Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel
Spannend-skurriles Fantasy-Abenteuer über die Macht der Bücher
Hauke Kock (Illustrator)
Ein phantastisches Plädoyer fürs Lesen und für die Fantasie!
Die Buks
, das sind
Buchschutzgeister
, die versteckt in einer alten Villa leben. Ihre Aufgabe ist es, die Bücher ihrer Bibliothek zu bewahren, die es in der normalen Welt nicht mehr gibt. Allerdings sind die verbliebenen Bücher
in großer Gefahr
, sie sind von einer scheinbar unheilbaren Krankheit befallen. Als das
Verrückte Orakel
prophezeit, dass Menschenkinder die Rettung bringen werden, staunen die Buks nicht schlecht. Und tatsächlich tauchen Finn, Nola, Mira und Thommy in der
magischen Bibliothek
auf und bringen das geordnete Leben der Buks ordentlich durcheinander.
Band 2 "Die magische Bibliothek der Buks – Das verfluchte Medaillon" des
Bestseller-Autorenduos Nina George und Jens J. Kramer
erscheint im Frühjahr 2025
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Das Autorenduo George und Kramer nimmt den Leser mit in eine wunderschöne Fantasiewelt - es geht zu den Buchschutzgeistern, den Buks. Hinein in eine alte Villa und das Leben und v.a. die Sorgen dort. Denn ...
Das Autorenduo George und Kramer nimmt den Leser mit in eine wunderschöne Fantasiewelt - es geht zu den Buchschutzgeistern, den Buks. Hinein in eine alte Villa und das Leben und v.a. die Sorgen dort. Denn die Bücher bei den Buks sind von einer unheilbaren Krankheit, der Buchbleiche befallen und nach und nach verschwinden die Buchstaben. Oh je, wie kann man das nur aufhalten. Alleine, wenn wir uns als Leseratten vorstellen, dass dem so ist, wird uns ganz schlecht. Zum Glück soll Rettung in Form von vier jungen Menschenkindern kommen. So zumindest hat es das Orakel vorhergesagt. Die Vier haben es faustdick hinter den Ohren und schon ist Action im Leben der Buks.
Begeistert hat uns zunächst das tolle Buchcover und die Abbildung der einzelnen Buks in den Innenseiten des Buchcovers. Total süße Bildchen und die Figuren auch so tiefgründig gewählt. Und natürlich haben die Buks jeder für sich seinen eigenen Kopf, Charakter, Stärken und Schwächen und genau das macht das Ganze so reizvoll. Die Geschichte lebt daher von der tollen Story, die konsequent durch das ganze Buch "verfolgt" wird und von den Beschreibungen und dem Sprachstil der Autoren. Egal welche Szene beschrieben wurde - bildhaft, wortgewandt und super gut für den Leser vorstellbar z.B. die Orkannacht oder die Szenen in der Villa. Einfach herrlich. Es hat bei uns nicht nur die junge Leseratte begeistert und daher freuen wir uns auf den zweiten und wohl letzten Band der Geschichte.
Fazit: für Leseratten jeden Alters eine schöne Fantasiegeschichte
Verborgen vor den Augen der Menschen gibt es eine geheime Bibliothek, in der die Buks. Die Buchschutzgeister hegen und pflegen die Bücher, die es in der normalen Welt schon gar nicht mehr gibt. Alles wurde ...
Verborgen vor den Augen der Menschen gibt es eine geheime Bibliothek, in der die Buks. Die Buchschutzgeister hegen und pflegen die Bücher, die es in der normalen Welt schon gar nicht mehr gibt. Alles wurde digitalisiert, kaum jemand spricht noch von der alten Zeit, in der es Bücher gab und wer es doch tut, sollte aufpassen, wer zuhört. Doch obwohl die Buks sehr viel Liebe in ihre Buchpflege stecken, können sie nicht verhindern, dass ihre Schützlinge von einer Krankheit befallen werden, gegen die sie machtlos zu sein scheinen. Erst als das verrückte Orakel ihnen prophezeit, dass Kinder kommen werden, schöpfen sie ein wenig Hoffnung. Allerdings haben sie auch Angst, denn schon lange haben sie keine Menschen mehr in ihre Bibliothek gelassen. Und dann ausgerechnet Kinder? Die Bücher gar nicht mehr kennen? Als die vier Freunde Nola, Finn, Thommy und Mira auf den verborgenen Ort stoßen, wird es in ihrem Leben plötzlich ziemlich abenteuerlich und immer wieder müssen sie gute Pläne schmieden, um nicht aufzufliegen. Und auch für die Buchgeister ist es nun längst nicht mehr so ruhig und geordnet, wie zuletzt.
Das Buch beginnt direkt in der magischen Bibliothek, so dass man zunächst die kleinen Buchschutzgeister kennenlernt, die dort leben. Passend zu ihren Fachgebieten oder ihren Eigenschaften wurden ihre Namen ausgewählt. Manche von ihnen erlebt man nur am Rande, andere spielen eine wichtigere Rolle und sind in vielen Szenen mit dabei, wie Queen Buk, Rebella Buk, Attila Buk, Sherlokko Buk, Thesaurus Buk und Alice Buk, um mal ein paar zu nennen. Im Buch gibt es gleich am Anfang auch eine Übersicht der wichtigsten Buks, so dass man eine Vorstellung davon bekommt, wie sie aussehen und man auch einige der Namen schon mal gelesen hat. Zunächst ist es vielleicht nicht ganz leicht, alle direkt auseinanderzuhalten und zuordnen zu können, im Verlauf der Geschichte bekommt man aber ein Gespür dafür, wer wofür zuständig ist, wer optimistisch und wer eher vorsichtig oder ängstlich ist. Schön fand ich auch die kleinen Illustrationen der Buks, die auf den Buchseiten immer mal wieder auftauchen.
Eine Welt ohne Bücher wäre für mich eine ganz furchtbare Vorstellung, für die zwölfjährigen Zwillinge Finn und Nola und deren Freunde Thommy und Mira war es allerdings ganz normal. Bevor sie nicht auf einem ihrer Streifzüge auf die geheime Bibliothek gestoßen sind, kannte nur Thommy Bücher aus den Erzählungen seines Opas. In der zukünftigen Welt, in die man in der Geschichte eintaucht, sind viele Dinge, wie man sie kennt, anderes hat sich jedoch weiter entwickelt, besonders die technischen Fortschritte sind an allen Ecken spürbar. Digitale Überwachung, komplett autonom fahrende Verkehrsmittel, Hologramme als Anschauungsmaterial und sehr feste Regeln, wie man sich verhalten und benehmen sollte, prägen den Alltag. Die Freunde suchen allerdings auch immer mal wieder Wege, die Regeln zu beugen oder sie zu ihren Gunsten auszulegen, denn nicht alles daran finden sie sinnvoll oder nachvollziehbar. Nur erwischen lassen dürfen sie sich nicht, denn sonst gibt es Strafen und Verbote. Deswegen müssen sie gute Pläne entwickeln, um wieder zur magischen Bibliothek zurück kehren zu können, ohne dass jemand davon weiß und auch ohne dass ihnen jemand folgen kann. Gar nicht so einfach, aber durch ihren guten Zusammenhalt und die Stärken von jedem, die immer wieder in die Handlung eingebracht werden, finden sie Möglichkeiten, ihre Abenteuer weiter zu verfolgen. Wenn sie allerdings gewusst hätten, was da alles auf sie zukommt, vielleicht hätten sie dann auch anders entschieden, denn gänzlich ungefährlich ist das alles nicht.
Der Schreibstil ist flüssig und mitnehmend und leicht verständlich, nur hin und wieder tauchten ein paar Begriffe auf, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob Zehnjährige damit wirklich was anfangen könnten. Zu Beginn der Kapitel gibt es jeweils einen Buchstaben, der aus Büchern geschrieben ist, was ich sehr passend für die Geschichte und auch optisch ansprechend fand. Einige Abschnitte ist man in der magischen Bibliothek allein mit den Buks unterwegs, in anderen Passagen begleitet man die Kinder in der "normalen" Welt, in manchen Kapiteln mischt es sich dann zusammen, wenn die Protagonisten Stück für Stück in die Welt der Buks eintauchen und mehr von ihnen und den Büchern erfahren. Dabei wird aber immer wieder deutlich, dass die Buks nicht sofort die Karten auf den Tisch legen. Als Lesender hat man da ein wenig Wissensvorsprung, da man ja die Buks auch allein begleitet. Ich fand allerdings nicht, dass es die Spannung nimmt, man hat einfach nur schon einen besseren Überblick über die Dinge, die passieren könnten. Und doch weiß man eben auch nicht alles. Auch manche andere Aspekte sind erahnbar in der Geschichte, dennoch bin ich neugierig, wie sich das am Ende alles auflösen wird und was noch auf die Charaktere zukommt.
Die Figuren sind alle sehr liebevoll ausgearbeitet. Besonders die Buks habe ich schnell ins Herz geschlossen, aber auch die Kinder mochte ich gern. Jeder hat seine besonderen Eigenschaften und Eigenarten, das Zusammenspiel der Charaktere ist toll umgesetzt, sie können sich gegenseitig unterstützen und stärken. Es entsteht eine schöne Dynamik in der Geschichte, es gibt viel wörtliche Rede, humorvolle Aussagen oder Ereignisse, viele fantasievolle Elemente und im Verlauf wird es dann auch immer abenteuerlicher für die vier Freunde.
Fazit
Ein toller, fantasievoller Auftakt der Dilogie und um die Buchschutzgeister und die Bücher, die es in der normalen Welt schon gar nicht mehr gibt. Auch wenn das Buch in der Zukunft spielt und manche Themen auf den ersten Blick weit weg erscheinen, gibt es doch immer wieder auch Berührungspunkte zur aktuellen Zeit, besonders was die Technisierung, Modernisierung und sämtliche digitale Aspekte betrifft. Ich bin neugierig auf die Fortsetzung, was auch an dem spannenden Abschluss und den offenen Fragen liegt. Es hat Spaß gemacht in die Welt der Buks einzutauchen und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit ihnen im nächsten Frühjahr.
Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel von Nina George und Jens J. Kramer , Hauke Kock als Illustrator. Das Buch ist im Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH erschienen. Als ...
Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel von Nina George und Jens J. Kramer , Hauke Kock als Illustrator. Das Buch ist im Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH erschienen. Als Hörbuch gelesen von Marian Funk, erschienen im TIDE exklusiv Verlag.
Die Zwillinge Finn und Nola werden in der Nacht von einem heftigen Unwetter geweckt. Blitze zucken über den Himmel und es stürmt. Derweilen sind die Buks, eine Gruppe Buchschutzgeister, in ihrer riesigen Bibliothek ebenfalls aufgeschreckt vom Sturm und fürchten um die alte versteckte Villa, die im Laufe der Jahrhunderte in Vergessenheit geraten ist, dem Sturm nicht standhält. Dann gibt es auch noch eine Prophezeiung durch das Verrückte Orakel der Buks, indem ihnen prophezeit wird, dass fünf Kinder die Rettung der Bücher sind. Da gibt es nämlich ein Problem.
Am nächsten Tag finden die Zwillinge mit ihren Freunden Mira und Thommy einen umgestürzten Baum, turnen darüber und können die versteckte Bibliothek betreten. Für die Kinder tut sich eine fremde, unbekannte Welt auf. In ihrer Welt gibt es keine Bücher und sie werden immer und überall von einer App auf ihrem Handy geortet, damit ihre Eltern immer wissen, wo sie sich aufhalten.
Bei dieser Geschichte bin ich richtig froh gewesen, dass ich Hörbuch und Buch hatte. So hatte ich die Illustrationen im Buch und die hervorragend umgesetzte Lesung von Marian Funk.
Die Autoren schaffen es, ohne den Finger zu heben Probleme wie ständige Überwachung und die Möglichkeit, dass man nicht nur von seinen Liebsten überwacht wird, sondern auch von anderen Gruppen, einzubringen.
Die vier Abenteurer haben mit Geraldine, der Tochter der Ministerin, eine Gegenspielerin, die im Laufe des Buches vorgestellt wird und ihre Versuche die Gruppe der Abenteurer in Misskredit zu bringen auch einen Hintergrund bekommen.
Dieses Buch ist für Alt und Jung mit Begeisterung für etwas Magie und viele Bücher gedacht. In der Geschichte begegnen wir Geschichten die wir als Kinder geliebt haben und manchmal auch Büchern, die man jetzt noch lesen wird. Buch und Hörbuch sind ein Genuss, der hoffentlich bald im nächsten Band fortgesetzt wird. Klare Kaufempfehlung in diesem Fall auch für Buch und Hörbuch in Kombination.
Kurzmeinung: Ein Buch über Bücher, eine Geschichte über die Kraft, die in ihnen steckt – und in den Kindern, die sich trauen anders zu sein als alle anderen
Rezension:
In Büchern liegt eine besondere ...
Kurzmeinung: Ein Buch über Bücher, eine Geschichte über die Kraft, die in ihnen steckt – und in den Kindern, die sich trauen anders zu sein als alle anderen
Rezension:
In Büchern liegt eine besondere Kraft, was wäre wenn wir sie aus der Welt verbannen?
Mit diesem Gedanken haben sich auch die Autor:innen Nina George und Jens J. Kramer beschäftigt, als sie den ersten Band der Geschichte „Die magische Bibliothek der Buks“, eine Kinderbuch-Dilogie, erschienen im Thienemann Verlag, für Kinder ab 10 Jahren, schrieben.
Sie lassen uns eintauchen in eine Welt, die von Technik beherrscht und futuristisch anmutend die Existenz der Bücher vergessen zu haben scheint. Und jene wenigen, die sich noch erinnern, halten die Bücher für gefährlich. Denn in Büchern steckt eine besondere Kraft, eine Kraft, die in den Menschen, die in ihnen lasen, allerlei Gedanken hervorriefen, Gedanken von Möglichkeiten. Glücklicherweise gibt es die Buks. Sie sind die Schutzgeister der Bücher, der Geschichten und der Träume, die irgendwann einmal ein Mensch aufgeschrieben hat, um sie für seine Nachwelt festzuhalten, damit sie, manchmal getrennt durch Jahrhunderte, etwas hat, dass ihr Mut macht, Freude schenkt, Geborgenheit, Verständnis… und die Buks kümmern sich um die ihnen anvertrauten Bücher, verbergen sie in geheimen Bibliotheken und pflegen sie.
Doch halten wirklich all jene, die sich noch erinnern, die Bücher für gefährlich? Und was ist diese seltsame Bleichkrankheit, die plötzlich die Bücher befällt und unaufhaltsam erscheint?
Auf all diese wundersamen Rätsel stoßen die vier Freunde Finn, Nola, Mira und Thommy und der Leserschaft wird schnell klar, dass diese vier Kinder anders sind, als all die anderen Kinder. Sie halten sich nicht immer brav an jede Regel. Sie hinterfragen, sind neugierig, mutig und voller Träume. Und jedes der vier Kinder hat eine besondere Eigenschaft, einen ganz eigenen Charakter, sodass man sich gut mit ihnen identifizieren kann und mit ihnen mitfühlt, mitfiebert und gern dabei mitliest, wie sich ihr Charakter entwickelt. Die Buks waren für mich ein ganz besonderes Highlight. Auch sie haben ihre besonderen Eigenschaften, ihren ganz eigenen Charakter, passend zu den Büchern, deren Kategorie sie zugeteilt oder der Aufgabe mit welcher sie betraut worden sind. Sie lockerten die manchmal ernste Stimmung ganz wunderbar auf und halfen nicht nur den Kindern ihre Wissenslücken zu füllen. Und dann ist da natürlich auch noch eine Widersacherin. Geraldine. Sie habe ich ganz besonders gern gelesen, denn auch sie hat ein Geheimnis und in ihr spiegelt sich eine ganz besondere, ganz wertvolle Botschaft.
So habe ich mich einmal mehr von einem wunderschönen Cover locken lassen, bei dem mich vor allem die Schrift, die irgendwie und ganz leicht im Halbdunkel zu leuchten scheint, verzaubert hat und ich wurde nicht enttäuscht. Cover und Klappentext halten was sie versprechen.
Und der bildhafte, wunderbar lebendige Schreibstil machte es mir zusätzlich leicht diese neue, geheimnisvolle Welt zu genießen, in welcher die Leserschaft erst nach und nach, nämlich gemeinsam mit den Figuren, mehr über die Welt und die Handlung erfährt. Und auch wenn das am Anfang vielleicht noch etwas kompliziert wirkt, da man sich das ein oder andere selbst zusammenreimen muss, wird es vielleicht gerade dadurch spannend und von Seite zu Seite auch leichter. Zum Schluss hin, wurde es dann noch einmal rasant, vielleicht ein wenig zu rasant, bedenkt man, dass die Geschichte zuvor recht gemächlich dahin schritt. Doch insgesamt ist die Geschichte reich an Phantasie, spannend und mitreißend, nicht nur für die Kleinen, und bietet jede Menge Gelegenheit über sanfte Begebenheiten zu schmunzeln und über ernstere Themen nachzudenken. Für mich ein gelungener Auftakt, bei dem ich mich schon sehr auf den finalen zweiten Band freue.
Könnt Ihr Euch eine Welt ohne Bücher vorstellen? Und ohne Bücher aufzuwachsen? Ich nicht. Und daher sind die Buks, die Buchschutzgeister, so wichtig, um die Bücher zu schützen. Jetzt stoßen die Buks allerdings ...
Könnt Ihr Euch eine Welt ohne Bücher vorstellen? Und ohne Bücher aufzuwachsen? Ich nicht. Und daher sind die Buks, die Buchschutzgeister, so wichtig, um die Bücher zu schützen. Jetzt stoßen die Buks allerdings an ihre Grenzen, eine seltsame Buchbleiche befällt ein Buch nach dem anderen und hinterlässt nichts als leere Seiten. Bei der Rettung können nur mutige Menschenkinder helfen, die die magische Bibliothek finden und diese vor der Vernichtung bewahren.
Die Geschichte ist sehr fantasievoll und hat dazu einen Leitgedanken mit Tiefgang. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, die riesige, geheime Bibliothek manifestierte sich direkt in meinem Kopf. Die Buchschutzgeister, mit ihren eigenen Charakteren, die alle belesen, dazu romantisch, mutig, rebellisch, mathematisch begabt, hoheitsvoll, stark sind, ganz dem Buchgenre entsprechend, um welches sie sich kümmern, machen einfach Spaß. Durch die Bildergalerie kann man sich die kleinen Wesen auch gut vorstellen. Sie bilden einen perfekten Gegensatz zu der Menschenwelt, in der alles kontrolliert, jeder Schritt verfolgt wird. Nur gut, dass die Kinder Finn, Nola, Mira und Thommy versuchen, sich ihren Freiraum zu schaffen und so in einer Orkannacht eher zufällig die Bibliothek entdecken. Und damit beginnt das Abenteuer, das zu fesseln versteht. In Teilen kann man sich an das Buch „Fahrenheit 451“ erinnert fühlen, das Buch findet auch Erwähnung in der Geschichte. Hier wird man den jüngeren Lesern zum Inhalt allerdings einiges erklären müssen, damit sie den Zusammenhang verstehen.
Die als Dilogie angelegte Geschichte hat am Ende einen Cliffhanger, der Hoffnung gibt und neugierig macht. Sehr empfehlenswert!