Cover-Bild Die Melodie des Aufbruchs
Band 3 der Reihe "Neue Zeiten"
(16)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 351
  • Ersterscheinung: 03.12.2024
  • ISBN: 9782496716986
Marion Johanning

Die Melodie des Aufbruchs

Das große Finale der bewegenden Familiengeschichte im Köln der Nachkriegsjahre. Von Bestsellerautorin Marion Johanning

Herbst 1946: Emma und Kurt verbringen unbeschwerte Wochen in der Villa seiner Eltern. Kurt übernimmt in Abwesenheit seines Bruders, der immer noch vermisst wird, die Geschäfte der Hüffenberger Werke. Sein Vater darf wegen eines Verbots der Briten die Firma nicht mehr leiten und zieht die Fäden im Hintergrund. Emma und Kurt mussten ihm versprechen, ihre Beziehung geheim zu halten, solange Emma noch nicht geschieden ist.

Emma stürzt sich in ihre neue Aufgabe als Kurts rechte Hand in der Firma. Doch die familiäre Situation belastet sie zunehmend. Ihr Akkordeonspiel liegt brach, weil zu viele schlimme Erinnerungen daran haften, und der Konflikt mit Kurts Vater spitzt sich zu. Sie ahnt nicht, wie weit er gehen wird, um ihre Verbindung mit seinem Sohn zu verhindern.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2024

Emotional, authentisch und bewegend

0

Die ersten beiden Bände der Reihe „Der Klang eines neuen Lebens" haben mich emotional tief bewegt, und ich habe dem Finale mit großer Vorfreude entgegengefiebert. Die Geschichte spielt inzwischen im Jahr ...

Die ersten beiden Bände der Reihe „Der Klang eines neuen Lebens" haben mich emotional tief bewegt, und ich habe dem Finale mit großer Vorfreude entgegengefiebert. Die Geschichte spielt inzwischen im Jahr 1946: Emma und Kurt müssen ihre Liebe im Verborgenen halten, während Emma Kurt in der Leitung der Familienfirma unterstützt. Doch die Konflikte mit Kurts Vater spitzen sich zu, da er alles daran setzt, ihre Beziehung zu verhindern.

Die Charaktere sind wieder so detailreich, einfühlsam und authentisch beschrieben, dass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte, besonders in die Protagonistin und ihre Gefühle. Die individuellen Schicksale berührten mich sehr. Die Nachkriegszeit wird lebendig und glaubhaft dargestellt besonders durch die sorgfältige Recherche und den fundierten historischen Hintergrund.
Das Buch hat mich so gefesselt, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Erzählung ist packend, flüssig und voller Emotionen. Ich kann diese Buchreihe absolut empfehlen und freue mich schon sehr auf die nächste Reihe der Autorin. 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.12.2024

Gelungener Abschluss der Reihe

0

„...Sie sind also die Frau, die meinen Sohn heiraten will...“

Friedrich Hüffenberg hält sich nicht lange mit der Vorrede auf. Er kommt gleich im ersten Satz zum Kern der Angelegenheit.
Die Autorin hat ...

„...Sie sind also die Frau, die meinen Sohn heiraten will...“

Friedrich Hüffenberg hält sich nicht lange mit der Vorrede auf. Er kommt gleich im ersten Satz zum Kern der Angelegenheit.
Die Autorin hat einen spannenden Abschluss ihrer Trilogie geschrieben. Der dritte Band schließt zeitnah an den Vorgänger an. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet. Er gibt nicht nur die Verhältnisse der Jahre nach dem Krieg gut wieder, sondern lässt auch viel Raum für Emotionen.
Wir schreiben den Oktober 1946, als Kurt seinen Eltern Emma vorstellt. Der Vater nimmt ihnen das Versprechen ab, ihre Beziehung geheim zu halten, da Emma noch nicht geschieden ist. Emma wird in der Firma als Sekretärin eingestellt. Sie nimmt anfangs an der Auswahl der Bewerber teil.

„...Es geht darum, die guten Leute herauszufiltern. Wir wählen nur Leute aus, die wir brauchen können, nicht die, die bedürftig sind...“

Da Friedrich Hüffenberg das Werk noch nicht wieder leiten darf, muss er seinen Sohn entsprechende Verantwortung übertragen. Allerdings hat er seine Leute in der Firma, die ihn berichten, was wie läuft. Im Hintergrund zieht er nach wie vor die Fäden.
Emma geht mit wachen Augen durch das Werk. Sie hat einen Blick auf Probleme und Mängel und stellt die richtigen Fragen.

„...Wie machen die das mit dem Essen? Wie schaffen sie es, für ihre Familien zu kochen, wenn sie hier den ganzen Tag arbeiten müssen?...“

Emmas Idee, den Arbeitern eine warme Mahlzeit anzubieten, wird von Friedrich sofort abgeschmettert. Ihr selbstbewusstes Auftreten gefällt ihm überhaupt nicht. Dabei kann er gut verstecken, dass er alles tun wird, um eine Hochzeit zu verhindern. Doch momentan braucht er Kurt und muss gute Miene zu allem machen, was der will.

„...Vielleicht überlegst du es dir noch einmal, Vater. Auf die Dauer lasse ich mich jedenfalls nicht mehr wie ein Schuljunge behandeln...“

Je mehr sich Kurt allerdings in der Fabrik einlebt, um so mehr verändert er sich. Er kehrt gegenüber Emma den Chef raus und wirkt ab und an unnahbar. Gemeinsame Unternehmungen werden seltener.
Deutlich wird herausgearbeitet, wie hart der Winter von 1946 auf 1947 war. Nahrungsmittel sind genauso knapp wie Heizmaterial. Selbst bei Familie Hüffenberg muss der Gürtel enger geschnallt werden.
In der Fabrik spitzt sich die Situation zu. Es gibt Gerede über Kurt und Emma. Haben die beiden noch eine Chance? Werden die Intrigen des Vaters Erfolg haben?
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist ein gelungener Abschluss der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2024

Hoffnungsvolles Ende der Trilogie

0

Es handelt sich um den dritten Teil der Trilogie und um ein besseres Verständnis für die Personen und die Story zu bekommen, sollte man die Reihe in chronologischer Reihenfolge lesen. Es ist mittlerweile ...

Es handelt sich um den dritten Teil der Trilogie und um ein besseres Verständnis für die Personen und die Story zu bekommen, sollte man die Reihe in chronologischer Reihenfolge lesen. Es ist mittlerweile Herbst 1946 und die Bevölkerung leidet unter Hunger,so dass selbst in der Villa der Industriellenfamilie Hüffenberg beim Essen und Heizen gespart wird. In der Fabrik sieht es bei den Arbeitern noch wesentlich schlimmer aus, denn sie haben neben wenig Nahrung nichtmals ein Dach über dem Kopf. Da Kurts Vater bis jetzt nicht wieder benachrichtigt ist sein Werk zu leiten, liegt es im Moment in Kurts Händen, wobei der Vater ihn beobachten lässt. Emma wartet dagegen auf die Scheidung von ihrem Mann, denn Kurt und sie möchten heiraten. Doch Kurts Vater ist der Gedanke ein Dorn im Auge. Wie sich Emma als Sekretärin im Werk "schlägt" und wie sie sich ihre Menschheit bewahrt, und welche Steine ih,r aber auch Kurt, für eine gemeinsame Zukunft in den Weg gelegt werden, davon, und von der allgemeinen Lage der Bevölkerung, erzählt dieser Roman . Ich habe durch den wunderbaren und eindringlichen Schreibstil, der viel Recherchearbeit vermuten lässt, mich gut in die damalige Lage der Menschen hineinfühlen können. Wie in den beiden ersten Romanen auch spielte auch Musik als Lebenselixier von Emma und anderen Menschen eine Rolle.

Fünf Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2024

Mit kleinen Einschränkungen,ein tolles Finale

0

Nachdem ich die vorhergehenden Bücher mit großer Begeisterung gelesen habe, war ich sehr gespannt auf den Abschluss Band.Mit den beiden starken Persönlichkeiten Emma und Kurt ,ist der Autorin der große ...

Nachdem ich die vorhergehenden Bücher mit großer Begeisterung gelesen habe, war ich sehr gespannt auf den Abschluss Band.Mit den beiden starken Persönlichkeiten Emma und Kurt ,ist der Autorin der große Wurf gelungen,jedoch wird auch den anderen Mitwirkenden genügend Beachtung geschenkt.Der Zeitrahmen umfaßt die Jahre 1946-1947 ,die Bevölkerung erholt sich von den Kriegsfolgen, Hunger ,Kälte und große Armut sind an der Tagesordnung.Emma und Kurt kämpfen um ihr Glück,allen Widerständen zum Trotz.

Wie in den vorhergehenden Bänden, ist es der Autorin gut gelungen,ein authentisches Bild der damaligen Zeit zu zeichnen.Auch wenn man das Buch ohne Vorkenntnisse lesen kann, weil einige Ereignisse wieder erläutert wurden,empfehle ich die chronologische Reihenfolge,zur besseren Vertiefung.

Auch wenn ich es gerne mag,wenn ein Buch mit einem Happyend schließt,war es mir hier ein bisschen zuviel und zu plötzlich.Deshalb musste ich etwas länger überlegen, wie viel Sterne ich vergebe. Letztendlich habe ich mich aber für fünf Sterne entschieden, weil es dem Gesamtbild der Reihe entspricht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2024

Wundervolles Finale der Kölner Familiengeschichte

0

Dieser dritte und letzte Teil der Familien-Saga schließt sich nahtlos an den zweiten Teil "Lieder des Wandels" an.
Emma lebt mit Kurt in der Villa seiner Eltern. Da sein Bruder Hans noch immer vermisst ...

Dieser dritte und letzte Teil der Familien-Saga schließt sich nahtlos an den zweiten Teil "Lieder des Wandels" an.
Emma lebt mit Kurt in der Villa seiner Eltern. Da sein Bruder Hans noch immer vermisst wird, muss er seinen Vater, der durch die Briten unter Berufsverbot steht, in den Hüffenberg Werken vertreten. Emma steht ihm als seine rechte Hand zur Seite. Doch sie ist noch immer mit Christian verheiratet, und so muss die Beziehung zwischen ihr und Kurt streng geheim bleiben. Doch die offene Feindseligkeit von Kurts Vater ihr gegenüber belastet sie und ihre Beziehung zu Kurt.
Haben mich die zwei Vorgängerbände der Trilogie schon sehr berührt und gefesselt, so setzt die Autorin in diesem Abschlussband nochmal eine Schippe drauf. Die Handlung mit ihren unvorhergesehenen Wendungen ist packend und der Spannungsbogen steigt kontinuierlich bis zum Ende an. Bildhaft hat Marion Johanning die relevanten Charaktere gezeichnet. Die dramatische Situation der ersten Nachkriegsjahre wurde nachvollziehbar und authentisch in Szene gesetzt. Mit einem mitreißenden Schreibstil führt sie durch diese penibel recherchierte Geschichte.
Mich hat auch dieses Buch so gut unterhalten, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Schließlich musste ich ja wissen, wie es weiter geht.
Auch wenn sich dieser Band gut ohne Kenntnis der Vorgängerbände lesen lässt, ist es doch ratsam, zum besseren Verständnis mit dem ersten Teil "Klang eines neuen Lebens" zu beginnen.
5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere