Cover-Bild Bin im Garten
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Garten und Gärtnern
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 25.03.2019
  • ISBN: 9783328600459
Meike Winnemuth

Bin im Garten

Ein Jahr wachsen und wachsen lassen - Mit vielen Fotos und Illustrationen
Das Jahr des großen Wachsens – Meike Winnemuths neues Abenteuer
»Ein rasant-lustiges Tagebuch, das vor Lust am grünen Leben strotzt.«, Büchermagazin, April/Mai Ausgabe/3.2019


»Ein Jahr im Garten leben. Gemüse anbauen. Bäume pflanzen. Blümchen natürlich auch. Wurzeln schlagen. Boden unter den Füßen finden, und zwar einen, den ich persönlich dorthin geschaufelt habe.« Weltreisende sucht Ort zum Bleiben: Mit Tempo und Witz erzählt Meike Winnemuth in ihrem Tagebuch von ihrem neuen Abenteuer – dem ersten eigenen Garten. Vom Träumen und Planen, Schuften und Graben, Säen, Pflanzen, Ernten, Essen. Vom großen Wachsen (Muskelkater!) und Werden (plötzlich: geduldig!). Und entführt uns dabei an einen paradiesischen Ort wahren Lebens, mit Radieschen und Schnecken, mit Rittersporn und anderen blauen Wundern. Das Buch wird nach höchsten ökologischen Standards (Cradle to Cradle) hergestellt und nicht in Folie eingeschweißt.

Ausstattung: Mit Illustrationen und Fotos, durchgehend 4-farbig

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2020

selbstgemachtes Glück

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Es gibt nichts Schöneres als ein Gartenbuch zum Saisonstart. Mit ihren angenehmen Schreibstil motiviert Meike Winnemuth einen richtig ab nach draußen zu gehen um den Garten aus den Winterschlaf zu wecken ...

Es gibt nichts Schöneres als ein Gartenbuch zum Saisonstart. Mit ihren angenehmen Schreibstil motiviert Meike Winnemuth einen richtig ab nach draußen zu gehen um den Garten aus den Winterschlaf zu wecken und neu zu gestalten. Und wenn das Wetter einen wirklich dazu zwingt drinnen zu bleiben, gibt es immer noch eine Menge zu tun. Neue Beete planen, Pflanzen vorziehen oder sich mit reichlich Fachliteratur beschäftigen. Das Buch ist mit einigen Farbbildern illustriert und es sind auch leckere Rezepte zu finden. Eine schöne lesenswerte und unterhaltsame Bereicherung für das Bücherregal.

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Veröffentlicht am 21.08.2019

Kraut & Rüben

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Bin im Garten: Ein Jahr wachsen und wachsen lassen
Diane Jordan


Als Försters Töchterlein und Fotografin zieht es mich natürlich in die Natur oder auch in den eigenen Garten. Mit dem Makroobjektiv bewaffnet, ...

Bin im Garten: Ein Jahr wachsen und wachsen lassen
Diane Jordan


Als Försters Töchterlein und Fotografin zieht es mich natürlich in die Natur oder auch in den eigenen Garten. Mit dem Makroobjektiv bewaffnet, begebe ich mich dort oft auf Insektensuche oder mache Detailaufnahmen von hübschen Blumen oder Gemüse, wenn ich nicht gerade lese. Das Buch „Bin im Garten – Ein Jahr wachsen und wachsen lassen“ von Meike Winnemuth hat durch sein witziges Cover mein Interesse geweckt. Der Klappentext hat sein übriges getan. ...Weltreisende sucht Ort zum Bleiben ... Das finde ich ganz nett, denn irgendwo sucht doch jeder, mehr oder weniger unterbewusst, nach einem Plätzchen für die Ewigkeit. Zumindest bei mir ist das so. Und einen Faible für den eigenen Garten, habe ich mit zunehmenden Alter immer mehr entdeckt und so eine Art „ innere Erdverbundenheit“ entwickelt. Das Buch ist anders als die meisten Bücher, die ich so kenne. Kein Roman, kein Ratgeber im herkömmlichen Sinne. Eher ein Tagebuch mit „persönlicher Note“ der Autorin. Liebevoll dekoriert und gestaltet mit zusätzlich passenden, persönlichen Fotos. Das gefällt mir natürlich besonders, da ich ja selber leidenschaftlich fotografiere und auch schon eigene Tagebücher so gestaltet habe. Das Garten-Buch von Meike Winnemuth ist kurzweilig und unterhaltsam geschrieben. Durch die Tagebucheintragungen kann man seine Lesezeit individuell gestalten und jederzeit innehalten oder unterbrechen und Notizen machen, für die eigene Gartengestaltung oder den Gemüseanbau. Beim Lesen der humorvollen Lektüre musste ich ein paar Mal schmunzeln und habe einige mir vertraute Plagen, wie Schnecken oder Freuden, wie blauen Rittersporn wieder entdeckt. Und mir sind einige Dinge noch einmal bewusster geworden und ich habe sie mit liebevollerem Blick betrachtet, als ich es ohnehin schon getan habe.

Inhalt:
Das Jahr des großen Wachsens – Meike Winnemuths neues Abenteuer

»Ein Jahr im Garten leben. Gemüse anbauen. Bäume pflanzen. Blümchen natürlich auch. Wurzeln schlagen. Boden unter den Füßen finden, und zwar einen, den ich persönlich dorthin geschaufelt habe.« Weltreisende sucht Ort zum Bleiben: Mit Tempo und Witz erzählt Meike Winnemuth in ihrem Tagebuch von ihrem neuen Abenteuer – dem ersten eigenen Garten. Vom Träumen und Planen, Schuften und Graben, Säen, Pflanzen, Ernten, Essen. Vom großen Wachsen (Muskelkater!) und Werden (plötzlich: geduldig!). Und entführt uns dabei an einen paradiesischen Ort wahren Lebens, mit Radieschen und Schnecken, mit Rittersporn und anderen blauen Wundern.

Die Autorin:
Meike Winnemuth, 1960 in Schleswig-Holstein geboren und in Hamburg sowie an der Ostsee lebend, ist freie Journalistin. Durch ihre Kolumnen im „Stern“ und ihre Reportagen für „Geo Saison“, „SZ Magazin“ und viele andere Zeitschriften erschrieb sie sich eine große und begeisterte Anhängerschaft. Bekannt wurde sie durch ihre Selbstversuche: So trug sie ein Jahr lang das gleiche blaue Kleid („Das kleine Blaue“) und unternahm nach einem Gewinn bei „Wer wird Millionär“ eine einjährige Weltreise durch 12 Städte. Ihrem Reise-Blog „Vor mir die Welt“ folgten mehr als 200.000 Leser, er wurde für den Grimme Online-Award 2012 nominiert und bei den Lead Awards 2012 ausgezeichnet.

Weitere Bücher:
Ihr Reisebuch „Das große Los“ wurde 2013 zum Überraschungs-Bestseller und Um es kurz zu machen: Über das unverschämte Glück, auf der Welt zu sein.
Fazit: 4**** Das Tagebuch von „Meike Winnemuth – Bin im Garten – Ein Jahr wachsen und wachsen lassen“ ist im Penguin Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat 320 Seiten.



























Veröffentlicht am 05.06.2019

Erlebnisse aus einem Gartenjahr

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Nachdem Meike Winnemuth um die Welt gereist ist, beginnt sie das nächste Abenteuer: Ein Jahr lang möchte sie endlich Wurzeln schlagen und einen eigenen Garten anlegen und bewirtschaften. Dabei versucht ...

Nachdem Meike Winnemuth um die Welt gereist ist, beginnt sie das nächste Abenteuer: Ein Jahr lang möchte sie endlich Wurzeln schlagen und einen eigenen Garten anlegen und bewirtschaften. Dabei versucht sie alles so perfekt wie möglich zu planen sowie umzusetzen und hat dabei das große Ziel, sich im ein oder anderen Monat selbstversorgen zu können. Besonderen Wert legt sie auf besonderes und biologisches Saatgut – und verwandelt sich Stück für Stück in einen riesigen Gartenliebhaber, der gerne mal mit Pflanzennamen um sich wirft und es kaum abwarten kann bis die so fürsorglich gepflegten Pflänzchen erste Blüten oder Früchte tragen.
Dieses Werk hat die Form eines Tagebuchs, weswegen man viele Anekdoten lesen kann. Ich selbst bin auch im Gartenfieber und konnte mich in ein paar Erzählungen schmunzelnd entdecken. Nichtsdestotrotz hat das Werk durchaus auch seine Längen und behält für diejenigen, welche selbst schon Kataloge gewälzt haben um die perfekten Pflanzen auszuwählen, leider nicht ganz so viele Tipps bereit wie ich erhofft hatte. Als sehr gelungen empfand ich hingegen die humorvollen Übersichten zum Ende eines jeden Monats und die Fotorafien.
Insgesamt handelt es sich um ein gutes Werk, dass mich immer wieder zum Schmunzeln bringen konnte.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Das Garten-Tagebuch

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Das Buch "Bin im Garten" von der Autorin Meike Winnemuth ist keineswegs ein klassisches Sachbuch, sondern lässt den Leser viele Einblicke in Meikes Garten-Abenteuer. Denn in diesem Buch darf man sie ein ...

Das Buch "Bin im Garten" von der Autorin Meike Winnemuth ist keineswegs ein klassisches Sachbuch, sondern lässt den Leser viele Einblicke in Meikes Garten-Abenteuer. Denn in diesem Buch darf man sie ein ganzes Jahr in die Entstehung ihres Gartens begleiten und das auf eine humorvolle, authentische und interessante Weise.

Meike Winnemuth erzählt in ihrem Tagebuch von ihrem ersten eigenen Garten. Ihre großen Pläne und kreativen Träume erfährt man hautnah. Doch ein Garten ist nicht einfach. Ein Jahr lang heißt es fleißig anbauen, wachsen lassen, erste Testanläufe starten und zu guter Letzt ernten.

"Bin im Garten" - einen Satz, den ich zu gerne mal sagen würde. Meike gibt den Mut zum Träumen und beweist, dass jeder die Möglichkeit auf einen eigenen Garten hat. Egal, ob Gartenliebhaber oder Gartenträumer wird mit diesem Buch seinen Spaß haben. Denn die Autorin nimmt den Leser ein Jahr in die facettenreichen Seiten ihres Gartens mit und berichtet von Monat zu Monat die Entstehung und Entwicklung ihrer Ideen.

Jeder Tag der Autorin erhält in ihrem Sachbuch tatsächlich eine Bedeutung. Sie erzählt von jedem Missglück, aber auch von jedem Erfolg. Alles ist ganz nach dem Motto "Jeder hat einmal klein angefangen". Die authentische Art von Meike finde ich gelungen. In vieler Hinsicht konnte ich mich in ihre Situation hineinversetzen. Dabei wird immer die Liebe zu dem Garten und den Pflanzen deutlich.

Besonders die Aufmachung wie eines Tagesbuches fand ich sehr gut. So konnte ich mir die Seiten zum Lesen gut aufteilen. Da das Buch überraschenderweise zum größtenteils aus Text besteht, habe ich mich auf die einzelnen Bilder gefreut. Die Vorher/ Nachher Fotos haben mir dabei gefallen. Die Veränderung sind eindeutig ersichtlich und interessant zu verfolgen.

Veröffentlicht am 29.05.2020

Dokumentation eines ambitionierten Projektes

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Es ist ein ambitioniertes Projekt, das Meike Winnemuth in „Bin im Garten“ beschreibt. Herausforderungen nicht abgeneigt, kauft sie ein vernachlässigtes, lediglich aus Rasen und Hecke bestehendes Grundstück ...

Es ist ein ambitioniertes Projekt, das Meike Winnemuth in „Bin im Garten“ beschreibt. Herausforderungen nicht abgeneigt, kauft sie ein vernachlässigtes, lediglich aus Rasen und Hecke bestehendes Grundstück nahe der See mit einem spartanischen Häuschen und beschließt, für ein Jahr der Stadt den Rücken zu kehren. Ihr Plan ist die Selbstversorgung, das Erschaffen eines farbenprächtigen Paradieses gepaart mit Nutzpflanzen, das Leib und Seele nährt.

Sie holt sich Tipps aus Gartenbüchern und bei den Profis im In- und Ausland, bewegt Unmassen von Erde, sät, pflanzt und wässert. Natürlich gibt es Rückschläge. Die Schnecken, die übernacht ihren Jungpflanzen den Garaus machen, sintflutartige Regenfälle, die das Gelände in zähen Morast verwandeln, die Hitzewelle, die über das Land rollt und den Boden austrocknet. Aber sie macht weiter, gibt nicht auf, freut sich an der Farbenpracht der Blühpflanzen und genießt jede murmelgroße Kartoffel und jeder Handvoll Schnittsalat, die auf ihrem Teller landet.

Begleitend führt sie während des Jahres ein Tagebuch, in dem sie ihr Leben und Arbeiten am und im Projekt Garten dokumentiert und lässt uns so hautnah die Herausforderungen miterleben, denen sie sich stellt bzw. stellen muss.

Wer aber nun einen informativen Gartenratgeber mit Pflanztipps für den Hobbygärtner erwartet, wird enttäuscht sein. „Bin im Garten“ ist der subjektive Erfahrungsbericht einer Kopfarbeiterin ohne berufliche und familiäre Verpflichtungen mit ausreichend monetärer Sicherheit, die sich, im wahrsten Sinn des Wortes, auf unbekanntes Terrain vorwagt. Unterhaltsam und inspirierend - so man es sich denn leisten kann.