Cover-Bild Schattenkiller
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 09.12.2016
  • ISBN: 9783404174201
Mirko Zilahy

Schattenkiller

Thriller
Katharina Schmidt (Übersetzer), Barbara Neeb (Übersetzer)

Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über Rom aus. Nahe des Tibers werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt, deren Entstellungen der Polizei Rätsel aufgeben. Profiler Enrico Mancini, anerkannter Experte für Serienmorde, sieht zunächst keine Verbindung zwischen den Fällen. Doch dann erhält er verschlüsselte Botschaften, alle von einem Absender, der sich Schatten nennt. Botschaften, die ein neues Licht auf die Taten werfen. Denn ein grausamer Racheplan ist offenbar noch nicht vollendet. Und weist bald in eine einzige Richtung - in die Mancinis.

'Ein fesselndes Thrillerdebüt mit dem Fresko eines herbstlich düsteren Roms als atmosphärische Kulisse' La Stampa

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2016

Der Schatten des Todes

1

Ein sehr düsterer und spannender Thriller aus der Stadt Rom.
Mehrere Mordfälle versetzen die alte Stadt Italiens in Schrecken. Es werden drei Leichen vorgefunden und der Polizei fehlt zunächst jegliche ...

Ein sehr düsterer und spannender Thriller aus der Stadt Rom.
Mehrere Mordfälle versetzen die alte Stadt Italiens in Schrecken. Es werden drei Leichen vorgefunden und der Polizei fehlt zunächst jegliche Spur. Auf Betreiben der Staatsanwaltschaft wird Commissario Mancini mit den Ermittlungen beauftragt. Er ist ein ausgewiesener Spezialist für Serientäter und zudem ausgebildeter Profiler, was ihn für den Job prädestiniert. Er befindet sich jedoch selber in einer sehr schwierigen und emotionalen Phase, da er den kürzlichen Tod seiner erkrankten Ehefrau verkraften muss. So wehrt er sich anfangs auch dagegen, dass es sich um einen Serientäter handelt und verweist auf zusammenhangs-lose Einzeltaten. Kurz darauf muss aber auch er eingestehen, dass es sich um das perfide Werk eines Täters handelt und allem Anschein ist diese Werk noch lange nicht vollendet...
Mirko Zilahy hat mit dem Profiler Mancini einen sehr interessanten, aber auch eigenwilligen Hauptprotagonisten geschaffen, der bei mir als Leser nicht viele Sympathiepunkte sammeln konnte. Dies lag aber auch sicher an seiner schwierigen emotionalen Lebenssituation, die durch sein Verhalten wieder sehr authentisch wirkte. Der Autor schafft in diesem Thriller eine sehr düstere Stimmung, oft herrscht das Thema Tod in allen Facetten vor und es regnet unaufhörlich in der italienischen Stadt. Die Spannung wird mit den drei Morden zu Beginn des Buches sehr gut aufgebaut und über die gesamte Länge des Buches aufrechtgehalten. Gespeist wird der Spannungsbogen ebenfalls durch die persönliche Entwicklung des Kommissars. Der Täter ist zwar relativ früh erkennbar aber die Lösung für die Ermittler wird clever hergeleitet und temporeich erzählt, so dass das Finale auch überzeugen kann. Eine Fortsetzung für die Ermittler könnte ich mir gut vorstellen und ich fände es sehr spannend die persönliche Entwicklung des Profilers weiter zu verfolgen.
Insgesamt hat mir der "Schattenkiller" ein paar spannende Lesestunden beschert, so dass ich ihn gut weiterempfehlen kann und mit vier von fünf Sternen bewerte.

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Veröffentlicht am 13.12.2016

Spannender Start einer neuen Thriller-Reihe

0

Profiler Enrico Mancini von der Kriminalpolizei in Rom steht nach dem Krebstod seiner Frau, den er noch nicht verkraftet hat, kurz davor, seinen Dienst zu quittieren. Zuvor will er aber unbedingt noch ...

Profiler Enrico Mancini von der Kriminalpolizei in Rom steht nach dem Krebstod seiner Frau, den er noch nicht verkraftet hat, kurz davor, seinen Dienst zu quittieren. Zuvor will er aber unbedingt noch den Fall des vermissten Mauro Carnevale, dem Arzt, der seine Frau behandelt hat, aufklären. Eher widerwillig übernimmt er daher zusätzlich die Ermittlungen an einer Reihe brutaler Morde, die auf den ersten Blick aber nicht miteinander zu tun haben. Erst als sich plötzlich eine Verbindung zum vermissten Arzt ergibt, stürzt er sich mit seinem Team in die Ermittlungen und bekommt es mit einem Gegner zu tun, der dem angeschlagenen Mancini alles abverlangt ...

Mirko Zilahy gelingt mit seinem Debüt ein spannender Thriller, der aber auch noch einiges an Luft nach oben hat. Die Protagonisten des Buches sind zwar durchgehend gut charakterisiert, dabei aber überwiegend etwas (zu) sperrig geraten, so das ich mich lange Zeit doch sehr schwer habe, mit ihnen warm zu werden. Echte Symphatieträger sucht man zu Beginn eher vergebens, allerdings wandelt sich das im Verlauf der Geschichte.

Die Kulisse der Stadt Rom im Dauerregen sorgt für eine düstere Stimmung und erinnert ein wenig an den Kinothriller "Sieben", ohne das das Buch dessen Klasse erreicht.

Ein flüssiger Schreibstil und eine insgesamt gut konstruierte Geschichte, die ihre Spannung durchgehend hält, auch wenn sich die Lösung der Mordserie schon relativ früh abzeichnet, sorgen aber aber für den insgesamt gelungenen Auftakt einer neuen Thriller-Reihe, auf deren weitere Bände ich schon gespannt bin, da in den Figuren und ihren Hintergründen noch einiges an Potential steckt.

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Veröffentlicht am 16.12.2016

ein Thriller wie viele andere

1

Mirko Zilahy hat mit diesem Psychothriller ein solides Werk abgeliefert; allerdings nichts was aus der großen Masse heraussticht.
In einem düsteren, regnerischen Rom, werden einige Leichen gefunden, alle ...

Mirko Zilahy hat mit diesem Psychothriller ein solides Werk abgeliefert; allerdings nichts was aus der großen Masse heraussticht.
In einem düsteren, regnerischen Rom, werden einige Leichen gefunden, alle an ausgefallenen Orten und mit einer 'Beigabe' des Täters.
Auch das Ermittlerteam passt zu dieser düsteren Stimmung. Enrico Mancini, seit kurzem Witwer, hat Depressionen und möchte eigentlich den Dienst quittieren. Ermitteln möchte er aber noch in dem Fall des entführten Chirurgen, der seine krebskranke Frau so gut behandelt hat. Er weigert sich bei den anderen Todesfällen, von einem Serientäter zu sprechen. Aber irgendwann sieht auch er die Zusammenhänge, wird dazu verdonnert ein Team zur Ermittlung zusammenzustellen und irgendwann tragen alle Mitglieder dieses Teams zur Überführung des Täters bei.
Der Täter, ist aus der Sicht des Lesers, schon ziemlich früh bekannt, trotzdem ist es interessant, wie das Team die Spuren entdeckt.
Leider ist der Thriller, aber wie viele andere vor ihm, nach einem bestimmten Schema aufgebaut.
Ein Kommissar, der unter Depressionen leidet, ungehalten ist und dem Alkohol zu oft zuspricht. Ein Team, welches gute Arbeit leistest und ein Täter, der aus einem, für sich wichtigen Grund, Menschen umbringt und immer ein Indiz auf seine Person hinterläßt.
Der Schreibstil und die Handlung sind solide aufgebaut

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Veröffentlicht am 13.12.2016

Ein fesselnder Thriller, eigentlich....

1

wenn es nicht schon so wäre, das man ungefähr 100 Seiten vor dem Ende eine Ahnung auf den Serienkiller hat, welche sich am Ende leider auch bestätigt. Das heißt, der Überraschungseffekt bleibt dann doch ...

wenn es nicht schon so wäre, das man ungefähr 100 Seiten vor dem Ende eine Ahnung auf den Serienkiller hat, welche sich am Ende leider auch bestätigt. Das heißt, der Überraschungseffekt bleibt dann doch aus, auch wenn trotzdem das Ende spannend bleibt.
Aber der Reihe nach.....
In einem im Regen absaufendenden Rom - ich wusste gar nicht, das es in Rom soviel Regnen kann, während des ganzen Romans durch regnet es in Rom - werden nacheinander Personen an exponierten Stellen bestialisch ermordet aufgefunden. Eine Leiche an einem stillgelegten Gasometer, eine Leiche an einer Ausgrabungsstätte, eine Leiche in einem stillgelegten Schlachthof. Es sieht so aus, als wären diese Personen wahllos ermordet worden, doch der Profiler der Römischen Polizei, Mancini, welcher eigentlich selbst mit seinem privaten Schicksal durch den Krebstod seiner Frau mehr beschäftigt ist, als mit seiner Arbeit, entdeckt ein entsprechendes Muster, welches die Toten miteinander zu seiner in der Vergangenheit liegenden Geschichte zusammenbringt. Intriegen dürfen natürlich in einer guten Story nicht fehlen, dafür ist der Polizeitpräsdent selbst zuständig, welcher Mancini das eine oder andere Mal in die Parade fährt. Seinen Höhepunkt findet der Roman außerhalb von Rom. Ich fand die CHaraktäre leider nicht immer interessant gezeichnet, hätte mir für gerade für Mancini noch das eine oder andere Detail über seine Psyche mehr erfahren. Man hat manches Mal den Eindruck das die Räumlichkeiten dem Autor interessanter waren - also die Begebenheiten vor Ort - als die handelnden Charaktere. Trotzdem hat mich der Thriller doch einigermaßen gefesselt, so dass ich bis zum SChluß dran geblieben bin. Leider war das Ende dann doch ein wenig vorhersehbar, wenngleich das der Spannung, komischerweise, keinen Abbruch getan hat. Alles in Allem ein sehr solider Unterhaltungsthriller.

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Veröffentlicht am 12.12.2016

Ein sehr unterhaltsamer, spannender Thriller

1

Inhalt:
"Ich bin nur ein Schatten. Aber ich weiß, was ihr getan habt. Und ich werde nicht eher ruhen, bis eure Schuld gesühnt ist."
Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über ...

Inhalt:
"Ich bin nur ein Schatten. Aber ich weiß, was ihr getan habt. Und ich werde nicht eher ruhen, bis eure Schuld gesühnt ist."
Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über Rom aus. Nahe des Tiber werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt, deren Entstellungen der Polizei Rätsel aufgeben. Profiler Enrico Mancini, anerkannter Experte für Serienmorde, sieht zunächst keine Verbindung zwischen den Fällen. Doch dann erhält er verschlüsselte Botschaften, alle von einem Absender, der sich Schatten nennt. Botschaften, die ein neues Licht auf die Taten werfen. Denn ein grausamer Racheplan ist offenbar noch nicht vollendet. Und weist bald in eine einzige Richtung - in die Mancinis.

Meine Meinung:
"Schattenkiller" von Mirko Zilahy ist ein sehr unterhaltsamer und spannender Thriller, der sehr flüssig zu lesen ist.
Nur der Einstieg in das Buch war etwas holperig, da dort viele italienische Fremdwörter vorkamen, mit denen ich nicht zurechtkam. Aber beim Weiterlesen hat sich das gelegt.
Mit Mancini konnte ich zwar nicht richtig warm werden, dennoch konnte man ihn und sein Handeln verstehen. Seine Handlungen waren nachvollziehbar.
Auch die Stadt Rom ist hier besonders anschaulich dargestellt worden.
Es war sehr spannend und die Spannung spitzte sich besonders zum Ende hin immer mehr zu.

Mein Fazit:
Der Thriller hat mir sehr viel Spannung und auch etwas Nervenkitzel bereitet und ich würde ihn weiter empfehlen.

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