Spannender 2. Fall für Liewe Cupido
Das Bergeschiff Freya mit Kapitän Sil van Hee entdecken in der Deutschen Bucht vor Amrun eine Leiche am Wrack der „Hanne“. Der Tote wurde mit Handschellen angekettet. Den Schlüssel dafür hatte der Taucher ...
Das Bergeschiff Freya mit Kapitän Sil van Hee entdecken in der Deutschen Bucht vor Amrun eine Leiche am Wrack der „Hanne“. Der Tote wurde mit Handschellen angekettet. Den Schlüssel dafür hatte der Taucher vor Augen, aber leider genau außerhalb seiner Reichweite. Die „Hanne“ hatte 1000 Platten Anodenkupfer an Bord im Wert von einer Million. Bei dem Taucher handelt es sich um Jan Matz, der kürzlich auf See vermißt wurde, als er zu einem Treffen mit seinem Sohn nicht erschien. Wollte er hier reiche Beute machen und wer hat ihn daran gehindert? Die Bundespolizei mit Liewe Cupido muß ermitteln und Beamte in Deutschland, Dänemark und Holland sind ebenfalls daran beteiligt. Bei der Klärung erfährt man als Leser von Familiendramen und auch die Frage was würden Väter für ihre Söhne alles tun bzw. umgekehrt eine wichtige Rolle.
„Der Holländer“ im letzten Jahr hatte mich schon begeistert. Auch im zweiten Band schreibt der Autor spannend, gut konstruiert und vor allem vermittelt er mir als Süddeutschen die maritimen Aspekte und die Atmosphäre sehr eindrucksvoll verständlich. Hauptkommissar Liewe Cupido, cleverer Ermittler und Taucher, wird aufgrund seiner Wurzeln (Mutter Deutsche, Vater Holländer) der Holländer genannt. Für mich ein sympathischer Typ mit Ecken und Kanten, ein Alleingänger und man kann seine Arbeit gut nachvollziehen. Am Ende kann natürlich alles aufgelöst werden. Der Weg dahin war für mich und meine Liebe zum Miträtseln wieder ein tolles Erlebnis.
Was mir auch bei Band 2 gefiel, war das stimmige Cover. Es hebt sich für mich positiv von gängigen Krimi-Covern ab.
Von mir gibt es auch für Band 2 eine Leseempfehlung!