Cover-Bild Scythe – Der Zorn der Gerechten
Band 2 der Reihe "Scythe"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 14.03.2018
  • ISBN: 9783737355070
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Neal Shusterman

Scythe – Der Zorn der Gerechten

Band 2
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Kristian Lutze (Übersetzer)

Der zweite Band der großen »Scythe«-Trilogie von New-York-Times-Bestseller-Autor Neal Shusterman

Citra hat es geschafft.
Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss.

Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt.

So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit.
Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2018

Spannend und unbeschreiblich gut!

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“Ich möchte glauben, dass das Scythetum zu dem zurückkehren kann, was es einmal war… Aber manchmal ist eine Finsternis notwendig, um dorthin zu gelangen.”

Klappentext

Citra hat es geschafft.
Sie wurde ...

“Ich möchte glauben, dass das Scythetum zu dem zurückkehren kann, was es einmal war… Aber manchmal ist eine Finsternis notwendig, um dorthin zu gelangen.”

Klappentext

Citra hat es geschafft.
Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss.

Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt.

So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit.
Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan.

Erster Satz

Was für ein Glück, dass ich zu den Empfindungsfähigen zähle und meinen Zweck kenne.
Ich diene der Menschheit.

Meinung

Ich glaube, es gibt kaum eine Reihe, die einen so sehr beschäftigen kann wie Scythe. Ich kann mich immer über diese Reihe unterhalten und egal über welche politischen Themen man mit jemanden redet oder welche Kontroverse sich gerade in meinen Gedanken abspielen, immer kommt mir, wenn es um moralische Themen geht, Scythe in den Sinn.

Scythe regt zum Nachdenken an. Der zweite Teil Der Zorn der Gerechten macht hierbei keine Ausnahme! Ich kann euch nicht einmal sagen, ob ich ihn besser oder schwächer finde als den ersten Band, er ist jedenfalls sehr, sehr gut.

Citra ist nun Scythe Anastasia, mit ihrer Art eckt sie bei den neueren jüngeren Scythe an und die “Alte Ordnung” sieht in ihr eine Art Hoffnung. Denn im Scythetum brodelt es, das merkt man innerhalb der Geschichte und auch im ersten Band war es klar zu spüren. Früher oder später wird es zu einer massiven Spaltung kommen und es ist nur eine Frage der Zeit, wann das passieren wird und welche Auswirkungen es auf den Rest der Menschheit hat.

Aber nicht nur Citra muss ihren Weg in der Welt finden. Auch Rowan hat sich für einen Weg entschieden. Dieser ist zwar düsterer als Citras, aber nicht minder wichtiger. Auch er möchte etwas verändern, jedoch besteht die Frage, ob sein Weg der moralisch richtige ist.

Wir lernen im Laufe noch weitere wichtige Personen kennen, doch am meisten beeindruckte mich der Thunderhead mit seinen Gedanken. Ich kann und will mir ihn nicht als technisches Konstrukt vorstellen, dazu denkt er zu viel über die Menschheit und das Leben an sich nach. Seine Gedanken sind für mich der Grund, warum Scythe eine so einzigartige Reihe ist.

Ich bin so gespannt auf den dritten Band, denn der Cliffhanger im zweiten Band ist gewaltig. Er ist so allumfassend wichtig und verändert die gesamte Welt, sowohl der Menschen als auch der Scythe, dass danach alles anders sein muss. Es war einfach unbeschreiblich!

Fazit

Ein spannender zweiter Band, der dem ersten in nichts nachsteht. Scythe bleibt eine Reihe, über die man unendlich lange nachdenken und philosophieren kann. Achtung vor dem richtig fiesen Cliffhanger!

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 30.09.2018

Wieder super

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Meine Meinung:

Nachdem der erste Band für mich gefühlt eine ganz neue Welt des Lesens eröffnet hat, war ich sehr gespannt, was die Fortsetzung wohl für Neuerungen bringen würde.

Dieser Band hat mich ...

Meine Meinung:

Nachdem der erste Band für mich gefühlt eine ganz neue Welt des Lesens eröffnet hat, war ich sehr gespannt, was die Fortsetzung wohl für Neuerungen bringen würde.

Dieser Band hat mich richtig positiv überrascht. Ich dachte zwar, dass Shusterman sich wieder etwas tolles einfallen lassen wird, aber mit so einer krassen Geschichte hätte ich nicht gerechnet. Der Autor entführt uns in die Tiefen seiner entworfenen Welt. Man dringt viel intensiver in das System ein als je zuvor. Dabei schafft er es auch unser derzeitiges System extrem bloßzustellen und zu kritisieren. Ich finde diese Herangehensweise sehr cool. Machtkämpfe und Politik stehen hier im Vordergrund. Man erfährt auch viel über den Thunderhead. Actionszenen gibt es nicht so viele, dafür viele Dialoge. Trotzdem kommt keine Langeweile auf.

Die Handlung konnte mich von Anfang an fesseln. Dieser Band war für mich unvorhersehbar. Ich habe bis zum Schluss nicht gewusst wie dieses Buch endet. Auch die Wendungen haben mich stets positiv überrascht.

Die verschiedenen Sichtweisen geben gerade diesem Buch sehr viel. So erfährt man als Leser einfach viel mehr und es ist nicht so einseitig. Die einzelnen Charaktere erfahren viel mehr Tiefgang und werden zu dreidimensionalen Figuren, in die man sich hervorragend hineinversetzen kann.

Insgesamt finde ich diese Fortsetzung richtig gut. Man lernt eine ganz neue Seite beziehungsweise viel detaillierteres Wissen über diese Welt. Ich glaube, dass ich diesen Band noch besser fand als den ersten.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Was für eine Fortsetzung

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Nachdem Band 1 mich so sehr begeistern konnte, waren meine Erwartungen für den Folgeband hoch. Und ich kann sagen, sie wurden erfüllt und übertroffen! Neil Shusterman ist ein Autor der Extraklasse, der ...

Nachdem Band 1 mich so sehr begeistern konnte, waren meine Erwartungen für den Folgeband hoch. Und ich kann sagen, sie wurden erfüllt und übertroffen! Neil Shusterman ist ein Autor der Extraklasse, der sein Handwerk wirklich versteht.

Obwohl man einen Zeitsprung von etwa einem Jahr macht, kann man sich sofort wieder in die Geschichte einfühlen. Citra ist zur ehrenwerten Scythe Anastasia geworden, die ihren Nachlese-Subjekten einen Monat Zeit gewährt, um ihre Angelegenheiten zu regeln bevor sie nachgelesen werden. Damit findet sie nicht nur Befürworter im Scythetum.

Rowam hingegen ist zum selbsternannten Scythe Luzifer geworden, der gegen das siebte Gbeot des Scythetums verstößt und Scythe nachliest, die seiner Meinung nach selbst gegen die Gebote verstoßen. Dabei genießt er noch immer die Immunität, die Citra ihm beim Konklave evrliehen hat.

Der Leser trifft auf alte Bekannte, aber auch neue Charaktere treten auf den Plan. So etwa Greyson Tolliver, an dem zu Beginn nichts besonders erscheint. Als Nimbus-Agentenanwärter hofft er auf eine hohe Stelle, um dem Thudnerhead, den er als Vaterfigur ansieht, noch näher zu sein. Doch eben diese Vaterfigur macht seine Pläne zunichte. Greyson erlebt im Buch ein Auf und Ab und wird zu einer Schlüsselfigur, die unentbehrlich erscheint.

Auch Citra und Rowan entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Unbekannte Täter trachten Citra und Scythe Curie nach dem Leben, es gibt immer mehr Konflikte zwischen der alten und neuen Ordnung und die Machtstrukturen im Scythetum drohen eine entscheidende Wendung zu nehmen.

Neil Shusterman versteht es, Spannung in seine Bücher zu bringen, indem er die Leser auf eine falsche Fährte führt oder sie mit etwas überrascht, von dem sie dachten, es könne neimals passieren. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich mit offenen Mund dagessesen habe, völlig sprachlos über den erneuten Geniestreich. Die Geschichte nimmt Wendungen, schraubt sich hoch und explodiert am Ende. Man verrät nicht zu viel wenn mans agt, dass das Finale noch epischer ist als in Scythe 1.

Der Schreibstil ist gewohnt nüchtern, aber dennoch sehr detailliert und aussagekräftig. Man kann die Gefühle der Charaktere klar erkennen, und dennoch hat man keine Ahnung, was sie als nächstes tun werden. Das macht das Buch unheimlich attraktiv und spannend. Wir erfahren so viel mehr über die Welt, in der Scythe spielt, und auch über den Thunderhead. Während die Kapitel in Band 1 von Tagebucheinträgen der Scythe unterteilt sind, finden wir hier Einblicke in die Gedanken des Thunderhead. Es wird klar, dass Shusterman eine Religions-Analogie eingebaut hat: der Thunderhead ist Gott, alles andere verrate ich lieber nicht, da es spoilern würde. Dieser Kniff ist genial. Durch die Einblicke in den Thunderhead kann man ihn teilweise verstehen, er wirkt jedoch auch unnahbar. Es baut eine Spannung auf, zu wissen, dass am Ende irgendetwas entsetzlich schief gehen wird, und der Thunderhead zum Handeln gewungen werden wird.


Alles in allem ist Scythe-Zorn der Gerchten ein absolut würdiger Nachfolgeband, der so viel Spannung und Action bietet, aber auch so nah an der Realität ist, dass man sich beim Lesen oft fragt: Kann es so in 100 Jahren aussehen? Eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 22.09.2018

Ein Buch für Kopf und Herz! Voller Spannung und Überraschungen!

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Klappentext
„Citra hat es geschafft.
Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss.

Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose ...

Klappentext
„Citra hat es geschafft.
Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss.

Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt.

So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit.
Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan.“

Gestaltung
Das Cover gefällt mir unheimlich gut, denn ich finde das Motiv der Frau, deren Gesicht vom Cape verdeckt ist, sehr ansprechend. Vor dem Hintergrund aus hellem Gelb und Schwarz kommt sie trotz ihrer schwarzen Kleidung super zur Geltung und das Motiv passt auch wie die Faust aufs Auge zur Handlung. Der Titel fügt sich zudem sehr schön über ihrem Cape und dem dunklen Hintergrund ein. Ein besonderes Highlight stellt das metallische Glänzen des gelben Teils des Hintergrundes dar, welches sich schön neben dem Bronzeton des ersten Bandes einfügt.

Meine Meinung
Nachdem ich sehr angetan von Neal Shustermans „Scythe – Die Hüter des Todes“ war, musste ich auch unbedingt zum Folgeband „Scythe – Der Zorn der Gerechten“ greifen, denn dieses absolut geniale Setting mit den neuartigen Ideen bringt frischen Wind mit sich, den ich beim Lesen einfach nur genossen habe. In der Fortsetzung ist Citra nun zu einer Scythe geworden, ebenso wie ihre Liebe Rowan. Doch das Scythetum steht vor einem Umbruch, denn viele skrupellose Scythe lösen die Regeln auf und sind mehr als nur grausam. Werden Citra und Rowan es schaffen, die Gemeinschaft zu einen und den Kampf um Gerechtigkeit für sich zu entscheiden?

Als besonders fesselnd hab ich in diesem Band die Machtkämpfe im Scythetum erlebt. Hier hat der Autor einen sehr hohen Spannungsbogen aufgebaut, der für mich das ganze Buch über immer konstant oben blieb. Ständig gab es etwas zu entdecken oder herauszufinden. Auch wurde ich oftmals eiskalt überrascht und von schockierenden Wendungen oder Szenen heimgesucht, die mein Herz haben schneller schlagen lassen.

Zudem finde ich es klasse, wie Neal Shusterman neben diesem extrem hohen Spannungspotenzial auch immer wieder kleine Phasen der Reflexion und des Nachdenkens einbaut. Passend zu den Scythe gibt es Passagen, die über das Leben und den Tod nachdenken oder über die Ewigkeit und das Universum. Diese Kombination aus Action und Ernsthaftigkeit fand ich einfach grandios! Neben fesselnden Herzschlagmomenten, die mir das Lesen zum reinsten Vergnügen machten, gibt es so auch etwas für den Kopf, das zum Nachdenken anregt! Erste Sahne!

Auch die Figuren konnten mich wieder sehr überzeugen, denn neben altbekannten Charakteren kamen auch Neue hinzu, die mir schnell ans Herz gewachsen sind. Citra und Rowan, aus deren Perspektiven man die Geschichte verfolgt, sind in diesem Band stärker als zuvor und an ihren Aufgaben gewachsen, was ich sehr mochte. Neu hinzugekommen ist Greyson Tolliver, welchen ich super fand, da er ein wenig Humor in die Geschichte gebracht hat! Eine sehr interessante Perspektive war auch die von Thunderhead, da so bestimmte Entscheidungen erklärt wurden und dieses „Konstrukt“ für mich als Leser greifbarer wurde.

Fazit
Ein Buch für Kopf und Herz! „Scythe – Der Zorn der Gerechten“ ist eine grandiose Fortsetzung, in der sich Überraschungen, Action und Ernsthaftigkeit abwechseln. Die Geschichte von Citra und Rowan geht fesselnd weiter und endet in einer bombastischen Explosion, die in mir den Wunsch weckt, die Fortsetzung am liebsten jetzt sofort zu wollen. Mir gefiel es dabei auch sehr, dass der neue Charakter Greyson ein wenig Humor mitbrachte. Zudem fand ich das Machtspiel im Scythetum unheimlich spannend!
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Scythe – Die Hüter des Todes
2. Scythe – Der Zorn der Gerechten
3. The Toll (erscheint voraussichtlich 2019 auf Englisch)

Veröffentlicht am 05.09.2018

Ich liebe das Buch

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Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

The dark and thrilling sequel to Scythe, the New York Times sci-fi bestseller. The stakes are high in this chilling sci-fi thriller, in which professional ...

Mehr auf: http://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

The dark and thrilling sequel to Scythe, the New York Times sci-fi bestseller. The stakes are high in this chilling sci-fi thriller, in which professional scythes control who dies. Everything else is out of human control, managed by the Thunderhead. It's a perfect system - until it isn't. It's been a year since Rowan went off-grid. Hunted by the Scythedom, he has become an urban legend, a vigilante snuffing out corrupt scythes in a trial by fire. Citra, meanwhile, is forging her path as Scythe Anastasia, gleaning with compassion. However, conflict within the Scythedom is growing by the day, and when Citra's life is threatened, it becomes clear that there is a truly terrifying plot afoot. The Thunderhead observes everything, and it does not like what it sees. Will it intervene? Or will it simply watch as this perfect world begins to unravel?
Quelle: amazon.de

Meinung:

How fortunate am I among the sentient to know my purpose. I serve humankind.

Das Cover gefällt mir von englischen Buch wieder sehr gut, darauf zu sehen sind zwei Scythe, welche Citra und Rowan darstellen sollen, das erkennt man an den Farben der Umhänge. Ich finde es ist eine tolle Gestaltung.

Der Schreibstil des Autors ist fesselnd. Anders kann ich es gar nicht beschreiben, denn wenn man die Gedanken des Thunderhead liest, bekommt man automatisch eine Gänsehaut. Der Autor versteht sich darauf, verschiedene Stilmittel für verschiedene Charaktere zu verwenden und ich las am liebsten aus Sicht des Thunderhead, da es einfach so packend geschrieben ist.

Dieser Teil fängt da an, wo der erste aufgehört hat. Citra ist nun ein Scythe und geht ihren Angelegenheiten nach, Rowan ist noch auf der Flucht und tut was er für richtig hält.

Ich war sofort wieder mitten im Geschehen, der erste Band hat mich so sehr mitgenommen, dass ich sofort diesen lesen musste, als ich ihn in den Händen hielt. Es werden haufenweise neue Charaktere eingefügt, aber auch sehr viele aus dem ersten Band sind wieder dabei. Neu ist vor allem Greyson Tolliver und ein Freund von Rowan. Beide spielen hier eine sehr große Rolle, vor allem aus Sicht von Greyson bekommt man viel zu lesen.

Die Handlung baut sich langsam auf und gegen Ende sieht man als Leser erst das große Ganze. Alles, was in dem Buch beschrieben wurde, war dieses grandiose Finale gedacht. Man denkt sich nicht viel dabei und plötzlich bricht die gesamte Welt zusammen. Ich mochte es sehr, die Entwicklung von Citra und auch Greyson zu beobachten, Rowan kam nicht so oft vor. Beide sind sehr interessante Charaktere und vor allem am Ende zeigt sich, wer auf welcher Seite steht.

Ich saß die letzten 20 Seiten mit offenem Mund da, der Thunderhead, Scythe Curie und auch Greyson sind am Ende Mitellpunkt des Geschehens und ich weiß immer noch nicht, was nun aus allen geworden ist. Der Thunderhead fängt in diesem Buch auch mehr an, einige Dinge seiner Programmierung zu hinterfragen, was ich super interessant fand. Am Ende zeigt sich dies nochmal deutlich. Allgemein gab es am Ende sehr viele Überraschung und ich konnte einige Dinge gar nicht glauben.

Ich saß da und suchte die verlorenen Seiten, denn so konnte das Buch einfach nicht aufhören, das konnte mir der Autor nicht antun! Jetzt muss ich wohl oder übel auf den dritten Band warten, der erst nächstes Jahr erscheint.

Fazit:

Ich liebe das Buch! Es passiert eher selten, dass mich ein Buch so mitreißen kann, doch Thunderhead hat es geschafft. Ich bin verliebt. Und dafür kann man nur 5 Sterne vergeben.