Cover-Bild Nur tote Schwaben schweigen
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.02.2020
  • ISBN: 9783740807559
Max Abele

Nur tote Schwaben schweigen

Kriminalroman
Witzig, schräg, skurril – und durch und durch schwäbisch.
Witzig, schräg, skurril – und durch und durch schwäbisch.

Unfassbar – ein Serienkiller im beschaulichen Ländle! Wer ist der Wahnsinnige, der seine Opfer mit Vogelnamen belegt, die Taten mit infantilen Gedichten ankündigt und damit die Polizei foppt? Die bizarren Morde bringen den ehe- und stressgeplagten Kripo-Kommissar Eugen Querlinger an seine Grenzen. Und während der Mörder, der sich selbst »die Schwarze Henne« nennt, schon wieder den Schnabel wetzt, läuft der Polizei die Zeit davon ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2020

Spannender Krimi mit viel Lokalkolorit und Humor

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Inhalt übernommen:
Witzig, schräg, skurril – und durch und durch schwäbisch.

Unfassbar – ein Serienkiller im beschaulichen Ländle! Wer ist der Wahnsinnige, der seine Opfer mit Vogelnamen belegt, die Taten ...

Inhalt übernommen:
Witzig, schräg, skurril – und durch und durch schwäbisch.

Unfassbar – ein Serienkiller im beschaulichen Ländle! Wer ist der Wahnsinnige, der seine Opfer mit Vogelnamen belegt, die Taten mit infantilen Gedichten ankündigt und damit die Polizei foppt? Die bizarren Morde bringen den ehe- und stressgeplagten Kripo-Kommissar Eugen Querlinger an seine Grenzen. Und während der Mörder, der sich selbst »die Schwarze Henne« nennt, schon wieder den Schnabel wetzt, läuft der Polizei die Zeit davon ...

Meine Meinung:

Mit der Figur des Eugen Querlinger ist dem Autor in seinem Erstlingswerk der große Wurf gelungen.Er ist blitzgescheit,sehr humorvoll und tappt trotzdem in die eine oder andere Falle,was ihn so menschlich macht. Auch wenn es zwischen ihm und seinem Team manchmal kracht, stellt er sich im Ernstfall schützend vor seine Mitarbeiter, das gefällt mir.
Mit einer Reihe von Morden,die allesamt an die Verse eines bekannten Kinderliedes angelehnt sind,wird die Polizei vor eine knifflige Aufgabe gestellt und immer ist der Täter eine Nasenlänge, beziehungsweise einen Flügelschlag voraus.
Das Buch war durchgehend spannend und wartete zum Schluss mit einer Überraschung auf, so geht guter Krimi.
Was mir außerdem sehr gut gefiel, waren der Lokalkolorit und die Ausblicke ins Privatleben, hauptsächlich von Kommissar Querlinger.
Auch wenn es zwischendurch einmal im Gebälk krachte ,im Ernstfall halten Bärle und Mäusle fest zusammen.
Ich habe den sympathischen Kommissar und sein Team jedenfalls fest in mein Herz geschlossen und freue mich schon auf neue Fälle.

Veröffentlicht am 26.05.2020

Die Schwarze Henne wetzt den Schnabel

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Was für ein komplizierter Fall für Kommissar Querlinger und sein Team. „Hundsveregg“ – hier passt sein Lieblingsfluch.

Bei einer Leiche findet man ein Bild eines Vogels, einen Hinweis auf eine alte Schuld ...

Was für ein komplizierter Fall für Kommissar Querlinger und sein Team. „Hundsveregg“ – hier passt sein Lieblingsfluch.

Bei einer Leiche findet man ein Bild eines Vogels, einen Hinweis auf eine alte Schuld und der Unterschrift „Die schwarze Henne“. Noch verwirrter wird der Kommissar, als er erfährt, dass der Mord bei der Polizei angekündigt wurde. In Form eines Reimes, der ähnlich wie das Kinderlied von der Vogelhochzeit klang. Niemand nahm diesen Hinweis ernst.

Doch es bleibt nicht bei einem Toten, bald bekommt Querlinger den nächsten Reim und den nächsten Toten. Seine Soko tappt lange im Dunkeln.

Was für ein Einfall, allein schon der Einstieg in diesen Krimi hat mich überzeugt. Absurd und komisch und dabei unglaublich spannend. Kommissar Querlinger ist ein Original, bodenständig und schwäbisch, spricht gern Dialekt und lässt sich nicht oft aus der Ruhe bringen. Ein wenig ähnelt er seinem Allgäuer Kollegen Kluftinger, allerdings ist er weder so täppisch gezeichnet, noch rutscht der Krimi in Klamauk ab, wie es bei Kluftinger öfters passiert. Nein, der Querlinger hat zwar seine Ecken und Kanten, aber auch seine Qualitäten. Er kann gut mit seinem Team umgehen, lobt Erfolge und steht bei Misserfolgen vor seinen Leuten.

Der Autor hat ein Händchen für die Namen der Protagonisten, so heißen zwei Kollegen, die oft im Doppel antreten, Heinerle und Bödele, schon durch die Endsilben als Schwaben zu erkennen, wobei ich immer versucht war ein Blödele daraus zu lesen.

In diesem Krimi gibt es zwar viel Witz, Szenen, die mich spontan schmunzeln ließen, aber auch eine sehr fesselnde Handlung. Die Recherche ist für Querlinger ist nicht einfach, führt sie ihn doch tief in die Vergangenheit und erst langsam kann sich ein Verdacht entfalten.

Dieser Regionalkrimi hält perfekt die Balance zwischen Humor und ernsthafter Krimiunterhaltung und der landschaftliche Hintergrund des schwäbischen Ländles, samt entsprechenden Dialektpassagen rundet diesen gelungenen Emons Krimi ab.

Bitte mehr von Kommissar Querlinger!

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Wo der Tod gackert

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Klappentext:


Witzig, schräg, skurril – und durch und durch schwäbisch.

Unfassbar – ein Serienkiller im beschaulichen Ländle! Wer ist der Wahnsinnige, der seine Opfer mit Vogelnamen belegt, die Taten ...

Klappentext:


Witzig, schräg, skurril – und durch und durch schwäbisch.

Unfassbar – ein Serienkiller im beschaulichen Ländle! Wer ist der Wahnsinnige, der seine Opfer mit Vogelnamen belegt, die Taten mit infantilen Gedichten ankündigt und damit die Polizei foppt? Die bizarren Morde bringen den ehe- und stressgeplagten Kripo-Kommissar Eugen Querlinger an seine Grenzen. Und während der Mörder, der sich selbst »die Schwarze Henne« nennt, schon wieder den Schnabel wetzt, läuft der Polizei die Zeit davon ...


Leseeindruck:

Mit „Nur tote Schwaben schweigen“ von Autor Max Abele liegt dem Leser ein skurril witziger Regionalkrimi vor. Kripo-Kommissar Eugen Querlinger bekommt es in seinem ersten Fall mit einem Serienkiller zu tun, der „Schwarzen Henne“ und dessen Opfer werden ebenfalls mit Vogelnamen benannt. Was hat das auf sich? Und dann noch rätselhafte Vorankündigungen „Der Wiedehopf, der Wiedehopf, der find´ sein End im blauen Topf“ Kann der Kommissar diese Rätsel lösen. Ein spannendes Katz und Maus Spiel…. ähm Pfau und Kuckuck Spiel beginnt…

Der Spannungsbogen ist von Anfang bis Ende straff gespannt, dennoch mit witzigen Einlagen, viel Lokalkolorit und schwäbischer Mundart, die ich als Baden-Württembergerin natürlich besonders genieße. Die Figuren sind ebenso real vorstellbar wie die gesamte Handlung. Vor einem jeden Kapitel finden wir Zeitangaben, was ich immer sehr begrüße, um die Handlung chronologisch mitzuverfolgen. Ich liebe den kurzweiligen Schreibstil des Autors und so waren die 54 Kapitel verteilt auf knapp 400 Seiten schnell gelesen. Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher, sticht sofort ins Auge und ist passend zu Emons Krimis


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Krimiknaller aus dem Ländle

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Aus ist‘s mit der Ruh im Ländle, denn ein Serienkiller treibt sein Unwesen und damit die Schweißperlen auf Kommissar Querlingers Stirn. Wer kündigt da vollmundig seine Morde an, in dem er die Reime des ...

Aus ist‘s mit der Ruh im Ländle, denn ein Serienkiller treibt sein Unwesen und damit die Schweißperlen auf Kommissar Querlingers Stirn. Wer kündigt da vollmundig seine Morde an, in dem er die Reime des Kinderliedes „Die Vogelhochzeit“ für seine Zwecke nutzt und somit die Polizei an der Nase herumführt? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, aber die „Schwarze Henne“, so der Deckname des Täters, ist den Ermittlern immer einen Flügelschlag voraus….

„Nur Tote Schwaben schweigen“ ist ein abwechslungsreicher, spannungsgeladener und rasanter Regio-Krimi im Schwabenländle aus der Feder von Max Abele. Der Autor versteht es vortrefflich, die Schwäbische Mundart in seinen Roman einzubinden und so den Charakteren einen ungekünstelten Schliff und ganz viel Authentizität zu verliehen.
Während Kommissar Querlinger von seiner Frau in kulinarischen Dingen eher auf Sparflamme gehalten wird, wetzt der Täter seine Messer und breitet die Flügel des Grauens über das Ländle.
Querlinger ermittelt, was das Zeug hält und tappt mehr als einmal im Dunkeln- ich übrigens auch, denn die vom Schreibenden gelegten falschen Fährten sind wirklich genial und ich gehen ihm gerne auf den Leim.
An Spannung ist dieses Buch nicht zu überbieten, denn durch die wechselnden Tatorte quer durchs Ländle- und darüber hinaus- und die immer wiederkehrenden Reime bleiben die Ermittlungen aufregend und lassen das Nervenkostüm ab und an schon mal ganz schön flattern.
Die Figuren der Ermittler haben schon einen gewissen Charme, denn durch den Dialekt wirken sie nicht nur glaubwürdig, sondern auch sehr lebendig. Gerade wenn Querlinger flucht und schimpft, kann ich mir ein Grinsen quer über das ganze Gesicht nicht verkneifen. Ich mag es, wenn ein Regio-Krimi mit urigen Originalen besetzt ist und diese nicht verbissen durch die Geschichte laufen.
Während der Täter weiterhin seinen Rachelüsten nachgeht und seine Mordlust stillt, liest man angespannt Seite für Seite und wird so ein Teil seiner Gedanken und seiner Taten. Was auf den ersten Blick wie scheinbar zufällig wirkt, ist in Wahrheit ein durchtriebener und überaus hinterlistiger Plan, der von langer Hand ausgeklügelt und mit Akribie durchgeführt wird.
Doch bis es zur Auflösung des Falles kommt, hält man mehr als einmal den Atem an.
Fazit: Der Krimi ist jetzt leider aus – er war sehr gut, drum gibt’s Applaus 😊

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Veröffentlicht am 21.05.2020

sauguat !!!

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Kripo Kommissar Eugen Querlinger hat es mit einem Serienmörder zu tun. Die schwarze Henne spielt mit der Polizei und kündigt die Morde vorher an.

Das Cover:
Lange wusste ich nicht, warum der Titel und ...

Kripo Kommissar Eugen Querlinger hat es mit einem Serienmörder zu tun. Die schwarze Henne spielt mit der Polizei und kündigt die Morde vorher an.

Das Cover:
Lange wusste ich nicht, warum der Titel und der Vogel auf dem Bild sind. Auf Seite 377 wird die Frage des Titels geklärt. Und Vögel gab es ja viele im Krimi. Warum da aber auf dem Bild ein schwarzer Vogel, vermutlich ein Rabe rumstolziert und keine schwarze Henne, weiß ich nicht, aber sonst passt das alles wunderbar und auch der Rückentext. Das einzige was ich kritisieren könnte, wäre, dass da nur Krimimalroman steht. Emons hat auch den Titel „der badische Krimi“. Warum dann nicht: “Der schwäbische Krimi?“ Mögen die Leser keine schwäbischen Krimis? Ich mag die saumässig.

Der Schreibstil
war sehr ausschmückend. Die Dialoge waren manchmal sehr witzig, da wurde alles aufs Korn genommen, was ging. Ich hab selten so viel Witz in die Dialoge verbaut gesehen, wie hier. Das ging nicht einfach so ab, das war alles liebevoll ausgeschmückt, bis auf ein Mal. Auf Seite 325 kam nur: …Vor-, Haupt- und Nachspeise ein einziges Gedicht… Ja, also das ist das Einzige, was ich hier rumkritteln kann. lachweg Denn sonst war alles sehr, sehr ausführlich.

Die Charaktere:
Mein Lieblingsprota waren eindeutlich der Kommissar Querlinger, der deutliche Ähnlichkeit mit Kluftinger aufwies, und natürlich die Gastwirtsfrau, die nun eine Bäckerei betreibt. Als Querlinger und seine Frau das erste Mal auf den Weißeneggers trafen, da sah ich Klufti vor mir. Und jedes Mal wenn er auf dieses Paar stieß, dachte ich an Klufti, genauso hätte der auch reagiert. Am Besten war, als er zum Essen eingeladen wurde und er dann ausführlich bestellt hat. Dazu sagte er, wenn was übrig bleibt, dann lässt er es einpacken. Zu lustig. Kapitel 26 mit Witwe Bolte äh, Frau Müller war dann ähnlich lustig und es kam gefühlt 30 Mal … sau … drin vor. Als Steigerung. Ich fand das sauwitzig.

Lokalkolorit:
Gibt’s eine Steigerung dazu? Also in dem Buch gibt es wohl die höchste Steigerung zu Lokalkolorit. Da ist soviel Schwäbisches drin. Landschaft, Orte, Leute die in Dialekt sprechen, Schwäbische Charaktere, dass es einfach ein gefundenes Fressen für mich war. Ich fand’s genial. Aber nicht zu viel, es gab auch nicht zu viele Leute, die schwäbisch sprachen und ich bin sicher, man konnte alles verstehen. Ich sowieso.

Highlights, Spannung, der Krimi:
Also es war natürlich sehr spannend. Teilweise an Dramatik nicht zu überbieten. Es gab auch mehrere Highlights. Mir gefiel am allerbesten die Szene am Blautopf. Das war total genial und sehr spannend. Sogar die einzelnen Aufklärungsfitzelchen, bis alles aufgeklärt war, fand ich total interessant. Ein super Krimi.

Humor:
Der Humor war schwarz, skurril, verrückt, schwäbisch, witzig und einfach genial. Sehr oft saß ich da und lachte… Daher ist es nicht empfehlenswert das Buch zu lesen, wenn jemand in der Wohnung schläft. Und als mein Mann wach war, hab ich ihm Dialoge vorgelesen, die er dann auch witzig fand. Die Dialoge waren sowieso saugeile hammerdialoge!

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein sauguader schwäbischer Krimi, mit massig Highlights, viel Spannung, sauluschdig, skurriler, schwarzen Humor, einfach genial. 10 Sterne für diesen vor Dialog strotzenden schwäbischen Krimi.

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