Cover-Bild Ben und Teo
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 12.02.2020
  • ISBN: 9783407755483
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Martin Baltscheit

Ben und Teo

Zwei sind einer zu viel
Sandra Brandstätter (Illustrator)

Ben und Teo sind Zwillinge und allerbeste Freunde. Aber immer nur als »BenundTeo« wahrgenommen zu werden, das nervt! Als sie einen zaubermächtigen Spiegel finden, geht Ben auf die andere Seite, in eine Welt ohne Zwilling. Jetzt lebt jeder für sich – endlich mal keinen Zwillingsbruder an der Backe! Aber es ist auch keiner da, der einem hilft. Dem man immer alles sagen kann. Oder der die Mama ablenkt. Sie wollen zurück zueinander, aber der Vater hat den Spiegel »repariert«... da schlüpft keiner mehr durch! Bevor sie wieder zusammenkommen, müssen die Zwillinge den ominösen Spiegelmacher ausfindig machen und beweisen, dass sie wirklich zusammengehören!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2020

Zwillinge oder ...

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Ben und Teo sind Zwillinge und allerbeste Freunde. Aber immer nur als »BenundTeo« wahrgenommen zu werden, das nervt! Als sie einen zaubermächtigen Spiegel finden, geht Ben auf die andere Seite, in eine ...

Ben und Teo sind Zwillinge und allerbeste Freunde. Aber immer nur als »BenundTeo« wahrgenommen zu werden, das nervt! Als sie einen zaubermächtigen Spiegel finden, geht Ben auf die andere Seite, in eine Welt ohne Zwilling. Jetzt lebt jeder für sich – endlich mal keinen Zwillingsbruder an der Backe! Aber es ist auch keiner da, der einem hilft. Dem man immer alles sagen kann. Oder der die Mama ablenkt. Sie wollen zurück zueinander, aber der Vater hat den Spiegel »repariert«... da schlüpft keiner mehr durch! Bevor sie wieder zusammenkommen, müssen die Zwillinge den ominösen Spiegelmacher ausfindig machen und beweisen, dass sie wirklich zusammengehören! (Kurzbeschreibung vom Buch)
Meiner Tochter hat das Buch sehr gut gefallen, wie mir auch. Der Text ist gut und flüssig. Die Personen sind sehr bildlich. Die Bilder passen auch sehr gut zu der Story. Das ganze Buch ist sehr kindgerecht gestalltet. So das die jungen Leser begeistert von der Geschichte sein werden. Ben und Teo sind Zeillinge, die aber gerne nicht als Doppelpakt gesehen werden wollen. Jeder ist doch eine Person für sich. Dabei hilft ihnen ein verzauberter Spiegel. Eine tolle Geschichte mit vielen Überraschungen beginnt. Last euch von dem was dann passieren wirt überraschen. Meine Tochter hat heute die letzten Seiten gelesen und war traurig, dass das Buch schon zu ende war. Deshalb von uns eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Bruderliebe, Bruderstreit, Zwillingschaos! Einfühlsam, humorvoll, mit einer großen Portion Magie erzähltes Abenteuer nicht nur für Zwillinge!

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Inhalt:

Ben und Teo sind Brüder - Zwillinge um genau zu sein.

Noch dazu gleichen sich wie ein Ei dem anderen.

Für alle anderen sind die zwei daher "Ben & Teo", eine Einheit und völlig identisch.

Dabei ...

Inhalt:

Ben und Teo sind Brüder - Zwillinge um genau zu sein.

Noch dazu gleichen sich wie ein Ei dem anderen.

Für alle anderen sind die zwei daher "Ben & Teo", eine Einheit und völlig identisch.

Dabei ist jeder für sich einzigartig! Warum erkennt das nur niemand?

Als sich eine unglaubliche Gelegenheit in Form eines Zauberspiegels bietet, nutzen die Brüder diese sofort und erleben, wie es ist, Einzelkind zu sein.


lllustrationen:

Überraschend viele farbenfrohe Illustration begleiten die Handlung und lassen sie lebendig wirken.

Die Gestaltung der Charaktere gefällt mir sehr gut.

Dank der verschiedenen T-Shirts, die die Brüder bereits im Mutterleib tragen, kann man Ben und Teo optisch gut auseinander halten.


Altersempfehlung:

ab 8 Jahre

Da auch ernstere Themen wie Tod und Verlust angesprochen werden.


Mein Eindruck:

Kein Ich- sondern ein Wir-Erzähler. Klingt im ersten Moment kompliziert, liest sich jedoch kinderleicht und interessant, denn so kommt sowohl Ben wie auch Teo zu Wort, immer abwechselnd, gerecht verteilt.

Wer gerade erzählt, verrät die Kapitelüberschrift. Ich muss gestehen, dass ich mich sehr konzentriert habe, die beiden nicht zur Brudereinheit zu vermischen, sondern Besonderheit für jeden gedanklich festzuhalten (Ben ist der bessere Klavierspieler, dafür kann Teo besser Lesen und Fußball spielen).

Zu Beginn der Geschichte geraten die Zwillingsbrüder immer aufs Neue wegen Kleinigkeiten in einen Streit.

Wer war besser, wem gebührt der Applaus? Da sie als Team wahrgenommen werden, hat keiner seinen Erfolg für sich allein.

Dies passt nicht nur auf Zwillinge, sondern auch allgemein auf Geschwister und zeigt immer wieder, wie wichtig es ist, jeden Menschen als Individuum zu betrachten.

Mithilfe des Zauberspiegels kommt Magie in das Abenteuer und die Brüder haben viel Spaß, können sogar damit in die Zukunft schauen und natürlich interessiert es sie, wie es wäre, kein Zwilling sondern Einzelkind zu sein. Ben geht durch den Spiegel und beide haben plötzlich ihre eigene Welt parallel zueinander.

Allerdings tritt nach erster Euphorie und Glückseligkeit irgendwann Ernüchterung ein.

So sehr man auf die eigene Einzigartigkeit fixiert ist, der eine kann einfach nicht ohne den anderen. Blindes Vertrauen und Verstehen ohne Worte, schnell merken Ben und Teo, dass ihr Gegenpart fehlt.

Eine aufregende Rettungsmission (irgendwie muss Ben ja wieder zurück in die "normale" Welt gelangen) lässt die Brudereinheit wieder aufleben.

Der Autor versteht es, einfühlsam und mit etwas Humor ernste und wichtige Themen (Trauer, Verlust, Tod) anzusprechen, so dass die Geschichte unterhaltsam und lustig ist und zusätzlich (egal ob Zwilling oder nicht) zum Nachdenken anregt. Denn sie zeigt spielerisch, wie wichtig Zusammenhalt, Vertrauen und Familie sind.


Fazit:

Ein fantasievolles und (nicht nur für Zwillinge) interessantes Abenteuer über Geschwisterliebe und -streitereien und Versöhnung.

"Was wäre, wenn ..." wird humorvoll und voller (Zwillings-)Magie weitergesponnen.

Farbenfrohe und lebendige Illustrationen ergänzen die Geschichte perfekt.

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Rezensiertes Buch "Ben und Teo - Zwei sind einer zu viel" aus dem Jahr 2020

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Endlich ohne Zwilling!?

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Das Buch „Ben und Teo“ von Martin Baltscheit ist illustriert von Sandra Brandstätter und erschienen bei Beltz & Gelberg. Es erzählt die Geschichte von zwei Jungen, die nicht nur Geschwister, sondern sogar ...

Das Buch „Ben und Teo“ von Martin Baltscheit ist illustriert von Sandra Brandstätter und erschienen bei Beltz & Gelberg. Es erzählt die Geschichte von zwei Jungen, die nicht nur Geschwister, sondern sogar Zwillinge sind. Im Vorwort erzählen Ben und Teo aus der Zeit, als sie zehn Monate Mieter einer kleinen WG waren – das war vor ihrer Geburt. Damals ging es noch recht höflich zu zwischen den Beiden. Doch das Cover zeigt, dass es wohl nicht immer so ganz freundlich zugeht. „Zwei sind einer zu viel“ heißt es in der Unterzeile, und betrachtet man die Zwillinge, dann sieht man doch, dass sie nicht unbedingt immer einer Meinung sind.

So gibt es immer wieder Gelegenheit eifersüchtig zu sein auf den Zwillingsbruder. Manchmal fällt sogar das Wort „Hass“ und nicht selten endet ein Streit mit Schimpfwörtern in einer handfesten Schlägerei.

Martin Baltscheit schreibt kurzweilig und – wenn es nicht gerade um Zank und Streit geht – mit viel Humor. Der Schreibstil lässt mich mal schmunzelnd oder lachend, manchmal aber auch nachdenklich nur so durch die Seiten fliegen. Mir hat es großen Spaß bereitet, Ben und Teo zu begleiten bei ihrem Versuch, endlich auch mal ohne Zwillingsbruder seine Zeit zu verbringen. Ein magischer Spiegel wird dabei zu einem ganz besonderen Helfer.

Das Buch ist sehr schön gestaltet, mehrere Kapitel werden in kurzen Abschnitten im Wechsel von Ben und Teo sehr lebendig erzählt. Das wird durch die vielen liebevoll gestalteten Illustrationen noch verstärkt – das heißt: Immer kann man sie nicht liebevoll nennen. Besonders denke ich dabei daran, wenn mal wieder die Fäuste fliegen. Doch auch diese Bilder sind sehr eindrucksvoll dargestellt.

Sind zwei wirklich einer zu viel? Lest diese Geschichte, die für Kinder ab 8 Jahren empfohlen wird, und ihr kommt aus dem Staunen nicht heraus.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Man kann nicht mit, aber auch nicht ohne

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Meinung / Fazit:

Der Schreibstil war für ein Kinderbuch sehr flüssig und leicht. Die Illustrationen haben immer gepasst und sehen sehr gut aus.

Es war mal etwas völlig neues für uns über Zwillinge und ...

Meinung / Fazit:

Der Schreibstil war für ein Kinderbuch sehr flüssig und leicht. Die Illustrationen haben immer gepasst und sehen sehr gut aus.

Es war mal etwas völlig neues für uns über Zwillinge und Fantasy, in dieser Kombi zu lesen.

Ben und Teo durchlaufen eine Phase in Ihrem Leben, in der sie feststellen müssen das sie einander brauchen. Da die beiden spüren das was wichtiges in Ihrem Leben fehlt.

Ich kann mir nur nicht vorstellen das Kinder in dem Alter über den Tod nachdenken und es jemand wünschen. Das der Bruder mal verschwinden oder weg sein soll, schon eher.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Zwilline /Einzelkind

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Ich habe das Buch „Ben & Teo“ als Reziexemplar erhalten und hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Die Zwillinge Ben und Teo fühlen sich nicht wohl, denn werden als Team und nicht als Individuum gesehen. ...

Ich habe das Buch „Ben & Teo“ als Reziexemplar erhalten und hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Die Zwillinge Ben und Teo fühlen sich nicht wohl, denn werden als Team und nicht als Individuum gesehen. Sie möchten Beide gerne einzeln gesehen werden, denn Jeder kann etwas Anderes besser. Durch einen Spiegel bekommen Sie die Möglichkeit auszuprobieren, wie es ist ein Einzelkind zu sein. Werden sie hierdurch glücklich und möchten Ihr Leben wirklich dauerhaft ändern oder werden Sie noch enger?
Das Buch liest sich flüssig und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Die Situation ins Bett zu gehen, auch wenn man noch nicht will, dürften die meisten Kinder kennen und ist daher gut nachvollziehbar. Deutlich macht das Buch aber auch, dass Geschwister und besonders Zwillinge als einzelne Individuen gesehen werden möchten.

Die Zeichnungen sind gut gewählt und machen es beim Vorlesen für kleinere Kinder noch bildhafter und verständlicher. Insgesamt ein Buch, dass sich gut zum Vorlesen eignet, auch wenn die Situation mit dem Spiegel nicht für jedes Kind so leicht verständlich ist.

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