Hat mir sehr gut gefallen
Nils Trojan kommt nicht weiter, in wenigen Tagen ein hat Mörder drei unschuldige junge Frauen getötet. Zwischen den Damen scheint es keinerlei Verbindungen zu geben. Einzig die kunstvolle wie schaurige ...
Nils Trojan kommt nicht weiter, in wenigen Tagen ein hat Mörder drei unschuldige junge Frauen getötet. Zwischen den Damen scheint es keinerlei Verbindungen zu geben. Einzig die kunstvolle wie schaurige Inszenierung ihrer Augen einigt die Opfer. Durch einen Zufall stößt Trojan auf eine heiße Spur: einen grausigen Thriller. In dem schreibt eine weitere Frau, versteckt in einem fensterlosen Keller, um ihr Leben. Jedes Opfer des Mörders scheint mit dem Buch in Berührung gekommen zu sein. Dann verschwindet eine Zeugin spurlos und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Der Schreibstil war wie immer grandios. Spannend von der ersten Seite entführt uns der Autor in den mittlerweile 10. Mordfall von Nils Trojan Bis zur Auflösung hatte ich keine Ahnung wer hinter den Morden steckt. Die Kapitel aus der Sicht des Täters gefallen mir in Bentow's Büchern immer sehr gut, davon hätte ich mir mehr gewünscht.
Nils Trojan ist zu meinem liebsten Ermittler aus allen bisher gelesenen Thrillern geworden. Bei ihm stört es mich auch nicht wenn es Einblicke ins Privatleben gibt. Besonders die Tochter-Vater-Momente gefallen mir immer sehr. Schade, dass es davon diesmal so wenig gab. Dafür hat Trojan ein neues Hobby entdeckt. Ich bin gespannt in wie weit das Einfluss haben wird auf zukünftige Mordermittlungen.
LESEEMPFEHLUNG
"Das Bernsteinkind" hat mir sehr gut gefallen. Der Fall war spannend und hat mich forlaufend in Atem gehalten. Der Schreibstil war wie gewohnt super, diesmal wurde jedoch nicht so viel aus Trojans Privatleben erzählt, was ich tatsächlich etwas vermisst habe. Zum Schluss gab es dann doch noch eine kleine Familienszene, die ich mochte. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen!