Der äußere Schein trügt
Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.
In „The Second we met“ von Maya Hughes geht es um ...
Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.
In „The Second we met“ von Maya Hughes geht es um den Footballstar Phoenix und Elle. Zwischen den beiden herrscht bereits seit ihrer ersten Begegnung ein sehr angespanntes Verhältnis. Elle ist von den Partys und dem Verhalten der Footballspieler so genervt, dass sie immer wieder die Campuspolizeit / Polizei einschaltet. Sobald sie auf Phoenix/nix trifft spuckt sie Feuer.
Elle hatte nur Pech in ihren vorherigen Beziehungen und wurde immer verarscht bzw., betrogen. Aus diesem Grund fällt es ihr sehr schwer Vertrauen zufassen. Dies bekommt auch Nix immer wieder zu spüren. Elle hegt eine generelle Abneigung gegen Typen wie Phoenix, denen ihrer Meinung nach alles zufliegt, die überheblich sind und Mädchen nur benutzen. Elle denkt am Anfang des Buches leider komplett in Schubladen und hat viele Vorurteile. Doch auch Elle muss zugeben, dass nicht immer alles so ist wie man es annimmt. Denn in Phoenix steckt so viel mehr. Er ist ein sehr liebevoller, ehrlicher und herzlicher Mensch. Ich hatte beim Lesen immer wieder das Gefühl, dass Phoenix mehr in der Beziehung gibt. Er musste Elle immer wieder aus neue beweisen, dass er anders ist und sie ihm vertrauen kann.
Die Story wird in der Ich – Perspektive aus Sicht der beiden Hauptprotagonisten erzählt. Wie bereits in band eine konnte mich der Schreibstil von Maya Hughes komplett abholen. Sie hat einen flüssigen und humorvollen Schreibstil. Bereits bei der ersten Begegnung der beiden musste ich herzlich lachen. Phoenix und Elle sind 2 authentische Charaktere mit Ecken und Kanten, die auch mal Fehler machen. Gerade Elle ist so festgefahren in ihrer Meinung, dass sie unnötige Probleme oder Dramen provoziert. Beide haben ihr Päckchen zu tragen, denn auch Phoenix hat es nicht leicht und wir von seinem Vater sehr in Richtung Football gedrängt. Er muss sich behaupten und für eine Wünsche und Träume kämpfen.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, da es ein tolle „Enemies-to-Lovers“ Story war. Dennoch konnte mich Elle nicht komplett überzeugen, da sie sehr anstrengend in ihrer Art war. Dadurch war es mir etwas zu viel hin und her.