Auch wenn ich mir erst unsicher war, bin ich froh weiter gelesen zu haben
James und Ruby hatte sich grade gefunden und dann erwischt Ruby James beim rumknutschen mit einer anderen, dazu noch völlig high. Sie fällt in ein tiefes Loch. Keiner kommt mehr an sie ran.
Zunächst kann ...
James und Ruby hatte sich grade gefunden und dann erwischt Ruby James beim rumknutschen mit einer anderen, dazu noch völlig high. Sie fällt in ein tiefes Loch. Keiner kommt mehr an sie ran.
Zunächst kann James auch erst mal nichts klärend zur Situation beisteuern, denn er und seine Zwillingsschwester Lydia müssen erst mal den großen Schicksalsschlag verkraften, den ihr Vater ihnen verheimlicht hat, weil er nicht wollte, dass sie ihre Interviews in Oxford versauen.
Als Ruby den Grund erfährt, tröstet sie James, aber trennt es klar von dem, was passiert ist. Und als James seine Trauer überwunden hat, beginnt er auch wieder um Ruby zu kämpfen.
In diesem Buch wird nicht nur aus Rubys und James´ Sichtweise erzählt, sondern auch aus Lydias und Embers Sichtweise. Lydia wird dadurch sehr sympatisch, wirkte sie im ersten Teil doch lange recht kühl.
Das befürchtete Beziehungsdrama mit viel Dynamik zwischen Ruby und James hat sich nicht bestätigt.
Mir gefällt, wie auch Lydias und James´ Beziehung als Zwillingsgeschwister etwas hervorgehoben und näher beleuchtet wird.
Ruby lässt die Menschen mehr in ihr Leben und so wird es zwischen ihr und Lin intensiver und auch Lydia kommt mehr und mehr in ihren engsten Freundeskreis, was mir sehr gefällt.
Auch in diesem Teil gefällt mir das Ende gar nicht und ich finde, es passt überhaupt nicht zu den betroffenen Charakteren. Im nächsten Teil wird das "Warum" genauer erläutert, aber im ersten Moment war ich davon völlig irritiert. Insgesamt gefiel mir dieser Teil aber besser als der erste Teil.