Eine nette Geschichte
Der Klappentext lässt doch ein wenig etwas anderes erwarten, aber es geht in der Geschichte nicht um Svea, die bei einem Frauenmagazin arbeitet, sondern um Agnes und Henry, die sich sehr lieben. Svea kommt ...
Der Klappentext lässt doch ein wenig etwas anderes erwarten, aber es geht in der Geschichte nicht um Svea, die bei einem Frauenmagazin arbeitet, sondern um Agnes und Henry, die sich sehr lieben. Svea kommt in der eigentlichen Geschichte nicht vor, was sie macht oder warum ist daher nicht wirklich relevant.
Die Geschichte ist in Tagebuchform geschrieben, was ich eigentlich nicht schlecht finde, aber gerade anfangs liest es sich wirklich wie ein selbstgeschriebenes Tagebuch. Es werden nur immer wieder kleine positive Erlebnisse beschrieben, aber sehr schnell von hier nach da gewechselt. Da konnte ich nicht ganz folgen.
Ab etwas über der Hälfte wird es dann besser.
Allerdings ist die Geschichte (logischerweise) relativ vorsehbar und bei den Charakteren ist mir auch nicht so ganz klar geworden warum sie sich lieben, nur dass sie es tun. Aber Liebe ist ja auch nicht unbedingt erklärbar.
Insgesamt hat mich das Buch leider nicht richtig abgeholt, aber schlecht fand ich es auch nicht. Auf den zweiten Teil, in dem eventuell Svea die Hauptrolle spielt, bin ich aber sehr gespannt!