Ein passendes Finale
„Zeiten des Sturms“ ist das Finale der Sheridan-Grant-Reihe.
Inzwischen ist Sheridan Grant 21 Jahre. Sie hat die Willow Creek Farm in Nebraska mit allem dem Schrecklichen, was dort geschehen ist, hinter ...
„Zeiten des Sturms“ ist das Finale der Sheridan-Grant-Reihe.
Inzwischen ist Sheridan Grant 21 Jahre. Sie hat die Willow Creek Farm in Nebraska mit allem dem Schrecklichen, was dort geschehen ist, hinter sich gelassen. Der Arzt Dr. Paul Sutton liebt sie sehr und will sie heiraten. Doch sie ist sich nicht sicher, ob es das ist, was sie will. Sie reist nach Nebraska zurück, um sich im Klaren darüber zu werden, was sie will. Doch als sich ihr die Möglichkeit eröffnet, sich endlich ihren Lebenstraum zu erfüllen, holt die Vergangen sie wieder ein.
Auch hier liest sich das Buch wieder flüssig weg, aber auch hier konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen.
Wir haben Sheridan im ersten Band mit 15 Jahren kennengelernt und sie seither sechs Jahre begleitet. Was sie erlebt hat, ist schon zu viel für ein normales Leben, sie hat das alles in relativ kurzer Zeit erlebt. Dieses Mal muss sie eine Entführung erdulden und auch danach geht es ereignisreich weiter. Auch wenn sie sich etwas weiterentwickelt hat, so ist da immer noch ein gehörige Portion Naivität. Immer wieder trifft sie Entscheidungen, ohne sich über die Konsequenzen wirklich bewusst zu sein. Allerdings ist sie stark genug, um damit fertig zu werden. Noch immer ist sie mir nicht besonders sympathisch, auch wenn ich manchmal mitfühlen konnte. Doch dieses Mitgefühl wurde oft durch ein „nicht schon wieder“ verhindert.
Das Ende ist stimmig, kam mir aber ein wenig zu abrupt.
Kann man lesen, aber wirklich überzeugt hat mich diese Reihe nicht.