Cover-Bild The Courting of Bristol Keats
Band 1 der Reihe "Bristol Keats"
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 06.12.2024
  • ISBN: 9783736324176
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Mary E. Pearson

The Courting of Bristol Keats

Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Die Liebe des Elfenkönigs hat immer einen Preis ...

Nach dem Tod ihrer Eltern schafft es Bristol Keats nur mit Mühe, sich und ihre Schwestern über Wasser zu halten. Als eine angebliche Tante überraschend Hilfe verspricht, erfährt sie, dass alles, was sie über ihre Familie zu wissen glaubte, eine Lüge war, und dass ihr Vater womöglich noch am Leben ist. Um ihn zu finden, muss Bristol ins Land des Elfenkönigs Tyghan reisen. Dieser braucht ihre verborgene magische Gabe, um eine finstere Bedrohung von den Reichen Elfheims abzuwenden. Bristol taucht in eine Welt der Magie, Intrigen und Verführung am Hof der Tuatha De Danann ein und kann sich schon bald der Anziehungskraft des geheimnisvollen Elfenkönigs nicht mehr entziehen. Was Bristol nicht weiß: Tyghan ist ebenso entschlossen wie sie, ihren Vater zu finden - sei es tot oder lebendig ...

»Mary Pearson ist die neue Königin von Faerie.« STEPHANIE GARBER

Das New-Adult-Debüt von TIKTOK -Star und NEW-YORK-TIMES -Bestseller-Autorin Mary E. Pearson


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2024

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Ich habe nun sehr lange darüber nachgedacht, wie ich dieses Buch bewerten soll, und muss am Ende gestehen: leider konnte es mich doch nicht überzeugen. Die Aufmachung vom Buch ist wunderschön, der Anfang ...

Ich habe nun sehr lange darüber nachgedacht, wie ich dieses Buch bewerten soll, und muss am Ende gestehen: leider konnte es mich doch nicht überzeugen. Die Aufmachung vom Buch ist wunderschön, der Anfang liest sich super, und der Klappentext verspricht viel (für mich besonders Erwartungen Richtung Cruel Prince, einfach weil die Geschichte so sehr danach klingt, als könnte sie ähnlich emotional werden), und dann kann die Geschichte selbst leider nicht mit all dem mithalten, jedenfalls in meinen Augen nicht.
Die Figuren sind durchaus interessant und sympathisch, man kann auch verstehen, warum sie gewisse Dinge tun oder nicht tun (jedenfalls die Hauptfiguren, viele Nebenfiguren kommen auch einfach sehr kurz), und auch das Worldbuilding hat gute Ansätze, aber leider entwickelt viel an den Figuren sich auch außerhalb dessen, was man liest (so passieren einige ziemlich wichtige Dinge eher off-page und beim Lesen fühlte es sich dann nicht an, als wären die Grundlagen für Gefühle oder emotionale Nähe tatsächlich gelegt), es gibt wirklich sehr viele Figuren, und auch viele, die mal kurz eine Perspektive bekommen und dann doch wieder nicht (was einerseits durchaus interessant ist, andererseits aber auch ein wenig vom wesentlichen Ablenkt) und die Geschichte selbst, also der Plot, geht kaum voran, da der Fokus eher auf den Figuren liegt und das andere häufig nebenbei passiert.
Wenn Emotionen auftauchen, finde ich sie durchaus glaubwürdig geschrieben und Pearson hat es geschafft, dass ich ihren Figuren viel von dem abkaufe, was sie empfinden, das Problem war eher, dass das auftauchen der Emotionen selbst für mich unglaubwürdig war. So waren die Emotionen in Ordnung, aber es gab keinen Grund für ihre Anwesenheit (gerade weil so vieles an Entwicklung dann nur kurz erwähnt wird, wenn überhaupt). Angesichts dessen, wie lang das Buch ist, hätte es eindeutig platz geboten, Dinge langsam anzugehen, oder mit einem entsprechenden Fokus. (Denn Dinge passieren auch nicht schnell, nur eben häufig nicht im Text selbst, weil der sich dann eher auf das bezieht, was jetzt da ist, statt wie die Figuren dorthin kommen.)
Und leider bin ich auch von der Welt nicht überzeugt. Sie liest sich ziemlich gut, aber umso länger ich darüber nachdenke, umso unzufriedener werde ich leider. Es wirkt ein wenig so, als hätte Pearson ein vorhandenes Regelwerk für Faerie genommen (womit ich absolut kein Problem habe, ich habe damit gerechnet, dass die Welt ähnlich zu zum Beispiel Cruel Prince sein wird), dann eine der Regeln geändert, und sich dann keine Gedanken darüber gemacht, inwiefern diese Änderung alle weiteren Regeln beeinflussen müsste. Denn leider müsste die Änderung realistisch gesehen so einige Folgen für die komplette Welt mit sich bringen, leider ist dem aber nicht so. Entsprechend wirkt es ein wenig willkürlich auf mich, wie die Welt aufgebaut ist, und während sie einerseits sehr magisch ist und sich schön lesen lässt, habe ich andererseits das Gefühl, dass vieles keinen Sinn ergibt. Eventuell hat sie sich doch mehr Gedanken gemacht, und diese werden in der weiteren Geschichte dann näher beleuchtet, bisher macht es allerdings nicht den Eindruck auf mich.
Alles in allem hatte ich keine schlechte Zeit mit dem Buch, wurde aber mehr und mehr frustriert, umso weiter ich gelesen oder über Dinge genauer nachgedacht habe, und bei der Aussage »Mary Pearson ist die neue Königin von Faerie.« auf der Rückseite des Buches habe ich eindeutig mehr erwartet als das, was es letztendlich gab, denn von dem Faerie, das ich mir erhofft hatte, habe ich im Buch nur äußerst wenig entdecken können und bin in der Hinsicht eher enttäuscht worden.

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Veröffentlicht am 24.12.2024

The courting of boredom

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Dieses Buch war definitiv einer meiner Jahresflops. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht bei der Seitenzahl ... andere Fantasy-Autor:innen schaffen es oft auf ca. 350 Seiten eine komplette, ...

Dieses Buch war definitiv einer meiner Jahresflops. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht bei der Seitenzahl ... andere Fantasy-Autor:innen schaffen es oft auf ca. 350 Seiten eine komplette, ausgefeilte und umwerfende Geschichte zu erzählen. Mary E. Pearson hat es geschafft auf über 700 Seiten etwas zu schreiben, was sich wie eine unendlich lange Einleitung liest. Quasi die Geschichte vor der Hauptgeschichte. Man hätte das Buch vermutlich auf 200 Seiten kürzen können und hätte inhaltlich immer noch alles abhandeln können, was sich die Autorin überlegt hat. Das Buch war einfach so extrem zäh und langweilig, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Der Teil der Handlung, der überhaupt von Belang oder interessant war, war unglaublich klein. Hätte ich es nicht in Zuge einer Leserunde gelesen, hätte ich es selbstverständlich nach den ersten 100 Seiten abgebrochen. Meine Hoffnung, dass es noch besser wird, wurde dann auch mit jeder weiteren langatmigen Seite zunichte gemacht.

Für die Charaktere hat die Autorin in die Klischeekiste gegriffen. Bristol war halt wieder die standardmäßige halb mutige, halb trotzige Protagonistin, die ja soooo selbstbestimmt ist, aber sich dann natürlich trotzdem in den vermeintlichen Gegner verliebt. Tyghan war der muskelbepackte und suuuuper heiße Gegner mit einer rätselhaften Narbe (scheint auch so ein Trend zu sein), der immer nach Schokolade riecht, der erst natürlich als kompletter Idiot hingestellt wird, aber eigentlich so ein toller Kerl ist und immer nur nette Sachen macht. Immerhin waren die beiden nicht komplett unerträglich.

Immer wieder frage ich mich auch: Wozu die Lovestory? Vor allem wenn man es einfach nicht kann. Hier war sie dementsprechend auch wieder richtig schlecht umgesetzt, es kam null Gefühl oder Chemie zwischen den Charakteren rüber, es wirkte komplett überstürzt. Dann lass es doch bitte einfach weg!

Show don't tell beherrscht die Autorin leider auch nicht. Statt Bristol einfach mal etwas mit den anderen Auserwählten machen zu lassen, wird einfach nur irgendwann erzählt, dass sie ja die besten Freundinnen sind. Ähm ja ... ähnlich lief auch die Beziehung mit Tyghan ab. Im Nachhinein frage ich mich wirklich was auf den über 700 Seiten überhaupt stand. Jedenfalls nicht viel zum Magiesystem, was mich ebenfalls gestört hat. Es wurde einfach alles offen gelassen und keine Grenzen abgesteckt was möglich ist und was nicht. Damit hat es sich die Autorin schön einfach gemacht um auch mal das ein oder andere Plothole auszubügeln. Der Plot war sehr flach und anspruchslos, die "Plottwists" kann man alle aus größter Entfernung voraussehen.

Zudem muss ich anmerken, dass ich vermutlich noch nie zuvor ein so schlecht lektoriertes Buch gelesen habe. Nicht einmal bei Selfpublishern (die nicht das Budget eines Verlags haben) findet man so viele Fehler. Das war wirklich gruselig. Von Rechtschreibfehlern, über Zeichensetzungsfehler, vertauschten Namen oder fehlenden Wörtern war wirklich alles dabei. Wie man so etwas drucken kann (und das als Verlag), ist mir ein Rätsel. Das hat den Lesefluss natürlich noch zusätzlich extrem verschlechtert.

Tut euch selbst einen Gefallen und lest ein anderes Buch, bestenfalls auch von einem anderen Autoren oder einer anderen Autorin. Wer das Buch trotzdem lesen möchte ist jetzt jedenfalls gewarnt

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Veröffentlicht am 23.12.2024

Die Vorfreude verflog schnell

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„The Courting of Bristol Keats“ ist der erste Band einer neuen Reihe von Mary E. Pearson. Ich habe ihre Reihen zu Chroniken der Verbliebenen und Die Chroniken der Hoffnung geliebt,daher war ich sehr gespannt ...

„The Courting of Bristol Keats“ ist der erste Band einer neuen Reihe von Mary E. Pearson. Ich habe ihre Reihen zu Chroniken der Verbliebenen und Die Chroniken der Hoffnung geliebt,daher war ich sehr gespannt darauf,was diese neue bringt. Die Leseprobe fand ich auch durchaus gut,aber die Ernüchterung kam schnell.
Bristol Keats versucht nach dem Tod ihrer Eltern,sich und ihre zwei Geschwister über Wasser zu halten. Als eine angebliche Tante von ihrem Vater sie kontaktiert,erfährt sie,dass ihr ganzes Leben eine Lüge ist. Als sie auch noch hört,dass ihr Vater lebt,reist sie nach Elfheim,um ihn zu finden und geht mit dem Elfenkönig Tyghan einen Deal ein,nicht wissend,dass der ihren Vater ebenfalls finden will,egal ob tot oder lebendig.
Der Anfang hatte mir gut gefallen,da zwar einiges erklärt wurde,es aber nicht zu langatmig war,allerdings hat sich das schnell geändert. Das Buch wurde unglaublich zäh,es kam vieles vor,was gar nicht nötig gewesen wäre,sodass die 720 Seiten elend lang vorkamen. Wäre das Buch nur halb so dick gewesen,wäre auch alles nötige drin erwähnt wurden,da es sich unglaublich gezogen hat. Allerdings kam das,was wirklich wichtig war,viel zu kurz. So bekommt Bristol mit anderen zusammen Unterricht und Kampftraining,um ihre Magie und sich selbst zu stärken. Es gab nicht sonderlich viele Interaktionen zwischen den Frauen und plötzlich hieß es,dass sie alle so gute Freundinnen geworden seien. Allerdings war davon bis dahin nichts zu spüren. Erst danach gab es einige Beschreibungen,wo die Frauen wirklich etwas zusammen gemacht haben und es da auch zu spüren war,dass sie eine Freundschaft aufgebaut hatten. So war es auch bei Bristol und Tyghan. Sicherlich gab es schon anfangs einige Momente,aber die waren vor allem Wortwechsel,und dann hat sich das schnell gewandelt von Ich-kann-ihn/sie-nicht-leiden über Er/Sie-ist-irgendwie-toll zu Ich-liebe-ihn/sie. Diese Veränderung war auch kaum spürbar,sodass ich doch etwas überrascht war,wie schnell das dann doch gegangen ist.
So schnell die Beziehungen miteinander sich auch entwickelt haben,die Story trieb mehr auf einem Fleck. Es gab so viele Seiten und doch wurde nicht wirklich etwas geschafft. Ein paar Dinge gab es sicherlich,die für die Story wichtig waren,allerdings hat es dafür zu lange gebraucht. Was ich noch ganz schlimm fand,war dass es sehr viele Fehler in diesem Buch gibt. Von einfacheren wie einfache Buchstabenfehler bishin zu richtigen Logikfehlern,wo Cat,Bristols ältere Schwester,plötzlich Bristol hieß,obwohl diese nicht im Haus war,oder bezüglich den Umständen vom Tod der Mutter. Denn in dem einen Satz steht,sie war in einem Auto unterwegs und einige Kapitel vorher stand,sie sei bei einem Fluss geradelt,also saß sie auf einem Fahrrad. Sicherlich können mal Fehler durchrutschen,aber hier waren es extrem viele,sodass ich beim Lesefluss sehr gestört wurde.
Da es viele Fehler,keine nachvollziehbaren Beziehungsentwicklungen gab und das Buch viel zu viele Seiten hatte,dafür dass eigentlich nichts passiert ist,und dazu das Ende noch unglaublich unbefriedigend war,gebe ich dem Buch nur zwei Sterne,was wirklich schade ist,da ich mich sehr auf diese neue Reihe gefreut hatte.

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