Cover-Bild Die Zuckerbaronin
Band 2 der Reihe "Die drei Schwestern-Saga"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Liebe und Beziehungen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.10.2023
  • ISBN: 9783785723050
Martina Sahler, Heiko Wolz

Die Zuckerbaronin

Gwendolyns Hoffnung . Historischer Roman

Drei Schwestern, eine gefährliche Liebe und ein verhängnisvoller Verrat

Bayern 1911. Der Tod des Vaters, des Schmugglerkönigs vom Bayerischen Wald, hat einen Keil zwischen seine einst so eng verbundenen drei Töchter getrieben. In Gwendolyns junger Ehe zeigen sich schon bald Risse, die sie an ihrem Schritt in ein neues Leben zweifeln lassen. Ihre wagemutige Schwester Martha führt den Saccharin-Schmuggel wild entschlossen fort und bringt damit auch Helena, die jüngste, immer wieder in Gefahr. Als diese sich in den undurchsichtigen Andrin verliebt, unterstützt Martha diese riskante Verbindung. Gwendolyn ist entsetzt. Sie will die Familie wieder vereinen, scheitert aber an Marthas Sturheit. Um sie zur Vernunft zu bringen, begeht sie einen schweren Verrat ...

Ein mitreißende Geschichte von Familienzusammenhalt und der Macht des Verzeihens

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2023

Gelungene Fortsetzung

2

Band 2 geht genauso spannend weiter, wie der erste Band aufgehört hat.
Sowohl im privaten Bereich bei den Schinder-Schwestern, als auch auf politischer Ebene treten neue Charaktere und Handlungsstränge ...

Band 2 geht genauso spannend weiter, wie der erste Band aufgehört hat.
Sowohl im privaten Bereich bei den Schinder-Schwestern, als auch auf politischer Ebene treten neue Charaktere und Handlungsstränge hinzu und alte entwickeln sich weiter. Der ständige Wechsel zwischen Orten und Zeiten hält den Leser auf Trab, ist aber nicht verwirrend. Der Erzählstil ist so mitreißend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag.
Allerdings lösen sich gegen Ende die Probleme etwas zu einfach und schnell, hier hätte ich mir etwas weniger Schwung gewünscht. Und auch wenn es schön ist, alle Protagonisten im Happy End vereint zu sehen, so wäre es nicht unbedingt nötig gewesen.
Trotzdem ein tolles Buch, das mir sehr viel Spaß gemacht hat.
Nachdem bei Veröffentlichung des ersten Bandes der Erscheinungstermin für den zweiten Band schon feststand, konnte ich bisher nichts über einen geplanten dritten Band in Erfahrung bringen. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch Helenas Geschichte noch einen Abschluss finden würde.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Gelungene Fortsetzung

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Mit etwas Verspätung erfolgt nun auch meine Rezension zu dem Buch. Die Frist habe ich leider versäumt. 🙈

Zunächst möchte ich auf das Cover eingehen, was die Geschichte untermauert. Gwendolyn habe ich ...

Mit etwas Verspätung erfolgt nun auch meine Rezension zu dem Buch. Die Frist habe ich leider versäumt. 🙈

Zunächst möchte ich auf das Cover eingehen, was die Geschichte untermauert. Gwendolyn habe ich im ersten Band schon sehr gemocht, mit ihrer mutigen und ehrlichen Art. Und nun erhält sie eine eigene Stimme. Tatsächlich hätte ich nicht gedacht, dass die starke Verbundenheit zwischen Alexander und ihr so schnell nachlässt. Aber hier zeigt sich, wie stark Gwendolyn ist und sie weiß, was sie möchte, auch wenn das nicht leicht umzusetzen war und sie sich zwischen entweder oder entscheiden musste.

Dem Schreibstil bleiben beiden Autoren treu. Man taucht schnell in die Geschichte ein und lernt auch andere Charaktere kennen. Martha mochtr ich nach wie vor leider nicht. Aber die jüngste Schwestern von den dreien, hatte auch ihren Kopf. Im großen und ganzen eine gelungene Fortsetzung, in denen man noch mehr über Sachharin erfahren hat.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Gwendolyn und die Zuckerfabrik und ihre Schmugglerfamilie

1

Es ist der 2. Band der Zuckerbaroninen Reihe. In diesem steht Gwendolyn im Mittelpunkt. Aus einer Saccharinschmugglerfamilie kommend , heiratet sie in eine Zuckerfabrikanten Familie ein. Ein spannender ...

Es ist der 2. Band der Zuckerbaroninen Reihe. In diesem steht Gwendolyn im Mittelpunkt. Aus einer Saccharinschmugglerfamilie kommend , heiratet sie in eine Zuckerfabrikanten Familie ein. Ein spannender Spagat zwischen dem beuen und dem alten Leben.

Es ist schön liebgewonnene Charaktäre wieder zu treffen und zu erfahren wie sie sich entwickeln. Allen voran die Schinder Schwestern.

Der Schreibstil gefällt mir gut , den er machte es mir leicht in die Geschichte einzutauchen. Es ist spannend und interesant zu gleich. Hin und wieder musste ich lächeln aber auch den Kopfschütteln. Das finde gut und bereicherd die Geschichte.

Auch das Cover gefällt mir gut , da es gut zum ersten passt und so einen hohen Wiedererkennungswert hat.

Eine tolle Familiengeschichte und ich freue mich auf eine Fortsetzung, wo dann Helena hoffentlich im Mittelpunkt steht.

Klare Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Sehr gelungene Fortsetzung

1

In diesem zweiten Band geht es vorrangig um Gwendolyn. Auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat kommt man sehr gut in den Text rein. Es geht weiter mit dem Zerwürfnis der Schwestern. Gwendolyn ist ...

In diesem zweiten Band geht es vorrangig um Gwendolyn. Auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat kommt man sehr gut in den Text rein. Es geht weiter mit dem Zerwürfnis der Schwestern. Gwendolyn ist jetzt seit einiger Zeit mit dem Zuckerbaron verheiratet und Martha ist weiterhin stark im Saccharin-Schmuggel angagiert. Zwischen Alexander und Gwendolyn ist auch nicht alles zum Besten. Es gibt viele Verwicklungen, aber auch viel Liebe. Ich bin jedenfalls begeistert und werde im Nachhinein noch den ersten Teil lesen und bin auch schon auf den dritten Teil sehr gespannt. Also von mir eine klare Empfehlung.

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Die Saga geht weiter…

1

…und der Schmuggel mit dem Saccharin ebenso. Zumindest ist Martha fest davon überzeugt, dass sie in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters, des einstigen Schmugglerkönigs des Bayerischen Waldes, treten ...

…und der Schmuggel mit dem Saccharin ebenso. Zumindest ist Martha fest davon überzeugt, dass sie in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters, des einstigen Schmugglerkönigs des Bayerischen Waldes, treten muss. Nichts und niemand kann sie aufhalten, selbst von Helena, ihrer jüngsten Schwester, erwartet sie absoluten Einsatz, auch wenn dieser für sie brandgefährlich enden könnte. Mit Gwendolyn hat Martha schon lange gebrochen und nun sammelt sie Leute für eine neue Tour um sich. Derweilen hadert Gwendolyn mit ihrem Alexander, der sich nach dem Tod seines Vaters immer mehr zurückzieht.

Gespannt habe ich auf den zweiten Teil der Drei-Schwestern-Saga gewartet und mich auch gleich auf „Gwendolyns Hoffnung“ gestürzt. Die drei Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein und doch verbindet sie ein Band, das zwar brüchig wird, das jedoch nie reißt. Neben der mitreißenden Story gewährt das Autoren-Duo auch hier Einblicke in die Welt des Saccharins, sie gehen in die USA direkt ins Weiße Haus zu dessen Gegnern und Befürwortern. Und nicht nur dort prangern die einen die gesundheitlichen und für die Zuckerindustrie wirtschaftlichen Gefahren an, während die anderen die Vorteile dieses synthetischen Süßstoffes sehen, denn Zucker kann sich nicht jeder leisten, Saccharin dagegen schon.

Im Jahr 1911 ist bei uns das Saccharin nach wie vor verboten, die Schmuggler sind auf den alten Pfaden mit immer neuen, raffinierteren Methoden unterwegs, vorbei am Zoll. Neben dem Schmuggel, für den hauptsächlich Martha brennt, hat es keine der Schinder-Schwestern leicht. Während Alexander die Vergangenheit einholt, arbeitet sich Gwendolyn in die Belange der Zuckerfabrik ein. Die Spur des Saccharin führt von der Schweiz bis nach Washington, von Leipzig über Aichach bis nach Deggendorf und hinein in den Bayerischen Wald.

Die Schinder-Familie droht durch Sturheit und Unnachgiebigkeit zu zerbrechen, die mittlerweile vertrauten Charaktere mit ihren Ecken und Kanten sind authentisch, charismatisch, vorbohrt – sie sind allesamt glaubhaft beschrieben. Ein Eifersuchtsdrama kam mir zu überspitzt, zu sehr überzeichnet vor, auch hätte ich den Abstecher ins Weiße Haus nicht unbedingt gebracht. Ansonsten war das ganze Drumherum um die Familien der drei Schwestern unterhaltsam dargeboten.

„Gwendolyns Hoffnung“, der zweite Teil der Familiensaga, er kommt nicht ganz an „Marthas Geheimnis“, den exzellenten ersten Teil, heran. Die Geschichte um die Macht des Verzeihens und den unbedingten Familienzusammenhalt war dennoch ein kurzweiliges Lesevergnügen, das ich gerne weiterempfehle. Der erste Teil dieser Saga sollte vorab gelesen werden.

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