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Veröffentlicht am 19.12.2024

Der Preis des Kautschuks

Das weiße Gold des Amazonas
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Bisher habe ich von Mirjam Kul noch nichts gelesen, die normaler Weise im Fantasy Bereich schreibt. Nun ist im Gmeiner Verlag dieser historische Roman der Autorin erschienen, der uns zurück ins 19. Jahrhundert ...

Bisher habe ich von Mirjam Kul noch nichts gelesen, die normaler Weise im Fantasy Bereich schreibt. Nun ist im Gmeiner Verlag dieser historische Roman der Autorin erschienen, der uns zurück ins 19. Jahrhundert nach Brasilien führt. Es ist die Zeit der Kautschukgewinnung durch europäische Plantagenbesitzer, die sich in Manaus angesiedelt haben. Sie unterdrücken die indigene Bevölkerung, die sie wie Sklaven behandeln, obwohl die Sklaverei bereits abgeschafft wurde. Die indigenen Einwohner wurden damals innerhalb kurzer Zeit von den Weißen stark dezimiert.

Einer der schlimmsten und mächtigsten ist der Preuße Heinrich Lorenz, ein tyrannischer und skrupelloser Kautschukbaron, der nach noch mehr Macht und Gewinn strebt.
Seine beiden Söhne Karl und Paul sollen später in seine Fußstapfen treten. Doch Paul wurde von Heinrichs herzensguten Frau als Säugling aus dem Fluss gerettet und hat indigenes Blut. Außerdem hat er ein Fledermaus Tattoo auf der Brust. Er steht als junger Erwachsener zwischen den beiden Kulturen und wird auch von beiden Seiten nicht wirklich akzeptiert.

Auch Taya gehört zu einem der indigen Stämme, deren männliche Familienmitglieder in den Kautschukwäldern geschunden werden. Sie trifft als Kind auf Paul, der wie Taya ein Fledermaus Tattoo hat. Der Junge bekommt seit diesem Treffen Taya nicht mehr aus seinen Gedanken.
Als sie als junge Erwachsene wieder aufeinander treffen, entwickelt auch Taya mit der Zeit Gefühle für Paul. Doch eine Liebe zwischen dem (adoptierten) Sohn des Kautschukbarons und einer indigen Sklavin darf nicht sein.....

"Die Fremden zerstören die Wälder, vergiften mit ihren riesigen Schiffen die Flüsse und töten Tiere, obwohl sie längst gesättigt sind. Sie haben keine Ehrfurcht vor der Schöpfung und dem Leben. Sie sind gierig und neidisch. Sie werden erst merken, dass man Geld nicht essen kann, wenn sie Mutter Erde zerstört haben."
Diese Sätze musste ich mir notieren, denn sie sprechen mir aus der Seele und sind auch 130 Jahre später genauso relevant, wie damals - wenn nicht sogar zukunftsweisend.

Mirjam Kul schreibt fesselnd und sehr bildgewaltig. Man erfährt viel über die damalige Zeit in diesem Teil der Welt und wie überheblich und grausam die europäischen Siedler gegenüber den Einwohnern waren. Es erinnert an die Besiedelung Amerikas, die ungefähr zweihundert Jahre zuvor ebenso grausam vonstatten ging.
Die Autorin bringt auch immer wieder Gedanken ein, die sich auf die Zerstörung der Natur und die Ausbeutung von Menschen beziehen.

Neben den Hauptfiguren sind auch die Nebencharaktere lebendig und vielschichtig dargestellt. Einige - auch tierische! - haben sich ganz besonders in mein Herz geschlichen.
Ich bin durch die Geschichte geflogen und habe mit Paul mitgelitten, der als Sohn des Kautschukbarons erzogen wurde, aber mit seiner Hautfarbe nicht akzeptiert wird.

Der historische Roman liest sich fesselnd und interessant. Man fühlt sich während des Lesens direkt vor Ort in Brasilien.

Warum keine 5 Sterne?
Die Geschichte endet sehr abrupt und ließ mich ernüchternd zurück, denn sie hört für mich einfach mitten drin auf. Ich habe zwar beim großen A... gesehen, dass beim Titel "Die weißen Tränen Saga" steht, was auf eine Fortsetzung hoffen lässt, jedoch findet man keinerlei weitere Hinweise auf einen zweiten Band. Da ich offene Enden wirklich so überhaupt nicht leiden kann, muss ich deshalb einen Stern abziehen.

Fazit:
Ein fesselnder historischer Roman über die Versklavung indigener Völker, den Preis des Kautschuks und einer Liebe, die nicht sein darf. Bis auf das relativ offene Ende war die Geschichte sehr gut, aber der abrupte Schluss hat mich sehr gestört. Deshalb einen Stern Abzug! Wem offene Enden nicht stören, dem empfehle ich diese interessante Geschichte auf jeden Fall. Ich hoffe, dass es einen weiteren Teil geben wird.

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Veröffentlicht am 17.12.2024

Geheimnis um Morgate House

Die vergessenen Kinder
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Von der Autorin habe ich bisher zwei Bücher gelesen und zwar "Das Geheimnis des Mädchens", welches von mir 5 Sterne und "Das Haus der Verlassenen", welches 4 Sterne bekommen hat.
Mit ihrem neuen Roman ...

Von der Autorin habe ich bisher zwei Bücher gelesen und zwar "Das Geheimnis des Mädchens", welches von mir 5 Sterne und "Das Haus der Verlassenen", welches 4 Sterne bekommen hat.
Mit ihrem neuen Roman hat sie mich nun nicht ganz so überzeugt, wie mit den bereits gelesenen Büchern. Für mich hatte es im Mittelteil einige Längen und Wiederholungen. Trotzdem war der Roman wieder spannend und interessant.

"Die vergessenen Kinder" wird auf drei Zeitebenen und aus vier Perspektiven erzählt. Lasst euch davon aber nicht abschrecken, denn wir begegnen diesen vier bzw. fünf Frauen während den ganzen 448 Seiten immer wieder. Vor allem Jo Hamilton, die sich 1975 frisch aus der Polizeischule auf dem Weg zu einer häuslichen Gewalttat begibt, die für sie weitreichende Folgen haben wird, begleiten wir bis zum Ende der Geschichte.
2015 steht sie kurz vor ihrer Pensionierung, als die Überreste einer Leiche gefunden werden, die der vor Jahrzehnten verschwunden Holly gehören könnten. Holly war eines der beiden Mädchen, die damals bei Jo's Polizeieinsatz ihre Familie durch einen Brand verloren hat. Noch immer fühlt sich Jo deswegen schuldig, die die beiden Kinder danach in das nahe Waisenhaus Morgate House bringen musste. Seit damals lässt sie diese Geschichte nicht mehr los und sie versucht in ihrer letzten Woche als Superintendent den Cold Case zu klären. Doch ihr Chef und ihr Nachfolger versuchen sie bereits aus ihrem Job zu drängen und lassen nichts unversucht....

Einige Zeit bevor Holly und Daisy nach Morgate House kamen, verschwand bereits die 15jährige Gemma spurlos. Einige Jahre später. Auch Daisy, die als Altenpflegerin arbeitet, möchte wissen, ob es sich bei der Toten um ihre Schwester Holly handelt. Noch immer gruselt es auch sie vor Morgate House, welches bald abgetragen werden soll, weil es zu nahe an den Saltdean Cliffs steht und ins Meer abzurutschen droht.

Die dritte Zeitebene spielt 1944. Jo's Mutter Olive möchte der Farm ihrer Eltern entfliehen und meldet sich als Motorradkurier nach Bletchley Park. Dort versuchten während des Zweiten Weltkrieges Hunderte von Männern und Frauen den geheimen Funkverkehr der Deutschen zu entschlüsseln. Ihre Aufgabe ist anstrengend und gefährlich.

Die zentrale Rolle spielt jedoch Jo und das düstere Waisenhaus Morgate House, während sich die einzelnen Erzählstränge im Laufe der Geschichte gekonnt darum herum verknüpfen.
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, die für dramatische und bewegende Momente sorgen.


Fazit:
"Die vergessenen Kinder" von Emily Gunnis ist eine Mischung aus einem packenden Familiendrama und einem spannenden Kriminalfall. Trotzdem empfand ich diesen Spannungsroman schwächer, als die beiden anderen, die ich bisher von der Autorin gelesen habe.

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Veröffentlicht am 15.12.2024

Thriller, der sich von der Masse abhebt

Die Ärztin - Gefährliche Nachtschicht
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Nachdem mir dieser Thriller schon in der Vorschau aufgefallen ist, habe ich mich sehr gefreut, dass ich via Lovelybooks Glück hatte und das Buch gewonnen habe.

Bereits der Einstieg in der Geschichte ist ...

Nachdem mir dieser Thriller schon in der Vorschau aufgefallen ist, habe ich mich sehr gefreut, dass ich via Lovelybooks Glück hatte und das Buch gewonnen habe.

Bereits der Einstieg in der Geschichte ist heftig und man ist mitten im Geschehen. Doktor Eva Mares ist Gynäkologin, kümmert sich aber nach einer Spezialausbildung auch um vergewaltigte Frauen und sichert Spuren. Da oftmals die Opfer keine Anzeige erstatten möchten, werden diese Spuren anonymisiert abgenommen und bis zu 10 Jahren aufbewahrt, um vor Gericht herangezogen werden zu können.
Als eine junge Frau eingeliefert wird, die schwer misshandelt wurde, erkennt die Ärztin einige Parallelen zu einem früheren Opfer. Handelt es sich um einen Serienvergewaltiger?
Die damals anonym genommene DNA könnte helfen, doch Eva steht unter ärztlicher Schweigepflicht. Zusätzlich scheint der Täter einiges über die Ärztin zu wissen, die immer mehr in seinen Fokus gerät. Doch nicht nur Eva, sondern ihre ganze Familie scheint plötzlich in Gefahr....

Meike Dannenberg gelingt es von der ersten Seite an Spannung aufzubauen, die bis zum Ende anhält. Dementsprechend schnell habe ich den Thriller auch gelesen, denn ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Man liest aus der Sicht von Dr. Eva Mares, der Kommissarin Frauke Herrschmann, einem Opfer und auch aus der Sicht des Täters. Dabei wird oftmals auch einige Monate zurückgeblendet.
Mit der Zeit wird die Beklemmung immer intensiver, denn Dr. Eva Mares wird gestalkt und bedroht. Bis die Polizei einige ihrer Hinweise ernst nimmt, scheint es fast zu spät. Als Leser tappt man - auch nachdem das Täterprofil sichtbar wird - im Dunkeln.

Der Schreibstil ist fesselnd und die Kapitel sind kurz gehalten. Dabei ist das Thema wahrlich kein einfaches. Auch die Verletzungen der Opfer werden ziemlich genau beschrieben und könnten triggern.
Geschickt hat die Autorin immer mehr Spannung aufgebaut und zahlreiche Wendungen eingebaut. Die Auflösung überrascht, ist aber logisch und überzeugt.

Fazit:
Ein spannender Thriller, der unter die Haut geht und sich von der breiten Masse etwas abhebt. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen und empfehle ihn sehr gerne an Leser weiter, die das Thema nicht triggert.

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Veröffentlicht am 13.12.2024

Der für mich bisher beste Band der Reihe

Dunkles Wasser
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Weiter geht es mit der Kate Linville Reihe von Charlotte Link, die meiner Meinung von Band zu Band immer spannender wird.
"Dunkles Wasser" könnte man auch alleinstehend lesen, aber ich würde trotzdem empfehlen ...

Weiter geht es mit der Kate Linville Reihe von Charlotte Link, die meiner Meinung von Band zu Band immer spannender wird.
"Dunkles Wasser" könnte man auch alleinstehend lesen, aber ich würde trotzdem empfehlen die Bücher der Reihe nach zu lesen, vor allem weil man Kates Entwicklung und ihren Charakter so besser versteht.

Iris Shaw ist eine junge Frau mit einer verstörenden Vergangenheit. Ihre gesamte Familie wurde während eines Campingurlaubes in Schottland bei einem Überfall auf brutalste Weise ermordet. Iris war damals 15 Jahre alt und hat als Einzige überlebt. Der Fall - die Kilbride Morde - wurde nie aufgelöst.
Mit einer neuen Identität ausgestattet, lebt sie mit einigen Ängsten und Phobien, abgeschieden in einem Haus am Waldrand. Plötzlich erhält sie Drohbriefe und wird gestalkt. Als sie mit einer Freundin in den Sommerurlaub nach Frankreich aufbricht, verschwindet diese auf mysteriöse Weise. Iris ist völlig außer sich, als sie auf Ex-Inspektor Caleb Hale trifft, der sich ihrer annimmt. Caleb bittet Kate um Hilfe, die gerade in einem schwierigen Fall steckt, einem Kindermord. Sie wird jedoch, nach einer Beschwerde vom frauenfeindlichen Vater des toten Mädchens, vom Fall abgezogen und beginnt den Cold Case von damals neu aufzurollen...

Obwohl der Thriller im Hochsommer spielt, ist die Atmosphäre durchgehend dunkel und düster. Das beginnt mit dem Prolog, der den brutalen Mord an Iris Familie und an einem weiteren campierenden Pärchen beschreibt und endet an der windgepeitschten und regnerischen Küste vor Schottland.
Kate und Calebs freundschaftliche Beziehung steht ebenfalls unter großer Anspannung und wird noch schlechter, als sich Caleb in Iris verliebt.

Link erzählt auf verschiedenen Handlungsstränge. Neben der Handlung in der Gegenwart, gibt es Rückblenden ins Jahr 2008 mit weiteren Details zur grausamen Tatnacht und man bekommt ebenfalls einen Einblick in die Gedanken des Täters.

Der Schreibstil ist wie immer detailreich und man spürt die Emotionen der Charaktere sehr deutlich. Kate muss in diesem Band mit vielen persönlichen Schicksalsschlägen zurechtkommen, was die Stimmung ebenfalls drückt.
Charlotte Link hat einige sehr überraschende Wendungen eingebaut, die die Spannung vor allem im letzten Drittel enorm ansteigen lässt. Wegen Kates Scharfsinn und ihrem Durchhaltevermögen wird der Cold Case aufgeklärt. Ein besonderes Ereignis hat mich zutiefst erschüttert und das Ende lässt einem fassungslos zurück.
Für mich der bisher beste Fall der Reihe!

Fazit:
Ein komplexer und spannender neuer Fall für Kate Linville, der den Leser fassungslos zurücklässt. Charlotte Link steigert sich von Band zu Band und hat mit "Dunkles Wasser" einen sehr komplexen und wendungsreichen Krimi/Thriller geschrieben, der Fans der Reihe verstören wird.

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Veröffentlicht am 11.12.2024

Knochenfund

Mord im Böhmischen Prater
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Im neunten Band der Reihe um die ehemalige Lateinlehrerin Ernestine Kirsch und ihrem Lebensgefährten, dem ehemaligen Apotheker Anton Böck, sind wir im Böhmischen Prater, welcher im 19. Jahrhundert am Laaer ...

Im neunten Band der Reihe um die ehemalige Lateinlehrerin Ernestine Kirsch und ihrem Lebensgefährten, dem ehemaligen Apotheker Anton Böck, sind wir im Böhmischen Prater, welcher im 19. Jahrhundert am Laaer Wald gegründet wurde.
Ein gewiefter Gastwirt eröffnete dort eine Gaststätte, welche die Arbeiter des nahen Ziegelwerkes gerne in Anspruch nahmen. 1882 holte er die Erlaubnis ein, neben dem Gasthaus eine Schaukel und ein Ringelspiel aufzustellen. Auch Anton und Ernestine verbringen mit Hündin Minna dort öfters ihre Sonntag Nachmittage. Als Minna eines Tages unter dem Musikpavillon einen menschlichen Knochen ausgräbt, ist Ernestines Neugier geweckt. Bald geht das Gerücht um, dass es sich um die Überreste der hübschen Mizzy handeln könnte, die vor Jahren spurlos verschwunden ist. Die bei den Männern äußerst umschwärmte junge Frau war ansonsten nicht sehr beliebt und alle dachten, sie wäre mit einem reichen Mann auf und davon. Dabei liegen ihre Knochen unter dem Musikpavillon...

Beate Maly schafft es wieder hervorragend, die damalige Zeit lebendig werden zu lassen. Ich war selbst noch nie im Böhmischen Prater, der nach dem Zweiten Weltkrieg an Bedeutung verloren hat und dem Prater Wien Platz machen musste, der heute weithin bekannt ist.
Die Ziegelfabrik am Laaer Berg spielt ebenfalls eine große Rolle, die damals einer der größten Arbeitgeber im Umkreis war. Die Arbeiter und Arbeiterinnen, die größtenteils aus Böhmen und Mähren kamen, arbeiteten unter sehr schlechten Bedingungen.

Die Charaktere sind wieder sehr lebendig dargestellt und ich hatte manche skurrile Nebenfiguren exakt vor Augen. Natürlich sind aber Ernestine und Anton die Hauptfiguren. Ohne dem sympathischen Ermittlerpärchen, die immer wieder in "mörderische Situationen" gelangen, wäre diese Cosy Crime Reihe nicht das, was sie ist.
Natürlich darf auch diesmal Antons Liebe für Mehlspeisen nicht fehlen, genauso wie Erichs erfolglose Versuche, die beiden Senioren vom Ermitteln abzuhalten.

Beate Maly hat wie immer großartig recherchiert und lässt uns das Wien in den Zwanziger Jahren lebendig werden. Die bunte Mischung der Bewohner der ehemaligen Donaumonarchie und die beginnende Industrialisierung spielen ebenfalls wieder eine größere Rolle.
Wieder erwähnenswert ist das tolle Cover, das der Emons Verlag für diese Reihe herstellt - ein Hingucker sondergleichen!

Fazit:
Wieder ein atmosphärischer und unterhaltsamer Wiener Cosy-Crime mit den liebenswerten Hobby-Ermittlerpärchen Ernestine Kirsch und Anton Böck, die diesmal im Böhmischen Prater auf Mörderfang gehen. Gelungen!

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