Victoria & Julian: Nie wieder möchte sie als Gourmetköchin arbeiten. Kann er ihre Leidenschaft neu entfachen?
Trotz ihrer erfolgreichen Karriere als junge Starköchin will Victoria nur noch weit weg von London – und von ihrem manipulativen Freund. Kurzerhand flieht sie in die idyllische Hafenstadt Goldbridge, wo ihre Mutter einst im Sternerestaurant Prisma arbeitete. Victoria will endlich verstehen, warum ihre Mum sie für diesen Ort und ihre Karriere verließ, und nimmt dort unerkannt einen Kellnerjob an. Doch in dem Versuch, ihre Sorgen in Alkohol zu ertränken, gibt sie einem attraktiven Fremden zu viel Intimes über sich preis – ohne zu ahnen, dass Julian einer der Söhne der Restaurantinhaber ist. Und er besitzt die Frechheit, Victoria einen Vorschlag zu machen: Er behält das Geheimnis ihrer wahren Identität für sich – wenn sie ihm Nachhilfe beim Kochen gibt. Victoria kann sich nicht erklären, warum dieser unverschämte Deal eine Flamme in ihrem Herzen entzündet …
Der Auftakt der süchtig machenden Hungry-Hearts-Reihe.
Entdecken Sie auch die weiteren Bände der Hungry-Hearts-Reihe:
1. The Way I Break
2. The Way You Crumble
3. The Way We Melt
Alle Romane können unabhängig voneinander gelesen werden.
Meine Meinung:
Der Auftakt der ‚Hungry Hearts‘-Reihe, welcher in vielen Bereichen beeindrucken kann. Der Schreibstil hat mir wie bereits bei der ‚Cards of Love‘-Reihe ...
The way I break von Nena Tramountani
Meine Meinung:
Der Auftakt der ‚Hungry Hearts‘-Reihe, welcher in vielen Bereichen beeindrucken kann. Der Schreibstil hat mir wie bereits bei der ‚Cards of Love‘-Reihe zugesagt, da sich alles locker und leicht lesen lässt.
Mir hat es außerdem richtig gut gefallen, wie und das auch komplexere Themen mit in die Handlung eingearbeitet wurden, ob das z.B. Selbstzweifel oder Ängste waren. Dadurch ist die Geschichte nicht nur romantisch, sondern auch sehr intensiv und emotional. In meinen Augen ist der Plot auch nicht dieser „klassische“ New Adult Plot bei dem beispielsweise etwas verheimlicht wird und es dann zum großen Höhepunkt kommt (weil der Partner es herausfindet), sondern verschieden zu dem was ich bisher gelesen habe.
Victoria und Julian als Protagonisten habe ich sehr ins Herz geschlossen. Victoria hat einen sehr starken Charakter und entwickelt sich über die Höhen und Tiefen immer weiter. Julian würde ich mit seiner zuvorkommenden Art als klassischen Good Boy bezeichnen. Beide sind einfach sehr authentisch.
Das Setting in der Hafenstadt Goldbridge hat bei mir richtige Summer Vibes ausgelöst. Vor allem das Restaurant Prisma mit seiner Lage hat für Urlaubsstimmung gesorgt.
Da es in dem Buch auch viel ums Kochen ging und des öfteren Tartelettes erwähnt wurden, konnte ich nicht anders und musste mir meine eigenen backen, da ich so eine Lust drauf bekommen habe.
Mein Fazit:
✩✩✩✩✩
Eine emotionale Liebesgeschichte, die unter die Haut geht und in so viel mehr punkten kann, als in der „reinen Lovestory“. Große Leseempfehlung von mir.
Ich habe das Buch gerade beendet und bin wirklich beeindruckt. Die Autorin hat es geschafft, die Liebesgeschichte der beiden Hauptpersonen mit einem sehr ernsten The a zu verbinden und das auf eine wundervolle ...
Ich habe das Buch gerade beendet und bin wirklich beeindruckt. Die Autorin hat es geschafft, die Liebesgeschichte der beiden Hauptpersonen mit einem sehr ernsten The a zu verbinden und das auf eine wundervolle Art und Weise. Das macht dieses Buch wirklich besonders.
Die Protagonisten haben mir aber auch einzeln sehr gut gefallen. Victoria, die sich versucht von Erlebtem zu erholen aber immer wieder droht in der Vergangenheit zu ertrinken und Julian, der, anstatt sie von sich zu stoßen, alles gibt was sie braucht, damit es ihr bald besser geht. Gemeinsam funktionieren die beiden einfach perfekt.
Wow das war wieder mal ein New Aduld Buch was mich richtig begeistert hat!
Den Klappentext fand ich mega interessant, vorallem weil es hier ums Kochen geht und so habe ich ...
✨REZENSION - The Way I Break ✨
Wow das war wieder mal ein New Aduld Buch was mich richtig begeistert hat!
Den Klappentext fand ich mega interessant, vorallem weil es hier ums Kochen geht und so habe ich es noch nie gelesen. 😍
Es war auch das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe und fand den Schreibstil echt toll. Genauso wie das Cover! 🥰
Es wurde alles mega gut beschrieben und auch die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Hier geht es um Victoria die in London mit ihrer Koch-Karriere sehr erfolgreich war. Trotzdem musste sie weg. Von ihrer Arbeit und ihrem Manipulativen Freund. Victoria fand ich sehr interessant. Es werden auch viele ernste Themen angesprochen, die wirklich gut umgesetzt wurden. Sie möchte in Goldbridge einen Kellnerjob ergattern, aber davor geht sie eine Bar und ertränkt ihre Sorgen in Alkohol und erzählt einem Fremden zu viele information von ihr und ihrem Leben. Das würde ihr etwas zum Verhängnis aber so ist es auch umso spannender geworden! 🤭
Julian war auch sehr sympathisch und mochte ich sehr! Ich konnte von beiden die Entscheidungen gut verstehen. 🙈
Die ersten Themen und Trigger wären zb Panikattacken, Machtmissbrauch, Grooming, Manipulation und sexualisierte Gewalt und alles wurde gut beschrieben! 😁
Die Nebencharaktere fand ich auch richtig richtig gut! Im 2. Band geht es ja um Echo und Alexis und... OH MEIN GOTT diese Geschichte muss ich einfach lesen. Sie sind in Band 1 auch schon mehrmals vorgekommen und die Geschichte der beiden interessiert mich unglaublich, ich muss wissen wie es weiter geht und freue mich sehr darauf! 😍
Tori flieht vor ihrer Karriere und ihrem Freund und will ein neues Leben anfangen. Zu lange wurde sie manipuliert und hat sich viel zu viel gefallen lassen. In ihrem neuen Leben wird sie super herzlich ...
Tori flieht vor ihrer Karriere und ihrem Freund und will ein neues Leben anfangen. Zu lange wurde sie manipuliert und hat sich viel zu viel gefallen lassen. In ihrem neuen Leben wird sie super herzlich aufgenommen und das überfordert sie total. Sie weiß nicht wie sie anderen vertrauen soll und sie schafft es einfach nicht ihr altes Leben aus ihrem Kopf zu bekommen. In der Gegenwart von Jules fühlt sie sich zwar immer wohler und sicherer, aber trotzdem kommt ihre Vergangenheit immer wieder hoch. Jules dahingegen liebt sein altes Leben und kommt mit seinem derzeitigen nicht sonderlich gut zurecht, da seine Familie droht auseinander zu brechen.
Dieses Buch strotzt vor unglaublich guten Charakteren, welche bis ins kleinste Detail ausgefeilt sind. Sie gehen sehr in die Tiefe, genauso die Emotionen und Gespräche. Ich glaube es gab keinen einzigen tiefgründigen Dialog, aus welchem man nicht selbst etwas mitnehmen konnte. Während der Story konnte man sich mit verlieben, vor lauter Wut aus der Haut fahren oder aber auch vor Schmerz vergehen. Sie war interessant, spannend und so so sooo emotional und tiefgründig.
Also in Jules habe ich mich ja mal direkt verliebt. Er trägt sein Herz auf der Zunge. Es gibt nichts, worüber er nicht offen spricht und das finde ich eine wirklich sehr starke und bemerkenswerte Charaktereigenschaft. Auch Tori hat starke Charakterzüge. Ich finde es sehr mutig, dass sie aus ihrem alten Leben flieht und so sehr dafür kämpft in ihrem neuen glücklich zu werden. Ich konnte ihren inneren Kampf förmlich am eigenen Leib spüren.
Aber auch die Nebencharaktere sind wundervoll. Darcy ist wirklich die beste Freundin, die man sich vorstellen kann. Sie hat eine leicht verrückte Art, aber dennoch super viel Einfühlungsvermögen. Alexis spricht nicht, aber dennoch merkt man ihm seine feinfühlige Art direkt an. Ich kann es kaum erwarten die jeweiligen Storys der beiden zu lesen. Aber auch viele andere Nebencharaktere aus Goldbridge sind unglaublich. Jeder einzelne bringt entscheidende und wunderschöne Aspekte in die Story.
Eine absolute Leseempfehlung, wenn nicht sogar ein MUSS. Das Buch hat mich von vorne bis hinten komplett überzeugt.
Vielen lieben Dank an den Penguin-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
„The ...
Vielen lieben Dank an den Penguin-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
„The Way I Break“ war zunächst ganz eindeutig eine Coveranfrage, denn wie könnte man auch unbeeindruckt an diesem Buch vorbeigehen? Ich liebe das schlichte florale Design, das durch die Muschel und die Farbkombination aus dem Weiß des Hintergrunds, dem türkisfarbenen Titel und den orangenen und pinken Linearts sehr sommerlich aussieht und daher nicht nur wundebar zur Jahreszeit passt, sondern auch zum maritimen Setting in der Hafenstadt Goldbridge.
Meine Meinung:
Ich habe das Buch in der Erwartung aufgeschlagen, gleich eine schöne Sommerromanze zu lesen, die vielleicht auch das eine oder andere ernste Thema behandelt, aber hauptsächlich ein ruhiges Wohlfühlbuch ist.
Ein Wohlfühlbuch ist „The Way I Break“ auch ohne Frage, darüber hinaus ist das Buch aber gleich auch noch so viel mehr. Bereits nach wenigen Seiten habe ich gemerkt, dass der Auftakt der „Hungry Hearts“-Reihe mich so schnell nicht loslassen würde, und das liegt vor allem an zweierlei Dingen.
Zum einen sind alle Figuren in diesem Buch ganz besonders echt, vielschichtig und nahbar. Hinter jeder einzelnen steckt so viel mehr, als man zunächst ahnt. Sogar die Nebenfiguren sind rund und ausgebaut, sodass man auch zu ihnen mit Leichtigkeit eine Bindung aufbaut.
Vor allem Julians beste Freundin und Mitbewohnerin Darcy ist nicht nur Comic Relief, sondern sowohl für Julian als auch für Tori eine gute Freundin, die den beiden hilft, zu erkennen, was sie brauchen und wollen und dabei gleichermaßen ihre Grenzen achtet. Gleichzeitig wird aber bereits hier ein wenig angeteasert, was in ihrem Buch „The Way We Melt“ (ET: Februar 23) thematisiert wird. Gleiches gilt im Übrigen auch für Alexis´ und Echos Geschichten, die hier bereits neugierig machen, aber für die man sich auch noch etwas gedulden muss.
Denn natürlich stehen hier vor allem Julian und Tori im Fokus – die Konflikte und Beziehungen mit den Nebenfiguren sorgen nämlich nicht bloß dafür, dass diese selbst lebensecht erscheinen, sondern tragen auch zu der Entwicklung der beiden Protagonisten bei.
Julian hat mein Herz. Er ist verständnisvoll, geduldig, aufopferungsbereit und immer für seine Familie und Tori da. Dabei kommuniziert er ganz klar seine eigenen Grenzen und Wünsche, wobei er gerade in Bezug auf seine Familie noch lernen muss, auch mal für sich selbst einzustehen. Auf dieser Reise begleitet man ihn unglaublich gerne, vor allem weil er einfach ein absoluter Cutie ist, der sein Herz auf der Zunge trägt, der oft herrlich unbeholfen ist und den man aufgrund seiner Liebenswürdigkeit auf Anhieb ins Herz schließt.
„‚Tori?‘, schrie er.
‚Julian?‘, gab ich in derselben Lautstärke zurück.
‚Mach die Augen zu!‘
‚Bist du wahnsinnig?‘
‚Nur für einen Moment!‘
Ein unfreiwilliges Lachen entwich mir. ‚Warum?‘
‚Um es zu fühlen!‘
Die Schwerelosigkeit? Den Fahrtwind?
‚Deine Macht!‘, brüllte er. ‚Du hast es geschafft! Du bist frei! Das hast du allein dir zu verdanken!‘“ (S. 159/496)
Quasi nebenbei wird auch seine Möglicherweise-Demisexualität thematisiert, ohne das Ganze mehr aufzubauschen als nötig, womit Tramountani hier eine tolle, subtile Repräsentation gelingt und sie hervorragend die Situation einer Person darstellt, die noch auf der Suche nach sich selbst ist.
Auch Tori ist noch auf der Suche, und zwar nach Liebe – von anderen, aber vor allem auch für sich selbst. Zu Beginn flieht sie vor einer toxischen Beziehung, deren Ausmaße nicht sofort klar sind, bloß, wie sehr sie sich eingeengt und unglücklich fühlt, ist auf Anhieb greifbar. Erst nach und nach wird dem Leser deutlich, wie stark Leo sie manipuliert hat und welche Auswirkungen sein Grooming auf sie und ihr Selbstwertgefühl hat. Man kann sich sehr gut in Tori hineinversetzen und kann ungefähr nachempfinden, wie schwer es ihr fallen muss, anderen und vor allem sich selbst wieder zu vertrauen. Auf ihrem Weg muss sie lernen, zu heilen und zu erkennen, was Leos Verhalten bei ihr angerichtet hat. Tramountani stellt dabei ihr Trauma, Triggersituationen, Erfolge in ihrer Heilung wie auch Rückschläge äußerst sensibel, aber gleichzeitig auch sehr deutlich dar, sodass man als Leser mitfühlen und Toris Verhalten gut nachvollziehen kann.
Tramountani zeigt die Auswirkungen von ihrer toxischen Beziehung zu Leo und wie es Tori währenddessen und im Nachhinein geht, ohne dabei belehrend, ermahnend oÄ. zu sein.
Dabei stellen Toris Beziehungen zu Julian, die der Inbegriff einer gesunden, gleichberechtigten und liebevollen Beziehung ist, wie auch zur restlichen Belegschaft des Restaurants einen starken Kontrast zu ihrer Beziehung mit Leo dar, der es Tori ermöglicht zu erkennen, wie sie es tatsächlich verdient hat, behandelt zu werden. Gleichzeitig wird deutlich, dass nicht Julian als Mann der Grund für Toris Heilung ist, sondern die Freundschaft und die Liebe, die sie von ihm und den anderen erhält und die sie auf ihrem Weg stärken.
Das sorgt dann auch dafür, dass „The Way I Break“ Bedeutung und Echtheit erhält. Es werden wichtige und sehr ernste Themen mit dem richtigen Tiefgang angesprochen. Trotzdem verliert es nicht an Leichtigkeit, wofür besonders der Schreibstil verantwortlich ist.
Tramountani schreibt an den richtigen Stellen emotional, nahbar und verletzlich und lockert die Ernsthaftigkeit und Schwere dieser Situationen dann wieder durch humorige, romantische oder einfach liebevolle Momente auf, ohne dabei den Bezug zu dem ernsteren Kontext zu verlieren. Sie trifft also genau den richtigen Ton für Toris und Julians Geschichte: eine Mischung aus Humor, Leichtigkeit, Ernsthaftigkeit und durchaus auch mal Düsternis. Man kann sich leicht fallenlassen und in Goldbridge verlieren.
Das Setting in Goldbridge ist der letzte Punkt auf meiner Liste an Gründen, weshalb „The Way I Break“ zweifellos ein großes Highlight geworden ist. Das kleine Städtchen an der englischen Küste versprüht traumhafte, sommerliche und leicht maritime Urlaubsvibes, die für Fernweh sorgen und dafür, dass man sich dort und im Prisma sofort aufgehoben und wohlfühlt.
Nicht nur wegen der Figuren freue ich mich also unheimlich darauf, in „The Way You Crumble“ bald wieder in die Kleinstadt mit dem Klippenrestaurant, den Hügeln und der (nicht so) goldenen Brücke zurückzukehren!
Fazit:
„The Way I Break“ ist ein Highlight, das einen, einmal angefangen, so schnell nicht mehr loslässt. Das liegt vor allem an all den vielschichtigen, lebensechten Figuren, die einem bereits auf wenigen Seiten schnell ans Herz wachsen. Vor allem Julian ist ein Cutie und ein Bookboyfriend, den man sich so in mehr Büchern (und vielleicht auch in echt haha) wünscht!
Darüber hinaus spricht Tramountani wichtige, ernste Themen sensibel und mit dem nötigen Tiefgang an, ohne ihre Erzählung allzu schwer werden zu lassen, indem sie schwierige Situationen mit Humor, Freundschaft oder Romantik auflockert. Man begleitet Tori und Julian auf eine emotionale, herzergreifende und vor allem herzerwärmende Reise auf der Suche nach Liebe und dem eigenen Platz im Leben, und wird noch dazu mit einem traumhaften Wohlfühlsetting (und ganz viel Appetit wegen der vielen leckeren Gerichte) belohnt.
Große Empfehlung!
5/5 Lesehasen.