wie immer gut
Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. ...
Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita das Leben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war
Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes Opfer. Und bald ist Anfang Mai.
Ich bin Mutter und bald ist Muttertag, ich gebrauche jeden Tag Gegenstände die auch der Mörder verwendet, beim Lesen wurde mir manchmal mulmig zumute. Trotzdem oder gerade deswegen war es wieder ein sehr spannender, unterhaltsamer Krimi.
Die detaillierte Beschreibung der Polizeiarbeit die Suche nach Unterstützung um weitere Morde zu verhindern das alles macht einen Krimi von Nele Neuhaus so besonders, ein Team wo jeder besondere Fähigkeiten hat die er für den Fall einsetzt.
Hier fehlen die Superermittler Einzelgänger mit Handicap die das Unmögliche möglich machen.
Kein Humor, keine Situationskomik machen aus einem Mord eine Lachnummer.
Denn für mich muss ein Krimi ein Krimi sein..