Spannender Krimi mit viel Lokalkolorit und Humor
Inhalt übernommen:
Witzig, schräg, skurril – und durch und durch schwäbisch.
Unfassbar – ein Serienkiller im beschaulichen Ländle! Wer ist der Wahnsinnige, der seine Opfer mit Vogelnamen belegt, die Taten ...
Inhalt übernommen:
Witzig, schräg, skurril – und durch und durch schwäbisch.
Unfassbar – ein Serienkiller im beschaulichen Ländle! Wer ist der Wahnsinnige, der seine Opfer mit Vogelnamen belegt, die Taten mit infantilen Gedichten ankündigt und damit die Polizei foppt? Die bizarren Morde bringen den ehe- und stressgeplagten Kripo-Kommissar Eugen Querlinger an seine Grenzen. Und während der Mörder, der sich selbst »die Schwarze Henne« nennt, schon wieder den Schnabel wetzt, läuft der Polizei die Zeit davon ...
Meine Meinung:
Mit der Figur des Eugen Querlinger ist dem Autor in seinem Erstlingswerk der große Wurf gelungen.Er ist blitzgescheit,sehr humorvoll und tappt trotzdem in die eine oder andere Falle,was ihn so menschlich macht. Auch wenn es zwischen ihm und seinem Team manchmal kracht, stellt er sich im Ernstfall schützend vor seine Mitarbeiter, das gefällt mir.
Mit einer Reihe von Morden,die allesamt an die Verse eines bekannten Kinderliedes angelehnt sind,wird die Polizei vor eine knifflige Aufgabe gestellt und immer ist der Täter eine Nasenlänge, beziehungsweise einen Flügelschlag voraus.
Das Buch war durchgehend spannend und wartete zum Schluss mit einer Überraschung auf, so geht guter Krimi.
Was mir außerdem sehr gut gefiel, waren der Lokalkolorit und die Ausblicke ins Privatleben, hauptsächlich von Kommissar Querlinger.
Auch wenn es zwischendurch einmal im Gebälk krachte ,im Ernstfall halten Bärle und Mäusle fest zusammen.
Ich habe den sympathischen Kommissar und sein Team jedenfalls fest in mein Herz geschlossen und freue mich schon auf neue Fälle.