Leichte Unterhaltung in den 1920er Jahren
England im Juni 1920: Charlotte Windley träumt davon, in der prächtigen Parkanlage Kew Gardens zu arbeiten. Schon ihr Großvater war ein großer Botaniker und lehrte sie die Pflanzenwelt zu wertschätzen ...
England im Juni 1920: Charlotte Windley träumt davon, in der prächtigen Parkanlage Kew Gardens zu arbeiten. Schon ihr Großvater war ein großer Botaniker und lehrte sie die Pflanzenwelt zu wertschätzen und zu lieben. Und tatsächlich schafft es Charlotte sich ihren Platz zu erkämpfen und bekommt sogar das Angebot zusammen mit ihrer heimlichen Liebe Dennis auf Expedition zu gehen. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall und Charlotte muss ihre Träume begraben. Eine Heirat mit dem deutschen Geschäftsmann Victor könnte der perfekte Ausweg sein, doch sind Victors Versprechungen, die Antwort auf Charlottes große Träume?
"Die englische Gärtnerin - Blaue Astern" von Martina Sahler ist der erste Teil einer Triologie.
Der Schreibstil ist angenehm, leicht und locker geschrieben und man kommt gut in die Geschichte rein.
Die Charaktere werden gut beschrieben und die Handlung ist zum Teil ganz unterhaltsam. Dennoch ist vieles Vorhersehbar und die Story plätschert mehr und mehr vor sich hin.
Mich hat die Geschichte leider nur wenig überzeugt und es fiel mir schwer das Buch tatsächlich bis zum Ende durchzulesen.
Die Beschreibungen der Royal Gardens sind aber definitiv überzeugend und haben mir gut gefallen.
Eine locker und leichte Geschichte über eine Frau, die versucht ihre Träume zu erfüllen.
Mich hat es leider nicht überzeugt, aber das Buch wird sicherlich seine Leserinnen finden.