Tolle Idee ohne viel Entwicklung
Mit „Burning Crown“ hatte ich leider echt so meine Probleme. An sich fand ich das Setting und die Geschichte wirklich gut. Der Schreibstil hat mir gefallen und ich bin größtenteils durch die Geschichte ...
Mit „Burning Crown“ hatte ich leider echt so meine Probleme. An sich fand ich das Setting und die Geschichte wirklich gut. Der Schreibstil hat mir gefallen und ich bin größtenteils durch die Geschichte geflogen. Sobald ich das Buch aber einmal weggelegt habe, ist es mir leider wirklich schwer gefallen die Motivation zu finden, wieder anzufangen. Das lag leider hauptsächlich an den Charakteren und ihrer (nicht vorhanden) Entwicklung.
Sowohl Cassim als auch Yessa haben mich eigentlich von Anfang an fasziniert. Beide versuchen gegen ein System zu rebellieren, in dem Drachen unterdrückt und gefoltert werden. Er Drache, sie Reiterin, haben dabei komplett verschiedene Startpunkte und Ansätze für.
Auch, wenn theoretisch alles für eine spannende Geschichte da ist, habe ich mich über weite Teile der Geschichte eher gelangweilt. Es ging immer um die drei gleichen Themen und auch wenn das hin und her zwischen den beiden zu Beginn unterhaltsam und authentisch war, fand ich es irgendwann nur noch langatmig und ermüdend.
Die Welt rund um Cassim und Yessa ist leider quasi nicht existent, was ich aus dem Fantasy-Genre definitiv anders gewohnt bin. Es gibt nicht wirklich viel Hintergrundinformation, keine großen Fantasy-Aspekte, abgesehen von den Drachen, und abgesehen von ein paar wenigen Szenen auch nicht viel Spannung.