Cover-Bild Villa Obscura
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 10.10.2024
  • ISBN: 9783751204552
Melissa C. Hill, Anja Stapor

Villa Obscura

Thriller

Nach dieser Nacht wird nichts mehr sein, wie es war

Auf einer Halloweenparty in einer abgelegenen Villa im Harz bricht echter Horror aus. Anfangs hoffen die sechs Jugendlichen noch, dass es sich um einen Scherz handelt. Doch die zwei maskierten Fremden machen Ernst: Sie halten die Sechs gegen ihren Willen fest und schicken sie auf einen lebensgefährlichen Trip durch das zerklüftete Gelände am Brocken.

Wonach suchen die Geiselnehmer? Und wer von den sechs entführten Jugendlichen verbirgt das größte Geheimnis? Als eine der Geiseln stirbt, beginnt ein unerbittlicher Wettlauf gegen die Zeit …

Villa Obscura: Wer verbirgt hier welches Geheimnis?

  • Hochspannung pur: Packender Young-Adult-Thriller voller unerwarteter Wendungen für Leser*innen ab 14 Jahren.
  • Spannende Erzählperspektive: Die Geschichte wird aus den Blickwinkeln der sechs Jugendlichen erzählt und wirft unterschiedliche Sichtweisen auf dieselben schrecklichen Ereignisse.
  • Einzigartiger Schauplatz: Der mystische Brocken im Harz bietet mit seinem zerklüfteten Gelände eine perfekte und unheimliche Kulisse.
  • Menschliche Abgründe: Der durchdachte Pageturner des Erfolgsduos Melissa C. Hill und Anja Stapor überrascht auf jeder Seite aufs Neue.
Der atemberaubende Thriller ab 14 Jahren erzählt eine packende Geschichte voller düsterer Geheimnisse und tödlicher Gefahren und sorgt für ein unvergessliches Leseerlebnis mit überraschenden Wendungen und schockierenden Enthüllungen. Was als lustige Halloweenparty beginnt, verwandelt sich in einen echten Albtraum: Hier geht es nicht mehr um Süßes oder Saures – hier geht es ums Überleben! Ein gruseliges Leseerlebnis für Fans der Geschichten von Ursula Poznanski und Karen M. McManus.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2024

Auf der Suche nach Spannung...

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…bin ich beim Jugendthriller VILLA OBSCURA von Melissa C. Hill und Anja Stapor nicht fündig geworden. Die Autorinnen sind bereits durch LUPUS NOCTIS und TRISTAN MORTALIS bekannt. Viele begeisterte Stimmen ...

…bin ich beim Jugendthriller VILLA OBSCURA von Melissa C. Hill und Anja Stapor nicht fündig geworden. Die Autorinnen sind bereits durch LUPUS NOCTIS und TRISTAN MORTALIS bekannt. Viele begeisterte Stimmen haben mich neugierig gemacht und ich habe mir jetzt einfach direkt mal das neuste Buch des Duos gegeben. Der Klappentext klingt super. Das Setting passt perfekt in die dunkle Jahreszeit. Das spricht doch für eine tolle Story. Oder etwa nicht?
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Darum geht’s: Eine Halloween-Party in einer geheimnisvollen Villa am Brocken im Harz. Dann bricht die rauschende Feier vorzeitig ab. Zwei maskierte Verbrecher nehmen sechs Jugendliche als Geiseln. Als eine von ihnen stirbt, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit…
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Zwischen Prolog und Epilog ist das Buch in sechs Teile unterteilt. Teil I macht noch das, was er soll: Er hat mich in das Setting eingeführt und mit den Personen bekannt gemacht. Erzählt wird aus den Perspektiven der sechs Protagonisten. Etwas viel Hin und Her, dachte ich zu Beginn, zumal ich die Jugendlichen da auch noch nicht alle so ganz perfekt auseinanderhalten konnte. Also lief schon an dieser Stelle nicht alles ganz rund beim Lesen. Aber das wird sich schon geben, wenn es erstmal so richtig spannend wird, dachte ich und bin noch voller Freude in Leseabschnitt II gestartet. Und da kommt dann schon die Ernüchterung, denn es wird nicht spannend, sondern direkt mal langatmig. Die Handlung kommt nicht aus dem Quark. Dazu trägt die Erzählweise entscheidend bei. Kaum wird es ansatzweise interessant … BÄM … Perspektivwechsel. Die Story macht an einem anderen, schlimmstenfalls schon dagewesenen Punkt, nur eben aus einer anderen Sicht weiter. Dadurch dreht sich die Handlung gefühlt im Kreis, kommt nicht vom Fleck und zieht sich wie Kaugummi. Im Verlauf habe ich auch das Verhalten der Jugendlichen als total seltsam empfunden. Entscheidende Fragen, die man sich stellen und ausdiskutieren müsste, werden einfach totgeschwiegen. Ich habe an bestimmten Handlungspunkten einfach keine Infos bekommen. Das hat mich sehr genervt. Ich habe ziemlich gefrustet weitergelesen. Nach mehr als der Hälfte des Buches ist es aber immer noch nicht spannend. Auch der Tod einer Geisel lässt weiter auf sich warten. Ich habe mich echt schon gefragt, ob ich überhaupt das passende Buch zum Klappentext lese. Die Motivation zum Weiterlesen war mir hier eigentlich schon abhandengekommen. Aus unerklärlichen Gründen habe ich die Lektüre trotzdem fortgesetzt. Und Gott sei’s getrommelt, da kam auch noch was. Naja, so ein bisschen. Definitiv nicht genug, um mich für die vorangegangene Langeweile zu entschädigen. Aber immerhin kommt zumindest nochmal etwas Tempo in die Geschichte. Geheimnisse werden gelüftet. Alles reingequetscht in Teil V (!). Eine strategisch bessere Verteilung wäre für den Handlungsverlauf und den Spannungsaufbau allerdings von Vorteil gewesen. So spät in der Geschichte hatte ich jedenfalls schon das Interesse verloren, das Schicksal der Figuren war mir egal und ich wollte nur noch zum Ende kommen.
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Fazit: Nicht meine Party. Nicht mein Buch. Somit kann ich persönlich keine Leseempfehlung für VILLA OBSCURA aussprechen.

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Veröffentlicht am 05.11.2024

Gute Idee, Umsetzung so lala

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Zum Inhalt:
Was eine coole Halloweenparty werden sollte entwickelt sich zu einer Art Horrortrip. Zwei Maskierte haben die sechs Jugendlichen gegen ihren Willen fest und was die sechs zunächst für einen ...

Zum Inhalt:
Was eine coole Halloweenparty werden sollte entwickelt sich zu einer Art Horrortrip. Zwei Maskierte haben die sechs Jugendlichen gegen ihren Willen fest und was die sechs zunächst für einen Scherz halten entwickelt sich zu bitterem Ernst und einer lebensgefährlichen Tour durch das Gebiet am Brocken, dass nicht ohne Folge bleiben wird.
Meine Meinung:
Die Beschreibung des Buches ließ auf einen spannendes Buch mit einem interessanten Plot schließen und das hätte es vielleicht auch sein können, aber irgendwie war das Buch für mich persönlich gewollt aber nicht gekonnt. Das Setting am Brocken mit der Villa fand ich sehr gut gewählt, aber das war es dann schon fast, was mir an dem Buch gefiel. Mir waren es viel zu viele Perspektivwechsel zwischen den Protagonisten, so dass man gar nicht so recht einen roten Faden fand und eher verwirrt wurde. Zum Ende hin hatte ich mich ein wenig daran gewöhnt, aber das hat es dann nicht mehr rausgerissen.
Fazit:
Gute Idee, Umsetzung so lala

Veröffentlicht am 04.11.2024

Müsste zurück in die Werkstatt

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Das Autorenteam hat sich zwar bemüht, ein Jugendthriller aus der Taufe zu heben, welcher Themen wie Gewalt und Missbrauch thematisieren soll. Ist jedoch leider daran gescheitert.

Das Setting, Halloween ...

Das Autorenteam hat sich zwar bemüht, ein Jugendthriller aus der Taufe zu heben, welcher Themen wie Gewalt und Missbrauch thematisieren soll. Ist jedoch leider daran gescheitert.

Das Setting, Halloween auf dem Broken, war eine coole Idee. Was jedoch nicht passte für einen Thriller für Jugendliche war waren schlicht und einfach die Figuren. Alle 6 Figuren waren dem Teenageralter lange entwachsen. Zudem war die Story einfach zu konfus und schwammig. Teilweise eierte diese nur so vor sich hin, so das man als Leser schlicht und einfach nicht wusste wohin soll die Reise hingehen. Auch wenn es möglicherweise hart klingt, aber dieser Jugendthriller müsste noch ein paar Runden in der Werkstatt drehen und von Grundauf überarbeitet werden.

Die ständigen Perspektivwechsel haben mich wirklich ermüdet. Hätten es nicht auch weniger getan? Den ganzen Roman über konnte ich keine Verbindung zu den Figuren herstellen. Schlicht und einfach weil sie mir immer wieder beim Lesen entglitten. Das sie lange dem Teenageralter entwachsen waren mag mit ein Grund gewesen sein. Aber auch so. Kaum konnte ich mich auf eine einstellen, war schon wieder die nächste am quasseln. Wäre es wirklich so schlimm gewesen wenn nur eine Figur erzählt hätte?

Es wirkte auf mich alles viel zu sehr konstruiert, der Flow hatte gefehlt.

Bei dem Cover wurde sich hingegen richtig viel Mühe gegeben, dunkel und düster wie die Geschichte eigentlich werden sollte.

Fazit: Dieser Jugendthriller, verfehlt leider seine Zielgruppe und einige Jahre. Sämtliche Protagonisten sind dem Teenageralter entwachsen. Das Setting ist eigentlich richtig gut gewählt, leider haben die Autoren es nicht geschafft es so aufzubereiten, das die Story auch glaubhaft ist. Die Handlung ist schwammig und verwirrend nicht zuletzt, weil die Erzählperspektive in einer Tour wechselte. Wie bereits erwähnt müsste dieser Thriller noch mal in die Werkstatt und gründlich überarbeitet und gestrafft werden.

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