Cover-Bild Save Us
Band 3 der Reihe "Maxton Hall Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 31.08.2018
  • ISBN: 9783736306714
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mona Kasten

Save Us

Können sie sich retten? Oder werden sie sich gegenseitig zerstören?


Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind ...

" Save Me hat all das, was ich an Büchern liebe, und noch viel mehr." Sarah-liest

"Gefühlvoll, mitreißend, voller Liebe." Nichtohnebuch


Das große Finale der mitreißenden Liebesgeschichte von Ruby und James!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2018

Finale von James und Ruby

1

Der dritte Band um Ruby, James und ihre Familien und Freunde laden zum absoluten Finalschlag ein.
Aufgrund der abwechselnden persönlichen Erzählung von allen, die schon in den ersten beiden Bänden auftraten, ...

Der dritte Band um Ruby, James und ihre Familien und Freunde laden zum absoluten Finalschlag ein.
Aufgrund der abwechselnden persönlichen Erzählung von allen, die schon in den ersten beiden Bänden auftraten, ist es interessant und abwechslungsreich und man lernt die einzelnen Personen und ihre Gefühle viel intensiver kennen und lieben.

Lydias Schicksal, schwanger mit Zwillingen und vom Vater abgelehnt wird so wunderschön beschrieben und wie schwer ihre Zukunft und Perspektive für ihre weitere schulische Ausbildung ist, berührt einen sehr. Auch Ember, Rubys Schwester, erhält hier einen speziellen Platz und sie ist mir mit am sympathischsten von allen, sie ist authentisch und steht zu dem, was sie tut und wie sie aussieht.

Auch James Freunde kommen hier zu Wort, denn für jeden von ihnen hat sich die Zeit in Maxton Hall verändert, für einige positiv, für einige leider negativ. Eifersucht, Missverständnisse, Hoffnungen, Träume, manches wie eine Seifenblase zerplatzt - all das erlebt man in diesem Buch und sorgt für ein Gefühlswirrwarr. Verachtet man die einen, schließt man die anderen ins Herz oder fiebert mit, damit sich alles zum Guten wendet.
Mit Mona Kastens besonderer Art, den Leser durch ihren tollen Schreibstil und wie sie den gewissen Nerv der Leser trifft, bei dem man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann, weil man unbedingt wissen will, wie es für alle weitergeht.
Allerdings ist der letzte Teil für mich leider der schwächste - ich hätte mir etwas mehr Spannung und Drama gewünscht, waren doch die Vorgänger mit ihren Cliffhangern oft richtige Pageturner, ist dies mehr eine Zusammenfassung von allem und vieles erledigt sich zu schnell und unspektakulär und nimmt so den teilweise aufkommenden Spannungsbogen raus, gerade wenn die Erzähler so schnell wechseln.

Dennoch kann man sagen: Es ist trotzdem ein Buch, das berührt, schon zu Herzen geht, die verschiedensten Emotionen auslöst und alle drei Bände zusammengefasst, bleibt es schon in Erinnerung, eben wegen dieses tollen Schreibstils der Autorin. Vielleicht wird es ja eines Tages verfilmt? Ich würde es mir auf jeden Fall ansehen und die Reihe ist wirklich lesenswert, auch wenn der letzte Teil ein bisschen schwächelt.

Veröffentlicht am 11.02.2022

Leider nicht mehr meins der Abschluss der Reihe!

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Ich versuche meine Meinung so Spoilerfrei wie möglich zu machen, ganz wird es mir wohl nicht gelingen kleine Spoiler zu Band eins und zwei zu vermeiden, das muss aber auch sein weil sonst könnte ich nur ...

Ich versuche meine Meinung so Spoilerfrei wie möglich zu machen, ganz wird es mir wohl nicht gelingen kleine Spoiler zu Band eins und zwei zu vermeiden, das muss aber auch sein weil sonst könnte ich nur noch kryptischer versuchen hier ein paar Worte zu finden...

Aber von vorne: Band eins und zwei haben mir ja mit ein paar Abstrichen wirklich sehr gut gefallen. Klar es waren manche Augerverdrehmomente dabei, aber mit dem kann ich leben. Band zwei hat mir das Ende jedoch schon nicht mehr so gut gefallen, mit diesem übermäßigen Drama, aber sonst habe ich mich mega wohl in der Geschichte, Maxton Hall und bei den Charakteren gefühlt. Ja in Band drei war das leider nicht mehr so... Ich bin wegen dem Ende vom Zweiten schon etwas angesch.... gewesen, wollte aber natürlich trotzdem die Reihe beenden und wissen wie es nun ausgehen wird mit Ruby und James. Ja der Beginn von Band drei war gut! Das blöde Drama wurde bald etwas entschärft und so habe ich mich gefreut das es doch nur halb so schlimm weiter geht als erahnt. Das Drama möchte ich sagen hat sich auch so gut es geht in Grenzen gehalten. Zumindest war kein meeeeega krasses, voll übertriebenes Drama mehr. Aber leider viel zu viel verschiedenes. Wir tauchen auch immer mehr in die Storys von Lydia, Ember, Alistair, Cy und deren Couples ein sodass mir persönlich das zu viel wurde. Zu jedem Pärchen ein eigens Buch? Kein Problem! Aber alles in eines quetschen? Nöö! Natürlich hat jede Liebe so sein Päckchen zu tragen und deswegen wurde mir das alles zu viel. Leider. Ich hätte mir gewünscht die Geschichte von Ruby & James in zwei Büchern die es auf den Punkt bringen und wir mit deutlich weniger hin und her auskommen. I'm So sorry aber von mir bekommt Save Us 2.5 von 5 Sternen! Es waren immer wieder schöne Momente dabei, aber leider reicht mir das nicht.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Zu viel Drama, zu wenig Kommunikation

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Ruby und James wieder zu treffen, löste erst einmal nicht die erhoffte Freude aus. Da ich schon in den Vorgängerbände gewisse Probleme mit ihnen hatte und so manch Handlung vom Ende des zweiten Bandes ...

Ruby und James wieder zu treffen, löste erst einmal nicht die erhoffte Freude aus. Da ich schon in den Vorgängerbände gewisse Probleme mit ihnen hatte und so manch Handlung vom Ende des zweiten Bandes überhaupt nicht nachvollziehen konnte, war der Einstieg erst einmal etwas mühselig. Trotzdem kam ich im Allgemeinen gut in die Geschichte rein. Ruby hatte es da noch etwas einfacher als James und das, obwohl ich ihn sonst deutlich lieber mochte. Ruby ist auch in diesem letzten Band wieder sehr organisiert und strukturiert. Sie hat klare Ziele und als die Pläne dann plötzlich ins Wanken geraten, fängt auch sie an etwas zu Straucheln. Man merkt, dass sie nicht unfehlbar ist und sich auch nicht dafür hält. Ruby musste im Laufe der Reihe einiges einstecken und ich muss sagen, trotz ihres zarten Alters bewies sie doch Mut und Kampfgeist und Durchsetzungsvermögen. Ich hatte auch ein wenig das Gefühl, dass sie hier deutlich reifer wirkte, als noch zu Beginn der Trilogie. Nach wie vor konnte ich nicht jede Handlung und nicht jeden Gedankengang von ihr nachvollziehen; nicht jede Facette von ihr mögen. Sie ging mir zeitweise ordentlich auf die Nerven, besonders ihre bevormundende Art und die fehlende Einsicht in gewissen Situationen machten es mir schwer, den Draht zu ihr zu halten. Genau so lernte sie aus ihren Fehlern einfach nicht und machte sie immer wieder aufs Neue. Ein Punkt, der mich schon immer störte an ihr. Aber im Vergleich zu früher war sie mir doch sympathischer und glaubwürdiger erschienen. Realistischer und weniger naiv.
James hingegen hatte in Band 3 einige Einbußen zu verzeichnen. Wenn er seinen Kopf nur einmal richtig eingeschalten hätte, hätte einiges an dem aufkommenden Drama verhindert werden können. James denkt also schlicht nicht nach und nimmt stellenweise zu wenig Rücksicht auf die Gefühle anderer. Auf der anderen Seite lässt er sich unheimlich bevormunden und unter Druck setzen, als hätte er keine eigene Meinung. Diese beiden Punkte in einer Person vereint lässt die Authensität einfach sinken. Obwohl ich auch ihn irgendwie gerne mochte und er Mitgefühl in mir wecken konnte, wollte ich ihn so oft einfach nur schütteln und ihm raten, mehr darauf acht zu geben, was er tut, anstatt sich im Nachhinein tausendfach dafür zu entschuldigen. James ist ein junger Mann, dem quasi alles in die Wiege gelegt wurde – nur das Rückgrat fehlte. Er tat mir gleichmeraßen leid, wie dass er mir auf die Nerven ging damit, sein Leben nicht so leben zu können, wie er wollte. Doch trotz all der negativen Eigenschaften, die ich jetzt aufgeführt habe, hatte er auch einige liebenswerte Facetten an sich. James liebte seine Schwester heiß und innig; stand loyal zu ihr und man spürte die intensive Bindung der Zwillinge. Auch sein Umgang mit Ruby war wirklich süß und berührte etwas in mir.
Man merkt also; in Bezug auf die Protagonisten bin ich zwiespältig. Einerseits mochte ich die zwei Chaoten, auf der anderen Seite gibt’s eben die Kritik, die sich nicht schönreden lässt. Dafür kann ich zu den Nebenfiguren kaum was schlechtes sagen. Ember und Lydia waren wieder zwei äußerst interessante Persönlichkeiten mit Tiefgang und „erwachsenen“ Problemen. Kein Kindergarten, wie es bei James und Ruby immer mal wieder der Fall war. Wren entwickelte sich ebenfalls unheimlich stark und war zum Ende hin sogar einer meiner liebsten, obwohl ich anfangs so gar nicht ausstehen konnte. Ich könnte ewig so weitermachen; aber um das Ganze hier jetzt abzukürzen: wieder waren es die Nebenrollen, die mich deutlich mehr überzeugten, als die Protagonisten es taten.

Mona Kasten’s Schreibstil ist auch in diesem dritten und letzten Band wieder unheimlich angenehm. Die Geschichte liest sich wunderbar leicht und schnell, ist verständlich und birgt keine Stolpersteine. Die Atmosphäre ist stimmig und abwechslungsreich und erreichte mich durchgängig. Mir gefiel auch der Aufbau der Geschichte, sowie die Dialoge, die stets authentisch und realistisch ausfielen. Jede Szene ließ sich bildhaft vor Augen führen und versetzte mich jedes Mal fast körperlich an die Maxton Hall.
Was mir wiederum nicht so gut positiv in Erinnerung bleiben wird, ist die Aufteilung. Während wir in Band 1 lediglich James und Ruby begleiten und auch nur aus ihrer beiden Sichten lesen, kommen in Band 2 noch zwei weitere Perspektiven mit dazu. Das war erst einmal okay, denn Lydia und Ember sind tragende Bestandteile der Handlung und einen tieferen Blick in ihre Gedanken zu bekommen, stimmte mich zufrieden. In diesem dritten Band kommen hingegen noch weitere Sichten ins Spiel und plötzlich wechseln wir nicht mehr zwischen 2,- oder 4 Perspektiven, sondern zwischen gleich 8 (wenn ich mich nicht verzählt habe). Da war das Chaos in meinem Kopf quasi vorprogrammiert. Ich musste immer wieder zurückblättern um überhaupt zu verstehen, wer denn da gerade an der Reihe war und es brachte, für meinen Geschmack, zu viel Unruhe in diesen finalen Band. – auch inhaltlich; und dazu kommen wir jetzt:

Die Idee dieser Trilogie war schon in Band 2 nicht mehr unbedingt der Hit. Es hätte sicher nicht geschadet, hier und da was rauszukürzen – dann hätte man am Ende vielleicht noch einen, etwas dickeren Band; höchstens aber eine Dilogie gehabt. Die Geschichte auf gleich 3 Bände zu strecken verursachte lediglich, dass das Drama unnötig und aufgebauscht wirkte. Der Cliffhanger im vorherigen Teil war derart unsinnig, dass ich, wie oben schon erwähnt hatte, kaum noch Lust hatte, überhaupt weiterzulesen. Mein einziger Gedanke nach „Save You“ war eigentlich „bitte nicht schon wieder“. Und genau so geht es hier auch weiter: Viel Drama, viel Chaos, viele Missverständnisse und kaum Vorwärtsgang. Die Plots sind, in Bezug auf Ruby und James, eher rar gesäht und es passiert hauptsächlich was bei den vermeindlichen Nebenfiguren, die hier dann plötzlich eigene Sichten verpasst bekamen. Bei den Protagonisten herrschte entweder Friede, Freude, Eierkuchen, oder sie stritten – aus den immerwährend gleichen Gründen. Bei Ember und Lydia hingegen gab’s auch mal Abwechslung – und das tat der Geschichte unheimlich gut. Ich verfolgte die beiden Mädels so gerne, weil sie sich vom Mainstream abhoben und ihre Storys und Hintergründe wirklich lesenswert waren. Die eine mit einer Teenie-Schwangerschaft, die andere setzte sich für Menschen mit mehr Pfunden ein und ist damit auch noch total erfolgreich.
Leider war mir die Ausarbeitung hier aber zu lasch. Nicht unbedingt bei Lydia und Ember, aber definitiv bei den anderen „Neu-Protagonisten“. Wenn man sich schon dafür entscheidet, weitere Figuren als tragende Rollen ins Rennen zu schicken, muss der Raum dafür gegeben sein um ihre Geschichten zu erzählen. Gerade in Bezug auf Homosexualität, was nicht nur heikel, sondern auch hochinteressant ist, bedarf es Zeit, um das Ganze zu entfalten. Aber hier lief das nur so nebenbei und war, für meinen Geschmack unnötig. Es wirkte beinah so, als wolle Mona Kasten möglichst viel Toleranz zeigen, indem sie für jede Nische den passenden Charakter in dieses Finale stopfte.
Das Ende hatte schließlich dann aber nochmal so richtig Potential. Endlich kam die so lang ersehnte Spannung; und der Aufbau deren war großartig. Allerdings war mir in Anbetracht der wenigen Seiten, die noch übrig waren, relativ schnell klar, dass da nicht das Feuerwerk kommen kann, das ich mir erhoffte. Und so war es auch: der aufkeimende Spannungsbogen fiel schon nach kurzer Zeit wieder komplett ab und alles lief viel zu unspektakulär ab. Es hätte viel mehr kommen müssen, einfach um dem Leser die Befriedigung und Genugtuung zu verschaffen, die er nach 3 Bänden verdient hätte. Schade.

FAZIT:
„Save Us“ von Mona Kasten steht seinem Vorgänger in kaum etwas nach; denn er war beinah genau so enttäuschend. Zwar mochte ich die Figuren wieder und fand besonders die Nebenrollen relativ interessant, aber die Handlung tritt viel zu sehr auf der Stelle, als dass es wirklich spannend wäre. Der einzige Lichtblick in Sachen Spannungsbogen verpufft binnen kürzester Zeit und geht über in das altbekannte Drama. Und das gruselige ist dabei, dass ich mich dennoch relativ gut unterhalten fühlte. Also so völlig verkehrt kann es nicht gewesen sein. Aber knapp. Ich bin jedenfalls froh, es geschafft zu haben bis zum Schluss.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Das Finale von Ruby und James' Geschichte

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Ruby und James denken, ihrer Liebe stehe nichts mehr im Weg, doch James’ familiäre Verpflichtungen lassen nicht auf sich warten und ihre Beziehung wird wieder auf die Probe gestellt. Ist ihre Liebe stark ...

Ruby und James denken, ihrer Liebe stehe nichts mehr im Weg, doch James’ familiäre Verpflichtungen lassen nicht auf sich warten und ihre Beziehung wird wieder auf die Probe gestellt. Ist ihre Liebe stark genug, um all das auszuhalten?

Meine Meinung
Zu Beginn des Buches kam direkt eine neue Perspektive hinzu, was mich für einen kurzen Moment hat stutzen lassen, denn ich wollte eigentlich die Geschichte von Ruby und James lesen, aber auf die musste ich ziemlich lange noch warten.

Gut die Hälfte des Buches dreht sich um die Nebencharaktere, die – um es kurz anzudeuten – mit keinem Wort im Klappentext erwähnt werden. Ruby und James waren für einige Kapitel vergessen und wurden auch nicht erwähnt, bis das nächste Drama aufkam und man den Fokus wieder auf sie legte. Versteht mich nicht falsch: Ich mag die Nebencharaktere, wie beispielsweise Lydia oder Ember und fand ihre Geschichten sogar spannender und aufregender als die von James und Ruby. Aber diese gesamte Trilogie dreht sich doch eigentlich um Ruby und James, oder nicht? Wenn nicht, dann würde ich das gerne auf dem Klappentext lesen können.

Denn die Beziehung von James und Ruby ist einfach auf der Strecke geblieben. Es gab keine Entwicklung, solange die Nebencharaktere mit ihren Problemen beschäftigt waren. Es schien mir, als wäre ihr Leben für ein paar Wochen einfach stehen geblieben.

Jedoch war das Buch zwischenzeitlich sogar mit den Nebencharakteren ziemlich langweilig. Der Mittelteil zog sich endlos hin und ich wollte das Buch einfach nur noch zu Ende bringen. So sehr ich James auch mag – es war mit der Zeit zu unglaubwürdig. Ich dachte mir nur noch: Wann ist es fertig?

Zwar hat die Autorin es geschafft, am Schluss noch ein wenig Spannung in das Buch zu bringen, aber selbst das konnte es für mich nicht mehr retten. Es war sowohl zu viel als auch zu wenig. Zu viel Drama, zu wenig Planung.

Gegen den Schreibstil habe ich nichts einzuwenden. Die gesamte Trilogie las sich sehr flüssig und angenehm. Und auch die Kapitellängen fand ich sehr gut gewählt.

Fazit
In diesem finalen Band kamen weitere Perspektiven dazu, die dem Buch soweit geholfen haben, dass es nicht gleich zu Beginn an Spannung verlor. Ich mochte die Nebencharaktere und ihre eigenen Geschichten, aber diese wurden mit keinem Wort im Klappentext erwähnt und schliesslich geht es hier um Ruby und James’ Geschichte, oder nicht?

Der Mittelteil zog sich endlos hin, was jedoch durch den füssigen Schreibstil viel angenehmer zu lesen war.

Für ein episches Finale fand ich es leider ziemlich schwach und muss sagen, dass ich enttäuscht bin. Nichtsdestotrotz ist es eine süsse und romantische Liebesgeschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

unüberraschendes Ende

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Nachdem Ruby suspendiert wurde, weil sie angeblich eine Affäre mit einem ihrer Lehrer hatte, ist sie total durch den Wind.
Aber nicht nur Ruby trifft dies hart, genauso trifft es die Beaufort-Zwillinge. ...

Nachdem Ruby suspendiert wurde, weil sie angeblich eine Affäre mit einem ihrer Lehrer hatte, ist sie total durch den Wind.
Aber nicht nur Ruby trifft dies hart, genauso trifft es die Beaufort-Zwillinge. An diesem Tag wird der Vater von den zweien mit Wahrheit konfrontiert, die er natürlich nicht vertragen kann und greift deshalb zu harten Maßnahmen.

Ruby war mir in diesem Band wahrscheinlich am sympathischsten. Ihre Handlungen waren alle gut durchdacht und total nachvollziehbar.
Bei James geht es mir da nicht anders. Er schafft es endlich, seinen Willen durchzusetzen.
Eigentlich geht es mir bei allen Charakteren im Buch so.
Sie haben sich alle positiv weiterentwickelt
und sind reifer geworden.

Ich finde, man hätte den zweiten und dritten Band nicht als einzelne Bänder geschrieben. Wenn man den Inhalt aus dem zweiten etwas kurzer gefasst hätte, hätten die Bänder locker zusammengepasst.

Im Vergleich zu den ersten zwei Bänden, war dieser besser.
Die Geschehnisse waren am Ende fast spannend, obwohl es doch voraussehbar war, wie das ganze Buch endet.
Das mittlere Drittel des Buchs war total langweilig. Es war quasi nur positiv und war schleppend zu lesen.
Ich wusste eigentlich schon, was passiert war, als Ophelia sagte, dass ihre Schwester das Familien Erbe gebrochen hatte. Die Vermutung hatte ich aber schon davor.
Einige Beziehungen wirkten etwas erzwungen, damit sich auch ja alle ihr Happy End kriegen. Das kam mir total unrealistisch vor.

Auch in diesem Buch war die Beziehung von Ruby und James eher neben Sache und man hat ziemlich viel von den anderen Beziehung gelesen. Die Szenen waren zwar ganz interessant, allerdings dachte ich, dass das Buch über die Beziehung von Ruby und James ist. Aber ich denke, dass ich Geschmacksache.

Der dritte Band hat mir am besten von der Reihe gefallen, da der Einstieg etwas spannend war, genauso wie das Ende.
Trotzdem war das Buch, genauso wie die ganze Reihe, ziemlich voraussehbar und klischeehaft

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