Cover-Bild Adrenalin
Band 1 der Reihe "Joe O'Loughlin und Vincent Ruiz"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.06.2011
  • ISBN: 9783442476718
Michael Robotham

Adrenalin

Psychothriller - Das Buch zur ARD-Serie »The Suspect«
Kristian Lutze (Übersetzer)

Joe O’Laughlin ist einer der erfolgreichsten und renommiertesten Psychotherapeuten Londons. Nur ein Patient bereitet ihm schon seit geraumer Zeit Kopfzerbrechen – der ebenso verschlossene wie zur Aggressivität neigende Bobby Moran.

Eine junge Krankenschwester wird grausam ermordet aufgefunden. Als die Polizei den renommierten Psychotherapeuten Joe O’Loughlin um Hilfe bei den Ermittlungen bittet, beschleicht diesen schon bald ein böser Verdacht: Die Verletzungen des Mordopfers stimmen in erschreckender Weise mit den Gewaltphantasien seines Patienten Moran überein. Joe ahnt nicht, dass er Gefahr läuft, in eine heimtückische Falle zu geraten – und dass nicht nur sein eigenes Leben an einem seidenen Faden hängt …

Der Auftakt zur Erfolgsserie von Michael Robotham.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2022

spannend mit vielen Zufällen

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Sehr spannend, hat mir gut gefallen.
Zuerst habe ich mich über die vielen Zufälle( Personen, Handlungorte, Gedankengänge...) im Buch gewundert und auch geärgert, erst zum Schluss haben aber auch diese ...


Sehr spannend, hat mir gut gefallen.
Zuerst habe ich mich über die vielen Zufälle( Personen, Handlungorte, Gedankengänge...) im Buch gewundert und auch geärgert, erst zum Schluss haben aber auch diese Zufälle Sinn ergeben und die Handlung erklärt, und wenn man denkt alles ist aufgeklärt, dann sind noch einige Seiten über - so wird vieles nocheinmal über den Haufen geworfen und die eigentliche Bedrohung beginnt erst!
Joe und seine Familie, seine Krankheit, seine Gedankengänge haben mich gut unterhalten, aber immer wieder gerät er auch bei seinen Ermittlungen in Verdacht, Täterwissen zu haben oder sogar der Täter zu sein.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Old but gold

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Warum ich ein inzwischen 19 Jahre altes Buch rezensiere? Michael Robotham wurde mir von Nadine vom Blog „Pepperlikesleeping“ empfohlen und da ich gerne den Anfang der Reihe lesen wollte, statt erst später ...

Warum ich ein inzwischen 19 Jahre altes Buch rezensiere? Michael Robotham wurde mir von Nadine vom Blog „Pepperlikesleeping“ empfohlen und da ich gerne den Anfang der Reihe lesen wollte, statt erst später einzusteigen, griff ich zu Adrenalin. Sein Thrillerdebüt, das direkt ein Bestseller wurde und die O’Loughlin/Ruiz-Reihe begründete, die insgesamt elf Bücher umfasst.

Joe O’Loughlin ist Psychologe (sehr zum Verdruss seines Vaters, der es lieber gesehen hätte, wenn sein Sohn ein „richtiger“ Arzt geworden wäre), mit einer wunderschönen Frau verheiratet (wichtiges Erfolgsmerkmal von Männern - gutaussehende Frau, alles andere ist zweitrangig; da ist das Buch wirklich nicht mehr aktuell), aber natürlich als versehrter Held vom Schicksal vor eine schwere gesundheitliche Herausforderung gestellt.

O’Loughlin wird in einen Mordfall hineingezogen, zunächst scheinbar zufällig, doch dann wird klar, dass er auf verschiedenen Ebenen persönlich und professionell betroffen ist. War es sein aktueller Patient, der seine Phantasien in die Tat umgesetzt hat? Ist er zunächst noch als Experte Ansprechpartner des ermitteltenden Detective Inspector Vincent Ruiz, gerät er plötzlich selbst in dessen Visier.

Eine komplexe Story, die nach und nach aufdeckt wird und nur selten vorhersehbar ist, inklusive einer dramatischen Jagd und einem Showdown am Ende - handwerklich ist Michael Robotham schon bei seinem Erstlingswerk ein starker Thriller mit einer gewissen Raffinesse gelungen. Fans haben mir versichert, dass er sogar noch besser wird im Laufe der Reihe! Darauf bin ich sehr gespannt.

Mein Sohn und mein Mann haben das Buch auch gelesen und waren beide begeistert - im Urlaub legten sie „Adrenalin“ jeweils kaum aus der Hand, noch bevor mein Buddyread mit der lieben Jeanette von „Buchklatsch“ und Nadine von „Pepperlikesleeping“ anstand. Spoiler waren streng verboten, aber die Sucht der beiden nach dem Buch hat meine Erwartung natürlich nicht gerade verringert. Gleichzeitig zwang mich der Buddyread dazu, das Buch immer wieder zu unterbrechen - keine leichte Übung!

Was soll ich sagen: Die Erwartungen wurden erfüllt, ein starker Thriller, der 4,5 / 5 Punkten verdient.

Epilog: Bei der Recherche nach der Lektüre habe ich nun erfahren, dass das Buch sogar verfilmt wurde - in Deutschland, und wohl damit das deutsche Publikum sich besser mit der Handlung identifizieren kann, wurde die Handlung kurzerhand aus London nach Hamburg und Lübeck verlegt. Aus Joe O’Loughlin wurde Dr. Johannes „Joe“ Jessen (verkörpert von Ulrich Noethen), während man Vincent Ruiz offensichtlich als hinreichend kompatibel befand, ihn nicht „einzudeutschen“. Der Film „Neben der Spur - Adrenalin“ erhielt sehr gute Kritiken, vielleicht schaue ich ihn mir mal an…

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Toller Reihen-Auftakt!

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Inhalt:
Eine junge Krankenschwester wird grausam ermordet aufgefunden. Als die Polizei den renommierten Psychotherapeuten Joe O’Laughlin um Hilfe bei den Ermittlungen bittet, beschleicht diesen schon bald ...

Inhalt:
Eine junge Krankenschwester wird grausam ermordet aufgefunden. Als die Polizei den renommierten Psychotherapeuten Joe O’Laughlin um Hilfe bei den Ermittlungen bittet, beschleicht diesen schon bald ein böser Verdacht: Die Verletzungen des Mordopfers stimmen in erschreckender Weise mit den Gewaltphantasien seines Patienten Moran überein. Joe ahnt nicht, dass er Gefahr läuft, in eine heimtückische Falle zu geraten – und dass nicht nur sein eigenes Leben an einem seidenen Faden hängt…

Meine Meinung:
Die Geschichte um den Hauptprotagonist Joe O’Laughlin liest sich flüssig und die tiefgründige und detaillierte Darstellung -auch der anderen Charakter- gefiel mir. Besonders das Krankheitsbild von Joe weckte mein Interesse und seine offenkundigen Fehler machten ihn für mich menschlicher. Gelegentlich allerdings auch unsympathischer. So konnte ich mich manchmal nicht entscheiden, ob ich ihn nun doch mochte oder eher nicht 😛
Die mehr oder weniger freiwillige Zusammenarbeit zwischen Joe und dem Polizisten Ruiz erinnerte mich an ein Katz und Maus Spiel und die Schlagabtausche der beiden waren sehr witzig. Bei ‚Adrenalin‘ handelt es sich ja um den Auftakt einer Reihe und ich kann mir Ruiz und Joe als sehr interessantes Gespann zur Aufklärung weiterer Verbrechen vorstellen. Mit Sicherheit werde ich mir Band 2 zur Gemüte führen!

Fazit:
Gelungener Auftakt einer Reihe mit einem überraschenden Ende, das Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Reread konnte überzeugen

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„Adrenalin“ hatte ich vor Ewigkeiten zwar schon mal gelesen, wollte aber unbedingt einen Reread machen, weil ich nur noch wusste, dass mir der Thriller gut gefallen hat.

Und bis auf die Eröffnungsszene ...

„Adrenalin“ hatte ich vor Ewigkeiten zwar schon mal gelesen, wollte aber unbedingt einen Reread machen, weil ich nur noch wusste, dass mir der Thriller gut gefallen hat.

Und bis auf die Eröffnungsszene konnte ich mich tatsächlich an relativ wenig aus dem Roman erinnern. Deshalb konnte ich beim zweiten Lesen trotzdem wieder prima mitfiebern. Denn wenn Michael Robotham eins kann, dann ist es Spannung erzeugen. Sind die Zusammenhänge anfangs noch eher holprig miteinander verbunden, ergibt sich spätestens zum Finale ein passendes Gesamtbild.

Okay, für mich hätte das Finale gern etwas umfangreicher ausfallen können. Das Warum hat sich mir erschlossen, war aber einen Tick zu konstruiert und zu knapp abgehandelt. Dafür war ich wieder mal begeistert vom Stil, vor allem von dem unterschwelligen Humor, der sich durch den Thriller zieht. Es ist dieser typisch britisch trockene Humor – dabei ist Robotham Australier!

Erzählt werden die Geschehnisse von Joe in der Ich-Form, als Leser ist man also ganz nah dran an seiner Figur. Und die ist absolut interessant: Joe ist nicht der strahlende Ritter oder der gebrochene Held, wie man es in vielen vergleichbaren Thrillern hat. Vielmehr ist er ein Normalo mit eigenen Sorgen und Problemen. Nur manchmal hätte ich ihn gerne geschüttelt und ihn ausgeschimpft, weil er zu unlogisch gehandelt hat, vor allem zum Nachteil für sich selbst.

Fazit:
Auch beim zweiten Lesen konnte mich „Adrenalin“ überzeugen. Robothams starker Stil, die Prise Humor und die sympathische Hauptfigur machen den Thriller zu einem spannenden Pageturner, der gut unterhält. Bei Gelegenheit werde ich auch „Amnesie“ wieder lesen, den zweiten Band über Psychologe O’Loughlin und Detective Ruiz.

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Veröffentlicht am 30.07.2019

Ein gelungener Serienauftakt

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Inhalt
Eine junge Krankenschwester wird grausam ermordet aufgefunden. Als die Polizei den renommierten Psychotherapeuten Joe O’Loughlin um Hilfe bei den Ermittlungen bittet, beschleicht diesen schon bald ...

Inhalt


Eine junge Krankenschwester wird grausam ermordet aufgefunden. Als die Polizei den renommierten Psychotherapeuten Joe O’Loughlin um Hilfe bei den Ermittlungen bittet, beschleicht diesen schon bald ein böser Verdacht: Die Verletzungen des Mordopfers stimmen in erschreckender Weise mit den Gewaltphantasien seines Patienten Moran überein. Joe ahnt nicht, dass er Gefahr läuft, in eine heimtückische Falle zu geraten – und dass nicht nur sein eigenes Leben an einem seidenen Faden hängt…

Meinung


Mit "Adrenalin" hat Robotham einen gut durchdachten, spannenden Psychothriller geschaffen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und auch der Einstieg in die Geschichte viel leicht.

Das Cover ist an sich sehr schön gestaltet und passt zum Genre des Psychothrillers, gibt allerdings keine Auskunft über den Inhalt des Buches.

Die Charaktere, insbesondere der Protagonist Joe O’Loughlin, wurden ausführlich und tiefgründig ausgestaltet. So werden die Beweggründe der einzelnen Figuren nach und nach aufgedeckt und für den Leser verständlich.
Erzählt wird aus der Ich-Perspektive. Dennoch kann man sich in alle gegebenen Charaktere hineinversetzen.

Was die Spannung angeht, wäre sicherlich noch etwas mehr drin gewesen. Die ersten zwei Drittel des Buches hatten eher eine geringe Spannung aufzuweisen, was die Geschichte jedoch nicht gleich langweilig macht. Der Schreibstil ist durchaus sehr bildhaft und fesselnd. Man hat stets einen Überblick über die Handlung und kann sich mit den Charakteren identifizieren. Jedoch hatte ich mir für einen Psychothriller erhofft, dass die Spannung schon etwas früher einsetzt.
Das letzte Drittel war dafür umso überzeugender. Die Handlung nimmt mehrfach unerwartete Wendungen und der Leser wird regelrecht in die Irre geführt. Und wenn man gerade denkt, das nächste Rätsel gelöst zu haben, passiert auch schon wieder etwas Unerwartetes und lässt den Leser den Atem anhalten.

Fazit


"Adrenalin" war das erste Buch von Michael Robotham, das ich gelesen habe, und es wird nicht das letzte sein.
Zwar kam die eigentliche Spannung erst ganz zum Schluss, aber dafür konnte sie mich umso mehr überzeugen.