Cover-Bild Die Zeit der Glühwürmchen
Band 1 der Reihe "Die Inselgärten-Reihe"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.05.2020
  • ISBN: 9783596705306
Patricia Koelle

Die Zeit der Glühwürmchen

Ein Inselgarten-Roman

Es sind Bilder von Glühwürmchen, Schmetterlingen, Bienen und Libellen auf einem alten, wunderschön gearbeiteten Sekretär, die Journalistin Taru und die junge Studentin Remy dazu inspirieren, ihren Traum zu verwirklichen. Da diese zarten Insekten in der heutigen Zeit bedroht sind, wollen die beiden Frauen einen Garten bauen, um all den selten gewordenen Lebewesen ein Zuhause zu geben. Auf der Insel Rügen planen sie einen magischen Ort, der seinen Zauber entfaltet und Kraft spendet. Aber wird es ihnen gelingen, andere Menschen mit ihrer Idee zu berühren? Taru und Remy müssen ihr Herz öffnen, um den Inselgarten zum Leben zu erwecken.

Nach den Bestseller-Erfolgen der ›Nordsee‹- und ›Ostsee-Trilogie‹ entführt Bestseller-Autorin Patricia Koelle ihre Leserinnen nun in einen magischen Garten auf der Insel Rügen.
›Die Zeit der Glühwürmchen‹ ist der Auftakt der neuen ›Inselgärten-Reihe‹ von Patricia Koelle. Ein Roman über den Mut, auf sein Herz zu hören und seine Träume zu verwirklichen. Egal wann, egal wo.

Dieses Buch ist ein in sich geschlossener Roman, den man eigenständig lesen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2020

Urlaub für die Seele

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Es sind Bilder von Glühwürmchen, Schmetterlingen, Bienen und Libellen auf einem alten, wunderschön gearbeiteten Sekretär, die Journalistin Taru und die junge Studentin Remy dazu inspirieren, ihren Traum ...


Es sind Bilder von Glühwürmchen, Schmetterlingen, Bienen und Libellen auf einem alten, wunderschön gearbeiteten Sekretär, die Journalistin Taru und die junge Studentin Remy dazu inspirieren, ihren Traum zu verwirklichen. Da diese zarten Insekten in der heutigen Zeit bedroht sind, wollen die beiden Frauen einen Garten bauen, um all den selten gewordenen Lebewesen ein Zuhause zu geben. Auf der Insel Rügen planen sie einen magischen Ort, der seinen Zauber entfaltet und Kraft spendet. Aber wird es ihnen gelingen, andere Menschen mit ihrer Idee zu berühren? Taru und Remy müssen ihr Herz öffnen, um den Inselgarten zum Leben zu erwecken.

„Die Zeit der Glühwürmchen“ von Patricia Koelle ist der wunderbare Auftakt ihrer neuen Inselgärten-Reihe. Schon über das Cover habe ich mich gefreut. Es passt super zu den anderen Büchern der Autorin und fügt sich im Bücherregal richtig gut ein. Dazu sind auf dem Cover kleine glitzernde Glühwürmchen, die das Ganze besonders machen.
Die Geschichte dreht sich vor allem um Taru und Remy aber auch um neue und alte Freunde, die die zwei während ihres Abenteuers begleiten.
Taru ist in der Mitte ihres Lebens und findet grade wieder zu sich. Durch die Gartenidee und die Menschen die damit verbunden sind, muss Taru sich ihrer Vergangenheit stellen und wieder zu sich finden. Dadurch darf der Leser nicht nur die Gegenwart erleben, sondern auch einiges aus ihrer Vergangenheit erfahren. So erhält das Buch auch noch eine ziemlich spannende und gleichzeitig berührende Seite.
Remy und Taru sprühen beide voller Energie und Kreativität. Ihren Werdegang und die Entwicklung ihrer Träume zu verfolgen hat richtig Spaß gemacht. Ich hatte manchmal das Gefühl ebenfalls mit in Tarus Garten zu sitzen oder mit ihnen über die Insel Rügen zu streifen.
Die Geschichte zaubert eine Wärme hervor und hat dafür gesorgt, dass ich mir die ein oder andere Nacht lesend um die Ohren geschlagen habe.
Ich habe hier wieder die Bestätigung erhalten, dass Patricia Koelle zu meinen Lieblingsautorinnen gehört. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Die Rückblenden störten mich etwas

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Die Journalistin Taru und die Studentin Remy planen auf der Insel Rügen einen Garten, der Glühwürmchen, Schmetterlingen, Bienen und Libellen ein Zuhause geben soll. Wird es ihnen gelingen, auch mit einer ...

Die Journalistin Taru und die Studentin Remy planen auf der Insel Rügen einen Garten, der Glühwürmchen, Schmetterlingen, Bienen und Libellen ein Zuhause geben soll. Wird es ihnen gelingen, auch mit einer Zeitschrift, andere Menschen von dieser Idee zu berühren?

Das Buch ist unterhaltsam aus Wechselsicht von Taru und Remy geschrieben, die eigentliche Handlung spielt im Jahr 2014. Von Taru gibt es Rückblenden aus der Zeit von 1969 .- 1976, die erst mitten im Buch auftauchen. Die liest man am besten vorher (wie es meine Mutter getan hat), man kann sie aber auch überblättern (so wie ich, der mit dieser Art von Rückblenden nicht so gut zurecht kommt). Dann versteht man manche Zusammenhänge, die in der Haupthandlung am Rande erwähnt werden, zwar weniger, aber meine Mutter meinte das würde nichts ausmachen. Mir machte es auch nichts aus

Was ich toll finde: Es ist ein Buch, das nebenzu Begeisterung für die Natur macht. Es zeigt auch dass es Sportarten gibt, die keinen Krach machen, keinen Treibstoff brauchen - Stehpaddeln zum Beispiel kommt ohne Zerstörung der Natur aus.

Dies ist der 2. Band der Inselgärten-Reihe und kann auch unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Der verschwundene Garten

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"Die Zeit der Glühwürmchen" ist der erste Roman, den ich von Patricia Koelle lese. Es handelt sich dabei um den ersten Teil einer „Inselgärten-Reihe“. Das Cover mit dem Reetdachhaus umgeben von einem ...


"Die Zeit der Glühwürmchen" ist der erste Roman, den ich von Patricia Koelle lese. Es handelt sich dabei um den ersten Teil einer „Inselgärten-Reihe“. Das Cover mit dem Reetdachhaus umgeben von einem bunten Wildblumengarten und dem Meer im Hintergrund hat mich gleich angesprochen und auch der Klappentext klang spannend.

Die Protagonistinnen des Romans, Taru, die sich von ihrem Mann getrennt hat, nachdem die Kinder aus dem Haus waren und Remy, die gerade ihr Studium abgeschlossen hat, verbindet ihre Leidenschaft für das journalistische Schreiben über Themen, die sie wirklich bewegen. Über Tarus Tochter lernen die beiden sich schließlich kennen, kurz nachdem Taru ihren Job bei einer Zeitung aus Unzufriedenheit gekündigt hat. Remy ist durch Zufall auf einen alten Sekretär mit wunderschönen Insektenmotiven gestoßen und einen Brief des Tischlers, der diesen zu DDR-Zeiten mit viel Herzblut angefertigt hat. So erfährt sie von dessen zauberhaft klingendem Garten, der das große Glück für ihn und seine kranke Frau war, bevor sie starb und der Garten in eine LPG integriert und so zerstört wurde. Das lässt Remy keine Ruhe und sie versucht mehr über den Mann und den Garten in Erfahrung zu bringen. Und auch Taru beschäftigt die DDR-Vergangenheit, ein kleiner Nachbarsjunge ruft die Erinnerungen an ihren besten Freund aus ihrer Kindheit auf Rügen wach, von dem sie lange nichts mehr gehört hat. Zugleich versuchen die beiden Frauen aber auch, ein neues Projekt auf die Beine zu stellen, durch das sich ihr Interesse an der Natur mit ihrer Liebe zum Schreiben verbinden lässt.

Grundsätzlich fand ich die Geschichte sehr interessant. Bei den Protagonistinnen handelt es sich um starke Frauen, die für ihre Leidenschaft kämpfen und deren Charaktere von Patricia Koelle sehr überzeugend ausgestaltet wurden und ich habe auch einiges über Pflanzen und Insekten gelernt. Das Thema, Lebensräume für Insekten zu schaffen, ist heutzutage auch wichtiger denn je. Ebenso fand ich es spannend, dass auch die Kindheit Tarus und das Leben des Tischlers, der den Sekretär geschaffen hat, in der DDR und die besonderen Lebensumstände gerade auf Rügen thematisiert wurden. Was meinen Lesefluss jedoch etwas gestört hat, waren die vielen verschiedenen Nebenpersonen und auch kleinere Nebenhandlungen, die meiner Meinung nach nicht alle notwendig gewesen wären. Manches wird für meinen Geschmack auch etwas zu ausführlich beschrieben, ohne dass es für die gesamte Handlung sehr wichtig wäre. Insgesamt handelt es sich aber auf jeden Fall um ein sehr lesenswertes Buch, das sich durch eine Dosis Tiefgang und die behandelten Themen angenehm von manch anderem Frauenroman abhebt. Besonders Remy ist mir ans Herz gewachsen und ich würde gerne wissen, wie es im zweiten Teil mit den Frauen und ihrem Projekt weitergeht.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Leider nicht ganz meins...

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"Die Zeit der Glühwürmchen" ist das erste Buch von Patricia Koelle, das ich gelesen habe. Das wunderschöne Cover und die Inhaltsangabe haben mich unheimlich neugierig auf diese Geschichte gemacht.

Der ...



"Die Zeit der Glühwürmchen" ist das erste Buch von Patricia Koelle, das ich gelesen habe. Das wunderschöne Cover und die Inhaltsangabe haben mich unheimlich neugierig auf diese Geschichte gemacht.

Der Roman erzählt von Remy und Taru, zwei Frauen, die mit ihrer momentanen beruflichen Situation sehr unzufrieden sind und sich auf neue Wege bewegen, etwas eigenes schaffen möchten, u.a. einen magischen Kraftort auf Rügen.

Was mir gleich zu Beginn beim Lesen aufgefallen ist - der für mich ungewöhnliche Schreibstil. Alles wird sehr "blumig" und poetisch umschrieben, was mir manchmal tatsächlich etwas zuviel wurde. Auch die ausgefallenen Namen der verschiedenen Protagonisten haben ihren Teil dazu beigetragen. Die Autorin hat persönliche Gründe für diese Namensgebung, aber mich hat es einfach nur irritiert. Das Ganze macht den Stil von Patricia Koelle aus, den ihre Leserinnen sehr lieben - aber, ich möchte ehrlich bewerten, meins ist es einfach nicht gewesen.

Viele liebevolle Details bereichern das Buch - ob ausführliche Naturbeschreibungen oder ein wunderbarer Mondscheingarten - für Liebhaberinnen des Genres sicher ein Genuss.

Die Autorin hat sich sehr viele Gedanken über Natur, Insekten und Freundschaft gemacht, das verdient meinen vollen Respekt und ist sehr wertvoll und nachahmenswert in der heutigen Zeit. Es ist ja auch ein Folgeband der Reihe im Herbst geplant, mit dem Patricia Koelle sicher viele Leserinnen begeistern wird.

3 Sterne von mir für einen poetischen Roman mit wertvollem Hintergrund, der mich aus beschriebenen Gründen leider nicht vollauf begeistern konnte.

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