Cover-Bild Humboldt und Beaufort (Band 1)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783414825971
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Michael Engler

Humboldt und Beaufort (Band 1)

Band 1
Susan Batori (Illustrator)

Eine Geschichte zweier ungleicher Freunde voller Entdeckerfreude, Abenteuerlust und Zuversicht!
Humboldt liebt und sammelt Steine. Schöne, glatte, in allen Farben. So wie die anderen Pinguine auch. Doch eines Tages träumt er von einem Stein mit Ecken und Kanten.
»Unsinn, so etwas gibt es nicht!«, rufen die anderen Pinguine entsetzt. Nur der Wal Beaufort weiß, dass es nichts auf der Welt gibt, was es nicht gibt. Und so klettert Humboldt auf den Rücken des Wals und wagt sich mit ihm auf eine große Reise ...

Einfühlsam erzählt von Bestseller-Autor Michael Engler ( Wir zwei gehören zusammen ) und herrlich erfrischend illustriert von Susan Batori

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2021

Pinguin und Wal auf der Suche nach einem eckigen, kantigen Stein – träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum

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Nachdem Humboldt den anderen Pinguinen von seinem Traum von einem eckigen, kantigen Stein erzählt hat, wollen diese mit ihm nichts mehr zu tun haben. Sie kennen nur „normale“ Steine, rund und glatt und ...

Nachdem Humboldt den anderen Pinguinen von seinem Traum von einem eckigen, kantigen Stein erzählt hat, wollen diese mit ihm nichts mehr zu tun haben. Sie kennen nur „normale“ Steine, rund und glatt und etwas anderes kann es doch gar nicht geben. Humboldt, sehr traurig, weil er von den anderen nun gemieden wird, denkt sich: „Aber, wenn man etwas träumt, dann muss es das doch auch geben“. Da leuchtet ein Hoffnungsschimmer auf, in Gestalt von Wal Beaufort. Der erzählt Humboldt, dass er schon einmal einen solchen eckigen Stein gesehen hat – allerdings sehr, sehr weit entfernt. Da verzagt Humboldt etwas, weil er nicht weiß, ob er das kann, so weit zu reisen. Doch Beaufort meint: „Nur wer sagt, ich kann nicht, der kann auch nicht“. Und so gehen die beiden auf die Suche nach dem eckigen, kantigen Stein, die sie in eine große Stadt führt. Humboldt sucht, findet aber keinen Stein. Doch er muss da sein, schließlich hat Beaufort das gesagt. Endlich hat Humboldt Erfolg, er hat seinen Stein gefunden und bringt ihn nach Hause. Die Erkenntnis seiner beeindruckten Pinguin-Familie: „gibt es auf dieser Welt nichts, was es nicht gibt“.

Dieses großformatige (DIN-A-4) Buch hat nicht allzu viel Text, dieser ist dafür aber auf den Punkt und sehr schön. Die seitenfüllenden Illustrationen sind zuckersüß und unterstreichen die Geschichte perfekt. Schön ist auch die Gestaltung des Textes: wichtige Sätze sind durch Farbe und einen anderen Schreibtyp hervorgehoben und fallen dadurch sofort ins Auge. Die 32 Seiten umfassende Geschichte eignet sich perfekt zum Vorlesen und durch die vielen Bilder gibt es für die Kleinen auch auf jeder Seite etwas zu entdecken.

Die Botschaft – Freundschaft, Zusammenhalt, nicht aufgeben, mutig sein, keine Angst haben vorm Anderssein – ist wichtig, kommt gut an und wird kindgerecht und spielerisch übermittelt. Es ist ein kleines Abenteuer, mit Humboldt und Beaufort über das Meer zu reisen und daher perfekt für kleine Entdecker/-innen geeignet. Eine Story, die ganz ohne Angst und allzu große Traurigkeit auskommt, sondern vielmehr Zuversicht ausstrahlt und gute Laune macht. Die beiden Hauptakteure, Pinguin Humboldt und Wal Beaufort, sind absolut liebenswerte Gesellen, mit denen man gerne „unterwegs“ ist. Sie sind zwar sehr ungleich, aber dennoch dicke Freunde. Ihre gute Laune ist ansteckend, ihre Zuversicht erfreulich und alles in allem handelt es sich um ein rundum gelungenes, liebenswertes und sehr schönes Kinder-/Bilderbuch.

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe findet ihr in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE: https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/03/humboldt-und-beaufort-von-michael-engler.html

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Zwei ungleiche Freunde auf Reisen

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Der kleine Pinguin Humboldt lebt zusammen mit seinen Artgenossen in Antarktika und sammelt dort Steine. Er liebt sie regelrecht und träumt eines Tages von einem eckigen Stein. Seine Freunde lachen ihn ...

Der kleine Pinguin Humboldt lebt zusammen mit seinen Artgenossen in Antarktika und sammelt dort Steine. Er liebt sie regelrecht und träumt eines Tages von einem eckigen Stein. Seine Freunde lachen ihn aus und behaupten, dass es einen solchen Stein nicht geben würde. Doch Beaufort der Wal weiß es besser. Er behauptet, dass es weit entfernt einen solchen Stein gibt und bietet Humboldt an ihn auf seiner Reise zu begleiten. Humboldt zögert nicht lange und steigt auf Beaufort. Die Beiden machen sich gemeinsam auf den langen Weg in die Stadt, wo Humboldt ein besonderes Exemplar findet, welches er natürlich seinen Freunden nicht vorenthalten möchte.

Das Cover ist super schön und zeigt zwei ungleiche Freunde. Der Schreibstil und auch die Geschichte sind kindgerecht und leicht. Die Illustrationen im Buch sind schön und stimmig zur Geschichte. Sie runden das Buch ab und sorgen für ein paar schöne Lesestunden mit den Kleinen.

Die Geschichte hat mir wirklich sehr gut gefallen. Vor allem finde ich die Message toll. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Jeder kann alles finden oder erreichen, so lange er es nur will. Kein Traum ist zu groß um geträumt zu werden.

Eine tolle Geschichte, die mit schönen Illustrationen untermalt ist.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Eine wundervolle Freundschaft

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Was machen ein Pinguin und ein Wal, wenn sie sich ganz allein auf der Welt fühlen? Genau, sie werden Freunde bereisen ab sofort die Welt und entdecken neue Orte und Dinge.
Wir lernen Humboldt, den Pinguin, ...

Was machen ein Pinguin und ein Wal, wenn sie sich ganz allein auf der Welt fühlen? Genau, sie werden Freunde bereisen ab sofort die Welt und entdecken neue Orte und Dinge.
Wir lernen Humboldt, den Pinguin, kennen, der unglaublich gern Kieselsteine sammelt und mit seinen Freunden zusammen ist. Bis sie sich eines Tages von ihm abwenden. Doch da taucht Beaufort auf und macht Humboldt einen tollen Vorschlag. Und so entdeckt Humboldt neue Orte, eine riesige Welt und neue Kieselsteine.
Eine wundervolle Geschichte, die Kindern zeigt, dass nichts unmöglich ist, solange man alles versucht und sich nicht entmutigen lässt. Geht nicht, gibt es nicht! Nichts ist unmöglich! Und wenn dir jemand was anderes erzählt, beweis ihm das Gegenteil und gib niemals auf.
Genau die richtigen Botschaften für unsere Kinder heute, denn schlimm genug, dass wir Erwachsenen dies alles verlernt haben. So sollten wir es uns wenigstens unseren Kindern zuliebe wieder lernen und beherzigen.
Die Illustrationen überzeugen dazu total von der Geschichte. So niedlich, dass man sie niemals vergessen möchte ^^

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Großartiger Vorlesespaß: (abenteuer-)lustig und spannend erzählt. Liebevoll und mit viel Herz illustriert.

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Inhalt:

Der kleine Pingui Humboldt liebt Steine.
Er sammelt sie in allen Formen und Farben.

Sie alle sind rund und glatt und wunderschön ...
Ob es auch Steine mit Ecken und Kanten gibt?

Voller Zuversicht ...

Inhalt:

Der kleine Pingui Humboldt liebt Steine.
Er sammelt sie in allen Formen und Farben.

Sie alle sind rund und glatt und wunderschön ...
Ob es auch Steine mit Ecken und Kanten gibt?

Voller Zuversicht macht sich Humboldt auf die Suche nach diesem besonderen Stein.

Während die anderen Pinguine sein Vorhaben belächeln, glaubt ihm der Wal Beaufort sofort. Schließlich weiß er, dass es auf der Welt nichts gibt, was es nicht gibt.

Zusammen gehen die beiden auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise ...



Altersempfehlung:

etwa ab 4 Jahren



Illustrationen:

Das Abenteuer der beiden Entdecker wird ergänzt durch große, farbenfrohe Illustrationen. Der Vorlesetext fügt sich harmonisch in die Zeichnungen ein.

Es gibt in den Bildern so viele Kleinigkeiten und liebevoll gestaltete Details zu entdecken. Auch fängt die Farbgebung die jeweilige Stimmung hervorragend ein.

Aufgrund der lebendigen und ausdrucksstarken Mimik fiebert man zusätzlich mit dem kleinen Humboldt mit. Es zerreißt einem beinahe das Herz, wenn das Kerlchen allein am Wasser sitzt, unendlich traurig, weil die anderen Pinguine seinen Traum vom eckigen Stein für ein Hirngespinst halten.



Mein Eindruck:

Die Erlebnisse der beiden Freunde sind einfach und übersichtlich gehalten, gut strukturiert und altersgerecht erzählt.

Das Abenteuer besticht neben der mitreißenden Expedition ganz besonders durch die sympathischen Hauptfiguren.

Humboldt und Beaufort sind ein perfektes Team. Mit Ausdauer und Köpfchen ausgestattet, lassen sie sich so leicht nicht entmutigen. Über die Namenswahl für die abenteuerlustigen Entdecker freuen sich besonders große (Vor-)Leser:innen

Kleine Weisheiten oder wichtige Aussagen werden farbig und in der gleichen Schriftart wie der Buchtitel in Szene gesetzt:

"Man muss eben da suchen, wo sonst niemand guckt."

oder:

"Aber, wenn man etwas träumt, dann muss es das doch auch geben."

Beaufort versteht es, seinen kleinen Freund Humboldt immer wieder aufzumuntern und dessen Hoffnung und Zuversicht zu stärken.

Schließlich ist er fest davon überzeugt:

"Auf dieser Welt gibt es nichts, was es nicht gibt."

Eine spannende, unterhaltsame und zugleich lehrreiche Geschichte mit der wertvollen Erkenntnis, dass man auf sein Bauchgefühl vertrauen und an seine Träume glauben soll. Ganz gleich, ob andere diese als Unsinn abtun.

Eine (Vor-)Leseempfehlung für kleine Abenteurer.





Lesetipp:



Dies ist das erste Abenteuer der Freunde Humboldt und Beaufort.

Wir haben die sympathischen Entdecker zunächst auf ihrer zweiten Reise begleitet. Beide Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden.



Fazit:

Ein warmherzig und humorvoll erzähltes Abenteuer, welches mit sympathischen Charakteren, weisen Worten und atmosphärischen Illustrationen punktet.

Ein spannender wie lehrreicher Vorlesespaß für kleine und große Weltentdecker.



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Rezensiertes Buch: "Humboldt und Beaufort" aus dem Jahr 2021

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Ein Freund mit guten Ratschlägen

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Das Cover zeigt den Pinguin Humboldt auf seinem Freund dem Wal Beaufort vor der Skyline einer Stadt. Auf dem Kontinent Antarktika leben die Pinguine und sie mögen drei Dinge: „Fische, Freunde und Steine“. ...

Das Cover zeigt den Pinguin Humboldt auf seinem Freund dem Wal Beaufort vor der Skyline einer Stadt. Auf dem Kontinent Antarktika leben die Pinguine und sie mögen drei Dinge: „Fische, Freunde und Steine“. Humboldt ist ganz groß darin besondere Steine zu finden, weil er „gerne da sucht, wo niemand guckt.“ Als er aber träumt, dass er einen eckigen Stein findet, wenden sich die Pinguine von ihm ab. Erst als er dem Wal von seinem Traum erzählt, findet er Hilfe. So machen sich die beiden auf und schwimmen ans anders Ende der Welt, um dort in der großen Stadt einen Pflasterstein zu finden. „Auf dieser Welt gibt es nichts, was es nicht gibt!“ ist Beauforts Devise und damit behält er Recht.
Für mich ist die Geschichte etwas zwanghaft konstruiert, außerdem finde ich das Gesicht des Wals eigenartig gezeichnet, die Augen, zumindest denke ich, dass es die Augen sind, sind eng zusammen auf einer Seite des Kopfes. Da die übrigen Bilder durchaus realistisch wirken, finde ich diese Illustration irritierend.

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