Cover-Bild Renegades - Geheimnisvoller Feind
Band 2 der Reihe "Renegades-Reihe"
(28)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 10.06.2019
  • ISBN: 9783453271791
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Marissa Meyer

Renegades - Geheimnisvoller Feind

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Nova gehört zu den Anarchisten, Adrian zu den Renegades. Sie wird gejagt, er ist ein Held. Dennoch haben sie sich ineinander verliebt. Aber jetzt rüsten Anarchisten und Renegades sich mit schrecklichen Waffen für den letzten Kampf. Beide Seiten haben dunkle Geheimnisse, die die Welt, wie Nova und Adrian sie kennen, zerstören könnten. Plötzlich stellt sich die Frage: Wer ist wirklich gut und wer ist wirklich böse? Und wird ihre Liebe die Antwort überstehen? Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2020

Ein doppelseitiges Spiel

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Ace Anarchy lebt und Nova will alles tun, um ihm seine Macht wieder zurückzugeben. Doch ihre Gefühle für Adrian und die Renegades stehen ihr dabei im Weg und sie muss sich für eine Seite entscheiden.

Dieser ...

Ace Anarchy lebt und Nova will alles tun, um ihm seine Macht wieder zurückzugeben. Doch ihre Gefühle für Adrian und die Renegades stehen ihr dabei im Weg und sie muss sich für eine Seite entscheiden.

Dieser Teil schließt direkt an den ersten Teil an und auch wenn alles noch einmal kurz erklärt wird, so ist es besser, wenn man den ersten Teil schon kennt.
Dabei finde ich jedoch, dass die Handlung etwas dahinplätschert und sich nur sehr langsam entwickelt. Am Ende wird es dann aber richtig spannend, man muss nur etwas darauf warten.
Auch die Beziehung zwischen Nova und Adrian entwickelt sich langsam und wird romantischer. Die Beziehungen zu den anderen Personen geht dabei leider etwas unter und mir hat die Teamdynamik gefehlt.

Insgesamt konnte mich der zweite Teil nicht ganz überzeugen wie der erste. Es gibt total spannende Stellen, genug Action und man fiebert mit, aber es wird alles sehr in die Länge gezogen.

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Veröffentlicht am 23.10.2019

ein guter Mittelband, der aber etwas schwächer als der Vorgänger ist

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Nachdem mir der erste Band rund um die Renegades schon so gut gefallen hatte, musste ich unbedingt auch den zweiten lesen.
Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Er ist leicht, fließend und lässt sich ...

Nachdem mir der erste Band rund um die Renegades schon so gut gefallen hatte, musste ich unbedingt auch den zweiten lesen.
Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Er ist leicht, fließend und lässt sich wahnsinnig gut lesen.
Der Einstieg selbst , bereitete mir auch keinerlei Probleme. Man ist sofort wieder drin, als wäre man nie weg gewesen.
Leider war die Handlung für mich nicht so fesselnd , wie ich es mir gewünscht hätte. So das ich es erstmal beiseite legen musste.
Was für mich die richtige Entscheidung war. Denn als ich es gestern wieder rausgeholt habe, hat es mich sofort wieder gepackt und nicht mehr losgelassen.

Da es hier im Prinzip um die Bindung zwischen Adrian und Nova geht, erfährt man diesbezüglich auch beide Seiten.
Wo ich schon beim Kern angelangt bin. Ich mag die Anziehung zwischen den beiden total gern.
Es ist prickelnd, es ist bewegend, es ist traurig und einfach echt.
Beides sind starke, unbeugsame Charaktere. Was besonders bei Adrian auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Er ist eher der sanfte Junge, der niemandem etwas tut und leider als Superheld auch etwas im Hintergrund bleibt. Hier entfaltet sich seine Persönlichkeit und wir bekommen einen anderen Adrian zu sehen. Einen , der mir enorm gut gefallen hat. Was aber wiederum erneute Probleme schafft.
Nova und Adrian haben Geheimnisse voreinander.
Ein Aspekt, der mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Denn das sorgt für innere Konflikte.
In dieser Hinsicht war es für mich sehr vorhersehbar. Da man ja die verschiedenen Identitäten bereits kennt. Ich fand es trotzdem enorm spannend und auch interessant.
Daneben punkten auch die weniger positiven Renegades, die der Handlung ordentlich Auftrieb verschafft haben.
Man bekommt Bösartigkeit, aber auch Machtmissbrauch vor die Füße geknallt und ist einfach nur fassungslos und wütend. Dennoch habe ich diese Actionszenen enorm geliebt, weil sie das Adrenalin in die Höhe schnellen ließen.
Alles in allem sehr gut ausgearbeitete Charaktere , die verstehen zu begeistern und absolut greifbar und facettenreich sind.
Meine kleinen Lieblinge sind aber Max und Callum. Besonders bei Max hab ich wieder ordentlich gezittert und geschwitzt vor Anspannung.

Die Handlung selbst , ist eher ruhiger Natur. Bei der nur hin und wieder der Actionanteil durchblitzt. Aber wenn dann richtig.
Mich hat leider etwas enttäuscht, daß man in Bezug auf die Hintergründe der Parteien nicht wirklich weitergekommen ist.
Von der Entwicklung diesbezüglich ist leider kaum etwas zu vermelden.
Stattdessen konzentrierte man sich auf die zwischenmenschlichen Bindungen. Dadurch wachsen sie zwar ans Herz. Aber dieses Wissen fehlt mir dann einfach.
Ein Pluspunkt gibt es für die Fähigkeiten, die hier gut zum Ausdruck kommen und mich wirklich komplett fasziniert und begeistert haben.

Letztendlich ein guter Mittelband, der aber etwas schwächer als der Vorgänger ist.
Hier hätte man noch einiges mehr herausholen können. Nichtsdestotrotz reißt das Geschehen enorm mit und es gab unheimlich bewegende, aber auch erschütternde Momente für mich.
Ein Band, in dem die Charaktere noch immer sich selbst suchen,mit Schmerz, Verlust und Angst zu kämpfen haben.
Ich liebe diese Reihe und bin sehr gespannt auf das Finale.

Fazit:
Die Reihe rund um die Renegades von Marissa Meyer liebe ich abgöttisch.
Sie ist intensiv, actionreich und sehr emotional.
Band 2 hat zwar kleinere Schwächen, konnte mich dennoch auf der zwischenmenschlichen Ebene und den Actionszenen absolut begeistern.
Ich bin schon mega gespannt auf das Finale.

Veröffentlicht am 16.10.2019

Etwas schwerfällig im Mittelteil

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Klappentext
„Nova gehört zu den Anarchisten, Adrian zu den Renegades. Sie wird gejagt, er ist ein Held. Dennoch haben sie sich ineinander verliebt. Aber jetzt rüsten Anarchisten und Renegades sich mit ...

Klappentext
„Nova gehört zu den Anarchisten, Adrian zu den Renegades. Sie wird gejagt, er ist ein Held. Dennoch haben sie sich ineinander verliebt. Aber jetzt rüsten Anarchisten und Renegades sich mit schrecklichen Waffen für den letzten Kampf. Beide Seiten haben dunkle Geheimnisse, die die Welt, wie Nova und Adrian sie kennen, zerstören könnten. Plötzlich stellt sich die Frage: Wer ist wirklich gut und wer ist wirklich böse? Und wird ihre Liebe die Antwort überstehen? Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt ...“

Gestaltung
Für das Covermotiv des zweiten Bandes wurde dasselbe ausgewählt wie bereits bei Band eins. Die Farbe wurde jedoch variiert. Ich mag den Rotton dieses Covers sehr gerne, denn zusammen mit dem Motiv wirkt das Cover so ein wenig bedrohlich. Jedoch muss ich auch sagen, dass ich mich darüber gefreut hätte, wenn das Motiv ein anderes gewesen wäre oder es ein wenig verändert worden wäre, damit man einfach ein wenig mehr zum Entdecken hat.

Meine Meinung
Da ich den ersten Band der „Renegades“-Trilogie von Marissa Meyer gerne mochte, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. In „Geheimnisvoller Feind“ geht es mit Nova und Adrian weiter. Beide haben sich ineinander verliebt, doch jeder gehört einer anderen Gruppierung an. Und diese Gruppen sind jeweils miteinander verfeindet. Der Kampf der Anarchisten und Renegades steht bevor und dabei ist nicht klar, wer zur Seite der Guten und wer zu den Bösen gehört. Werden Nova und Adrian den Kampf überstehen? Und wird ihre Liebe eine Chance haben?

Das Phänomen des Mittelbandes ist einigen Lesern sicher schon des Öfteren begegnet. In meinen Augen ist auch „Geheimnisvoller Feind“ ein solcher typischer Mittelband, der zwar gut unterhält, aber bei dem nicht viel neues Wissen hinzukommt und die Handlung sich nicht ganz so temporeich entwickelt wie noch bei „Gefährlicher Freund“. Dennoch gibt es in diesem Band eine gewisse Spannung, die beim Lesen über der Handlung zu schweben scheint und die mir teilweise eine Gänsehaut über die Arme jagte.

Diese Spannung wird durch die schwierige Situation erzeugt, in welcher sich Nova und Adrian befinden. Die beiden stecken nicht nur in einer misslichen Lage, sondern gleich in mehreren. Neben der Situation um ihre Zugehörigkeit zu verschiedenen Lagern, welches ihre Liebe erschwert, gibt es noch so einige andere Schwierigkeiten, derer sich die beiden gegenübersehen und die für gute Unterhaltung sorgen, weil die Lage der beiden ausweglos erscheint. So fragte ich mich beim Lesen, ob die beiden dennoch eine Lösung finden würden.

Erweitert wird diese unterschwellige Spannung durch fesselnde Kämpfe und Verfolgungsjagden, die zwar etwas auf sich warten ließen, aber sobald es erstmal los ging, konnte man sich ganz in die Geschichte fallen lassen und vom Alltag abschalten. Buch an, Alltag aus! Mir gefiel dabei auch sehr, dass in diesem Band die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen und tiefer hinter die Absichten der Anarchisten und Renegades geblickt wird.

Der Schreibstil der Autorin trägt dazu ebenfalls bei, dass man sich in das Buch fallen lassen kann. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Nova und Adrian, wodurch Einblicke in beide Seiten gewährt werden und ich sowohl die Anarchisten als auch die Renegades näher kennen lernen konnte. Marissa Meyer geht dabei auch auf das Setting ein und beschreibt dieses in genau dem richtigen Maß, sodass ich es mir vorstellen konnte, aber es mir nicht zu lang erschien. Auch ihre Figuren bekommen genügend Raum, sodass ich sie kennen lernen konnte.

Fazit
Zwar erfährt man in „Renegades – Geheimnisvoller Feind“ nicht viel Neues, dafür bekommen die Beziehung zwischen Nova und Adiran und die Absichten der Anarchisten und Renegades mehr Raum. Es dauert somit in der Handlung etwas, bis es zu fesselnden Kämpfen und Verfolgungsjagden kommt, aber dafür herrscht schon zuvor eine unterschwellige Spannung durch missliche Lagen, in welchen sich Nova und Adiran befinden. Sobald dann das Tempo angezogen wird, klebte ich wieder geradezu an den Seiten.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Renegades – Gefährlicher Freund
2. Renegades – Geheimnisvoller Feind
3. Renegades – Rebellische Liebe (erscheint voraussichtlich am 27. Januar 2020 auf Deutsch)


Veröffentlicht am 29.09.2019

So gut, aber doch frustrierend

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Adrian und Nova mochte ich wieder sehr gerne, beide haben ihre Überzeugungen, verschließen ihre Augen aber auch nicht vor anderen Blickwinkeln. Während Nova weiterhin heimlich für die Anarchisten spioniert, ...

Adrian und Nova mochte ich wieder sehr gerne, beide haben ihre Überzeugungen, verschließen ihre Augen aber auch nicht vor anderen Blickwinkeln. Während Nova weiterhin heimlich für die Anarchisten spioniert, weiß Adrian manchmal nicht, ob er den Regeln der Renegades so blind folgen kann, da auch er manche Fehler und Ungerechtigkeiten darin sieht. Sie entdecken auch weiter Gefühle füreinander, beide zurückhaltend wegen ihrer Geheimnisse und Unsicherheiten in Liebesdingen. Die beiden sind ziemlich süß.

Was mich an diesem Buch wieder sehr frustriert hat, ist das Tempo und die Offensichtlichkeit, vor allem wenn diese zusammenwirken. Für den Leser ist es natürlich mehr als offensichtlich, dass die beiden Protagonisten ihre Geheimnisse haben, und hier sieht man dann allen übrigen Charakteren zu, wie sie fast nie misstrauisch werden. Das ist mir schon zu Comic-mäßig, wo auch nie Clark Kent verdächtigt wird, Superman zu sein (und ähnliches). Bei den Renegades handelt es sich um die Führer und um das Gesetz der Stadt, aber sie machen einfach einen furchtbaren Job.

Die Renegades gibt es auch noch nicht so lange, und wie auch hier mal gesagt wird, sind ihre Gesetze und ihr System noch nicht so vollkommen ausgereift. Ich finde, das gleiche kann man auch über das Buch sagen. Mir hat es eigentlich gut gefallen, denn es war eigentlich immer interessant und auch nie langweilig. Auch der Schreibstil ist absolut angenehm, dazu werden auch oft so gute Probleme angesprochen, die Dinge sinnvoll hinterfragt, also es macht durchaus viel Spaß, das Buch zu lesen.

Doch gleichzeitig ist es auch frustrierend, dass in fünfhundert Seiten kaum Höhepunkte enthalten sind, erst zum Ende hin wird es richtig spannend, so dass man natürlich am liebsten sofort weiterlesen würde. was dazwischen passiert ist? Viele auffällige Fragen, Andeutungen, Diskussionen, kleine Experimente, romantische Momente und noch viel mehr. Ich hätte mir aber mehr Enthüllungen oder Antworten gewünscht, die im ersten Buch ja ausblieben.

Eine Freundin von mir meinte nach dem ersten Band: "Wie sollte es denn schon weitergehen, wenn Adrian und Nova die Wahrheit herausfänden?", denn die geheimen Identitäten waren im ersten Buch ein zentraler Punkt der Geschichte, aber ich finde, das muss man ja nicht mehrere Bücher lang durchziehen. Es gibt unendlich viele andere Möglichkeiten, die Geschichte fortzusetzen.

Fazit
"Renegades - Geheimnisvoller Feind" hat mir wieder sehr gut gefallen, da ich die Charaktere, die Welt der Wunderkinder und eigentlich auch die Geschichte mit Renegades und Anarchisten gut finde, doch mich frustriert es zu sehr, wie langsam es läuft und dass es so wenige Antworten gibt.

Veröffentlicht am 31.08.2019

Berauschendes Ende!

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Am Anfang scheint das Buch gar nicht starten zu wollen, man braucht da schon etwas Geduld bis es dann richtig losgeht und ein kleines Highlight nach dem nächsten auftaucht um für Wirbel zu sorgen.
Klar, ...

Am Anfang scheint das Buch gar nicht starten zu wollen, man braucht da schon etwas Geduld bis es dann richtig losgeht und ein kleines Highlight nach dem nächsten auftaucht um für Wirbel zu sorgen.
Klar, nach so einem Ende in Band 1 ist es schwer das gleich zu Beginn aufzuholen, aber trotzdem hatte sich zuerst eine kleine Enttäuschung bei mir breitgemacht. Hatte euch das Ende von Band 1 auch so überrascht?

Auf jeden Fall dauert es zunächst bis es losgeht, aber dann steigert es sich mit jeder Seite und wiedermal sind die letzten 100 Seiten besonders gut geworden und lassen einfach alles offen für den dritten Band. Es ist ähnlich, wie bei dem Band davor, wo es aber schneller an Fahrt genommen hatte.

Besonders gut und mehr zum Vorschein, kommt hier die Beziehung zwischen Nova und Adrian, wo sie im ersten Band noch Sympathie für einander entwickeln, entwickelt sich hier nun einiges mehr und damit steigern auch gleich die Probleme zwischen den beiden. Denn um sie herum spitzt sich die Situation immer weiter zu und viele andere werden noch involviert. Da fragt man sich, ob das überhaupt ein gutes Ende nehmen kann?
Die Autorin hat ein Händchen dafür komplizierte Beziehungen zu schaffen und das immer weiter in die Höhe zu treiben, da bin ich nun sehr gespannt was im nächsten Teil passieren wird und wie die Auflösung kommen wird.

Nova treibt die Geschichte mit ihrer impulsiven Art weit voran und zeigt auch eine etwas skrupellose Seite von sich, die ich ihr nicht ganz zugetraut hätte. Aber die ganze Situation im Buch wird immer angespannter und Gatlon City steht vor einer großen Veränderung mit Agent N. Lasst es mich mal so sagen, es wird nicht nur einen Umbruch geben, sondern definitiv einen Krieg, meiner Vermutung nach.
Was leider in diesem Band nicht beantwortet wird, sind die vielen Fragen, die bereits im ersten Teil aufgeworfen wurden. Es sieht ganz danach aus, dass der Abschlussband eine ziemliche Wucht werden wird mit all den Auflösungen und Konflikten, die es noch zu bewältigen gibt.

Was mir an der Reihe am meisten gefällt ist die Abwechslung in der Geschichte, durch die vielen kleinen Überraschungen und Wendungen, da kann man gut über die ungelösten Fragen hinwegsehen und den Anfangs ruhigen Start mit weniger Action.
Doch wenn die Autorin anfängt, dann so richtig, mit viel Drama, Action und spontanen Situationen, die alles noch einmal drehen.
Auch die Welt ist hier ein Pluspunkt, wenn schon ein kleiner, denn es wird nie sehr weit ausgeholt, aber das was wir über sie erfahren ist interessant und mit den Superhelden mal was ganz anderes.

Mit GEHEIMNISVOLLER FEIND hat Marissa Meyer eine solide Fortsetzung geschrieben, die besonders im letzten Drittel des Buches richtig packend wird und dafür sorgt, dass die Luft wegbleibt! Man könnte hier schon fast wieder vom Fluch des “Mittelteils” lesen, der sich bei Trilogien gerne mal auftut, d.h. so viel, wie eine ruhige Fortsetzung mit Ausblick auf ein grandioses Ende!

Die Reihe wird mir auf jeden Fall weiter gelesen und wer auf der Suche nach einer actionreichen und mal etwas anderen Jungendbuch-Serie ist, wird mit Renegades gut unterhalten!