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Veröffentlicht am 30.10.2024

Tolle Protagonisten,vor allem die Nebencharaktere

Nightbirds, Band 1: Der Kuss der Nachtigall (Epische Romantasy)
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„Nightbirds – Der Kuss der Nachtigall“ von Kate J. Armstrong ist der erste Band einer Reihe,in der es um drei Frauen geht,die nachts als Nightbirds ihre Magie an zahlende Kunden weitergeben und sich tagsüber ...

„Nightbirds – Der Kuss der Nachtigall“ von Kate J. Armstrong ist der erste Band einer Reihe,in der es um drei Frauen geht,die nachts als Nightbirds ihre Magie an zahlende Kunden weitergeben und sich tagsüber als unschuldige Mädchen aus gutem Hause ausgeben. Sie sind das bestgehüteste Geheimnis und bis auf wenige Eingeweihte kennt keiner ihre wahre Identität. So leben Matilde, Sayer und Æsa ihr Leben bis sich alles ändert,denn jemand will die Nightbirds töten.
Matilde, Sayer und Æsa könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Matilde von Geburt an hochrangig ist und nur das Beste vom Besten kennt, ist Æsa eher schüchtern und lernt diese Welt noch kennen. Sayer ist so ein Mittelding,die sich aber in der Glamourwelt nicht wirklich wohlfühlt,da ihre Mutter damals auch eine Nightbird war und ihre Vergangenheit alles andere als rosig war. Aber genau das macht die drei auch aus. Ich fand es toll,wie unterschiedlich alle waren,auch wenn mir Matilde persönlich am besten gefallen hat,auch wenn sie manchmal etwas naiv rüberkam,aber im Laufe der Geschichte hat sie sich entwickelt,wie auch die anderen beiden. Am wenigsten klar kam ich irgendwie mit Æsa,da ich sie am wenigsten greifen konnte. Zwar gab es Kapitel aus den einzelnen Sichten der drei,aber ich wurde nicht ganz warm mit ihr,aber ich fand sie auch nicht anstrengend oder sowas,was es mir deutlich leichter gemacht hat,ihre Kapitel zu lesen. Die Nebencharaktere fand ich super,sei es die Bösewichte oder auch die Großmutter von Matilde. Sie waren alle sehr gut ausgearbeitet und vielschichtig,sodass ich beim Lesen eine Sympathie oder eine Abneigung entwickelt habe. Außerdem habe ich einige Male mitgefiebert,weil ich immer gehofft habe,dass die Nightbirds herausbekommen,wer sie töten will,dass sie der Situationen entkommen usw. Die Geschichte hat sich wirklich gut entwickelt und es gab einige Szenen,die richtig fesselnd waren. Mir haben auch die Entwicklungen gefallen,sei es der einzelnen Charaktere,der Freundschaft zueinander oder eben auch der Story selbst. Doch auch wenn ich all das mochte,hat mir etwas gefehlt,auch wenn ich nicht genau weiß,was das ist. Es hätte noch etwas gebraucht,um mich ganz mitreißen zu können und wirklich jede Seite mit Spannung zu verfolgen. Daher,und weil ich mit Æsa nicht ganz warm geworden bin,gebe ich dem Buch vier Sterne.

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Veröffentlicht am 30.10.2024

Unterhaltsame Göttergeschichte mit gefährlichen Spielen

The Games Gods Play – Schattenverführt
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„The Games Gods Play – Schattenverführt“ von Abigail Owen ist der Auftakt einer Romantasyreihe,in der sich alles um Lyra und die Götter der griechischen Mythologie dreht. Ausgerechnet Lyra wird von Hades ...

„The Games Gods Play – Schattenverführt“ von Abigail Owen ist der Auftakt einer Romantasyreihe,in der sich alles um Lyra und die Götter der griechischen Mythologie dreht. Ausgerechnet Lyra wird von Hades als Wettstreiterin zu den Crucible-Spielen ausgewählt,die die Götter halten,um einen neuen Anführer zu bekommen. Hades ist der meistgehasste Gott unter seinesgleichen,weswegen Lyra es von Anfang an schwer hat. Die Spiele können jederzeit tödlich für sie enden,aber da ist auch Hades,der unbeschreiblich sexy ist und der die Regeln für sie bricht.
Das erste Aufeinandertreffen von Hades und Lyra fand ich unglaublich erheiternd,da sie kein Blatt vor den Mund nimmt und das für Hades sicherlich neu war,da ihn so viele fürchten. Auch im Verlauf der Geschichte,ecken die beiden immer wieder aneinander an und liefern sich Wortgefechte,die ich meistens sehr erheiternd fand. Auch Hades wenige Freunde,Charon und Ceberus,fand ich sehr gelungen,vor allem letzteren habe ich in mein Herz geschlossen. Ich habe mich immer gefreut,wenn der dreiköpfige Höllenhund aufgetaucht ist.
Die Autorin hat die Götter sehr unterschiedlich dargestellt und schnell merkt man als Leser,dass sie alle nur auf sich bedacht sind und die Menschen für sie nicht viel wert sind. Aber zum Glück gab es auch da kleinere Ausnahmen. Allerdings wurde es sehr modern und nicht irgendwie veraltet dargestellt,was ich gut fand,da es auch mal etwas Anderes ist. Die Spiele wurden immer ausführlich beschrieben,wodurch es einen vorkam,als wäre man selbst dabei. Was ich ein wenig übertrieben fand,ist dass irgendwie alle so gutaussehend und muskulös waren. Das wurde auch immer wieder erwähnt,was ich teilweise ein wenig nervig fand. Mir ist bewusst,dass es Götter sind,aber selbst Charon wurde als gutaussehend beschrieben. Etwas zu viel des Guten,meiner Meinung nach. Auch war das Buch recht vorhersehbar,gerade am Ende,was ich etwas schade fand. Zwar gab es auch die eine oder andere kleinere Überraschung,aber nichts,was mich wirklich umhauen konnte. Mich konnte der Anfang auch mehr begeistern als das Ende,was normalerweise eher andersherum ist.
Von mir gibt es viereinhalb Sterne und auf Portalen,die keine halben Sterne haben,runde ich auf fünf auf,da ich mich gut unterhalten gefühlt habe und ich das Geplänkel zwischen Hades und Lyra sehr unterhaltsam fand.

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Veröffentlicht am 22.10.2024

Leider nicht wirklich gelungen

The Queen Will Rise
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Nachdem ich „When The King Falls“ von Marie Niehoff geliebt habe,war ich sehr gespannt auf den zweiten und letzten Teil der Vampire Royals-Reihe „The Queen Will Rise“. Immerhin hatte der Cliffhanger in ...

Nachdem ich „When The King Falls“ von Marie Niehoff geliebt habe,war ich sehr gespannt auf den zweiten und letzten Teil der Vampire Royals-Reihe „The Queen Will Rise“. Immerhin hatte der Cliffhanger in Band eins wirklich viel versprochen gehabt,doch leider wurde ich enttäuscht. Die Autorin hat es zwar wieder geschafft,echt gut zu schreiben,sodass ich schnell vorankam,aber Spannung kam nicht wirklich auf. Das lag vor allem daran,dass das Buch größtenteils nur um den Verrat von Florence handelte und welche Auswirkungen es hatte. Sie und Benedict vertrauen einander nicht mehr und Flo hat viel Selbstmitleid und einige Selbstvorwürfe,weswegen es oft anstrengend wurde. Die Geschichte kam einfach nicht voran,sondern hat sich nur im Kreis gedreht,weil die beiden zwar irgendwie zusammenarbeiten müssen,aber die Nähe des anderen nicht aushalten. Es gab zwar kleine Annäherungen,aber dann gab es auch direkt wieder die Distanz,sodass es ein ewiges Hin und Her war. Und die Bestrafung,die Flo von Ben gefordert hat - und es dann auch gab - war sehr grenzwertig zu lesen. Von der tollen Chemie und den unterhaltsamen Schlagabtäuschen aus Band eins war leider überhaupt nichts mehr zu lesen,was ich sehr schade fand. Von den großen Unruhen und den Gegnern wurde nur nebenbei ein wenig etwas erzählt bis dann am Ende alles schnell zuende gebracht wurde und die ganze Action dort stattfand,was ich als zu hektisch empfand. Dazu kommt,dass ich ein paar Erklärungen vermisst habe.
Ich fand den zweiten und damit finalen Teil leider nicht wirklich gelungen und war recht enttäuscht,nachdem ich den Auftakt so toll fand. Auch der Fantasyaspekt kam hier gar nicht rüber,nur dass ein zwei mal erwähnt wurde,dass es Vampire seien und sowas und dazu noch das ganze Hin und Her. Aufgrund des guten Schreibstils vergebe ich 2,5 Sterne,aber auf Portalen,die keine halben Sterne besitzen,runde ich auf zwei ab.

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Veröffentlicht am 22.10.2024

Gute Mental Health Geschichte mit paar Schwächen

Stronger Than Ever (Erstauflage exklusiv mit Farbschnitt und Character Card)
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„Stronger Than Ever“ von Larissa Schira ist mein erstes Buch der Autorin und geht mit ernsten Mental Health Themen ein,was ich schonmal gut finde,da es heutzutage ein wichtiges Thema ist,das meiner Meinung ...

„Stronger Than Ever“ von Larissa Schira ist mein erstes Buch der Autorin und geht mit ernsten Mental Health Themen ein,was ich schonmal gut finde,da es heutzutage ein wichtiges Thema ist,das meiner Meinung nicht genug Aufmerksamkeit bekommt.
Josie fängt ihr Volontäriat bei einer angesehenen Zeitung an,doch erhält ihre Euphorie einen Dämpfer,nachdem sie sich um das Social Media kümmern soll. Denn Josie ist schüchtern und zweifelt sehr an sich. Als sie dann noch den True-Crime-Podcaster Ryan an ihre Seite bekommt,der genau das Gegenteil von ihr ist,macht es sie nur noch nervöser. Als ein Shitstorm über sie beide einbricht,kämpft Josie mit ihren Gefühlen,auch gegen die aufkommenden für Ryan.
Ich war gespannt,wie diese Geschichte wird,da ich selbst nicht so viel bei Social Media bin und gar keine Podcasts höre. Außerdem wollte ich wissen,wie die zwei unterschiedliche Welten von Josie und Ryan aufeinanderknallen,was gar nicht so schlimm war. Sicherlich sind beide sehr verschieden und Josie ist sehr zurückgezogen und vermeidet soziale Interaktionen,weil sie sich selbst immer wieder negative Gedanken macht,aber die Aktionen mit Ryan fand ich meistens sehr schön gelungen,auch wenn es recht langsam vor sich ging,weil sich Josie so geziert hat. Aber genau das fand ich mal erfrischend,denn meistens geht es mir in den Büchern zu schnell mit dem Ineinanderverlieben und allem. Hier war es ein schönes gemütliches Tempo. Es wurde nämlich mehr auf die Gefühle und Probleme der Protagonisten Bezug genommen,was manchmal etwas viel war,denn irgendwie war alles nur negativ. Es gab kleinere Momente,die die Stimmung etwas gehoben haben,aber sonst war sehr viel negativ,was vor allem an Josie lag. Ihre Kapitel waren für mich manchmal sehr schwer zu lesen,weil da so viel Negativität war. Sollte jemand gerade selbst negative Gedanken haben,dann würde ich empfehlen das Buch zu einem späteren Zeitpunkt zu lesen. Ryan war in dem Bereich besser. Zwar hat er auch mit seinen Dämonen zu kämpfen,was vor allem sein Handy war,aber es war angenehmer. Auch wenn ich ihn manchmal nicht ganz verstehen konnte,wie zum Beispiel,dass er sich ein Appartment kauft,obwohl es finanziell schon Probleme gab. Das fand ich nicht wirklich durchdacht von ihm. Manchmal war ich selbst beim Lesen etwas genervt,wie oft er sein Handy in der Hand hatte,dass ich nicht wissen will,wie es den Leuten in seiner Umgebung ging. Aber das gehörte eben dazu,um sein Problem gut darzustellen. Was mir besonders gut gefallen hat,waren die Gespräche mit der Therapeutin,denn ich denke,dass auch viele,die das Buch lesen,dadurch Kraft schöpfen und für sich etwas mitnehmen können. Daher haben beide Protagonisten auch eine gute Entwicklung gemacht,die nicht zu schnell kam,sondern mit der Zeit und dem Voranschreiten in der Geschichte passte.
Die Story mit dem Shitstorm war an sich auch gut gemacht,allerdings wurde mit am Ende viel zu wenig aufgelöst. Allgemein hat mir da sehr viel gefehlt,auch bezüglich Ryan und seinem Podcast und allem. Da hätte ich mir um einiges mehr gewünscht. Es wurde nur nebenbei in zwei Zeitungsartikeln etwas erwähnt und das wars. Auch hat das Buch einige Fehlerchen drinnen,welche aber für die nächste Auflage behoben werden sollen,aber mich haben diese beim Lesen doch etwas gestört. Alles in allem gebe ich dem Buch gute drei Sterne,weil ich wegen dem Ende,den Fehlern und weil doch zu wenig Positives kam,etwas abziehen muss.

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Besuch bei Jane Austen

A Spark of Time - Ein Date mit Mr Darcy
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„A Spark of Time – Ein Date mit Mr Darcy“ von Kira Licht ist der zweite Band der „A Spark of Time“-Reihe,bei dem man das Vorwissen des ersten Teil haben muss,denn sonst versteht man nicht,was in dem Buch ...

„A Spark of Time – Ein Date mit Mr Darcy“ von Kira Licht ist der zweite Band der „A Spark of Time“-Reihe,bei dem man das Vorwissen des ersten Teil haben muss,denn sonst versteht man nicht,was in dem Buch vorgeht. Es knüpft auch direkt dort an,wo der erste Teil geendet hat,somit hat Lilly Damien in ihrem Keller bei dem Versuch erwischt,ihr Zeitreiserad zu klauen. Deswegen dreht sich im Buch anfangs viel um ihre verletzten Gefühle. Manchmal etwas zu viel,da sie aufgrund von Damiens Vater gezwungen werden,zusammen in die Regency-Zeit von Jane Austen zu reisen und da kommen Lillys Gefühle manchmal zwischen die Mission. Einerseits kann ich das natürlich verstehen,immerhin wollte sie für Ray auf der Titanic ihre Regeln brechen,andererseits geht es nun um das Wohlbefinden ihres Vaters. Zum Glück klären die beiden langsam ihre Situation,wieso Damien all das getan hat usw. und den Aufenthalt bei Jane Austen fand ich grandios. Es war so schön,wie alle miteinander interagiert haben,wie Lilly,obwohl sie weiß,dass sie es an sich nicht darf,ihre Fäden gezogen hat. Da ich gerne Bücher lese,die zu der Zeit spielen,war ich wirklich begeistert,auch weil es einen Ball gab. Ich liebe die Bälle in dieser Zeit. Manchmal hat es sich ein wenig gezogen,aber das war noch in Ordnung. Danach wurde es etwas ungewöhnlicher mit ihrem neuen Reiseziel,was ich aber nicht genauer erörtern will,weil ich nicht spoilern möchte. Und dann wurde es fast schon hektisch. Am Ende kam zu viel auf einmal und es kam etwas gedrungen rüber,weil noch so viel mit eingearbeitet werden musste. Da wäre es schöner gewesen,wenn es dafür mehr Seiten gegeben hätte,damit es nicht so überfüllt rübergekommen wäre.
Kira Licht hat aber auch in diesem Buch sehr gut recherchiert und das hatte mir bei der Titanic schon sehr gut gefallen. Dennoch konnte mich das Buch nicht ganz so sehr begeistern wie der Vorgänger. Es gibt 3,5 Sterne,aber auf Portalen,bei denen es keine halben Sterne gibt,runde ich auf vier auf,weil gerade das Geschehen bei Jane Austen sehr schön war.

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