Urlaub auf einem Hausboot – dazu haben Sylke und ihre Tochter zwei Freundinnen eingeladen. Doch ihre Freude wird getrübt. Gleich in der ersten Nacht finden sie eine verstörte Frau vor ihrer Tür. Sie hat panische Angst. Aber vor wem? Und wovor? Warum musste sie fliehen?
Die Frauen wollen ihr auf dem Hausboot Schutz geben – und geraten in einen gefährlichen Strudel aus Geheimissen, Lügen und Verrat.
„Dünenschrei“ ist nach „Düsterstrand“ und „Klippenfall“ der dritte Fehmarn-Thriller von Meike Messal – ein unbedingtes Muss für alle, die Hochspannung von der Insel lieben.
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Zuerst einmal ist das Cover toll gemacht und passt so gut zum Titel und zur Handlung.
Die Handlung ist spannend und der Schreibstil sehr angenehm, man kann das Buch schön flüssig lesen. Besonders spannend ...
Zuerst einmal ist das Cover toll gemacht und passt so gut zum Titel und zur Handlung.
Die Handlung ist spannend und der Schreibstil sehr angenehm, man kann das Buch schön flüssig lesen. Besonders spannend finde ich, dass das Szenario in einem Hausboot spielt.
Ich habe die beiden Vorgängerbände nicht gelesen, bin also blind in den dritten Teil gefallen und ich muß sage, dass ich restlos begeistert war und ich die beiden anderen Bücher auch noch lesen will. Sylke ...
Ich habe die beiden Vorgängerbände nicht gelesen, bin also blind in den dritten Teil gefallen und ich muß sage, dass ich restlos begeistert war und ich die beiden anderen Bücher auch noch lesen will. Sylke verbringt mir ihrer Tochter Emmi und zwei Freundinnen ein verlängertes Wochenende auf einem Haussboot in Burgstaaken. Sylke und die Tochter haben eine schwere Zeit hinter sich. Doch die dyllische Zeit auf dem Hausboot wird jäh unterbrochen, denn sie müssen eine junge Frau aus dem Wasser vor dem Hausboot retten. Die junge Frau hat Verletzungsmerkmale. Sie berichtet, von ihrem Freund schwer mißhandelt worden zu sein und sie hat fürchterliche Angst vor seiner Rache. Als aber der inzwischen alarmierte Notarzt eintrifft, ist die Frau verschwunden, um später dann wieder aufzutauchen. In einem anderen Handlungsstrang werden wir nach England versetzt. Hier HAT eine junge Frau schrecklich unter ihrem Stiefbruder zu leiden und dann kommen wir in eine Villa, wo zwei junge Frauen einen Sommer lang ein Haus hüten, dieser Sommer aber schrecklich endet. Und dann kommt auch Sylke durch die Rettung der jungen Frau in große Gefahr. Am Ende des Buches fügen sich alle drei Stränge zu einem Ganzen zusammen. Die Autorin beschreibt hier eine Brutalität, wie man sie nicht in seinen kühnsten Träumen erwartet. Hier spielen Menschenleben keine Rolle. Der Thriller ist derart gut aufgebaut, die Spannungsbögen sind bis zum Bersten ausgearbeitet und man weiß beim Besten Willen nicht, wer von den Protagonisten gut oder böse ist. Aber zwischen all den Brutalitäten bahnt sie eine zarte Beziehung zwischen dem Kriminalbeamten und Sylke an. Ich muß sagen, die 260 Seiten habe ich in nicht einmal zwei Tagen gelesen, man kann einfach nicht mehr aufhören, weil hier so viel Raffinesse und Bösartigkeit zum Zug kommt. Ein nicht alltäglicher Ausflug auf Fehrmarn. Das Cover ist auch interessant gestaltet. Im Vorderfeld Dünengras, dahinter die Ostsee, die eine große Brücke überspannt und die Sonne geht rot am Himmel unter.
Bei „ Dünenschrei“ von Meike Messal handelt es sich um einen Fehmarn – Krimi.
Dies hier ist der dritte Band aus der Fehrmann Reihe und kann problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Der Fall ist neu ...
Bei „ Dünenschrei“ von Meike Messal handelt es sich um einen Fehmarn – Krimi.
Dies hier ist der dritte Band aus der Fehrmann Reihe und kann problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.
Durch den tollen Schreibstil der Autorin, lässt sich dieser Krimi sehr flüssig lesen. Die Spannung steigt von Seite zu Seite und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Nicht nur einmal habe ich Gänsehaut bekommen – toll.
Die Protagonisten werden tief beschrieben, ihr handeln ist authentisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen.
Das Lokalkolorit kommt hier nicht zu kurz. Fühlte mich während dem Lesen, als ob ich mit auf der Insel sei.
Die Autorin hat hier einen sehr spannenden Krimi, mit einem interessante Plot, so einigen Wendungen und facettenreichen Protagonisten verfasst. Einmal angefangen, kann man dieses Buch nur schwer aus der Hand legen.
Nach den ganzen Aufregungen des letzten Sommers möchte Sylke gemeinsam ihren Freundinnen und Tochter Emmie einfach ein paar schöne Tage auf dem Hausboot verbringen. Das Plätschern des Wassers als Wiegenlied, ...
Nach den ganzen Aufregungen des letzten Sommers möchte Sylke gemeinsam ihren Freundinnen und Tochter Emmie einfach ein paar schöne Tage auf dem Hausboot verbringen. Das Plätschern des Wassers als Wiegenlied, die sanfte Brise weht die Sorgen davon und macht dem Kopf frei. Doch der Traum vom Seele baumeln lassen findet ein jähes Ende, denn mit der Rettungsaktion direkt vor ihrem Hausboot beginnt erneut eine Spirale aus Angst, Panik und Entsetzen....
Meike Messal schafft es auch in ihrem dritten Fehmarn-Krimi, dass sich gleich von Beginn an die Nackenhaare sträuben, die Gänsehaut auf den Armen ständiger Begleiter ist und sich ein mulmiges Gefühl in der Bauchgegend breit macht. Zugegeben, die Themenwahl ist alles andere als leichte Kost und die Bilder gleich zu Anfang brennen sich regelrecht auf der Netzhaut ein. Mit vor Entsetzen geweiteten Augen lese ich von Missbrauch( sowohl emotional als auch körperlich) und Ablehnung und kann nicht glauben, dass eine gebrochene Seele überhaupt noch den Mut findet, weiterzuleben.
Mit Fortschreiten des Romans kommen immer mehr brisante Themenfelder dazu und auch hier gelingt es Messal, nicht nur die Gewaltspirale hochzuschrauben, sondern auch mit einer ordentliche Portion Nervenkitzel und Spannung die Neugier immer wieder zu entfachen. Wer die Vorgängerbände nicht kennt, wird es schwer haben, sich in gewissen Szenen zu orientieren, aber bereits eingefleischte Messal-Fans gelingt das Abtauchen in die Szenerie vor Ort ohne Probleme.
Das wunderschöne Setting der goldenen Krone im blauen Meer bekommt mit "Dünenschrei" einen sehr dunkeln Anstrich und mir gefällt das Zusammenspiel zwischen maritimer Stimmung am Südstand, Urlaubsaktionen wie Silo-Klettern und das Sandstrahlen von Gläsern im Hafen von Burgstaaken und den krassen Gegensätzen, die sich menschliche Abgründe nennen.
Die Handlung lebt von den wechselnden Perspektiven, aus denen unterschiedliche Erzählstimmen sprechen. So werden verstörende und provokative Szenen geschildert, die mit geheimnisvollen Kommentaren aus dem Off kombiniert werden. Die Figuren öffnen ihre Gefühls- & Gedankenwelt, lassen die Leser:innen an ihren Ängsten und ihrer Panik teilhaben und offenbaren so das ein oder andere Rätsel, das gelüftet werden will.
Auch die zarten Bande, die sich zwischen Sylke und Martin spinnen, geben der Handlung noch das gewisse Etwas mit auf den Weg. "Dünenschrei" ist eine mehr als gelungene Kombination aus Vergangenheitsbewältigung, dunklen Schatten und Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.
Von dieser Buchreihe kann ich einfach nicht genug bekommen ...oder um es mit dem Werbeslogan der Insel zu sagen: Im Meer mehr :)
Sylke und ihre Tochter Emmi möchten ihre traumatischen Ereignisse aus der Vergangenheit hinter sich lassen und wollen eine gemeinsame Zeit mit Levke und Laura auf einem einsamen Hausboot in Burgstaaken ...
Sylke und ihre Tochter Emmi möchten ihre traumatischen Ereignisse aus der Vergangenheit hinter sich lassen und wollen eine gemeinsame Zeit mit Levke und Laura auf einem einsamen Hausboot in Burgstaaken auf Fehmarn verbringen. Als Emmi einen Schatten am Fenster bemerkt und gleich darauf ein klatschendes Geräusch hört, alarmiert sie die anderen Frauen. Kurz darauf ziehen sie eine fremde verängstigte Frau aus den Tiefen der Ostsee. Als die alarmierten Rettungssanitäter eintreffen, ist die Frau spurlos verschwunden. Später taucht die Frau, die sich Sarah nennt, wieder auf und erzählt eine abenteuerliche Geschichte, die die Frauen an ihre eigenen Ängste erinnert.
Das Cover zeigt den üblichen "Kleiderbügel" von Fehmarn im Abendrot und mit dem Strand davor. Ein Anblick, der mir sehr bekannt ist. Auch die übrigen Handlungsorte sind sehr gut beschrieben und ich fühle mich gleich wieder heimisch auf der Insel. Die Protagonisten werden sehr beeindruckend beschrieben. Die Handlung wird zuerst in zwei Strängen erzählt und später kommt noch ein Dritter dazu. Die kurzen Kapitel erzeugen in kürzester Zeit sehr viel Spannung und es entsteht ein Sog immer weiter zu lesen. Zum Schluss überschlagen sich die Ereignisse mit einem schlüssigen unerwartetem Ende.