Ich habe schon einige Bücher von Emma Scott gelesen und bisher konnte mich noch keines ihrer Bücher enttäuschen. Dementsprechend war ich auch auf dieses Buch wirklich sehr gespannt.
Schon auf den ersten Seiten wurde mir wieder bestätigt, dass Emma Scott einfach einen wundervollen Schreibstil hat. Ich bin sofort in die Geschichte reingekommen, was zum Teil auch daran lag, dass das Glossar direkt am Anfang des Buches war. Oft sind Glossars in Fantasybüchern ja ganz am Ende, sodass ich sie erst nach dem Lesen der Geschichte entdecke, was hier nicht passieren konnte. Das hat den Einstieg in die Welt natürlich ungemein erleichtert. Aber auch die Tatsache, dass Lucy erstmal nur eine ganz normale Frau mit einem ganz normalen, vielleicht etwas einsamen und langweiligen Leben in New York ist, hat es mir erleichtert, in die Geschichte reinzukommen. Der Fantasyaspekt kommt aber schon ziemlich schnell im Wahrsten Sinne des Wortes vom Himmel in ihren Hinterhof gefallen. Unnötig zu erwähnen, dass Casziel mich schon nach Dämon und schwarze Flügel voll und ganz überzeugt hat.
Auch die Storyline und die Idee der Geschichte haben mir wirklich gut gefallen. An manchen Stellen wurde mir Casziels hin und her zwar etwas zu viel, da ich seine Meinungsumstimmungen nicht immer komplett nachvollziehen konnte, aber abgesehen davon, fand ich die Geschichte wirklich schön. Das World Building hat mir auch ganz gut gefallen, auch wenn es eher oberflächlich gehalten ist. Aber für Romantasy reicht das vollkommen aus. Mir persönlich haben die Romance-Bücher von Emma Scott besser gefallen, aber mit diesem Buch zeigt sie, dass sie auch Fantasy bzw. Romantasy schreiben kann.

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Bisher habe ich von der Autorin nur die Young Elites Reihe gelesen, aber dies hat ausgereicht, um mich auf dieses Buch neugierig zu machen. Und tatsächlich habe ich mir nicht zu viel ausgemalt.
Das Konzept der Welt, bzw. das World Building finde ich unglaublich spannend. Nicht nur das mysteriöse Erste Volk sondern auch die Geister und vor allem die Skyhunter und Striker machen das Buch so interessant. Die Charaktere mochte ich auch unglaublich gerne und die politischen Intrigen sind im genau richtigen Maß verwendet wurden: Der Fokus liegt gerade soweit darauf, dass es spannend ist, aber nicht mehr, sodass es sich im Buch nicht ausschließlich darum dreht. Eine Lovestory gibt es bisher noch nicht, oder zumindest kaum. Ob sich das im zweiten Band ändert, ist abzuwarten, allerdings kann ich als absoluter Romancelover und hoffnungsloser Romantiker sagen, dass mir in dieser Geschichte absolut nichts gefehlt hat. Im Gegenteil, hätte es jetzt schon eine Lovestory gegeben, wäre mir das als recht unrealistisch vorgekommen.
Vor allem das Ende der Geschichte macht mich aber total neugierig auf den zweiten Band, denn dieses verspricht, dass der zweite Teil noch besser wird als der erste. Ich bin auf jeden Fall unglaublich gespannt und kann allen Fantasy Liebhabern dieses Buch ans Herz legen.

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The Reappearance of Rachel Price ist ein Jugendkrimi für vons von A Good Girls Guide to Murder,der mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte.
Bels Mutter Rachel ist vor 16 Jahren spurlos verschwunden, es gibt keine Leiche, keine Lösegeldforderung, kein Lebenszeichen. Als eine True-Crime Doku über den Fall gedreht wird, beschließt Bel, der Sache selbst auf den Grund zu gehen. Bis Rachel plötzlich wieder auftaucht...

Die Idee der Geschichte hat mir von Anfang an total gut gefallen, der Schreibstil aus der 3. Person lässt sich angenehm lesen und mit den Prices haben wir definitiv spannende Charaktere. Bel hat mich in mancher Hinsicht ein bisschen an Pip erinnert, was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Bel hat einen Dickkopf, liebt ihren Vater über alles und stößt Menschen von sich, bevor sie sie verlassen können. Damit ist sie für mich auf jeden Fall eine sehr interessante Protagonistin.

Leider war mir schon ca. ab der Hälfte ein Teil der Auflösung klar, was absolut nicht schlimm gewesen wäre, weil der andere Teil wirklich krass ist. Allerdings spielt Bel das ganze Buch über Detektiv und es macht wirklich Spaß mitzurätseln, nur damkt einem die Lösung dann in den letzten 50 Seiten erklärt wird. Das Buch ist damit zwar nicht zu Ende und es passieren weitere wirklich krasse Dinge, aber ich fand es ein bisschen schade, daß ein Großteil nicht herausgefunden, sondern einfach nur erklärt wird. "So, das ist passiert, hier hast du die Lösung."
Teilsweise fand ich manche Hinweise ein bisschen zu "gewollt", bzw. Bel am Anfang unrealistisch misstrauisch. Auch am Ende gab es eine Szene, die auf emotionaler Ebene einfach zu leicht passiert ist. Nichtsdestotrotz ist der Plotttwist am Ende aber wirklich gut und haut nochmal viel raus.

Wie auch bei AGGGtM nimmt die Lovestory nur etwa 0.1% der Geschichte ein und das fand ich wirklich gut so. Der Roman kommt gut ohne aus und beweist, daß ein Buch auch ohne gut sein kann. Ich bin wirklich ein großer Romance-Fan, aber in dieser Hinsicht hat mir überhaupt nichts gefehlt.

Alles in allem kann ich mir gut vorstellen, dass Leute,die AGGGtM mochten, dieses Buch auch gerne lesen werden, auch wenn es mich nicht in allen Punkten überzeugen kann.

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Obwohl mir das Cover überhauot nicht gefällt (man hätte einfach das englische übernehmen sollen) hat mich der Klappentext neugierig auf das Buch gemacht. Ich habe nicht all zu viel erwartet, aber ich würde positiv überrascht, denn das Buch ist echt gut!
Sowohl Jamie als auch Bea sind interessante Charaktere, denn Bea ist neurodivergent und Jamie hat Angststörungen. Beide können sich absolut nicht ausstehen und sind der festen Überzeugung, dass sie keine Beziehung haben können. Doch als ihre Freunde sie versuchen zu verkuppeln, denken sich die beiden einen Racheplan aus, der Fake-Dating involviert🤭.
Ich mochte beide von Anfang an total gerne und fand die Geschichte unglaublich süß. Natürlich ist sie relativ vorhersehbar, aber ganz ehrlich, wer das nicht will, ist im Genre Rom-Com falsch. Die Geschichte lässt sich zudem auch wirklich gut zwischendurch lesen, da der Schreibstil echt angenehm ist, und auch wenn das Buch durchaus wichtige Themen anspricht, ist es im Großen und Ganzen recht locker. Die Geschichte ist an sich angeschlossen, wir lernen aber Beas Schwestern kennen, um die es dann in den weiteren Teilen geht. Und ganz ehrlich, ich weiß nicht, auf welche ich gespannter bin. Zwar war es mein erstes Buch der Autorin, aber bestimmt nicht mein letztes.

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Nachdem mir Westwell schon so gut gefallen hat und mich bisher noch kein einziges von Lena Kiefers Büchern enttäuschen konnte, war klar, dass ich Coldhart auch unbedingt lesen will. Ich war schon in Westwell total gespannt auf Elijah und Teil 1 seiner Geschichte war meine Vorfreude auch definitiv wert.
Eli kannte und mochte ich ja schon aus Westwell, aber auch dieser ältere Elijah hat mir wirklich gut gefallen. Felicity hab ich direkt in mein Herz geschlossen. Besonders gefreut hat es mich, Jess, Helena und sogar Lyall (aus Dont Love me) wieder zu begegnen. Ähnlich wie in Westwell dreht es sich nicht nur um die Liebesgeschichte, sondern auch ein bisschen um die Aufklärung eines Verbrechens, natürlich die Entführung. Da gibt es auf jeden Fall noch viele Details, die versprechen, dass die Reihe genauso spannend weitergeht, wie sie angefangen hat. Mein einziger Minikritikpunkt wäre nur das klischeehafte Ende, aber da es auch irgendwie wirklich zum Buch passt, hat mich noch nicht einmal das gestört.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es weitergeht und freue mich schon riesig auf Teil 2!

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