Cover-Bild SIEBEN STUNDEN. Wen würdest du retten?
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 19.02.2025
  • ISBN: 9783328111399
Megan Miranda

SIEBEN STUNDEN. Wen würdest du retten?

Thriller. Megan Miranda wird Sie überraschen!
Melike Karamustafa (Übersetzer)

Was, wenn deine Taten von gestern dich bis heute verfolgen?

10 Jahre ist es her, dass in Tennessee zwei Schulbusse in eine Schlucht stürzten. Nur neun Jugendliche konnten sich retten. Als sich eine von ihnen wenig später das Leben nimmt, schließen die übrigen einen Pakt: Jedes Jahr wollen sie sich treffen, um jener schrecklichen Nacht zu gedenken.

Um einander zu schützen.

Um sich gegenseitig in Schach zu halten.

Nun, am zehnten Jahrestag, der Schock: Ein weiterer Überlebender ist tot – seine Leiche wurde in eben dem Strandhaus in den Outer Banks gefunden, das ihnen bei ihren Treffen zum Zufluchtsort geworden ist. Der Rückhalt in der Gruppe bröckelt. Dann droht ein aufkommender Sturm, das Haus von der Außenwelt abzuschneiden. Können sie noch darauf vertrauen, dass sie einander schützen werden?

Ein atemberaubend spannender, beunruhigender Thriller voller unerwarteter Wendungen, die das Markenzeichen der Autorin sind. SIEBEN STUNDEN ist der bisher beste Roman der New-York-Times-Bestsellerautorin Megan Miranda.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2025

Braucht Anlaufzeit

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Vor 10 Jahren stürzten in Tennessee zwei Schulbusse in eine Schlucht. Es gibt nur 9 Überlebende. Kurz darauf nimmt sich eine von ihnen das Leben. Daraufhin schließen die übrigen den Pakt, sich jedes Jahr ...

Vor 10 Jahren stürzten in Tennessee zwei Schulbusse in eine Schlucht. Es gibt nur 9 Überlebende. Kurz darauf nimmt sich eine von ihnen das Leben. Daraufhin schließen die übrigen den Pakt, sich jedes Jahr in einem Strandhaus in den Outer Banks zu treffen, um jener Nacht zu gedenken. Doch nun wird die Leiche eines weiteren Überlebenden in diesem Strandhaus gefunden und ein Sturm droht, das Haus von der Außenwelt abzuschneiden. Inwieweit können sich die Überlebenden noch trauen?

Der Thriller "Sieben Stunden - Wen würdest du retten" von Megan Miranda braucht etwas Anlaufzeit, damit man wirklich den Hintergrund versteht und Spannung empfindet. Erst spät erfährt man genügend Fakten über den Unfall und die Beweggründe des damals geschlossenen Paktes. Sobald man hierzu Informationen erhalten hat, steigt die Spannung und man versteht den Sinn hinter allem. Megan Miranda hat mit Cass eine sympathische Charaktere geschaffen, die sehr gut dargestellt wird. Ihre Gefühle und Handlungen sind nachvollziehbar und verständlich. Leider stehen die anderen Charaktere etwas im Hintergrund und bleiben blaß. Die Autorin verfügt über einen lockeren, leicht lesbaren Schreibstil, der es dem Leser leicht macht, der Geschichte zu folgen. Auch wenn dieser Thriller etwas braucht, bis er spannend wird, lohnt es sich, nicht aufzugeben. Denn ab einem gewissen Punkt kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ab dann wird man durch überraschende Wendungen komplett gefesselt.

Ich kann dieses Buch sehr empfehlen - vorausgesetzt, man bringt etwas Geduld mit!

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Veröffentlicht am 13.03.2025

Etwas langatmig überraschend, spannend

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INHALT:
Vor 10 Jahren stürzten in Tennessee zwei Schulbusse in eine Schlucht. Nur neun Jugendliche konnten sich retten. Kurze Zeit später nimmt sich eine von ihnen das Leben und die anderen schliessen ...

INHALT:
Vor 10 Jahren stürzten in Tennessee zwei Schulbusse in eine Schlucht. Nur neun Jugendliche konnten sich retten. Kurze Zeit später nimmt sich eine von ihnen das Leben und die anderen schliessen einen Pakt. Sie wollen sich jedes Jahr treffen, um jener Nacht zu gedenken. Und um einander zu schützen und um sich gegenseitig in Schach zu halten. Am zehnten Jahrestag dann der Schock. Ein weiterer Überlebenden ist tot und wurde in jenem Strandhaus gefunden, welches immer für ihre Treffen als Zufluchtsort diente. In der Gruppe brökelt der Rückhalt. Sie werden von einem Sturm bedroht, von der Aussenwelt abgeschnitten. Können Sie einander noch trauen und sich schützen?
MEINE MEINUNG:
Hier wird nicht lange erzählt, sondern der Leser findet sich von Anfang an bei diesem Treffen zehn Jahre nach dem Unglück wieder. Wir lernen die Charaktere kennen und langsam steigt die Spannung. Der Schreibstil lässt sich recht flott und flüssig lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Von Zeit zu Zeit blicken wir auch in die Vergangenheit und erfahren, was damals geschehen ist aus den verschiedenen Perspektiven. Ich fand die Atmosphäre sehr gelungen. Alles wirkte düster und beklemmend wie auch die Charaktere. Sie waren von Schuld und Geheimnissen geprägt. Die Spannung hat für mich leider zuspät eingesetzt. Der erste Teil zog sich zäh dahin. Dann konnte mich der Thriller mit seinen unerwarteten Wendungen doch wieder überraschen und nahm gegen Ende an Fahrt auf. Für mich ein durchwachsener Thriller mit langatmigen und dann auch wieder spannenden Teilen.
FAZIT:
Etwas langatmig überraschend, spannend.

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Veröffentlicht am 10.03.2025

Tolle Plottwists

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10 Jahre ist es her, dass in Tennessee zwei Schulbusse in eine Schlucht stürzten. Nur neun Jugendliche konnten sich retten. Als sich eine von ihnen wenig später das Leben nimmt, schließen die übrigen einen ...

10 Jahre ist es her, dass in Tennessee zwei Schulbusse in eine Schlucht stürzten. Nur neun Jugendliche konnten sich retten. Als sich eine von ihnen wenig später das Leben nimmt, schließen die übrigen einen Pakt: Jedes Jahr wollen sie sich treffen, um jener schrecklichen Nacht zu gedenken.
Der Thriller ist spannend aufgebaut, die meisten Kapitel spielen in der Gegenwart, als sich die übrigen 8 der Gruppe treffen. Denn kurz vor dem 10. Jahrestag hat sich nochmal einer der Überlebenden das Leben genommen.
Dazwischen gibt es Rückblenden zum Unfall 10 Jahre zuvor aus unterschiedlichen Perspektiven.
Leider hat sich die erste Hälfte gezogen, es passiert nicht viel in der Gegenwart und man erfährt auch in den Rückblenden noch nicht viel. Die Stimmung ist von Anfang an unbehaglich und man weis nicht, wem man trauen kann und wem nicht. Auch die ganzen Charaktere misstrauen einander, was es interessant macht. Ab der Hälfte ungefähr wird die Handlung schneller und wird dann wirklich spannend. Es gab einige Wendungen, die ich nicht kommen sehen habe, ein paar Sachen hab ich vermutet andere haben mich wirklich überrascht!
3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.03.2025

Ein packender Thriller!

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Wer meinen Blog schon länger verfolgt, weiß vielleicht, dass ich die Bücher von Megan Miranda schon seit Jahren kurz nach ihrem Erscheinen lese. Angefangen hat damals alles mit „Little Lies“ – und seitdem ...

Wer meinen Blog schon länger verfolgt, weiß vielleicht, dass ich die Bücher von Megan Miranda schon seit Jahren kurz nach ihrem Erscheinen lese. Angefangen hat damals alles mit „Little Lies“ – und seitdem warte ich regelrecht auf Megan Mirandas Neuerscheinungen.

Ihr neuestes Buch „Sieben Stunden“ ist nun im Februar erschienen. Die Handlung spielt in Tennessee, wo vor zehn Jahren eine Gruppe Jugendlicher eine furchtbare Erfahrung machen musste. Bei einem tragischen Unfall stürzten zwei Schulbusse in eine Schlucht, und nur neun der Jugendlichen überlebten. Das Trauma, das sie erlitten, hinterließ tiefe Narben.

Cass, eine der Überlebenden, ist geplagt von Schuldgefühlen und dem Wunsch, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch die jährlichen Treffen, die einst als Zeichen des Zusammenhalts begannen, haben sich in eine quälende Erinnerung verwandelt. Sie versucht verzweifelt, dem diesjährigen Treffen in dem Strandhaus eines Überlebenden zu entkommen, aber das Schicksal hat andere Pläne. Ein Ereignis zwingt sie, sich ihren Ängsten und den anderen Überlebenden zu stellen.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus Cass‘ Perspektive erzählt, aber die Einblicke in die Unfallnacht aus der Sicht der anderen Überlebenden sind besonders eindringlich. Miranda versteht es meisterhaft, die Leser in die Gedankenwelt der Protagonisten zu entführen und ihre inneren Konflikte nachvollziehbar zu machen. Die Überlebenden sind Gefangene ihrer eigenen Geschichte, gezeichnet von den Entscheidungen, die sie in jener schicksalhaften Nacht treffen mussten.

Die Spannung baut sich langsam auf, aber die düstere Atmosphäre und die komplexen Charaktere fesseln von Anfang an. Miranda wirft Fragen nach Schuld, Moral und dem menschlichen Überlebensinstinkt auf, die den Leser zum Nachdenken anregen. Warum haben die Überlebenden geschwiegen? Waren die Geheimnisse zu schmerzhaft, die Entscheidungen zu schwer? Oder war es die Angst, sich der eigenen Schwäche zu stellen?

„Sieben Stunden.“ ist ein aufwühlender Thriller, der den Leser mit einem beklemmenden Gefühl zurücklässt. Miranda zeichnet ein realistisches Bild von Menschen, die mit den Folgen eines Traumas kämpfen und sich mit ihren eigenen Dämonen auseinandersetzen müssen. Ein Buch, das lange nach dem Lesen nachhallt – von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Beklemmende Story, die sich (zu viel) Zeit lässt

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Die Story wird hauptsächlich aus der Sicht von Cass erzählt. Hin und wieder blicken wir in einigen Kapiteln auf die Geschehnisse der Vergangenheit zurück. Man muss hier schon etwas länger lesen, bevor ...

Die Story wird hauptsächlich aus der Sicht von Cass erzählt. Hin und wieder blicken wir in einigen Kapiteln auf die Geschehnisse der Vergangenheit zurück. Man muss hier schon etwas länger lesen, bevor man die ganzen Zusammenhänge versteht. Bei mir hat es gut 150 Seiten gebraucht, bis ich den Inhalt des Buches so richtig nachvollziehen konnte. Ab da begann für mich die Spannung, da wir mehr Details über den damaligen Unfall erfahren. Auch die wahre Aufgabe des damals gegründeten Paktes macht dann jetzt Sinn. So bin ich lange Zeit im Dunkeln getappt und habe mich gefragt, warum dieser eigentlich gegründet wurde.

Die Charaktere waren authentisch gezeichnet, jedoch in Summe deutlich zu viele. Von vielen haben wir wenig bis gar nichts erfahren, was ich ein bisschen schade fand und ich daher auch keinen Bezug zu ihnen herstellen konnte. Cass ist klar die Hauptprotagonistin und war mir sehr sympathisch. Ihre Gedanken und Gefühle konnte ich gut nachvollziehen und somit auch ihre Angst, an weiteren Jahrestreffen teilzunehmen.

Der Schreibstil von Megan Miranda ist flüssig und angenehm. Dass die Spannung erst so spät einsetzt, hat mich leider etwas enttäuscht. Aber es hat sich dennoch gelohnt, dran zu bleiben! Denn einmal gefesselt von der Handlung, hat mich die Autorin nicht mehr losgelassen und mich mit unerwarteten Wendungen überrascht. Miranda braucht definitiv ein wenig Vorlauf in dieser Story, holt den schwachen Beginn aber schnell auf und legt zum Ende hin einen krassen Showdown hin. Gerade noch die Kurve bekommen, würde ich sagen.

Fazit: Eine beklemmende Geschichte über Vertrauen, Freundschaft und Schuldzuweisungen. Wer sich gerne auf die Folter spannen lässt, ohne direkt zu Beginn mitgerissen zu werden, der ist hier bestens bedient.

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