Ole Könnecke (Übersetzer), Emilia Dziubak (Illustrator)
Bilderbuchmagie pur!
Das neue Bilderbuch des Bestsellerautors Martin Widmark erzählt eine berührende Geschichte über Sehnsucht, Trauer, Abenteuer, Freundschaft und Neubeginn. Magische Bilder von Emilia Dziubak erwecken die Bilderbuchgeschichte zum Leben. Ole Könnecke hat sie in poetischer Sprache aus dem Schwedischen übersetzt. Das Kinderbuch eignet sich zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren oder zum ersten Selberlesen.
Eine emotionale Geschichte über Verlust und Neubeginn
Ein Mädchen namens Sonia lebt zusammen mit seiner Katze Miezi auf der einen Seite des Meeres. Auf der anderen Seite lebt ein Junge namens Adam zusammen mit seinem besten Freund, dem Hund Rufus. Doch Rufus ist schon alt und eines Tages stirbt er. Der Junge ist am Boden zerstört ... Zur selben Zeit machen sich das Mädchen und die Katze auf eine abenteuerliche Reise. Können die beiden den Jungen erreichen, bevor es zu spät ist?
• Alltagsnahes Thema: Der Verlust eines geliebten Haustiers und Freundes • Zeitlose Vorlesegeschichte: Ein Kinderbuch über Freundschaft, Abenteuer, Trauer und die Suche nach dem Glück – mit dem Potenzial zum Klassiker • Fantasievoll illustriert: Ausdrucksstarke, großformatige Illustrationen entführen in eine andere Welt und regen die Fantasie der kleinen Leser an • Zum Vorlesen und ersten Selberlesen: Das Bilderbuch eignet sich für Kinder ab 5 Jahren • Für alle Fans von „Linas Reise ins Land Glück“ und „Als Larson das Glück wiederfand“
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Inhalt:
„Sonia lebt zusammen mit ihrer Katze Miezi auf der einen Seite des Meeres. Auf der anderen Seite lebt Adam zusammen mit seinem besten Freund, dem Hund Rufus. Doch Rufus ist schon alt und eines ...
Inhalt:
„Sonia lebt zusammen mit ihrer Katze Miezi auf der einen Seite des Meeres. Auf der anderen Seite lebt Adam zusammen mit seinem besten Freund, dem Hund Rufus. Doch Rufus ist schon alt und eines Tages stirbt er. Der Junge ist am Boden zerstört … Zur selben Zeit machen sich das Mädchen und die Katze auf eine abenteuerliche Reihe. Können die beiden den Jungen erreichen, bevor es zu spät ist?“
Quelle: Buchrücken „Der lange Weg zu dir“ von Martin Widmark und Emilia Dziubak
Das Kinderbuch erzählt eine wunderbare Geschichte über die Freundschaft zwischen Menschen und Tieren. Denn die besten Freunde des Menschen sind Hund und Katze.
Auf dem Cover abgebildet sind der kleine Junge Adam und der Hund Rufus im Grünen, wahrscheinlich eine hoher Waldwiese. Sie wirken recht traurig, was aber im Fortgang der Geschichte auch absolut zu verstehen ist. Man spürt die tiefe Verbindung zwischen den beiden.
Sonia ist ein abenteuerlustiges Mädchen, dass viele schöne, aber auch gefährliche Momente auf ihrer Reise durchlebt. Sie selbst hat keine Ahnung wo sie ankommen wird, aber Miezi scheint genau zu wissen wo sie hinwill. Sonia ist intelligent und weiß sich immer zu helfen, z.B. wenn es darum geht sich Essen oder Trinken zu besorgen.
Die Bilder, die die Geschichte für die Kinder verdeutlichen soll, sind sehr detailreich aufs Papier gebracht worden und bilden essentiell wichtige Punkte der Geschichte ab. Ich empfand es als sehr ansprechend gestaltet und auch für Kinder wird es damit erleichtert, die Gefühle von Adam und Sonia zu verstehen.
Da die Schrift schon etwas kleiner ist, würde ich das Buch nicht gerade Leseanfängern empfehlen, sondern eher so auf einem Niveau der 3. und 4. Klasse. Inhaltlich ist es aber sicher auch schon etwas für jüngere Kinder, dadurch, dass die Bilder einem sehr gut weiterhelfen.
Das Einzige, was ich anmerken muss ist, dass sich für mich als Erwachsener definitiv noch ein paar Fragen stellen, z.B. warum niemandem auffällt, dass Sonia weg ist? Kindern fällt sowas nicht auf, ist ja klar – aber ich habe mir diese Frage schon gestellt.
Ein wunderschönes Kinderbuch, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, es zu Lesen.
"Der lange Weg zu dir" von Emilia Dziubak ist ein bezauberndes Kinderbuch, das nicht nur die jungen Leserinnen und Leser, sondern auch die Erwachsenen in seinen Bann zieht. Die Autorin entführt die Leser ...
"Der lange Weg zu dir" von Emilia Dziubak ist ein bezauberndes Kinderbuch, das nicht nur die jungen Leserinnen und Leser, sondern auch die Erwachsenen in seinen Bann zieht. Die Autorin entführt die Leser in eine farbenfrohe Welt, in der die Geschichte von Freundschaft und Selbstfindung auf einzigartige Weise erzählt wird.
Die Illustrationen von Emilia Dziubak sind ein wahrer Augenschmaus. Jede Seite ist mit liebevollen Details und lebendigen Farben gestaltet, was das Buch zu einem visuellen Vergnügen macht. Die Charaktere sind charmant und ausdrucksstark gezeichnet, was die emotionale Tiefe der Geschichte zusätzlich unterstreicht.
Die Handlung erzählt von einer kleinen Gruppe unterschiedlicher Tiere, die sich auf eine Reise begeben, um ihre eigene Identität zu finden. Dabei werden Themen wie Freundschaft, Akzeptanz und das Verständnis für die Einzigartigkeit jedes Individuums auf kindgerechte Weise behandelt. Die Botschaft des Buches ist positiv und stärkend, und sie regt die jungen Leser dazu an, über ihre eigenen Gefühle und Beziehungen nachzudenken.
Die Sprache in "Der lange Weg zu dir" ist einfach und verständlich, was es auch für jüngere Kinder zugänglich macht. Die kurzen Abschnitte und die klare Erzählweise eignen sich gut für Vorlesestunden und ermöglichen es den kleinen Zuhörern, sich in die Welt der Geschichte zu vertiefen.
Ein besonderer Pluspunkt des Buches ist die Vielseitigkeit der Interpretation. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können unterschiedliche Aspekte der Geschichte entdecken und sich von den lehrreichen Botschaften inspirieren lassen.
Insgesamt ist "Der lange Weg zu dir" von Emilia Dziubak ein Kinderbuch, das nicht nur durch seine wunderschönen Illustrationen, sondern auch durch seine einfühlsame Erzählweise und positive Botschaften besticht. Es ist eine Bereicherung für jedes Bücherregal und bietet eine anregende Leseerfahrung für die ganze Familie.
Klappentext:
Ein Mädchen namens Sonia lebt zusammen mit seiner Katze Miezi auf der einen Seite des Meeres. Auf der anderen Seite lebt ein Junge namens Adam zusammen mit seinem besten Freund, dem Hund Rufus. ...
Klappentext:
Ein Mädchen namens Sonia lebt zusammen mit seiner Katze Miezi auf der einen Seite des Meeres. Auf der anderen Seite lebt ein Junge namens Adam zusammen mit seinem besten Freund, dem Hund Rufus. Doch Rufus ist schon alt und eines Tages stirbt er. Der Junge ist am Boden zerstört ... Zur selben Zeit machen sich das Mädchen und die Katze auf eine abenteuerliche Reise. Können die beiden den Jungen erreichen, bevor es zu spät ist?
Autor:
Martin Widmark gilt als einer der bedeutendsten schwedischen Kinderbuchautoren. Seit 2008 sind seine Bücher die beliebtesten Werke in Schwedens Büchereien und schon elf Mal in Folge erhielt Martin Widmark den Children’s Own Award. Seine Bücher sind stetig auf Bestsellerlisten zu finden, bekamen ausgezeichnete Kritiken und wurden schon in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Bevor Widmark ein „Vollzeit-Autor“ wurde, unterrichtete er als Lehrer in einer Mittelschule und Schwedischlehrer für Immigranten. Er schrieb auch einige Lehrbücher.
Illustratorin:
Emilia Dziubak, 1982 geboren, studierte Graphik-Design an der Kunsthochschule in Posen, Polen. Seit 2010 arbeitet sie als freie Illustratorin. Das von ihr illustrierte Bilderbuch von Przemyslaw Wechterowicz, ›Komm in meine Arme!‹, wurde von der Internationalen Jugendbibliothek ausgewählt für den White Ravens Katalog.
Bewertung:
Die gesamte Aufmachung des Buches, sowohl Außen wie auch Innen, ist einfach atemberaubend!!! Wunderschön trifft es nicht genau. Besser kann man ein Kinderbuch nicht gestalten. Das Cover und der Buchrücken sind neben ebenem Coverbild auch mit Relieflack geziert; die Blumen und der Titel bekommen so einen tollen Glanz.
Ich war von der Leseprobe bei vorablesen sehr begeistert und wollte unbedingt das Buch lesen. Dies war mir nicht möglich, jetzt aber bei Lovelybooks habe ich es gewonnen. Ich habe mich sehr gefreut. Leider hat die Begeisterung nach Beendigung des Buches sich wieder gelegt. Sehr vieles stimmt hier nicht - bis auf die wunderschönen Illustrationen! Auf der Produktseite der verschiedenen Online-Plattformen steht, dass das Kinderbuch sich zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren oder zum ersten Selberlesen eignet. Das sehe ich ganz anders ...
Für mich tauchte schon direkt zu Anfang die Frage auf, wieso die Illustratorin Adam wie ein Mädchen aussehen lässt? Ich musste - trotz Leseprobe - zweimal hinsehen, weil ich dachte, ich vertue mich. Für 5-jährige Kinder ist das sicher erstmal irritierend. Die Sprache weist einen leicht poetischen Stich auf, der den 5 jährigen Kindern sicher nicht geläufig ist. Die Sprache wechselt von der erwachsenden Erzählung zur Kindererzählung und wieder zurück, es ist ein regelrechter Mix der Erzählarten.
Der Anfang ist sehr schwermütig; Adam verliert seinen Hund und besten Freund und verfällt sozusagen der Depression, könnte man wirklich meinen. So legt das der Autor dar. Adams Trauer ist sehr extrem und überwältigend, während Sonjas Geschichte viel zu leicht und realitätsfern erzählt wird. Sie unternimmt mit ihrer Katze eine lange und gefährliche Reise, ohne dass irgendjemand sich kümmert. Sonjas Eltern tauchen gar nicht auf, was bei Kindern, aber auch bei mir Fragen aufwirft. Wo bleiben die Eltern? Wieso tun sie nichts gegen Sonjas Verschwinden? Das wirft irgendwie ein etwas falsches Licht auf Eltern; als ob Kinder einfach so verschwinden können und dürfen und sich niemand darum schert ... Für mich keine beruhigende Botschaft an Kindern!
Die Zeit, in der Adam und Sonja sich befinden, ist eine alte Zeit, wo es noch Pferde, Backsteinhäuser und Silbermünzen gibt. Das verleiht der Geschichte einen ganz eigenen Charme, den die wunderschön detaillierten Illustrationen untermauern.
Die Emotionen zwischen den einzelnen Charakteren im Zusammenspiel fehlen hier leider ziemlich. Es bleibt viel Raum für Spekulationen, die man mit eigenen Theorien füllen kann. Allgemein kamen die ganzen, wichtigen Themen Tod, Trauer und Freundschaft viel zu kurz bzw. sind gar nicht richtig vorhanden/werden nicht bearbeitet. Die Trauerbewältigung bei Adam wird nicht aufgezeigt, am Ende ist plötzlich alles wieder im Lot. Die Trauer um den Hund ist zu Beginn bei Adam sehr spürbar, während die Gefühle bei Sonja während ihrer Reise total wegbleiben. Als sich dann auch beide endlich begegnen, wird für mich gar nichts spürbar. Die Freundschaft zwischen den Beiden, die entstehen soll und die Akzeptanz von Adam zum Tod seines geliebten Hundes erzählt der Autor schlicht nicht.
Fazit:
Für Kinder ab 5 Jahren finde ich das Buch völlig ungeeignet, jedoch würde es viel mehr Fragen aufwerfen, wenn die Kinder älter sind, da viele wichtige Komponenten in der Geschichte fehlen. Ich würde das Buch meinen Kindern erst ab 7 Jahren zu lesen geben und vorlesen. In dem Alter ist das Verständnis von Geschichten etwas aufgebaut, durch den Gang in die erste bzw. zweite Klasse.
An einigen Stellen sollte man den Kindern genau erklären, dass bestimmte Verhaltensweisen nicht in Ordnung sind und wie sie sich verhalten sollten. Denn einiges wirft in der Geschichte eine verkehrte Sichtweise ins Licht, dass die Kinder als okay interpretieren könnten. Die Geschichte erklärt an vielen Stellen nichts genaues, sodass eine Besprechung über die Trauer und den Tod mit Kindern gar nicht so richtig funktionieren kann. Zu viel Potenzial wurde hier nicht ausgebaut und fällt einfach raus.
Leider steht auch hier, wie bei vielen anderen Kinderbüchern nicht, ab welchem Alter das Buch gelesen werden kann. Gerade bei diesem Buch finde ich das fehlerhaft. Es handelt sich hier um keine leichtfällige Geschichte, die auch mit der Altersangabe deklariert werden sollte. Für mich leider eher enttäuschend, nachdem die Leseprobe mich so gepackt hatte! Die Geschichte müsste viel detaillierter sein, bei der es doch um so extreme Themen geht. Mehr als 3,5 Sterne kann ich nicht vergeben.
Ich bedanke mich ganz herzlich beim Lovelybooks-Team und dem arsEdition-Verlag für das Leseexemplar! Es ist einfach ein Hingucker!
Adam ist ein kleiner Junge, der mit seiner Oma am Meer lebt. Sein einziger Freund ist Rufus, ein sehr alter, kranker Hund. Als Rufus eines Tages stirbt, trauert Adam so sehr, dass er selbst krank wird ...
Adam ist ein kleiner Junge, der mit seiner Oma am Meer lebt. Sein einziger Freund ist Rufus, ein sehr alter, kranker Hund. Als Rufus eines Tages stirbt, trauert Adam so sehr, dass er selbst krank wird und nicht mehr aus dem Bett aufstehen will. Das Leben hat für ihn keinen Sinn mehr. Zur selben Zeit lebt weit fort von ihm ein kleines Mädchen namens Sonia. Sie hat keine Familie, nur eine Katze namens Miezi. Als Miezi eines Tages losläuft, folgt sie ihr einfach und erlebt dabei das Abenteuer ihres Lebens.
Also die Bilder sind schon echt wahnsinnig schön, da gibt es überhaupt nichts zu sagen! Auch das Thema Trauer bei Kindern finde ich wichtig und was mir gut gefällt, ist, dass es Sonia ist, die die Abenteuer erlebt und es schafft, sich aus gefährlichen Situationen zu lavieren. Aber ich finde, auch für ein Kinder-/Bilderbuch wäre es deutlich besser gewesen, die Geschichte noch ein bisschen auszubauen. So waren die gefährlichen Situationen, in die Sonia gerät, viel zu einfach überstanden, ohne irgendwelche kritischen Momente. Sie kommt in die Situation, sie löst diese Situation - da gibt es keinen Moment, in dem man irgendwie mitfiebern könnte. Ich denke, selbst für Kinder war das viel zu einfach. So gibt es also Höchstpunktzahl für die Bilder, die Geschichte ist jedoch ausbaufähig. 3,5/5 Punkten.
Das kleine Mädchen Sonia lebt mit ihrer Katze Mietzi auf der einen Seite des Meeres. Auf der anderen lebt Adam, ein Junge, der über den Verlust seines geliebten Hundes Rufus nicht hinwegkommt. Genau zu ...
Das kleine Mädchen Sonia lebt mit ihrer Katze Mietzi auf der einen Seite des Meeres. Auf der anderen lebt Adam, ein Junge, der über den Verlust seines geliebten Hundes Rufus nicht hinwegkommt. Genau zu dieser Zeit machen sich Sonia und Mietzi auf die Reise ihres Lebens.
Dieses Kinderbuch konnte mich persönlich leider nicht ganz überzeugen, da es meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte. Ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht. Aufgrund eines Todesfalls in meiner Familie wollte ich mit den Kindern mithilfe dieses Buches die Themen Verlust, Trauer und deren Bewältigung besprechen, aber leider blieben mir diese Themen zu wenig kindgerecht und farblos. Die Geschichte ist relativ kurz und oftmals sehr offen, ohne genaueres zu erklären, beispielsweise weshalb Sonia sich auf die tagelange Reise macht ohne vermisst zu werden. Auch die Szene mit dem Zirkusdirektor hat meiner Meinung nach wenig mit der restlichen Handlung zu tun. Die Kinder fanden die Geschichte zwar nett, aber mehr auch nicht. Die Bilder hingegen sind wirklich toll, sehr liebevoll und detailreich. Mich konnten die Bilder viel mehr begeistern als die Geschichte.
FAZIT:
„Der lange Weg zu dir“ überzeugt in erster Linie durch die hübschen, liebevollen und bunten Illustrationen. Die Handlung hingegen konnte mich weder emotional erreichen noch überzeugen. Meiner Meinung nach wurden die Themen Verlust und Trauer zwar behandelt, aber nicht ausreichend. Für mich blieb deutlich zu viel Potenzial ungenutzt, weshalb ich 3 Sterne vergebe.