Perspektive dargestellt werden, sehr verständlich dargestellt, obwohl man diese teilweise nicht gutheißt bzw. von einer vermeintlichen Heldin in einem Buch etwas anderes erwartet.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten. Man kann der Handlung sehr gut folgen und auch die düstere Stimmung des Buches wird sehr gut zum Leser transportiert. Gut hat mir auch hier wieder gefallen, dass einzelne Kapitel auch aus der Perspektive von Raffaele usw. geschrieben sind. Dadurch weiß man stets, was die Dolche oder die Inquisition plant und bekommt so einen Rundumblick, der die Geschichte noch spannender macht.

Insgesamt also ein toller zweiter Band, mit einem wahnsinnig spannend Ende, das Lust auf Band 3 macht.

Veröffentlicht am 08.01.2020

Besser als der Vorgänger

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„Dieses Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite hat es mir in der ersten Hälfte, aufgrund der Durchschnittlichkeit nur mäßig gefallen, auf der anderen Seite sehe ich so viel Potenzial ...

„Dieses Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite hat es mir in der ersten Hälfte, aufgrund der Durchschnittlichkeit nur mäßig gefallen, auf der anderen Seite sehe ich so viel Potenzial in dieser sehr düsteren Protagonistin, dass ich doch zügig den zweiten Band lesen will.“

Das waren meine abschließenden Worte zu „Young Elites: Die Gemeinschaft der Dolche“. Es ist schön wenn Erwartungen erfüllt werden, denn auf diesen Hoffnungsschimmer hin versuchte ich es mit „Das Bündnis der Rosen“ und wurde nicht enttäuscht.

"Was ist so erstrebenswert daran gut zu sein?"
Adelina sinnt auf Rache. Von den Dolchen verstoßen und von der Inquisition gejagt hat sie nur noch ein Ziel vor Augen: Verbündete finden und es dann jedem zurückzahlen, der sie verletzt hat. Um dieses Ziel zu erreichen geht sie sprichwörtlich über Leichen.
Die Entwicklung der Protagonistin Adelina war ja das, worauf ich vorrangig meine Hoffnungen in diesem Folgeband gesetzt habe und ich wurde nicht enttäuscht. Während Adelina im ersten Band sich zu mindestens noch darum bemüht das richtige zu tun und mehr und unverstandener, als ein schurkenhafter Charakter ist, wirft sie nun alle Grenzen von Moral über Bord und trifft nun offensichtlich und willentlich die falschen Entscheidungen. Das macht sie als Buchcharakter nicht gerade sympathisch und ich kann verstehen, dass Einige ihre Probleme damit haben, aber ich fand es ungemein faszinierend. Meinen Respekt an Marie Lu, dass sie einen solch unkonventionellen Charakter geschaffen hat.

Bei all meiner Begeisterung für Adelians zunehmend düsteren und immer wahnhafter werdender Persönlichkeit, muss ich aber auch sagen, dass ich mir noch etwas mehr gewünscht hätte. Ihre verworrenen Gedankengänge und die Abwärtsspirale in ihrer Persönlichkeit waren toll, aber in ihren Handlungen war sie doch an vielen Stellen eher planlos. Vieles geschieht zufällig und mehr aus Glück, als dass Adelina großartig dazu beigetragen hätte. Für den dritten Band würde ich mir wünschen, dass sie zielgerichteter vorgeht.

Dolche VS. Rosen
Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist die Auseinandersetzung zwischen den Dolchen und Adelinas neu versammelten Rosen. Unter Adelinas neuen Verbündeten war mir Magiano gleich sehr sympathisch und ich mochte seine Art sehr. Allerdings mochte ich auch einige der Dolche wie z.B Gemma sehr gerne, daher war der Konflikt zwischen den Gruppierungen sehr nervenaufreibend und es geht auch an der ein oder anderen Stelle sehr blutig zu. Auch hier wieder meine Einschätzung: Es ist sicher nicht für jeden was, aber mir hat es sehr gut gefallen. Man bekommt als Leser einen sehr guten Eindruck wie groß das Zerwürfnis ist und die Meinungsverschiedenheiten sind keine Lappalien, was mich wiederum sehr neugierig auf das Finale der Reihe macht.

Abgerundet wird die ganze Sache durch den flüssigen und sehr angenehmen Schreibstiel von Marie Lu. Wie sie auch schon im ersten Band zeigt, versteh sich diese Frau darauf eine Jugendsprache zu nutzen, die trotzdem nicht zu kindlich ist und daher auch von Erwachsenen flüssig gelesen werden kann.

Fazit:


Der Zweite Band der Young Elites Trilogie gefiel mir deutlich besser als sein Vorgänger. Es war mehr Spannung da, der Konflikt mit den Dolchen war interessant und Adelinas Persönlichkeitsentwicklung ungemein faszinierend. Lediglich etwas mehr Struktur in ihren Handlungen hätte ich mir gewünscht.

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Veröffentlicht am 10.06.2018

Überraschende Wendung

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Nachdem Adelina Die Gemeinschaft der Dolch verlassen hat bzw. verlassen musste, sind sie und ihre Schwester Violetta auf der Suche nach anderen Begabten. Adelina möchte ihre eigene Gemeinschaft gründen ...

Nachdem Adelina Die Gemeinschaft der Dolch verlassen hat bzw. verlassen musste, sind sie und ihre Schwester Violetta auf der Suche nach anderen Begabten. Adelina möchte ihre eigene Gemeinschaft gründen und Rache an ihren Peinigern nehmen.

Das Cover ist nicht so meins, obwohl es natürlich einen starken Wiedererkennungswert besitzt, weil es sehr dem ersten Teil ähnelt.
Eigentlich mag ich Adelina schon, denn wenn man hinter ihre doch etwas kalte Fassade blickt fühlt sie sich eigentlich nur betrogen und handelt dementsprechend. Klar, bin ich in einigen Dingen überhaupt nicht ihrer Meinung, denn sie ist schon extrem und durch ihre besondere Macht fühlt sie sich stark und unbesiegbar, aber sie war im ersten Teil sehr unsicher deshalb und hat einfach nur nach jemandem gesucht, der so ist wie sie und sie aufnimmt. Und jetzt hat Die Gemeinschaft der Dolche sie verstoßen, verständlich das sie darüber nicht glücklich ist. Obwohl sie natürlich nicht ganz unschuldig daran ist. Aber genau diese Widersprüchlichkeit bekommt man sehr gut in den Abschnitten von Adelina vermittelt. Sie erzählt aus der Ich-Perspektive und so wird einem als Leser klar, dass sie einerseits weiß, dass sie nicht immer gut und richtig handelt, aber andererseits von ihrer „dunklen Seite“ dazu verleitet wird und diese Machtposition genießt.
Eine sehr gute Mischung und mal was anderes als immer nur die netten Helden, die auch fast immer nur richtig handeln.
Aber zusätzlich zu Adelina bekommt man auch wieder in diesem Teil der Reihe Einblicke in andere Sichtweisen und erfährt dadurch viel mehr über die anderen Charaktere und ihre Beweggründe. Und diese sind eigentlich bei allen irgendwie gleich, es geht sehr viel um Macht. Jeder möchte herrschen und das ohne viel an andere zu denken. Wenn man es recht bedenkt, gibt es keinen richtigen Sympathieträger in der Geschichte. Aber obwohl mich das häufig bei Geschichten stört, finde ich es hier gar nicht schlimm, denn es passt einfach alles. Anders würde die Geschichte nicht so viel Sinn ergeben.
Das Bündnis der Rosen baut sich gut auf und man kommt auch nach einer etwas längeren Pause vom ersten Teil gut in die Geschichte rein. Adelinas Entwicklung wird detailliert beschrieben und man erlebt hautnah, wie sie sich anscheinend immer mehr in ihrer Gabe verstrickt. Und so kommt der große Knall des Buches erst im letzten Drittel. Aber mir ist sowas schon öfters bei Trilogien aufgefallen. Häufig ist der erste Teil sehr rasant und spannend und im zweiten Teil baut sich alles etwas langsamer auf um dann an Fahrt für den dritten Teil zu gewinnen. Das klingt zwar nicht so berauschend, aber mir hat Das Bündnis der Rosen trotzdem sehr gut wieder gefallen, denn gerade Adelinas Weg mitzuerleben finde ich sehr interessant, weil sie sich eben nicht zur tollen, alles könnenden Heldin entwickelt.
Das Ende selber fand ich einfach nur toll und vorher gibt es obendrauf noch eine sehr interessante Wendung in der Geschichte, mit der ich so nicht gerechnet hatte und die mir großen Appetit auf den dritten Teil gemacht hat.

Mein Fazit: Obwohl es im ganzen Buch keinen richtigen Sympathieträger gibt, überzeugt mich die Geschichte trotzdem bis hierhin. Es ist einfach mal was anderes und nicht nach Schema F gestrickt und auch Adelina ist eine klasse Anti-Heldin, die mir gefällt, weil sie tief in ihrem inneren doch einfach nur geliebt werden möchte. Ich freue mich schon auf den dritten Teil. :)

Veröffentlicht am 12.02.2018

Eine Antiheldin, die auf Rache sinnt und das gesamte Buch sehr düster erscheinen lässt.

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MEINUNG:
Wie schon beim ersten Band, finde ich das Cover total gelungen, es sieht einfach fantastisch aus!
Ich muss zugeben, dass mir der Einstieg sehr schwer gefallen ist. Ich konnte mich zwar noch grob ...

MEINUNG:
Wie schon beim ersten Band, finde ich das Cover total gelungen, es sieht einfach fantastisch aus!
Ich muss zugeben, dass mir der Einstieg sehr schwer gefallen ist. Ich konnte mich zwar noch grob an den ersten Band erinnern, den ich ganz toll fand, aber irgendwie kam ich nicht rein.
Vielleicht lag es auch daran, dass ich im Umzug steckte, aber ich legte das Buch zuerst immer wieder beiseite.
Gott sei Dank habe ich dem aber nochmal eine Chance gegeben, da ich doch wissen wollte, wie es für Adelina weitergehen würde.
Der Schreibstil lässt sich an sich sehr flüssig lesen, manchmal kamen mir einige Stellen etwas langatmiger vor, als im ersten Band, aber im Großen und Ganzen schreibt Marie Lu sehr toll und man merkt beim lesen gar nicht, wie die Zeit vergeht.
Als ich über den Anfangsteil hinaus kam, wurde es auch zunehmend spannender. Adelina entwickelt sich immer mehr ins Düstere, was ich ganz interessant finde. Sympathisch ist sie mir zwar nicht mehr, aber das muss sie auch nicht. Das macht es für mich einerseits zwar etwas schwerer ein großer Fan der Geschichte zu sein, aber andererseits ist dieses Buch so auch einfach anders und zeigt neue Seiten auf. Ingesamt ist der zweite Band um einiges mehr düster als der erste. Es wird viel gemordet und der Hauptaugenmerk liegt auf Adelinas Rache.
Abwechslung brachten da die Kapitel ein, die aus anderer Sichtweise geschrieben wurden, so hatte man als Leser auch einen Rundumblick.
Das Ende bietet nochmal Spannung und lässt uns als Leser dann schon genau wie der erste Band etwas in der Luft hängen, was die Weiterentwicklung angeht, sodass ich unbedingt den dritten direkt zur Hand nehmen musste (den ich Gott sei Dank schon hier liegen hatte).

FAZIT:
Eine Antiheldin, die auf Rache sinnt und das gesamte Buch sehr düster erscheinen lässt. Trotzdem spannend und sehr flüssig zu lesen!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 12.12.2017

Es wird immer düsterer

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Ich habe mich die ganze Zeit auf den zweiten Band gefreut nachdem ich den ersten Teil gelesen habe.

Auch dieses mal wurde ich nicht enttäuscht. Der Teil wird immer düsterer. Nachdem Adelina und ihre ...

Ich habe mich die ganze Zeit auf den zweiten Band gefreut nachdem ich den ersten Teil gelesen habe.

Auch dieses mal wurde ich nicht enttäuscht. Der Teil wird immer düsterer. Nachdem Adelina und ihre Schwester verstoßen wurden, suchen sie sich neue verbündete und bilden ein neues Bündnis unter ihrer Führung.

Für Gezeichnete wird es immer gefährlicher. Sie werden gesucht, ausgestoßen und getötet. Dagegen möchten sie vorgehen und versinken in einem Netz aus Intrigen und Lügen. Ob es der richtige Wg ist steht offen. Zwar hat Adelina einen Erfolg erzielt, wirkt aber nicht glücklich und hat kaum noch Freunde.

Es war wieder sehr spannend und ich freue mich auf den nächsten Teil.