Cover-Bild AngstInselUsedom (Usedom-Krimi)
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13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 234
  • Ersterscheinung: 25.07.2024
  • ISBN: 9783989540255
Nele Bruun

AngstInselUsedom (Usedom-Krimi)

Hochsommer auf Usedom: Sonne. Meer. Tod!

Vor der Ostseeinsel Usedom wird im Fangnetz eines Kutters ein Toter gefunden. Zunächst sieht es so aus, als sei der Fischer ins Wasser gestürzt und in die Schiffsschraube geraten, doch schnell stellt sich heraus, dass er ermordet wurde. Jette Curth, die erst vor Kurzem zurück nach Usedom gezogen ist, übernimmt gemeinsam mit dem alteingesessenen Insel-Kollegen Theo Döring den Fall.

Nach und nach kristallisieren sich erste Verdächtige heraus. Was hat es zum Beispiel mit dem Obdachlosen auf sich, der in der Nacht vor dem Mord durch die Nachbarschaft gestreift ist? Welches Geheimnis hütet der Geschäftspartner des Toten, und warum hat die Tochter seit Jahren so gut wie keinen Kontakt zum Vater?

Als das Ermittlerduo nur wenige Tage später eine zweite Leiche entdeckt, ist es mit der Geruhsamkeit auf der malerischen Insel endgültig vorbei…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2024

Guter Mann - Böser Mann

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Nach der Trennung von ihrem Partner plant Jette einen Neuanfang auf Usedom, wo sie ihre Kindheit verbrachte. Als Kommissarin wird sie Kommissarin Theo an die Seite gestellt, der bereits langjährig im Polizeidienst ...

Nach der Trennung von ihrem Partner plant Jette einen Neuanfang auf Usedom, wo sie ihre Kindheit verbrachte. Als Kommissarin wird sie Kommissarin Theo an die Seite gestellt, der bereits langjährig im Polizeidienst tätig ist.
Diese Ausgangssituation empfand ich als Leser sehr gut und ansprechend. Dank der gut beschriebenen Charaktere hatte man sie schnell vor Augen. Gut gefallen hat mir, dass die einzelnen Charaktere eine Hintergrundgeschichte haben, somit greifbar sind und sich im Laufe der Geschichte entwickeln.
Die Handlungsorte wurden mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, und ich hatte fast das Gefühl, das Rauschen des Meeres zu hören.
Durch den einfachen und lockeren Schreibstil, fiel es mir leicht, der Geschichte zu folgen und gemeinsam mit den Kommissaren auf Tour zu gehen.
Die Spannung steigt stetig. Ich als Leser hatte lange keine Idee , wie der Fall aufzulösen sei, denn alle Ermittlungen scheinen in Sackgassen zu enden.
Fast am Schluss erkennt man erst das Muster , die Beweggründe und kann den Täterkreis erkennen.

Für mich war es wieder ein toller Krimi der Autorin, der mir einige tolle und spannende Lesestunden bescherte und mich gedanklich mitnahm auf einen Kurzaufenthalt nach Usedom.

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Veröffentlicht am 26.07.2024

Das beschauliche Antlitz der Insel Usedom und seine Schattenseiten

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Ich durfte bereits ein Exemplar des neuen Usedom-Krimis lesen! Die Kommissarin Jette kehrt wieder in ihre alte Heimat zurück. Leider wird ihr vorheriger Urlaub unterbrochen und sie muss gleich wegen eines ...

Ich durfte bereits ein Exemplar des neuen Usedom-Krimis lesen! Die Kommissarin Jette kehrt wieder in ihre alte Heimat zurück. Leider wird ihr vorheriger Urlaub unterbrochen und sie muss gleich wegen eines Leichenfunds mit dem langjährigen Kommissar Theo ermitteln. Ein Fischer wird tot in einem Fangnetz gefunden. War es wirklich ein Unfall. Das eigentümliche Ermittlerduo übernimmt zusammen die Aufklärung der Hintergründe und stößt trotz ungewöhnlicher Methoden auf Unglaubliches! Lasst Euch überraschen und taucht ein in die scheinbar beschauliche Kulisse der Insel Usedom!-SandraFritz-magicmouse

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Nicht immer ist alles offensichtlich.

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Reiner Briesewiz ist Fischer auf Usedom. Er kam damit mehr schlecht als recht über die Runden und zu seiner Tochter hatte er keinen Kontakt.
Jette Curth, Kriminalhauptkommissarin, kehrte aus Potsdam zurück ...

Reiner Briesewiz ist Fischer auf Usedom. Er kam damit mehr schlecht als recht über die Runden und zu seiner Tochter hatte er keinen Kontakt.
Jette Curth, Kriminalhauptkommissarin, kehrte aus Potsdam zurück nach Usedom, um einen Neuanfang zu wagen. Sie musste aber ihren Urlaub für den Umzug unterbrechen, weil die Leiche des Fischers gefunden wurde. Sie hatte gehofft, ihre neuen Kollegen in angenehmerer Atmosphäre kennenzulernen…

Der Schreibstil war angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Da es bereits mein drittes Werk dieser Autorin war, habe ich aber auch nichts anderes erwartet.

Jette war mir sofort sympathisch - aber auch ihre neuen Kollegen konnte ich gleich gut leiden. Die Kabbeleien fand ich sehr amüsant und erfrischend. Es gibt genug Ernst in dem Beruf, da ist Humor ein wichtiger Kontrast!

Wie kann es in einem beschaulichen Dorf auf Usedom, wo jeder jeden kennt, zu so einer grausigen Tat kommen? Die bestialische Vorgehensweise passt nicht in diese Idylle. Der Fall wirft Fragen auf und auch privat läuft es für Jette nicht unbedingt rund. Aber nach und nach klärte sich alles auf und es kam Ungeheuerliches ans Licht. Am Ende kam es zum Showdown und zu einem glücklichen Ende. Es blieben keine Fragen offen und ich hoffe, dass es weitere Bücher mit diesem Ermittlungsteam geben wird. Ich würde sehr gerne mehr davon lesen.

Das Buch war spannend und fesselnd und ich habe es nur ungern aus der Hand gelegt. Ich habe mich zu keiner Zeit unwohl gefühlt und gebe dem Werk volle Punktzahl!

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Gemütlicher Küstenkrimi

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Kriminalkommissarin Jette Curth kehrt in ihre Heimat Usedom zurück und wird direkt zu einem Mordfall gerufen.
Der Fischer Reiner Briesewiz wird mit abgetrennten Händen im Fischernetz an seinem Kutter ...

Kriminalkommissarin Jette Curth kehrt in ihre Heimat Usedom zurück und wird direkt zu einem Mordfall gerufen.
Der Fischer Reiner Briesewiz wird mit abgetrennten Händen im Fischernetz an seinem Kutter treibend aufgefunden.
Er war allseits beliebt und so wird es schwierig, seinen Mörder zu finden.
Hat er wirklich keine Feinde gehabt?

Es ist ein gemütlicher Krimi in sehr verständlicher Sprache und nicht allzu blutrünstig.
Mögliche Täter gibt es sehr wenige und erst zum Schluss erfährt man wer und warum jemand den Fischer ermordet hat.

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Veröffentlicht am 05.08.2024

Spannender Krimi von der Ostsee, der mit gut aufeinander abgestimmten Ermittlern aufwartet

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In diesem Kriminalroman entführt uns die Autorin Nele Bruun auf die Insel Usedom und schickt dort zwei gut aufeinander abgestimmte Ermittler ins Rennen, die sich gleich für weitere Auftritte empfehlen.

Als ...

In diesem Kriminalroman entführt uns die Autorin Nele Bruun auf die Insel Usedom und schickt dort zwei gut aufeinander abgestimmte Ermittler ins Rennen, die sich gleich für weitere Auftritte empfehlen.

Als vor der Insel Usedom ein toter Fischer im Fangnetz seines Kutters gefunden wird, sieht zunächst alles nach einem tragischen Unglücksfall aus. Doch schnell ergeben sich einige Ungereimtheiten und Jette Curth, die sich gerade erst aus Potsdam auf ihre Heimatinsel hat versetzen lassen, hat ihren ersten Mordfall. An der Seite ihres erfahrenen Kollegen Theo Döring nimmt sie die Ermittlungen auf und entdeckt einige Risse in der scheinbar so blütenreinen Fassade des Opfers.

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bestückt sie mit einer ganzen Riege gut gezeichneter und vielschichtig angelegter Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, besonders das gelungene Zusammenspiel der beiden ungleichen Hauptermittler ist sehr gelungen. In ihrem zweiten Kriminalroman schickt die Autorin frische Ermittler ins Rennen und wechselt dabei von der Nord- an die Ostsee. Ob weitere Auftritte der beiden Ermittler vorgesehen sind, ist derzeit noch unklar, ein entsprechendes Potential ist aber durchaus vorhanden. Zwar konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen, unter dem Strich aber doch gut und spannend unterhalten. Und an der überraschenden und schlüssigen Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt, gibt es auch nichts zu meckern.

Wer auf spannende Kriminalromane mit reichlich Lokalkolorit aus dem hohen Norden steht, wird hier insgesamt gut bedient und unterhalten. Für eine möglichen Ausbau zu einer Reihe bleibt aber durchaus noch ein wenig Luft nach oben.

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