Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel
Spannend-skurriles Fantasy-Abenteuer über die Macht der Bücher
Hauke Kock (Illustrator)
Ein phantastisches Plädoyer fürs Lesen und für die Fantasie!
Die Buks
, das sind
Buchschutzgeister
, die versteckt in einer alten Villa leben. Ihre Aufgabe ist es, die Bücher ihrer Bibliothek zu bewahren, die es in der normalen Welt nicht mehr gibt. Allerdings sind die verbliebenen Bücher
in großer Gefahr
, sie sind von einer scheinbar unheilbaren Krankheit befallen. Als das
Verrückte Orakel
prophezeit, dass Menschenkinder die Rettung bringen werden, staunen die Buks nicht schlecht. Und tatsächlich tauchen Finn, Nola, Mira und Thommy in der
magischen Bibliothek
auf und bringen das geordnete Leben der Buks ordentlich durcheinander.
Band 2 "Die magische Bibliothek der Buks – Das verfluchte Medaillon" des
Bestseller-Autorenduos Nina George und Jens J. Kramer
erscheint im Frühjahr 2025
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Nachdem ich begonnen hatte, mir das Hörbuch anzuhören, -dieses wunderbare Kinder- und Jugendbuch hat mich echt vom Hocker gerissen- , musste ich unbedingt das normale ebook haben und lesen, da ich ja Schnellleserin ...
Nachdem ich begonnen hatte, mir das Hörbuch anzuhören, -dieses wunderbare Kinder- und Jugendbuch hat mich echt vom Hocker gerissen- , musste ich unbedingt das normale ebook haben und lesen, da ich ja Schnellleserin bin und mir Hörbücher sooo lange dauern.
Aber dieses Hörerlebnis ließ ich mir trotzdem nicht entgehen.
Was für ein fantastischer Sprecher - das war ja nahezu ein HörSPIEL!
Die Geschichte ist ganz wunderbar und sie ist auch super erzählt. Auch wenn sich der Lesende schnell zusammenreimen kann, wer das fünfte Kind sein wird, so sind doch die Kleinigkeiten so zauberhaft und auch die Erwähnungen und Hinweise auf bestimmte Bücher sowie die Wortwahl fand ich einfach nur extrem gut gelungen.
Ganz große Leseempfehlung für Buch-Liebhaber jeden Alters!
Selten hat mir das Lesen eines Kinder- bzw. Jugendbuchs so viel Freude bereit wie dieses hier. Denn es hat alles, tatsächlich alles, was ein wirklich gutes Buch ausmacht: Es liest sich spannend, es ist ...
Selten hat mir das Lesen eines Kinder- bzw. Jugendbuchs so viel Freude bereit wie dieses hier. Denn es hat alles, tatsächlich alles, was ein wirklich gutes Buch ausmacht: Es liest sich spannend, es ist voll von Überraschungen, gewürzt mit ein wenig Magie, mit mutigen und ideenreichen Kindern als Hauptpersonen, und es ist lehrreich und immens klug, auf geschickt verpackte Weise. Ich bin hingerissen von diesem wunderbaren Buch!
Wir befinden uns in einer nicht zu fernen Zukunft. Bücher gibt es nicht mehr. Kaum einer erinnert sich noch an diese längst vergangene Welt. Finn, Nola, Mira und Thommy, in Freundschaft verbundene Kinder, klettern nach einem Sturm über einen entwurzelten Baum und über eine dadurch neu sichtbare Mauer, hinter der eine alte Villa auftaucht, dunkel und geheimnisvoll. Die mutigen und neugierigen Kinder erfahren, dass diese Villa eine riesige Bibliothek aufbewahrt. Die Buks, sie sind Buchschutzgeister, für unterschiedliche Buchgattungen verantwortlich, haben die Aufgabe, diese letzte Bibliothek der Welt zu bewahren. Doch die Bücher sind von einer seltsamen Krankheit befallen, die zunehmend Buchstaben verschwinden lässt. Das verrückte Orakel prophezeit Hilfe durch 5 Menschenkinder. Doch wer ist das fünfte Kind?
Dies und noch viel mehr enthält dieser spannend-aufregende und fantastische Roman. Man kann den Reichtum dieses Buches hier gar nicht im Detail auflisten. Man muss die gesamte Geschichte unbedingt selber lesend entdecken. So gibt es zum Beispiel unzählige Verweise auf andere Kinderbücher. Wie schön wäre es, wenn dies die Neugier der Kinder (und der Erwachsenen) anstacheln würde, auch in die erwähnten Titel reinzuschauen bzw. sich überhaupt auf den eigenen Weg zu machen, neue Bücher zu entdecken. Was für eine entsetzliche Vorstellung ist doch eine Welt ganz ohne Bücher. Die Menschen wissen dann nichts mehr von der Kraft der Freundschaft, von dem Wunder der Magie, von den Möglichkeiten, zu denen Bücher ermutigen können. Lesen erweckt in Kindern die Kraft der Vorstellung, aber auch die Fähigkeit, über die Realität hinaus Utopien zu erträumen und damit die wunderbaren Möglichkeiten des Lebens weiter und größer zu erfahren, als es der buchlose Alltag je könnte. Unbedingt erwähnen muss man die vielen grandiosen Illustrationen von Hauke Kock, die den Text kongenial bereichern und auch Weniglesern die Lektüre schmackhaft machen.
Fazit: Dieses Buch ist eine großartig gelungene, spannend aufbereitete, gut lesbare wunderbare Ode ans Lesen für Klein und Groß. In diesem klugen Buch steht übrigens neben vielen anderen ein kluger Satz, den ich allen Kindern und Eltern so sehr ans Herz legen möchte: „Kinder, die lesen, wachsen über sich selbst hinaus“ (gilt für Erwachsene übrigens auch).
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, doch dass sie auch Kinderbücher schreibt, war mir neu und natürlich musste ich herausfinden, wie sie sich in diesem Genre schlägt. Und was soll ich sagen, ...
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, doch dass sie auch Kinderbücher schreibt, war mir neu und natürlich musste ich herausfinden, wie sie sich in diesem Genre schlägt. Und was soll ich sagen, ich bin beeindruckt.
Besonders hervorzuheben sind für mich nicht nur die vielen liebevoll und detailreich gestalteten Illustrationen, sondern auch der überaus eindrückliche Stil des Autoren-Duos. Sie ziehen einen direkt mit der ersten Seite in ihren Bann und die Art, wie sie schreiben, wird sowohl junge als auch erfahrene Leser begeistern. In diesem Werk verbinden sie geschickt Fantasy und Abenteuer mit einer Botschaft über die Bedeutung von Büchern und Wissen.
Direkt zu Beginn lernen wir die Buks kennen. Das sind kleine, urige Wesen, deren Aufgabe es ist, alte und schon vergessene Bücher zu verwahren und zu schützen. Und genau das wird nun zum Problem, denn das Orakel spricht in einer Prophezeiung von einer großen Gefahr. Gefahr prophezeit, was die Buks natürlich in Aufruhr versetzt. Ein paar Kinder, die scheinbar zufällig auf die geheimnisvolle Villa stoßen, könnten die Lösung sein ... Doch mehr werde ich euch nicht verraten. Dieser Auftakt verdient es, selbst gelesen zu werden, denn er ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich. Themen wie Freundschaft und Mut werden angesprochen, aber auch die Bedeutung der Kraft der Fantasie. Man könnte die magische Bibliothek als Metapher für die Unendlichkeit des Wissens und die Abenteuer, die in Büchern auf uns warten, verstehen.
Obwohl sich das Buch hauptsächlich an junge Leser richtet, werden auch Erwachsene ihren Spaß an der sowohl fantasievollen als auch tiefgründigen Geschichte haben.
"Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel" von Nina George und Jens J. Kramer ist bei Planet! (Thienemann Esslinger) erschienen und wurde wundervoll illustriert von Hauke Kock. Im Hardcover-Gewand ...
"Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel" von Nina George und Jens J. Kramer ist bei Planet! (Thienemann Esslinger) erschienen und wurde wundervoll illustriert von Hauke Kock. Im Hardcover-Gewand und auf 384 Seiten können Leserinnen und Leser ab 10 Jahren mit den vier Freunden aufregende und rasante Abenteuer erleben und sich in die fantastische Welt der Buk-Familie entführen lassen!
Die Bleichkrankheit geht um in der Bibliothek, und die Buks, ihres Zeichens Buchschutzgeister, müssen diese unbedingt stoppen, denn in der Welt der Menschen sind Bücher verboten - doch was tun? Das Verrückte Orakel prophezeit den Buks fünf Kinder, die ihnen helfen und die Bücher retten werden - und tatsächlich finden kurze Zeit später die Zwillinge Nola und Finn mit ihren Freunden Mira und Thommy den Weg zu den Buks in die alte Villa...
Puh, wie furchtbar, eine Welt, in der Bücher als gefährlich gelten, selbständiges Denken verpönt ist, der Schulunterricht nur noch über Tablets und Hologramme stattfindet und die Handys mit einer Überwachungsapp ausgestattet sind. Dort leben Nola, Mira, Finn und Thommy. Eines Tages, nach dem Orkan, der laut den Medien gar nicht stattfand, ist ein Baum umgestürzt und so fällt den Kindern eine Mauer auf und sie fragen sich, was wohl dahinter sein mag. So beginnt das magische, fantasievolle Abenteuer und die Begegnung mit Rebella, Queen Buk, Attila, Oooht Kwisin, Schlemmer, Schönaaufpassa, Alice, Sherlocko, Romantika und wie die Buks alle heißen...Die Buchschutzgeister mit ihren großen, leuchtenden Augen, die alles, was sie benötigen, aus ihren Büchern herausholen können, sind wahrlich faszinierend. Aber auch die Kinder haben, vor allem in den Augen der Buks, ganz Vieles, das sich zu entdecken lohnt!
Wir (Meine Nichte, mein Mann und ich) waren sofort mittendrin im Geschehen, das uns durch den unglaublich bildhaften, detaillierten Schreibstil und die zauberhaften, liebevoll erschaffenen, facettenreichen Figuren sofort ganz in seinen Bann gezogen hat.
So kreativ und individuell ist dieses Buch, dass wir es am Liebsten gehabt hätten, es wäre ewig weitergegangen.
Aber Alles hat einmal ein Ende, und dieses war sogar besonders fies, denn ein dicker Cliffhanger macht soooo wahnsinnig neugierig auf Teil 2 der Dilogie, dass wir jetzt schon ganz aufgeregt sind.
Eine wundervolle, absolut empfehlenswerte Geschichte voller Magie und Humor über Bücher, Neugier, Freundschaft, Zusammenhalt und vieles mehr.
Finn, Nola, Mira und Thommy gehören einer Generation an, die keine Bücher kennt. Unterrichtet werden sie durch Lernvideos und Hologramme. Träumen ist nicht erwünscht und auf ihren Smartphones befindet ...
Finn, Nola, Mira und Thommy gehören einer Generation an, die keine Bücher kennt. Unterrichtet werden sie durch Lernvideos und Hologramme. Träumen ist nicht erwünscht und auf ihren Smartphones befindet sich eine Tracking-App, damit die Eltern immer wissen, wo sie sind. Tatsächlich geht die Überwachung noch weiter. Vor allem eine Mitschülerin, die Tochter der amtierenden Ministerin, möchte ihnen am liebsten ein Fehlverhalten nachweisen. Als eines Nachts ein Baum auf eine unauffällige alte Gartenmauer fällt, entdecken die vier Freunde dahinter eine Villa. Verbotenerweise betreten sie diese und gelangen in die Welt der Buks und der Bücher, die von diesen Buchschutzgeistern gehütet werden. Ein magisches Abenteuer beginnt.
Ich liebe dieses Cover, aus dem die Augen der Buks aus den meterhohen Bücherregalen in der dunklen Bibliothek leuchten. Erinnert mich ein bisschen an die Walter Moers Bücher. Außerdem bin ich ein Fan von allen Büchern, die von Büchern und/oder Bibliotheken handeln, da ich mit beiden sehr verbunden bin. Die Buks waren also Pflicht. Anfangs sind die vielen Namen der kleinen Buchschutzgeister etwas verwirrend, denn jede Art von Büchern oder jedes Genre hat seinen eigenen Buk. Theologica Buk, Rebella Buk usw. Angeführt werden die Buks von Queen Buk. Als kleiner Hinweis Buk wird wie das englische Wort für Buch gelesen und nicht wie backen in der 3. Person Singular Präteritum ;) Genauso verschieden wie die Buchgattungen sind die Charaktere der kleinen Wesen und das führt gleich zu Anfang zu lustigen Dialogen, die die Leser*innen Schmunzeln lassen. Man merkt aber auch, dass die Buks mit ihrem Latein am Ende sind, denn der Buchmeister ist verschwunden. Zudem hat auch die Königin Geheimisse.
In diese Unsicherheit der Buks platzen anders als vom verrückten Orakel vorhergesagt vier statt fünf Kinder. Finn, Nola, Mira und Thommy dürften eigentlich gar nicht draußen sein, denn Abenteuer und aufregende Ausflüge, eigentlich jede Art von Fantasie und freiem Denken sind verpönt. Die Autoren transportieren dieses "Big Brother is watching you" Feeling sehr gut. Einzig Thommy hat von seinen Großeltern schon einmal von Büchern gehört. Diese gehören nicht mehr in die Welt und werden als Feinde angesehen, die Kinder vom Weg abbringen. Gerade für mich als Lehrerin und gelernte Bibliothekarin war das so eine schreckliche Vorstellung und ich finde dieses Buch kommt gerade zur richtigen Zeit, in der alle Welt nach Digitalisierung und KI schreit. Nichts dagegen alle Medien zu nutzen, aber ohne Bücher, ohne mich. Und auch die Buks sind in ihrer Existenz bedroht. Leider ist da die Tochter der strengen Ministerin, die die vier Freunde auffliegen lassen will, um die Anerkennung ihrer Mutter zu erhalten und die gleichzeitig auf der Suche nach ihrem Vater ist, der vor Jahren plötzlich verschwand. Das Mädchen ist ein bisschen das Klischee einer bösen Mitschülerin, aber ihre Motive sind neu.
Der Aufbau des Buches gefällt mir gut. Der erste Buchstabe eines jeden Kapitels ist größer und aus Büchern zusammengesetzt. Zudem gibt es hin und wieder hübsche kleine Illustrationen. Die Anspielungen auf viele bekannte Werke der Literatur, von den ersten Büchern bis zu den modernen Kinderbuchklassikern, die Begeisterung für Bücher, die tollen Gedanken zu Büchern, zum Lesen und das Hochhalten der Fantasie... all diese wundervollen Merkmale machen Die magische Bibliothek der Buks zu einem Buch, bei dem mir das Herz aufgeht und das ich am liebsten jedem Kind, aber auch so manchem Erwachsenen in die Hand drücken möchte, damit sie erkennen, wie sagenhaft genial Bücher sind, aber auch um sie durch dieses aufregende Abenteuer zu motivieren, mal wieder etwas zu lesen. Auch wenn ich weiß, dass sie am Ende vor einem Abgrund stehen werden, der sich "fieser Cliffhanger" nennt. Aber der führt hoffentlich auch dazu, dass möglichst viele - so wie ich - sehnlichst auf den zweiten Band warten werden. 5 Sterne