Schön!
*Rezensionsexemplar
Dieses Buch, wollte ich eigentlich gar nicht lesen, aber Anna, du hast mich natürlich überzeugt, weil du dieses Buch so verdammt grottig fandest.
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Tori flieht von einem Tag auf den ...
*Rezensionsexemplar
Dieses Buch, wollte ich eigentlich gar nicht lesen, aber Anna, du hast mich natürlich überzeugt, weil du dieses Buch so verdammt grottig fandest.
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Tori flieht von einem Tag auf den Anderen, aus London, weg von Ihrem manipulativen Freund, nach Goldbridge, in das Restaurant, in dem ihre Mutter einst gearbeitet hat.
Am ersten Tag trifft sie im Pub der Kleinstadt auf Julian.
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Julian ist lieb, er will es allen anderen immer Recht machen, er gibt ihr Comfort, respektiert ihre Grenzen, und ist einfach ein wundervoller Mensch.
Tori ist verschlossen, traumatisiert und besessen von Kontrolle. Sie muss bei allem die völlige Kontrolle haben, auch wenn das bedeutet, ihre Mitmenschen wie Dreck zu behandeln. Es hat mich so sauer gemacht, wie sie Julian teilweise behandelt hat, und wie es keinen in diesem Buch interessiert hat. Es ging nur um Tori. Nie um die Menschen die sie verletzt hat. Ich fand es so falsch, wie sie damit durch gekommen ist. Sie kann ihm kein Trauma bescheren, nur weil sie eins hat. Manche Menschen sind so kaputt, dass sie selbstzerstörerisch werden. Sie werden ohne Rücksicht auf Kollateralschäden, alle um sich herum mit in den Abgrund ziehen. Und sie war so jemand. Ich habe mir nicht nur an einer Stelle gewünscht, dass er sich aus dem Staub macht. Er hat für sie seine kompletten Bedürfnisse zurück geschraubt, was auch falsch war.
Grundsätzlich mochte ich das Buch gerne, aber die Problematik hier ist nicht zu leugnen.
Was gut war, war dass sie sich langsam von Leo freigemacht hat, die Chemie zwischen den beiden, das Setting war wieder ein Traum, ich konnte direkt am Anfang eine gute Bindung zu Julian aufbauen. Außerdem hat mich das Crossover am Anfang total unvorbereitet erwischt, es war schön, Noah nochmal wieder zu sehen. Die Kommunikation, die am Ende stattgefunden hat, fand ich auch noch gut, genauso wie Darcy, das Prisma und alle anderen Nebencharaktere. Der Schreibstil war toll, das Cover auch wunderschön, und die Kapitel waren kurz.
4/5 Sterne