Cover-Bild Sowas kann auch nur mir passieren
(64)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 02.11.2018
  • ISBN: 9783426520765
Mhairi McFarlane

Sowas kann auch nur mir passieren

Roman
Maria Sophie Hochsieder-Belschner (Übersetzer)

Eine spritzig-romantische Liebes-Komödie von Spiegel-Bestseller-Autorin Mhairi McFarlane

Wenn in Georginas Leben etwas schief geht, dann wenigstens gründlich: Erst verliert sie ihren Job als Kellnerin, dann erwischt sie ihren Freund Robin im Bett mit einer anderen.

Weil Tränen ihr noch nie geholfen haben, setzt Georgina den untreuen Robin vor die Tür und sucht sich einen neuen Job. Leider ist ihr zukünftiger Boss kein Unbekannter: Lucas war zu Schulzeiten Georginas große Liebe, bis zu jener schrecklichen Party-Nacht, die alles verändert hat…

Kleine Katastrophen pflastern den Weg zur großen Liebe für Georgina – noch nie war Scheitern amüsanter!

»Perfektes Leseglück zum Träumen, Schmunzeln und Mitfiebern.« Für Sie über »Wir in drei Worten«

»Frech, witzig und charmant. Mhairi!« Petra über »Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt«

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2019

Witzig und kurzweilig.

0


Georgina hat es im Moment wirklich nicht leicht: Erst verliert sie ihren Job in einem miesen italienischen Restaurant. Und als sie etwas Trost bei ihrem Freund Robin sucht, erwischt sie ihn in flagranti ...


Georgina hat es im Moment wirklich nicht leicht: Erst verliert sie ihren Job in einem miesen italienischen Restaurant. Und als sie etwas Trost bei ihrem Freund Robin sucht, erwischt sie ihn in flagranti mit seiner Assistentin. Zum Glück hat sie gute Freunde, die ihren frisch gebackenen Ex sowieso nie leiden konnten. Fehlt nur noch ein neuer Job. Den findet sie im neu eröffnetem Pub The Wicker. Dabei trifft sie fast der Schlag, als sie erkennt, dass einer ihrer beiden Chefs ihre heimliche Schulliebe Lucas ist, den sie seit dem Abschlussball nicht mehr gesehen hat.

Das ist bereits mein dritter Roman von Mhairi McFarlane und das Cover ist gewohnt frech und frisch. Die Geschichte wird von der Protagonistin Georgina aus der Ich-Perspektive erzählt, weshalb ich mich sehr schnell mit ihr identifizieren konnte. Der Schreibstil ist locker-leicht und verständlich. Nur die Namen mancher Nebenfiguren habe ich als etwas gewöhnungsbedürftig empfunden.

Die Handlung geht anfangs für meinen Geschmack etwas schleppend voran: (Achtung, Spoiler) Man erfährt von Georginas Job im That's Amore, lernt ihre Familie kennen, bei der sie keinen so leichten Stand hat, da sie schon 30 ist und bisher nur Gelegenheitsjobs gemacht hat. Oft muss sie sich von Mutter und Schwester Spitzen anhören und auch das Verhältnis zu ihrem Stiefvater ist nicht das Beste. Zum schicksalhaften Wiedersehen mit Lucas kommt es erst nach 100 Seiten. Zum Glück würzt die Autorin ihre Handlung mit einer guten Prise schwarzem Humor, der die Geschichte recht kurzweilig macht.

So richtig prickelnd fand ich es aber erst, als Lucas auf die Bühne tritt. Der Leser und Georgina wissen nicht, ob er sich wirklich nicht mehr an sie erinnern kann oder nur so tut. Man erfährt in Rückblenden, wie sie sich während des letzten Schuljahres ineinander verliebten. Mit dem Abschlussball zerbrach die Beziehung der beiden. Warum erfährt man allerdings erst ganz zum Schluss. Bis dahin fiebert man mit: Finden die beiden wieder zueinander? Hat ihre Liebe noch eine Chance?

Trotz des trockenen Humors der Protagonistin greift die Autorin viele ernste Themen auf, von Trauerbewältigung über Untreue bis hin zu sexueller Belästigung. Dabei sind viele Szenen sehr emotional und berührend.
Einziges Manko ist meiner Meinung nach das Vokabular, das manche Figuren an den Tag legen. Auch, wenn die Figuren nun einmal so angelegt sind, bin ich kein großer Freund von Kraftausdrücken. Andererseits ist es so wahrscheinlich authentischer. Die Autorin streut auch viele Anspielungen und Zitate aus der britischen Popkultur in die Geschichte ein. Da ich aber viele Namen nicht kannte, hat sich mir der Witz an einigen Stellen nicht ganz erschlossen. Das Lesevergnügen wurde dadurch aber nur geringfügig gemindert.
.
Fazit: Trotz der ernsten Untertöne ist „Sowas kann auch nur mir passieren“ ein humorvoller Wohlfühlroman, den man gut zwischendurch lesen kann.

Veröffentlicht am 08.05.2019

vom Pech verfolgt

0

Georgina tritt immer wieder in ein Fettnäpfchen, sucht sich die falschen Männer aus und scheint vom Pech verfolgt. Erst verliert sie ihren Job als Kellner und als ihr Freund Robin sie betrügt setzt sie ...

Georgina tritt immer wieder in ein Fettnäpfchen, sucht sich die falschen Männer aus und scheint vom Pech verfolgt. Erst verliert sie ihren Job als Kellner und als ihr Freund Robin sie betrügt setzt sie ihn vor die Tür. Ein Neuanfang muss her. Sie findet eine neue Stelle als Kellnerin und trifft dort ausgerechnet auf Lucas. Vor 12 Jahren war sie in der Schule in ihn verknallt, doch er scheint sie nicht - mehr - zu kennen. Oder will er sich nicht an sie erinnern?
Der Roman ist witzig geschrieben mit Problemen, die nicht weit vom Alltag weg sind. Die Liebesgeschichte scheint vorhersehbar.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Wunderbarer Kitsch

0


Georgina ist eine junge 30-jährige Frau, deren Leben oftmals und so auch in diesem Moment, schief läuft. Erst wird ihr Job als Kellnerin gekündigt, dann erwischt sie ihren Freund mit einer anderen frau ...


Georgina ist eine junge 30-jährige Frau, deren Leben oftmals und so auch in diesem Moment, schief läuft. Erst wird ihr Job als Kellnerin gekündigt, dann erwischt sie ihren Freund mit einer anderen frau im Bett. Konsequent wie sie ist, schmeißt sie ihn raus und begibt sich auf die Suche nach einem neuen Job.
Bei einem Probearbeitstag trifft sie ausgerechnet Luca, ihren Jugendschwarm aus Schulzeiten wieder. Ausgerechnet er ist ihr neuer Chef und und tut zunächst, als würde er Georgina nicht erkennen.
Jedoch lässt sie sich nicht unterkriegen, auch wenn ihr Leben bisher eher chaotisch und nicht nach Plan verlief.

Nach und nach erfährt der Leser, woher Georginas Selbstzweifel kommen. Nicht alles, was sie sich vorgenommen hat, hat sie auch erreicht. Besonders das Verhältnis zu ihrem Vater war sehr eng, so dass sie dessen Tod und ihren letzten Streit, welchen sie nie klären konnten, nur schlecht verarbeitet hat.
Schlussendlich beginnt Georgina für ihre Träume zu kämpfen, um sich nicht weiter von anderen Leuten oder den Vorstellungen vom Leben unterkriegen zu lassen.

Was klingt wie jeder andere Liebesroman,den es so oder so ähnlich schon 1000x gegeben hat, der liegt nicht weit daneben. Doch einen Unterschied gibt es ganz gewiss: Mhairi McFarlane. Sie und ihr Schreibstil, sowie ihre Art und Weise Charaktere und Geschichte zu formen lmacht diese Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Georgina ist nicht überstilisiert, sondern einfach das Mädchen von Nebenan. Und das macht all ihre Bücher so gut, denn jede ihrer Geschichten könnten jedem von uns Leserinnen passieren. Eine lebensnahe Geschichte mit etwas Romankitsch, aber keineswegs zu viel.
Daher wie immer ein guter McFarlane..und mag das Ende noch so kitschig sein, am Ende möchte man dringend noch ein paar Seiten zu lesen haben. Und noch ein paar...und noch ein paar. Am liebsten einen ganzen neuen Roman.

Veröffentlicht am 24.03.2019

Herzschmerz trifft Zynismus

0

Ich habe bisher alle Werke der Autorin verschlungen und ihr neuer Roman wird meinen Erwartungen gerecht: Mit viel Humor aber auch Rührung und Liebe bestückt, kann ich ihn nur wärmstens allen Fans and Herz ...

Ich habe bisher alle Werke der Autorin verschlungen und ihr neuer Roman wird meinen Erwartungen gerecht: Mit viel Humor aber auch Rührung und Liebe bestückt, kann ich ihn nur wärmstens allen Fans and Herz legen! Am Anfang brauchte ich etwas Zeit um mit der Protagonistin so richtig warm zu werden, aber je mehr man über sie und ihren Werdegang erfährt, desto mehr versteht man ihre Entwicklung und das Ende ist dann wirklich aufdeckend und sensationell! Ein toller Roman innerhalb dieses Genres!

Veröffentlicht am 18.02.2019

Ein als Chik-Lit verkauftes Familiendrama, das mich nicht packen konnte.

0

„Liebes Christkind, (…)
Papa feiert kein Weihnachten mehr, weil Mama an Heiligabend bei einem Autounfall starb. (…) Ich wünsche mir zu Weihnachten nichts anderes, als dass Papa mit mir feiert.“
Seite 26/27

Marie ...

„Liebes Christkind, (…)
Papa feiert kein Weihnachten mehr, weil Mama an Heiligabend bei einem Autounfall starb. (…) Ich wünsche mir zu Weihnachten nichts anderes, als dass Papa mit mir feiert.“
Seite 26/27

Marie ist Postangestellte, aber für ein paar Monate im Jahr schlüpft sie in die Rolle des Christkindes und beantwortet mit ihren Helfern all die rührenden, lustigen Briefe ans Christkind, die an ihrem Postamt in Himmelreich einlangen.
Mit viel Herz und Gefühl bringt sie den Zauber der Weihnacht…
Als der Brief des kleinen Emil sie erreicht, hört sie Glöckchen klingen – und das passiert nur in besonderen Momenten… Sie beschließt, ihm zu helfen.

„Briefe vom Christkind“ ist ein weihnachtlich-verträumter Kurzroman, genau das Richtige zum Einstimmen auf die besinnliche Zeit im Jahr!
Mit Marie hat Marit Bernson eine so warme, herzensgute Protagonistin geschaffen, die man einfach gern haben muss. Emil ist ein pfiffiger kleiner Kerl, der sich mehr Sorgen um seinen Vater macht, als es ein 7jähriger tun sollte.
Oliver hat den Verlust seiner Frau noch nicht überwunden, aber vielleicht gelingt es mit etwas Hilfe von oben, ihm den Geist der Weihnachten wieder nahe zu bringen.
Ich hatte erst etwas mit der Rolle des Oliver zu kämpfen. So tragisch sein Verlust ist und so viel Verständnis ich auch für ihn habe, zu sehen, wie Emil unter der Trauer seines Vaters leidet, hat mir richtig wehgetan.
Aber Marie bringt so viel Freude und etwas Magie in die Geschichte, dass ich im weiteren Verlauf einige Gänsehautmomente hatte! Da kann ich nicht anders als 5 Weihnachtssterne zu vergeben!