Cover-Bild Wintersonnenwende (Wolf und Berg ermitteln 2)
Band 2 der Reihe "Wolf und Berg ermitteln"
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Hard Boiled, Roman Noir
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.09.2024
  • ISBN: 9783864932403
Pascal Engman, Johannes Selåker

Wintersonnenwende (Wolf und Berg ermitteln 2)

Kriminalroman | Atmosphärisch, nordisch, fesselnd: Der Nr.1-Bestseller aus Schweden! Eiskalte Spannung aus Skandinavien
Ulla Ackermann (Übersetzer)

Es geht endlich weiter: Der nervenzerreißende neue Krimi der schwedischen Bestseller-Serie

Die Nacht ist klirrend kalt und eine dünne Schneeschicht bedeckt Stockholm. Da zerreißen Schüssen die bisher ruhige Silvesternacht ‘94. Eine junge Frau flieht nackt durch den Schnee und verschwindet. Zurück bleibt ein Toter, hingerichtet mit einem Kopfschuss. Für Kommissar Tomas Wolf, der von seinem eigenen Trauma schwer gezeichnet ist, beginnt die Jagd nach einem skrupellosen Mörder. Zeitgleich forscht Journalistin Vera Berg in einem Vermisstenfall, dessen Spuren Tomas in ein verdächtiges Licht rücken. Was verbirgt er? Als ein weiterer bestialischer Mord geschieht, müssen die beiden sich zusammenraufen, um den Täter zu stellen. Denn unter einer Decke aus Schnee und Schweigen liegt eine Wahrheit begraben, die alles verändert …

Limitierter Farbschnitt nur in der Erstauflage

»Düster. Fesselnd. Unvergesslich.« Johanna Mo

»Nordisches Noir auf höchstem Niveau.« BTJ

»Mankell hätte es nicht besser machen können.«  Aachener Zeitung 

»Bestechend ausgefeilte Charaktere, jenseits von klischeehaften Gut- und Böse-Kategorien.«  Funke Mediengruppe 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2024

Spannend, dramatisch, nervenaufreibend

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Wolf und Berg ermitteln zum nunmehr zweiten Mal. Während der erste Band „Sommersonnenwende“ schon allein vom Anblick her vor Hitze flirrt, so spürt man in der „Wintersonnenwende“ direkt die Eiseskälte, ...

Wolf und Berg ermitteln zum nunmehr zweiten Mal. Während der erste Band „Sommersonnenwende“ schon allein vom Anblick her vor Hitze flirrt, so spürt man in der „Wintersonnenwende“ direkt die Eiseskälte, das Cover spricht bei beiden Bänden für sich, der erste Eindruck ist schon mal sehr positiv…

…und die Geschichte wird weitererzählt, der Prolog erinnert an den Untergang der Estonia am 28. September 1994 kurz nach Mitternacht und endet mit einer Explosion. Am Samstag, den 31. Dezember 1994 dann wird es für Lucy eng, sie kann gerade noch vor ihrem Freier durchs Fenster fliehen. Er ruft sie bei ihrem richtigen Namen – der Schock sitzt tief, denn niemand kann wissen, wie sie wirklich heißt.

Tomas Wolf, den seine Vergangenheit immer wieder einzuholen droht, ermittelt zusammen mit seinem Kollegen, der von allen Zingo genannt wird, in einem Mordfall, der sich als sehr komplex herausstellt und in den auch die oben erwähnte Lucy irgendwie drinzuhängen scheint. Andere Todesfälle folgen, sie geraten in ein gefährliches Netz aus Geheimagenten und Prostitution, dies alles vor den unwirtlichen Witterungsverhältnissen Schwedens und auch hier mischt die unerschrockene Journalistin Vera Berg mit und auch bei ihr spielt Privates am Rande mit hinein.

Die vielschichtige, durch und durch rasante Story wechselt zwischen den Hauptprotagonisten Tomas Wolf und Vera Berg - beide sind sie charakterlich so unterschiedlich wie authentisch. Ihre Ermittlungen überkreuzen sich immer wieder kurz, jedoch handeln sie unabhängig voneinander. Die kurzen Kapitel enden meist dann, wenn es besonders spannend und dramatisch wird, wobei es mitunter brutal und nervenaufreibend zur Sache geht - man sollte also weder dünnhäutig noch prüde sein.

Die Ermittlungen um diese Morde sind in sich abgeschlossen, man muss also nicht unbedingt das Vorgängerbuch kennen. Natürlich wird Wolfs Geschichte und auch die von Vera weitererzählt, auch ist zum Schluss dieses zweiten Bandes ein klitzekleiner Cliffhanger erkennbar, der auf eine Fortsetzung schließen lässt. Eh klar, dass ich mir auch dieses dritte Buch nicht entgehen lassen werde.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Spannend, düster und komplex

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Dies ist bereits der zweite Fall für die Journalistin Vera und Kommissar Tomas Wolf und er hat mir noch besser gefallen als das erste Buch. Ich hatte wenig detaillierte Erinnerungen daran, aber die Autoren ...

Dies ist bereits der zweite Fall für die Journalistin Vera und Kommissar Tomas Wolf und er hat mir noch besser gefallen als das erste Buch. Ich hatte wenig detaillierte Erinnerungen daran, aber die Autoren führen den Leser langsam wieder an die Figuren heran, so dass es auch für Neueinsteiger in die Reihe problemlos zu lesen ist. Schweden in Jahren 1994 und 1995 wird sehr düster dargestellt, was auch an dem Milieu liegt, in dem sich einige der Protagonisten bewegen. Die Autoren haben gut und gründlich recherchiert, ich fand die damalige Zeit sehr stimmig gezeichnet. Der Fall ist angenehm komplex und bleibt lange rätselhaft und geheimnisvoll, ist aber sehr spannend. An wenigen Stellen wirkte er ein bisschen konstruiert, da sich Vera und Tomas bei ihren jeweiligen Ermittlungen, die sie unabhängig voneinander führen, immer wieder in die Quere kommen. Trotzdem ist das Gesamtpaket überzeugend, eine gute Grundidee, die hervorragend umgesetzt ist und mich lange, spannend unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Abgründe

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Ich habe bereits "Sommersonnenwende“ von Pascal Engman und Johannes Selåker gelesen und fand das Buch sehr gut. Allein schon das Cover und der farbige Schnitt lässt das Buch ins Auge fallen. Und so ist ...

Ich habe bereits "Sommersonnenwende“ von Pascal Engman und Johannes Selåker gelesen und fand das Buch sehr gut. Allein schon das Cover und der farbige Schnitt lässt das Buch ins Auge fallen. Und so ist es auch mit dem neuen Buch „Wintersonnenwende“. Das Buch überzeugt wieder mit einer guten und spannrenden Geschichte.

Die Geschichte beginnt, wo der Untergang aufgehört hat, mit dem Untergang der Estonia, am 28. September 1994.
3 Monate später, Silvester 1994: In deinem Bordell fallen Schüsse, das Opfer Bertil Runström, ein Freier. Er war ein Mitarbeiter des Geheimdienstes. Aber war das eigentliche Ziel die Prostituierte Lucy alias Ellen, die nackt geflohen ist?

Kommissar Tomas Wolf möchte sich gerade das Leben nehmen, als er und sein Kollege Zingo zum Tatort gerufen werden.

Kurz darauf gibt es einen zweiten Toten: Morris Heckler. Er war Teilhaber eines Reisebüros, betrieb aber auch einen illegalen Nachtclub. Wo ist die Verbindung?

„Wintersonnenwende“ ist spannend geschrieben. Es ist ein Buch, in dem es um Prostitution geht, aber auch um Spionage.

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Count down im Schneesturm

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Dieser zweite Krimi des Autorenpaares spielt in Stockholm und umfasst einen Zeitraum von Silvester 94 bis Mitte Januar 95. Das Cover passt zum Buch, ist allerdings nicht mein Geschmack. Nachdem ich mich ...

Dieser zweite Krimi des Autorenpaares spielt in Stockholm und umfasst einen Zeitraum von Silvester 94 bis Mitte Januar 95. Das Cover passt zum Buch, ist allerdings nicht mein Geschmack. Nachdem ich mich mit den schwedischen Namen und Begriffen angefreundet hatte, mochte ich das Buch kaum aus der Hand legen, Spannung von Anfang an. Die Autoren ergänzen sich perfekt, ich hatte das Gefühl sie wissen worüber sie schreiben.
Lucy bzw. Ellen Alm flieht nackt in die Kälte, nachdem ihr Freier erschossen wurde. Fortan ist sie auf der Flucht, wusste der Täter doch ihren richtigen Namen. Kommissar Tomas Wolf, von einem schweren Trauma gezeichnet, will gerade seinem Leben ein Ende setzen, als er gemeinsam mit seinem Kollegen und Freund Zingo zu dem Fall gerufen wird. Vor Ort ist auch die ehrgeizige Journalistin Vera Berg auf der Suche nach einer tollen Story. Sie hat Tomas in Verdacht am Verschwinden seines Bruders beteiligt zu sein. Dann geschehen die nächsten Morde im Rotlichtmilieu. Um die Fälle zu lösen müssen die Drei ihr Wissen teilen. Im Schneesturm kommt es zum großen Finale.
Dieser Krimi hat mich begeistert. Hatte ich auch manchmal das Gefühl Vera kam mit ihren Recherchen weiter als die Kommissare. Die Protagonisten kamen sehr realistisch rüber, jeder hatte sein Päckchen zu tragen. Der Schluss war noch einmal super spannend und hatte einiges an Überraschungen bereit.
Ich freue mich auf eine Fortsetzung und werde mir bis dahin den ersten Band der Reihe besorgen.

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Düster und fesselnd

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Im Kontrast zum ersten Band der beiden Autoren spielt der vorliegende, wie es der Titel nahelegt, in einem klirrend kalten Winter, als am Silvesterabend 1994 der Freier einer jungen Frau erschossen wird. ...

Im Kontrast zum ersten Band der beiden Autoren spielt der vorliegende, wie es der Titel nahelegt, in einem klirrend kalten Winter, als am Silvesterabend 1994 der Freier einer jungen Frau erschossen wird. Kommissar Tomas Wolf und sein Kollege Zingo suchen den Mörder. Die Journalistin Vera Berg hofft, dass ihre Berichterstattung über diesen Fall an ihre früheren Erfolge anknüpfen kann.

Auch wenn dieser Krimi ohne Vorkenntnisse verständlich ist, empfehle ich, zunächst „Sommersonnenwende“ zu lesen.

Die beiden Protagonisten kämpfen weiterhin mit ihren Traumata und Problemen. Insbesondere Tomas bekommt sein Leben nicht in den Griff, was nachvollziehbar ist. Die unbedingt notwendige Therapie nimmt er jedoch nicht in Anspruch. Vera Berg muss berufliche Misserfolge hinnehmen, die einen guten Grund haben. Dennoch versucht sie weiterhin gute Storys zu finden und nimmt dafür große Risiken in Kauf. Die weiteren Charaktere stammen überwiegend aus dem Rotlichtmilieu, das hier in Facetten gezeigt wird, die schier unglaublich erscheinen. Nicht alles wird ausformuliert, dennoch ist es (leider) mehr als gut vorstellbar. Kälte, Dunkelheit und Tristesse schwingen auf nahezu jeder Seite mit.

Flüssig geschrieben gibt es natürlich falsche Fährten und einen Seitenstrang, denn Vera verfolgt einen ganz besonderen Vermisstenfall, kurz Spannung bis zur letzten Seite. Der Epilog endet mit einem Cliffhanger, der auf einen dritten Band hoffen lässt.

Das in verschiedenen Blautönen gehaltene Cover ist das Gegenstück zum ersten Band und absolut gelungen.

Fazit: eine sehr gelungene Fortsetzung, für die ich sehr 5 Sterne vergebe

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