Cover-Bild Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
(105)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783404180578
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nadine Matheson

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers

Thriller
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion!

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes Puzzle ist nur eines, das in seine Einzelteile zerlegt ist. Nur so kann er die wahre Schönheit erkennen - indem er jedes Teil für sich betrachtet. Hände, Füße, Beine, Arme, Köpfe. Welche Freude! Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt ...

Wirst du sein nächstes Opfer sein?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2020

Schwierig für mich.

0

Welch wunderbares Puzzle ist der menschliche Körper, einzigartig in seiner Präzesion und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion?

Das ist meine erste Rezension bei der ich wirklich lange überlegt habe ...

Welch wunderbares Puzzle ist der menschliche Körper, einzigartig in seiner Präzesion und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion?

Das ist meine erste Rezension bei der ich wirklich lange überlegt habe wie ich sie schreibe.

JIG SAW MAN

Ich habe mich so sehr gefreut auf dieses Buch und auch einiges erwartet und bin vielleicht mit den falschen Vorstellungen in die Leserunde gestartet. Ansich ist das Buch nicht schlecht. Das Cover finde ich sehr überzeugend auch die Geschichte ist interessant.
Lauter Leichenteile überall verteilt. Ein schon dafür bekannter Täter ist verhaftet und nun gibt es einen der es ihm gleich tut. Hört sich alles so spannend an. Jedoch war es mir zu viel Polizei in diesem Buch. Es war zwar interessant in die Leben der Protagonisten hinein schlüpfen zu können jedoch habe ich mir wesentlich mehr Einblicke in die Psyche der Töter gewünscht. Mehr Details, mehr über die Geschichten der Täter, wie sie denken wie sie fühlen.
Wer die Geschichten der Polizeiarbeit gerne liest und ein wenig Spannung haben möchte für den ist dieses Buch super.
Für mich hätte es mehr Spannung, Dramatik und Verrücktheit sein können, deshalb ist das Buch für mich nicht überzeugend. Das tut mir sehr leid, denn die Idee der Geschichte finde ich nach wie vor super.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 10.09.2020

Jigsaw Man

3

Die Autorin Nadine Matheson hat mit dem Thriller „Jigsaw Man – Im Zeichen des Killers“ ihren Debütroman geschrieben. Dieser spielt in London und die Ermittlerin Anjelica Henley ist darin die tragende Hauptrolle.

Klappentext:
Der ...

Die Autorin Nadine Matheson hat mit dem Thriller „Jigsaw Man – Im Zeichen des Killers“ ihren Debütroman geschrieben. Dieser spielt in London und die Ermittlerin Anjelica Henley ist darin die tragende Hauptrolle.

Klappentext:
Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion! Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes Puzzle ist nur eines, das in seine Einzelteile zerlegt ist. Nur so kann er die wahre Schönheit erkennen - indem er jedes Teil für sich betrachtet. Hände, Füße, Beine, Arme, Köpfe. Welche Freude! Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt...

Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, waren meine Erwartungen an dieses Buch doch relativ hoch. Ich habe mir einen blutigen und zugleich nervenaufreibenden Thriller erhofft, gespickt mit spannenden Details und vielseitigen Einblicken in den Täter. Doch leider wurden diese Hoffnungen nicht vollständig erfüllt, sodass ich doch ein bisschen enttäuscht wurde.
Der Einstieg hat mir auf der einen Seite recht gut gefallen. Man wird sofort mitten in das Geschehen hineingeworfen. Es werden an unterschiedlichen Orten innerhalb Londons Leichenteile gefunden und die Ermittlerin Anjelica Henley wird aus einer Sondereinheit für Serienmörder auf diesen Fall eingesetzt. Es beginnt eine Suche nach ersten Hinweisen, was es mit diesen Leichenteilen auf sich hat, wer hinter diesem Verbrechen steckt. Eine gewisse Vorfreude auf den weiteren Verlauf der Story stellte sich bei mir ein – ich freute mich auf Ermittlungsarbeiten und eine spannenden Jagd nach dem Mörder. Auf der anderen Seite hatte ich zu Beginn ein paar Schwierigkeiten in das Buch herein zu finden. Dies lag zum einen daran, dass die Personen in der Regel nur mit Nachnamen und vielleicht noch ihrem Rang innerhalb der englischen Polizei erwähnt werden. Daher hatte ich leider Probleme, die Charaktere zuzuordnen oder auch beim Wiedererkennen der Namen. Auf den ersten Seiten musste ich mich sehr konzentrieren, damit ich die jeweiligen Personen zuordnen konnte. Aber dann wurden mir zu Beginn des Thrillers zu viele Andeutungen auf die Vergangenheit gemacht. Oftmals wird angesprochen, was Henley bereits durchmachen musste oder auch, dass der damalige Chef dieser Sondereinheit ein tragisches Schicksal erleiden musste. Dies hat bei mir den Eindruck erweckt, dass ich einen Vorgängerband nicht gelesen habe. Doch „Jigsaw Man“ ist ein Debüt, sodass diese Andeutungen bei mir nur für Verwirrungen gesorgt haben. Dies hätte man meiner Meinung nach besser lesen können.
Der Schreibstil ist leicht gehalten. Die Sätze sind kurz und prägnant, auch die Kapitel sind eher knapp und bündig und sorgen dabei für ein höheres Tempo. Allgemein ist der Stil eher arm an Ausschmückungen – prägnant werden die Szenen geschildert, sodass man in das Geschehen hineingeworfen wird. Dafür hat für mich persönlich ein bisschen die Atmosphäre gelitten – ich hatte nicht zwingend das Gefühl, dass dieser Thriller in London spielt, er hätte auch an einem anderen Ort stattfinden können.
Die Charakterdarstellung konnte mich leider auch nicht hundertprozentig überzeugen. Mit der Protagonistin Henley hatte ich meine Probleme, mit ihr bin ich über die komplette Handlung nicht warm geworden, sie ist mir nicht ans Herz gewachsen. Sie hat ihre Ecken und Kanten und lebt diese meiner Meinung nach zu sehr aus. Sie wirkte auf mich einfach zu ruppig und unsympathisch, aber dennoch nicht wirklich realistisch, eher starr. Auch ihr Privatleben konnte mich nicht begeistern oder von ihrer Art überzeugen, dies hat sie nur noch unsympathischer gemacht. Dafür fand ich ihren Partner Ramouter umso gelungener. Er ist der Neuling in dieser Sondereinheit und muss sich erst noch behaupten. Auch er hat so seine privaten Probleme, ist dennoch konzentriert bei der Arbeit. Manchmal hat man den Eindruck, dass er der einzige ist, der logisch kombinieren oder auch Zusammenhänge erkennen kann.
Der Schwerpunkt in diesem Thriller lag mir zu sehr auf dem Privatleben der Ermittler, besonders das von Henley wird mir zu sehr in den Fokus gerückt. Und dies, obwohl es für den Fall nur selten relevant ist. Hier hätte man Kürzungen vornehmen können. Unnötige Passagen aus dem Privatleben werden detailliert erzählt, dabei gelangen die Ermittlungsarbeiten in den Hintergrund. Ich hätte mir mehr Einblicke in die Psyche oder auch in den Täter allgemein gewünscht. Stattdessen wurden Einsichten in die Problemwelt von Henley zelebriert. Auch hat der Spannungsbogen darunter gelitten. Da der Schwerpunkt für mich falsch gelegt wurde, empfand ich das Buch nicht permanent als spannend – es gab schleppende Passagen, durch die ich mich durchkämpfen musste.
Allgemein hatte ich andere Erwartungen an diesen Thriller – ich hätte mir mehr Thrill und weniger persönliches Drama gewünscht. Hier wurde meines Erachtens nach Potential verschenkt.
Der Showdown ist dann nochmal spannend, auch wenn die große Überraschung ausbleibt. Meine Vermutungen in Bezug auf den Täter werden bestätigt. Ein paar Fragen bleiben auch unbeantwortet, sodass man sich offen hält, ob ein weiterer Teil folgen wird.

Insgesamt konnte mich das Debüt „Jigsaw Man – Im Zeichen des Killers“ von Nadine Matheson nicht vollständig überzeugen. Ich hatte leider mit der Protagonistin Henley meine Probleme. Auch ist mir der Schwerpunkt zu sehr auf ihr Privatleben gelegt wurden, dabei hätte ich mir mehr Einblicke in die Ermittlungsarbeiten oder auch in die Psyche des Täters gewünscht. Es gibt interessante Ansätze, welche nicht konsequent durchgezogen wurden sind. Daher möchte ich 3 Sterne vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 01.09.2020

Die Idee ist gut, jedoch konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen

0

Meinung:
Von dem Cover war ich direkt im ersten Moment begeistert. Es wurde zwar eher schlicht gestaltet, aber der 3D Effekt ist sehr gut gelungen und passt einfach zum Titel und zur Story.

Ein Mörder ...

Meinung:
Von dem Cover war ich direkt im ersten Moment begeistert. Es wurde zwar eher schlicht gestaltet, aber der 3D Effekt ist sehr gut gelungen und passt einfach zum Titel und zur Story.

Ein Mörder hält die Stadt in Atem. Morden alleine reicht nicht. Damit der Mord jedoch perfekt ist, müssen die Opfer in einzel Teile erlegt werden.
Direkt am Anfang beginnt das Auffinden einzelner Körperteile und die suche beginnt nach weiteren Teilen der Opfer und es gilt alles zu finden und wieder zusammen zusetzten, um dem Täter näher zu kommen.
Ich habe schnell in die Geschichte gefunden und es war zunächst auch recht spannend, leider konnte mich der Verlauf nicht mehr weiter begeistern.

Auf der Spur des Mörders ist ein Ermittlungsteam, die Leitung liegt jedoch bei einer Erfahrenden Ermittlerin und zu ihrem Leidwesen mit einem Azubi.
Der Fall ist zwar aktuell, aber die Vergangenheit holt sie auf.
Einen kurzen Moment hat mich die Geschichte, an ein anderes Buch erinnert, weil der Verlauf mit der Vergangenheit etc. in die ähnliche Richtung geht. Dies ist jedoch nicht weiter schlimm, vor allem da das Buch doch eher eine andere Richtung einschlägt.

Die Ermittlerin hat neben dem Fall noch mit ihrer Ehe zukämpfen und es heißt ihre Familie zu retten. Während man noch keine wirkliche Bindung zu ihr aufbauen konnte, wird der Leser direkt mit Eheproblemen bombardiert. Durch die fehlende Bindung von mir zu der Ermittlerin, konnte ich ihre Gefühle nicht sehr gut Nachvollziehen und auch sonst war das ganze sehr dick aufgetragen.
Eigentlich geht es in dem Buch um den Jicksaw Man, jedoch hat sich das Privat Leben zu sehr in den Vordergrund gedrängt und es hat für mich leider nicht gepasst und mich zwischenzeitlich wirklich gestört, nicht nur weil es zu sehr fehl am Platz war, sondern auch weil das Verhalten von der Ermittlerin und ihrem Mann für mich kindisch war.

Die Idee hat für mich sehr potenzial nur leider war ich mit jeder Seite weniger in der Geschichte. Das liegt zum einen an den Privaten Seiten der Personen, aber zum anderen leider auch daran, dass mich die Autorin irgendwie nicht richtig fesseln konnte. Der Schreibstil war sehr angenehm und gut zu lesen, jedoch fand ich die spannenden Szenen leider nicht wirklich spannend.
Während das Buch auf einen großen Showdown hinarbeitet und er am Ende endlich da ist, ist er auch schon ganz schnell wieder zu ende. Das hat mich zum Ende hin nochmal enttäuscht .

Fazit:
Das Cover und der Klappentext klingen viel versprechend und der Inhalt hat potenzial.
Leider haben mich die persönlichen Beziehungen etwas abgeschreckt, da sie sich zu sehr in den Vordergrund stellen und für mich irgendwie kindisch waren.
Mich konnte das Buch zwar leider nicht fesseln, was auch am Schreibstil lag. Auf das Ende fiebert man als Leser hin und leider war es dann doch zu schnell zu Ende.
Ich habe mich beim lesen nicht durch das Buch gequält, aber dennoch hat mir das Buch im Nachhinein nicht besonders gefallen, jedoch fand ich es auch nicht nur schlecht.
Für mich war es ein angenehmes Buch für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2020

Eine Enttäuschung

2

Ein so guter Klappentext und dann kam das...

Ich muss sagen, dass das Buch mich ziemlich enttäuscht hat. Naja, manchmal trügt der Schein. Als ich den Klappentext gelesen habe war mir bewusst ich brauche ...

Ein so guter Klappentext und dann kam das...

Ich muss sagen, dass das Buch mich ziemlich enttäuscht hat. Naja, manchmal trügt der Schein. Als ich den Klappentext gelesen habe war mir bewusst ich brauche dieses Buch und dann habe ich angefangen zu lesen...
Ich dachte erst, dass man erst noch in die Story eingeführt wird und es dann richtig spannend wird, aber irgendwie gab es keine so spannenden Momente. Man hatte zwischenzeitlich das Gefühl, dass dies der zweite Teil ist, aber es ist der Anfang einer neuen Reihe.


Charaktere:
Mein größtes Problem war jedoch der Hauptcharakter Henley. Ich mochte sie auf Anhieb nicht. Sie ist wie viele Ermittler in den Büchern psychisch vorbelastet und das kommt hier immer wieder ans Licht. Naja, bei dem Beruf ja erstmal verständlich, ich verstehe dass man dort viel erlebt, aber sie geht wieder in den Außendienst, obwohl sie traumatisiert ist... Sie war vorher am Schreibtisch warum geht sie dann in den Außendienst, wenn dabei Erinnerungen wach gerüttelt werden?! Nicht nur deshalb mochte ich sie nicht, ihr Benehmen ihrer Familie gegenüber hat mir auch nicht gefallen, ich hatte echt Mitleid mit ihrem Mann und ihrer Tochter.
Immerhin konnte ich Ramouter gut leiden. Er hat mit Henley an diesem Fall ermittelt. Er hatte immer Lösungsvorschläge und war immer bereit, obwohl er selber familiäre Probleme hatte. Er hat für seine Arbeit gelebt.
Auch der Täter wurde interessant dargestellt. Man hat Kapitel gehabt in denen man die Gedanken des Mörders lesen konnte. Das war interessant.


Handlung:
Sowieso, der Fall an sich war super interessant. Körperteile die überall auftauchen und niemand kennt den Grund für die Ermordung. Eine echt interessante Idee. Auch die Beschreibungen der Fundorte wurden anschaulich beschrieben.


Fazit:
Das Buch hatte echt Potenzial, denn die Autorin hätte einen erreichen können, davon bin ich überzeugt. Ihr Schreibstil war an sich nicht schlecht, sie hat sehr detailliert geschrieben. Leider war mir aber das Ende zu offen.
Insbesondere aber werde ich einen zweiten Teil nicht lesen, weil ich Henley nicht gut leiden konnte und das ist meiner Meinung nach, in einem Buch, sehr wichtig. Wenn man den Hauptcharakter des Buches nicht mag, kann das Buch einen nie überzeugen und es zieht sich in die Länge, weil man vom Charakter genervt ist.


Ich glaube aber, dass dieses Buch das richtige für Thriller Fans ist, welche nicht nur blutige Tatorte und detailreiche Beschreibungen mögen, sondern auch die familiären Probleme einer psychisch labilen Ermittlerin erfahren wollen. Vielleicht kann Henley ja jemand anderen erreichen :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 27.08.2020

Der Puzzle-Mörder

3

Ein blutiges, ins Detail gehendes Debüt, mit ein paar Schwächen, aber durchaus ausbaufähig.

In London am Fluss liegen Leichenteile verteilt und Detective Inspector Anjelica Henley, die nach langer Schreibtischarbeit ...

Ein blutiges, ins Detail gehendes Debüt, mit ein paar Schwächen, aber durchaus ausbaufähig.

In London am Fluss liegen Leichenteile verteilt und Detective Inspector Anjelica Henley, die nach langer Schreibtischarbeit wieder auf der Straße ermitteln soll, steht vor einem Rätsel.

Zu Beginn des Thrillers hatte ich viele Fragezeichen in meinem Kopf, denn es schien nicht so, als ob dies ein Serienauftakt ist, vielmehr hatte ich das Gefühl als ob mir hier Vorwissen fehlte. Dies blieb allerdings zum Teil auch bis zum SChluss des Buches so.

Meiner Ansicht nach hat die Autorin hier ein bisschen zu viele persönliche Probleme der Protagonisten in ihre Story eingebaut.. Ansonsten hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Die Ermittler sind sehr unterschiedlich aber durchaus bildlich dargestellt.

Die Beschreibungen der Tatorte waren teilweise sehr. heftig, sodass ich Gänsehaut bekommen habe. Für meinen Geschmack ist hier aber die Ermittlungsarbeit nicht ausführliche genug dargestellt worden, sodass mich hauptsächlich in der Mitte des Buches die Story nicht so gepackt hat.

Zum Ende hin hat der Thriller nochmal ordentlich Fahrt aufgenommen. Es war zwar spannend geschrieben, allerdings gab es keine große Überraschung was den Täter anging und leider wurde der Showdown viel zu schnell abgehandelt.
Mit einem Chliffhanger macht das Ende neugierig auf den nächsten Teil.

Fazit: Ein guter Thriller bedeutet nicht zwangsläufig viele blutige Tatortbeschreibungen.
Trotz allem würde ich einem Folgeband eine Chance geben, denn man erahnt bei der Autorin noch viel Potenzial.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung